Einführung in die buddhistische Sexualethik

  • Onda:


    Wie kann es zum Sex je eine "richtige Einstellung" geben? Die einzig richtige Einstellung lautet: einstellen!
    Gell, Dogmatiker?
    LG
    Onda


    Entsprechend den Lehrreden und auch sinnvoll nachvollziehbar ja. Die Triebe einstellen. Wie ich schon vorher beschrieben habe, kann man Sex vielleicht als Akt der Großzügigkeit üben, aber selbst wenn man das schafft ohne nicht wieder zu verletzen, führt Dana nur zu einer besseren Existenz bzw. einem klareren Bewusstsein.


    Hast du schon mal versucht den Sex einzig und alleine zum Wohl deines Partners zu praktizieren, ohne nur etwas im Gegenzug zu erwarten und vielleicht auf das höchste sogar zu verzichten. Nehmen wir mal an du bist schlecht gelaunt, sie mochte und du gibt's frei und haltest dabei heilsame Geisteshaltungen aufrecht.


    Das ist sicher heilsam, und uneigennützig sicher gut praktiziert. Davor musst du aber den "Nichtnutzen" für dich in deinen angenehmen Gefühlen erkennen, sonst wird es nicht zu Dana sondern nur zu einem üblichen Deal. *schmunzel*

  • Simo:

    Sex generell unheilsam ??? hört sich nach römisch-katholischem Gewäsch an.


    :lol:


    Ja, das ist der alte Puritanismus in neuem Gewande.
    Die alte Verklemmtheit im asiatischen Dress.
    Die alte Lustfeindlicheit dharmamäßig reinkarniert.


    Sex und Religion! Ein heisses Thema! Wie Hund & Katz!

  • Onda:

    Gibt es her jemanden, der bereit ist, sich mit den Thesen Berzins (wirkich) auseinanderzusetzen?
    Gibt es her jemanden, der bereit ist, das von Lauscher initiierte Thread-Thema zu respektieren?
    LG
    Onda


    Wer hat es nicht respektiert? Berzin Aussage ist Berzin Aussage. Buddha Aussage ist Buddha Aussage. Was für einen wirklich stimmt muß man für sich selber herausfinden. *schmunzel*
    Selbst schon den ganzen Artikel gelesen und darüber reflektiert?

  • Lauscher:

    Einführung in die buddhistische Sexualethik: Sex mit dem Partner von jemand anderem


    >>Im Buddhismus ist es anders. Wir versuchen in einer für uns angebrachten Weise Fortschritte zu machen, auf der Ebene, auf der wir stehen. Es gibt kein „Du sollst.“
    … …
    Wenn man der buddhistischen Ethik folgen will ist das Wichtigste daher, dass man das Verhältnis zwischen verhaltensbedingter Ursache und Wirkung versteht. Das bedeutet Folgendes: wir müssen die Beziehung verstehen, die besteht zwischen unserem Verhalten und dem Maß an Glück oder Leid, das wir infolge unseres Verhaltens erleben. Das ist der zentrale Punkt.<<



    _()_


    Der letzte Teil bezieht sich auf die Karma Lehre des Buddha. Ursache und Wirkung. Deshalb wird der Teil der Silas bei dem es um Sex geht oft übersetzt mit "Stehe ab von schädlichem Sex". Was ist schädlich ? Was einem Wesen Leid zufügt. Da ist man aber selber mit inbegriffen.... Aber war Buddha nicht weitgehend klug genung sich aus unseren Schlafzimmern rauszuhalten ?

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Hanzze:


    Hast du schon mal versucht den Sex einzig und alleine zum Wohl deines Partners zu praktizieren, ohne nur etwas im Gegenzug zu erwarten und vielleicht auf das höchste sogar zu verzichten.


    Nietzsche über Sex:
    "dass hier der eine Mensch durch sein Vergnügen einem anderen Menschen wohltut,- man trifft derart wohlwollende Veranstaltungen nicht zu häufig in der Natur!"

