Amitabha/Amituofo/Amida- Buddhismus Das Reine Land Amitabhas

  • Fabian88:

    Nun ja Bombo , im chinesischen heisst es , dass wen man amitabha vergegenwaertigt und anruft dass man in seinem Westlichen lauterem Land wiedergeboren wird , das stellt uebrigens nicht Nirwana dar !! Das Reine Land ist ein Ort wo Amitabha den Dharma lehrt , erlangt man dort Erleuchtung , geht man erst ins NIrvana ein , oder bleibt als Boddhisattva. dieses : Namo Amituofo wird verschieden uebersetzt , auch als : Ehre dem Buddha Amitabha.


    Es heisst es reicht schon seinen Namen mit ganzem Herzen auszurufen , besonders im Sterben , um im Reinen Land wiedergeboren zu werden


    siehe mal bitte :http://de.wikipedia.org/wiki/Nianfo


    ja Fabian,


    das seh ich halt anders :D


    Amida lehrt den Dharma hier und jetzt!
    Ich muss nur zuhören.


    gasshô

  • Karuna: ein zitat aus deinem text:
    "Wenn du die Worte nur rezitierst, ohne sie durch deine Übung zu vollenden, bis du wie jemand, der ein medizinisches Rezept hat, sich die Medizin dafür aber nicht herstellt."


    Das darf dann ja wohl so verstanden werden, dass rezitierte Worte plus Übungen ein Mittel auf dem Weg zur Erleuchtung sind. Genau das sagen die tibetischen Traditionen. Ach ja, bei Euch gehts aber ganz schön ab: "Die Unwürdigen, die Misstrauischen".... Wow , echte Elite seit ihr:-)))) ;);)
    WitjaKarmaDorje

  • Karuna:

    Ich poste hier mal Dogen Bendowa Teil 2 Fragen und Antworten.


    ...


    Grundsätzlich steckt hinter dieser richtung - und auch der tibetischen - die Auffassung es gäbe Mittel um ein Ziel zu erreichen. Das ist der Trugschluß.


    Also erst noch mal so in aller Kürze:


    Amida-Buddhismus bedeutet nicht immer automatisch "Nembutsu-Rezitation". Es gibt da Ansichten innerhalb der Amida-Schulen die sogar genau das auch als "...Quaken der Frösche...", oder so ähnlich, ansehen.
    Es gibt da halt auch viele unterschiedliche Interpretationen der wichtigen Sutren für die Amida-Schulen.


    Es gibt und gab sogar welche, die nicht nur das Nembutsu rezitierten, sondern sich dazu auch z.B. um einen Schrein bewegten, oder sogar das Nembutsu tanzen und singen!


    Ausserdem denke ich, das der Dharma auch ein Prozess ist, sich also bewegt. Somit habe ich kein Problem damit, etwas weiter zu entwicklen, oder zu ergänzen, oder vielleicht auch drauf zu verzichten! Das fällt halt sehr viel leichter, wenn man nicht so auf einen Lehrer, irgendwelche Praktiken oder Rituale fixiert ist. Birgt auch ein gewisses Risiko und ist nur meine Meinung, klar. 8)



    @ Karuna,


    wenn du schreibst: "...Grundsätzlich steckt hinter dieser richtung...", stellt sich mir die Frage, was du jetzt mit "...dieser Richtung..." meinst?
    Denn, wie gesagt, man kann in dieser Thematik nicht einfach alle Amida-Schulen in einen Topf schmeissen.


    gasshô

  • Ach und noch was zu dieser Zen vs Amida Geschichte:


    Also ich persönlich bin von tiefstem Herzen her Shinran-Anhänger, also viele seiner Ideen klingen bei mir an und erklären eine Sicht für die ich lange in buddhistischen Kreisen nichts entsprechendes fand. Ich suchte also etwas, was meinen Erfahrungen und Erkenntnissen in dieser Richtung Klarheit brachte. Und fand/finde dies hier.


