Guten Tag nach langer Zeit einmal wieder. Ich bin wieder etwas verstärkt auf buddistischen Pfaden unterwegs und auf der Straße.
Für die Straße benutze ich ein kleines altes Auto, das man besser vorsichtig und nicht schneller als 120 km/h fährt. Für dieses Auto könnte ich bei einer Versicherung bis zu 30% der Versicherungsprämie sparen, indem ich einen Chip an die Scheibe klebe, der mithilfe meines Smartphones das Fahrverhalten auf Umwelt- und vorschriftengerechtes Verhalten ständig überwacht und bei ordnungsgemäßer und vorsichtiger Fahrweise über einen Zwischen-Provider meiner Versicherung sagt, ob ich nach etlichen Monaten 30% sparen kann.
Aus buddhistischer Sicht ist es sicher heilsam für die Umwelt und wenn man sich in der Spielstraße und vor dem Kindergarten strikt an die Regeln hält. Wer aber auf offener Straße, wolmöglich auf der Landstraße, wo man 150 fahren könnte, aber aus meist undurchschaubaren Gründen mal 50 mal 70 erlaubt sind, genau diese Geschwindigkeit auf dem Tacho fährt, der vorschriftsgemäß immer etwas nachgeht, bringt die Mitmenschen hinter sich zur Weißglut, provoziert dort oft Wut, Ärger und unüberlegtes Verhalten. Das ist nicht heilsam.
Darf der Buddhist den Telematik-Tarif in Anspruch nehmen und seinen Mitmenschen diesen Ärger zumuten?