  • Onda:

    Wie kann es zum Sex je eine "richtige Einstellung" geben? Die einzig richtige Einstellung lautet: einstellen!
    Gell, Dogmatiker?


    Der Unterschied ist, dass du das für allgemeingültig erklärst, also Dogma, und ich es als meine unvollkommene Sichtweise betrachte. Kann sich mal vielleicht ändern . . .

  • Lassen wir nochmal Berzin selbst zu Worte kommen:


    Ein paar Zitate aus dem Text von Berzin:


    Das bedeutet Folgendes: wir müssen die Beziehung verstehen, die besteht zwischen unserem Verhalten und dem Maß an Glück oder Leid, das wir infolge unseres Verhaltens erleben. Das ist der zentrale Punkt. Wenn wir von der Existenz dieser Beziehung nicht überzeugt sind, dann gibt es keinen Grund, dem buddhistischen System der Ethik zu folgen.
    ...


    Der wichtigste Punkt, den man in der buddhistischen Sexualethik betrachten muss, ist die Motivation für das eigene Sexualverhalten.


    .....


    Woran wir im Zusammenhang der Entsagung arbeiten müssen ist nicht der Sexualakt selbst, sondern vielmehr die Anhaftung und das sehnsuchtsvolles Verlangen.


    ....


    Das sind also die Dinge, die wir aufgeben müssen: die Mythen des perfekten Partners, des perfekten Orgasmus, sowie das sehnsüchtige Verlangen, das von diesen Mythen geschaffen wird.


    Also, noch einmal: wenn wir das Unglücklichsein vermeiden wollen, das aus unserem Sexualverhalten resultiert, dann müssen wir damit aufhören, Sex zu idealisieren. Das bedeutet nicht, das wir aufhören müssen, Sex zu haben.


    Was in diesem Zusammenhang am wenigsten Probleme verursachen wird ist, wenn man den Sex als das was er ist genießt, ohne ihn zu etwas Größerem aufzubauschen.

  • Simo:

    Aber war Buddha nicht weitgehend klug genung sich aus unseren Schlafzimmern rauszuhalten ?

    Hat Buddha nicht gesagt, dass es viele Wege gibt? Gibt es wirklich nur den Weg der Entsagung?

  • Lauscher:
    Simo:

    Aber war Buddha nicht weitgehend klug genung sich aus unseren Schlafzimmern rauszuhalten ?

    Hat Buddha nicht gesagt, dass es viele Wege gibt? Gibt es wirklich nur den Weg der Entsagung?


    Entsagung ist das Loslassen jeglicher samsarischer Erfahrung, nicht deren absolute vermeidung ! Buddha lehrte den Mittleren Weg zwischen den Extremen...

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Lauscher:
    Simo:

    Aber war Buddha nicht weitgehend klug genung sich aus unseren Schlafzimmern rauszuhalten ?

    Hat Buddha nicht gesagt, dass es viele Wege gibt? Gibt es wirklich nur den Weg der Entsagung?


    Frag zu dem Thema einfach den Geierjäger *schmunzel* (diese Sutra gilt nicht einem Laien! aber es gilt einem im Gewand Buddhas, der sein Dhamma falsch lehrt)


    Zitat

    "Du fehlgeleiteter Mensch, wen sollte ich jemals das Dhamma auf solche Weise gelehrt haben? Du fehlgeleiteter Mensch, habe ich nicht in vielen Lehrreden dargelegt, was für hemmende Dinge Hemmnisse sind, und wie sie in der Lage sind, denjenigen zu hemmen, der sich in sie verwickelt? Ich habe erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis vom Skelett habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis vom Stück Fleisch habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis von der Grasfackel habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis von der Kohlengrube habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis vom Traum habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis von den geborgten Gütern habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis vom Baum voller Früchte habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis vom Schlachthaus habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis vom Speerschaft habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Mit dem Gleichnis vom Schlangenkopf habe ich erläutert, wie Sinnesvergnügen wenig Befriedigung, aber viel Leid und Verzweiflung einbringen, und wie groß die Gefahr in ihnen ist. Aber, du fehlgeleiteter Mensch, du hast uns durch dein falsches Verständnis falsch dargestellt und dich dadurch selbst verletzt und viel Unverdienst angehäuft; denn dies wird dir lange Zeit zum Schaden und zum Leid gereichen."


