Mir sind noch ein paar Gedanken zum Thema gekommen. Wenn man erwachte Menschen betrachtet - was hat sich da geändert im Gegensatz zu vorher? Wie nehmen sie die Welt war? Ist es so wie wenn einer eine psychiatrische Pille einnimmt, die die Eindrücke der Welt fern erscheinen lassen und das Gedanken- und Gefühlskarussell weitgehenst zur Ruhe bringen. Quasi wie in Watte eingepackt oder auch in glückseliger Abschottung (Glückspille)?
Oder verhält es sich einfach so, das man einen ruhigen Fokus auf das Jetzt eingeübt hat und mehr wahrnimmt (Beobachterposition) mit unreflektierter spontaner Handlungsweise ('aus dem Bauch heraus").
Ich glaube es gibt viele Abstufungen der Dissoziation, die zwischen gesund und krank schwanken können. Wobei das mehr das Gebiet von Psychologie ist!