Buddhismus Sexualität

  • Hallo, ich bin schon länger von meinem Leben gefrustet und hatte eigentlich immer mal den Plan ein wenig alles zurück zu stellen.


    Nun denn nach langer Suche hatte ich auch wenige Auslegungen gefunden die auch als "Mönch" die Sexualität tollerieren, ist nicht so das ich aktiv danach suche aber wenn es sich ergibt warum auch nicht.


    Das Problem meinerseits dazu ist das dies nur kleinere Gruppierungen sind bzw. bei uns einfach nicht relevant was ich finden konnte.


    Daher die Frage an euch ob ihr hier Ratschläge habt. 😉

  • kilaya

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Zuerst mal ein herzliches Willkommen bei uns!

    Mir ist nicht ganz klar, was genau du meinst, bzw. was deine Frage ist.

    Nun denn nach langer Suche hatte ich auch wenige Auslegungen gefunden die auch als "Mönch" die Sexualität tollerieren, ist nicht so das ich aktiv danach suche aber wenn es sich ergibt warum auch nicht.

    Bist du denn Mönch?

    Falls nicht, für uns Laien gelten ja nicht die Regeln wie für Mönche.


    Ich habe im Zenbuddhismus verheiratete Mönche kennengelernt, die Klöster leiten und auch Klöster, in denen sexuelle Beziehungen verboten waren, um z.B. nicht zu sehr von der Meditation abgelenkt zu sein. Außerdem würde es wohl bei so engem Zusammenleben einiges an Knaatsch und Eifersucht geben, wenn sexuelle Beziehungen erlaubt wären.

    Das Problem meinerseits dazu ist das dies nur kleinere Gruppierungen sind bzw. bei uns einfach nicht relevant was ich finden konnte.

    Was hast du denn bisher gefunden?

  • _()_ ich habe gehört das es möglich sein soll in einem kloster "meditations ferien" zu machen. So kannst du zum einen mal testen ob du mönch werden willst und zum anderen etwas kürzer treten. Dahu hab ich auch gehört das man als buddhist im kloster nicht auf lebzeiten gebunden ist wie bei den christen._()_

  • das mammut projekt zölibat


    das zölibat ist ein grund dafür warum religion angreifbar ist


    ich glaube nicht dass wenn man nicht gerade von kleinauf gelernt hat enthaltsam zu leben, dass es dann klappt als erwachsener


    ich glaube den buddhistien, dass es ihnen gut gelingt, hoffe ich bin nicht wieder zu einfältig für die wahrheit *am kopf kratz*


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    • Offizieller Beitrag

    Der Witz ist doch einfach der, dass man gelobt etwas zu entsagen und dann dieses Versprechen hält.

    Da ist es natürlich sehr gut, wenn man auf viel verzichten kann. Im Palikanon kommen ja die "weißgewandeten Laienanhänger" vor, und im Sigalovada Sutta gibt Buddha vielfältige Verhaltensregeln an Laien. und sicher ist nichts dagegen zu sagen, dass jemand zusätzlich ganz viel Gelübte auf sich nimmt, aber vilelicht eben nicht das der sexuellen Enthaltsamkeit. Weil es ja schelcht ist etwas zu geloben, was man nicht einhalten kann oder will.


    Aber das würde ich dann nicht "Bhikku" nennen. "Bhikku" bedeutet ja in der Grundbedeutung ein Bettler - jemand der alles aufgegeben hat und von Almosen lebt. Von daher wurde ich nur jemand so nenenn, der die Ordensregeln nach dem Vinaya auch einhält.


    Wenn es Zwischenformen zwischen Laien und Ordinierten gibt, dann würde ich die einfach auch anders nennen, so dass man das nicht verwechselt. So wie es ja auch einen Unterscheid zwischen einer Politesse und einer Polizistin gibt.


    In dem Thread Verheiratete Mönche werden Zen-Priester in Japan - und wie es zu diesem Phänomen gekommen ist - behandelt

  • Hmm ... Nur, dass ich das richtig verstehe: Du willst irgendwie 'aussteigen' und Dich als buddhistischer Mönch Wichtigerem zuwenden. Aber dabei die Option sexueller Bedürfnisbefriedigung offen lassen, falls sich diese Option - irgendwann, irgendwie - vielleicht doch noch stellen sollte. Und dafür suchst Du eine freie Stelle. Eigenartige Motivation, aber sei's drum. Darauf, dass es in japanischen bzw. in von dort stammenden Traditionen zwar eine Ordination gibt, die jedoch keine nach dem Vinaya ist, wurde ja schon hingewiesen. Das lässt sexuelle Kontakte grundsätzlich zu, da die Eigenverpflichtung bei der Ordination lediglich die zu einem verantwortungsvollen und nicht-verletzenden Umgang mit Sexualität ist. Das kann funktionieren - aber notwendig ein Stück weit auf Kosten des 'Ausstiegs'. Es verbindet monachische und Haushälter(Laien-)praxis, indem es nicht beides voneinander unterscheidet. Aber damit ist man eben nicht aus der frustigen Haushälterpraxis ausgestiegen sondern hat die immer noch am Hals. Sorry. Und ich persönlich finde das völlig okay so. So vergisst man nicht so leicht, was Andere in der Beziehung am Hals haben.