    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m022z.html

  • Simo:
    Lauscher:

    Hat Buddha nicht gesagt, dass es viele Wege gibt? Gibt es wirklich nur den Weg der Entsagung?


    Entsagung ist das Loslassen jeglicher samsarischer Erfahrung, nicht deren absolute vermeidung ! Buddha lehrte den Mittleren Weg zwischen den Extremen...

    Sind samsarische Erfahrung und nirvanische Erfahrung verschieden? ;)


    _()_


    ps. >nirvanische Erfahrung< - was für ein Wort hi hi . . .


  • das kommt drauf an wen du fragst. ein theravadin würde sagen "im nirvana gibts keine erfahrungen mehr", ein Mahayanin würde sagen "beide sind verschieden aber doch leer" und ein Vajrayanin würde sagen "in Ihrer essenz sind sie beide gleich"


    :lol:

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Hanzze:

    Wer hat dir das erzählt? *schmunzel*


    Das war ein wihitz !! aber nach einigen Aussagen hier im Forum ist das gar nicht mal so verkehrt^^ wie würdest du denn darauf antworten ?

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Lieber Hanzze,


    ich höre weniger auf das, was in Schriften steht, als auf das, was mir Erfahrene direkt vermitteln.


    Mag sein, dass es stimmt, und Erleuchtung ist nur möglich auf völligen Triebverzicht (mein Verstand sagt mir, dass dies ein Unding sein muss – aber ich lass das mal so stehen), aber ich strebe keine Erleuchtung an. Die ist mir so was von wurscht. Mein Bestreben ist viel unmittelbarer und bescheidener: ich will ein besserer Mensch werden und einen möglichst kleinen Scherbenhaufen hinterlassen. Ich bin halt nur eine Spaßbuddhistin und mein Ziel ist es mich wohlzufühlen und bei anderen Wohlgefühle zu erzeugen. Als "Mahayanistin" (wie es der werte Accincinist formuliert) habe ich Buddhanatur und deshalb ist mein Wohlbefinden untrennbar mit dem Wohlbefinden meines Umfeldes verbunden. Im Leben gibt es Leid, ja, aber auch Freud. Beides ist vergänglich. Für mich ist es wichtig, das im Auge zu behalten und nicht jammern wenn es nicht so toll ist und mich an dem zu freuen, was gerade angenehm ist. Mehr nicht. Und natürlich suche ich das Angenehme. Wäre mehr als blöd, wenn ich das Unangenehme suchen würde. Letzteres ist unvermeidlich, nur das ist zu erkennen und zu akzeptieren. Es geht auch mal vorbei. Es ist eben so, wie es gerade ist. Mein Ziel ist es, es möglichst angenehm zu machen, mir und den anderen. Das ist schwer genug und ein manchmal recht dorniger Weg. Und natürlich muss dabei so manches fallen gelassen werden, so mancher Verzicht geübt werden: ich kann nicht so, wie es mir gerade kommt, wenn ich mich und meine Umwelt glücklich machen möchte. Mir ist das jedoch Übung genug. Und dann noch die schwere Übung des Genusses: ganz achtsam das zu würdigen, was gerade da ist: ob es ein kleiner Teller Nudeln ohne Salz ist oder ein Menü, ein nebliger Novembertag oder ein Sonnentag …


    Triebverzicht … Ha! Da bin ich Meisterin! Da kann mir niemand was vormachen. Ich kann sogar meine Reflexe einige Zeit unterdrücken. Kannst Du das auch? Z.B. wenn ich mich beim Schwimmen verschlucke, dann kann ich das Husten eine ganze Zeit lang unterdrücken und es auf einem günstigen Zeitpunkt im Bewegungsrhythmus verschieben, oder ich kann mir Schmerzen zufügen ohne mit der Wimper zu zücken, kann Niesen unterdrücken und vieles mehr. Ich kann sogar mehrere Wochen ohne Nahrung auskommen (alles schon mehrfach erprobt), kann mit starken Schmerzen zig Kilometer gehen, habe jahrelang auf körperlichen Kontakt verzichtet, und auf vieles mehr, was für andere selbstverständlich ist … Glaubst Du, dass ich deshalb der Erleuchtung näher bin? Ich hege große Zweifel. Das ist alles Kokolores. Klar, in der Meditation zu lernen, sich nicht gleich am Kopf zu kratzen, wenn es juckt, mag eine gute Übung sein selbst seine Reflexe zu erkennen und mit ihnen achtsam umzugehen. Wenn ich aber Läuse habe, so wäre es höchst unheilsam, auf diese Plage nicht zu reagieren. Nicht Verzicht ist mein Ziel, sondern ein vernünftiger, heilsamer und freudvoller Umgang mit allem. Meine Erleuchtung verschenke ich mit Freuden.


    Liebe Grüße
    Knochensack

  • Knochensack,


    Wo hast du die Annahme her, dass Buddha die Selbsttortur als Weg zur Befreiung lehrt? So wenig tut er das, wie die Praxis des Sinnesvergnügen. Der achtfache Pfad ist der Mittelweg. Dort wo sich wollen und brauchen schneiden. Von einem Extrem zum anderen und wieder zurück ist nicht der Mittelpfad auch wenn man ihn vielleicht tausende Male durchkreuzt.
    Ich finde es dennoch sehr schön, dass du dir selber vertraust und auch viele Dinge selbst ausprobierst. Den Weg des Dharmas nicht aus Einsicht zugehen, ist doch ganz "normal", was hält dich dennoch davon ab in einfach zu probieren. Den sicheren Weg, ganz nüchtern, so wie er eigentlich gelehrt.


    Die vier Edlen Wahrheiten und der daraus resultierende (erkannte) achtfache Pfad. Das hat alles nichts mit einer bestimmten oder zugeneigten Schule oder Richtung zu tun, diese liefern nur wenn noch sauber die richtigen Werkzeuge der Neigung entsprechend dazu.


    Wenn du erkennst, das deine Handlungen (die auf "Freude") letztlich für andere nicht heilvoll sind, ist dein Verschenken deiner Erleuchtung nicht einmal einen Ausgleich wert. Aus Mitgefühl und dem Wissen von Ursache und Wirkung zog der Buddha seine Karte aus dem Spiel.


    Da spiegelt sich eine Aufopferung wider, die keine ist. Sie ist für dich in Folge leidvoll, weil sie dich nicht befreit, und für andere, weil deine Handlungen stets noch auf sie wirken. Soweit ich beobachtet habe kommt es immer nur zum stecken oder resignieren, weil man sich zu wenig mit der Basis, mit den Grundansätzen, mit den "Hausaufgaben" beschäftigt hat.


    Da gibt es keinen guten oder schlechten Menschen oder Buddhist (was immer das sein soll) da gibt es nur jenen der erkennt und den Weg mit der rechten Absicht geht die er immer mit der rechten Ansicht (dem bedingten Entstehen, den vier edlen Wahrheiten und dem daraus folgenden achtfachen Pfad) abgleicht. Was soll da schief gehen, ausser man verliert seine Achtsamkeit.
    Mehr steht in keiner Zeile der Schriften. Hätte ich mich mit den Schriften befasst, ohne den Ablauf in mir selber zuvor zu untersuchen, wäre ich heute wahrscheinlich dem Dharma nicht mehr zugeneigt.