    _()_

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Vermutlich ist es das beste, Lemonice, wenn du dir mal genau überlegst, wo es eigentlich hingehen soll. Um Mönch zu werden, muss man sich schon sehr sicher sein, dass man das auch will. Es sind viele Menschen, wie du schreibst, vom Leben gefrustet. Ich denke, man muss sagen, dass wenn du jetzt hier vom Leben gefrustet bist, du es als Mönch wahrscheinlich auch sein wirst. Es ist kein so idealer Grund, Mönch zu werden, das sollte man tun, weil man genau das auch will, nämlich das Mönchsleben. Aber nicht, weil man das jetzige Leben nicht will.


    Es ist eine gute Idee, sich eine Beratung zu holen, herauszufinden wo der Frust herkommt und wie man daran arbeiten kann. Das wäre mein Ratschlag, das zuerst zu machen. Und wenn du dich intensiv der buddhistischen Praxis zuwenden willst, kannst du das auch erstmal als Laie machen, Da kannst du dann auch mal ins Mönchsleben hinenschnuppern, und wenn du dann noch meinst, dass es das ist, was du mit deinem Leben machen willst, hast du eine gute Basis.

  • Hallo zusammen!

    Wartet doch alle mal ab, Lemonice hat doch noch gar nicht erklärt, was er/sie genau wissen möchte.


    Also Lemonice, versuche es nochmal etwas deutlicher zu machen. Hast du eine Frage oder möchtest du über etwas sprechen.. Worum geht es dir?


    Der erste Thread im neuen Forum ist gar nicht so einfach. Das war bei vielen hier nicht anders. Versuch es einfach nochmal mit anderen Worten, damit wir dich besser verstehen können.

  • _()_

    Bitte entschuldige ich hab wohl vergesen das man dies auch falsch verstehen kann:grinsen:. Ich wollte keines fals dazu ermutigen als "mönch auf probe" die ordensregeln zu misachten, ich wollte lediglich zum ausdruck bringen das man Mönch werden kann und wen man dan aber damit nicht klar kommt, au h wieder laie werden kann.

    _()_

  • Nur ein Hinweis. wirklich nur ein Hinweis.

    Der Neue kann sich nicht einfach so äußern. Erste Beiträge werden freigeschaltet.

    Wenn ich als Neuer jetzt das zweite Mal reinschau und schreibe braucht das eine gewisse Zeit bis das im Forum erscheint.

    Nur ein Hinweis!!!!

  • ich dürfte zum beispiel kein mönch werden weil ich meine triebe nicht dementsprechend im griff habe


    ich denke seit neustem darüber nach mönch zu werden also vollständig und darum ist es sehr schade dass ich das nicht werden darf


    aber gibt es nicht auch den tantrischen buddhismus, der als "gedehnter buddhismus" verstanden werden kann? dort sieht man frau und mann vielmehr als einheit???


    eigentlich wäre mir der mönch ausschließlich 1 mit allem werden will sympathischer. frau und mann das muss ärger geben


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  • Ein Mönch hat das Problem Sex nicht mehr. Ein Mönch der den sexuellen Trieb nicht als Anhaftung erkannt hat oder wieder in Anhaftung an den Trieb fällt muss den Orden verlassen.

    Für Laien gilt das sexuelles Fehlverhalten ist, wenn Partnerschaft bewusst gewollt zerstört oder bewusst gewollt geschädigt wird. Mit Gewalt sexuelle Handlungen vorgenommen werden. Im Zustand des Berauscht sein dem Verlangen ohne Rücksicht nachgeben. Handlungen ausführt mit denen der Partner nicht mehr einverstanden ist.

  • keiner sagt dass mönche perfekt sind nur weil sie mönche sind


    mönche müssen genauso üben und lernen


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    • Offizieller Beitrag
    Moderation

    Im Anfängerbereich sollte alle Beiträge direkt auf den Eingangspost antworten. Da die Threaferstellerein schon seit 11. Dezember inaktiv ist macht dies keinen Sinn mehr und ich schließe den Thread.

  • void

    Hat das Thema geschlossen.