    In diesem Topic sind die vier edlen Wahrheiten schon mal gepostet, vielleicht siehst du sie dir noch einmal an. Der achtfache Pfad ist jeder Schule gleich. Wenn du diese mit all deiner Kenntnis, die du sicher mit deiner Erfahrung hast, auch einmal vertieft studierst denke ich, dann wirst du mit Leichtigkeit verstehen.


    *schmunzel*


    Ich wünsche es Dir!

  • Lieber Hanzze,


    ich weiß, dass der Buddha das nicht lehrt, aber einige Bewohner von Buddhaland sehr wohl.
    Und, hab Dank, dass Du mich wie eine Anfängerin belehrst, das zeigt mir, dass ich den Anfängergeist ausstrahle. Damit habe ich gar nicht gerechnet. Welche Freude!
    Ich schenke Dir jetzt meine Erleuchtung erst recht. Das ist keine Aufopferung für mich, sondern reines Vergnügen.


    Liebe Grüße
    Knochensack

  • Lauscher:
    Onda:

    Wie kann es zum Sex je eine "richtige Einstellung" geben? Die einzig richtige Einstellung lautet: einstellen!
    Gell, Dogmatiker?


    Der Unterschied ist, dass du das für allgemeingültig erklärst, also Dogma, und ich es als meine unvollkommene Sichtweise betrachte. Kann sich mal vielleicht ändern . . .


    Ich hatte den Ironie-Smiley vergessen...
    Als Wohlfühlbuddhist bin ich den Wonnen des Fleisches durchaus hin & wieder zugeneigt.
    (Und nicht nur ihnen).
    Daher:


    Zitat


    "Statt sich hier herumzustreiten wäre ein wenig zärtlicher und liebevoller Sex mit Sicherheit heilsamer für Euch, die Anderen und die Welt."
    Knochensack


    LG
    Onda

  • Es ist wie es ist. Übt einfach kräftig weiter und in ein paar Kalpas wird das dann schon. Der Berzin schreibt sein Zeug ja für eben solche die Kalpas unterwegs sein wollen, weil sie müssen, bzw müssen, weil sie's so wollen.



    Grüße
    TM

  • TMingyur:

    Es ist wie es ist. Übt einfach kräftig weiter und in ein paar Kalpas wird das dann schon.


    Das ist das Großartige am Buddhaland. Diese vielen Leute mit dem Kalpa-Weitblick!
    Da fühlt man sich einfach gut aufgehoben! Mit einem väterlichen Klaps auf der Schulter eilt man dann umso eifriger gen Kissen! (Und nicht gen Italien).


    LG
    Onda

  • Onda:
    TMingyur:

    Es ist wie es ist. Übt einfach kräftig weiter und in ein paar Kalpas wird das dann schon.


    Das ist das Großartige am Buddhaland. Diese vielen Leute mit dem Kalpa-Weitblick!
    ...


    Mit dieser Aussage beziehe ich mich auf Berzin's Tradition. Der weiß ja deshalb für wen er seine Vorträge hält.



    Grüße
    TM

  • ich warte nur noch auf das "Antikalpas Rezept", aber bitte eins das sicher und immer gellingt :D
    wir können noch nicht einmal unser irdisches leben überblicken und sprechen großartig von Kalpas ...... mann oh mann :grinsen:

  • sumedhâ:

    wir können noch nicht einmal unser irdisches leben überblicken ...


    Du solltest nicht von dir und Bodo Kawasaki auf andere schließen ("wir").



    Grüße
    TM


  • Bist du eigentlich in mich vernarrt, sumedhâ, dass du mir immer nachläufst und dich in meine Unterhaltungen mit anderen einklinkst?



    Grüße
    TM