    Zudem sehe ich im ShinBuddhismus aber nicht wirklich eine aktive Möglichkeit Erleuchtung oder ähnliches zu erlangen. Also das Augenmerk liegt auf "AKTIV"! Stimmt aber auch nicht wirklich. (Lasst euch nicht verwirren :D )
    Gleichzeitig sehe ich aber das Potenzial in bestimmten buddhitischen Praktiken, wie dem tibetischen- oder auch Zen-Weg.
    Und dieses Potential nutze ich auch teilweise, aber eben nicht um mich aus dem samsarischen Kreislauf zu befreien, sondern einfach zur "Pflege".
    Ja, nennt es "Wellness"! Ich steh dazu 8) Auch wenn ich dann "ein Unwürdiger" genannt werde.


    Ansonsten hab ich nichts mit Zen am Hut


    gasshô

  • Bombo,
    vielleicht können wir es ja Geistes-Pflege nennen, darum geht es ja,
    WitjaKarmaDorje


  • Karuna,
    schön, wie schön frau/man alles schön reden kann:-))) war nicht böse gemient von mir, ich gebe dir recht: letztlich werden wir alle "sitzen", gegenstandslos, bis dahin gibt es eben verschiedene wege. hoffen wir, dass es uns nicht so geht, wie Loriot im Anzug, mit karrierten Socken auf dem sitzkissen, er hebt den finger und fragt: " Entschuldigung , was soll ich denn jetzt eigentlich tun, so im sitzen...."
    METTA
    WitjaKarmaDorje


  • KAruna , auf Hsing Yuns Buecher steht das er ein Meister des Chan und des Reinen Landes ist, ich habe das lediglich bekanntgegeben und ich verwirre damit gar niemanden




    HI KARMA DORJE WAS SAGST DU DAZU ?


    Ich hoffe du hast das gelesen , ich bin zutiefst erschrocken und traurig wie hier ueber einen anerkannten und ehrenwerten Meister geredet wird. Hier wird staendig auf Hsing Yun herumgehackt. Er ist ein 81 jaehriger , erfahrener und von Mitgefuehl erfuellter Meister. Ich hoffe du kannst verstehen das ich es als beleidigend und unverschaemt finde das so ueber ihn gelaestert wird. Hsing Yun will nicht den Tibetischen Buddhismus vernichten oder sonstwas. Ihr kennt ihn doch gar nicht. Er hat sich mit dem Dalai Lame getroffen usw. Ich moechte mal wissen was der Dalai Lama dazu sagt das hier so ueber Hsing Yun geredet wird , ich bin sicher er wuerde nicht begeistert sein. Hsing Yun , einen 81 jaehrigen Meister , der in seinem Leben viel erlebt hat , 1949 vor den Kommunisten aus seinr Heimat nach Taiwan fluechten musste ! Und dann wird er als Hund der KP dargestellt , als boesartiger Mensch , oder er wird laecherlich gemacht als" Hsing Ding " oder " Hsing Dingsbum " , das sind einfach nur beleidigungen die von der Unwissenheit und Verblendung des Verfassers zeugen.


    Karma Dorje , ich hoffe du verstehst das , ich habe wirklich nicht angefangen , ich habe nichts boeses verbreitet , und trotzdem wird in dem Thread Amitabha Buddhismus schon wieder ueber Hsing Yun hergezogen und gelogen. Ich gehe gar nicht mehr darauf ein. Aber ich hoffe du verstehst das mir langsam die Kraft ausgeht mich darueber auszulassen. Es macht mich nur traurig und entsetzt mich.......


    Liebe Gruesse Fabian

    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung

  • ohje, jetzt werde ich noch "heilig",trotzdem:
    Karuna: bitte überziehe es nicht mit Fabian, ich bitte sehr darum: Respekt habe ich vor deinem Geist und METTA soll er bewirken.
    Fabian: wenn du den Meister verehrst, dann verehrst du den Dharma, nichts schlechtes kann ich da Entdecken. Mit mir wird auch schonmal hart in diesem Forum umgesprungen, weil ich Respekt gegenüber den Lamas, Meistern, etc einfordere. Zu beleidigt darf man dann auch nicht sein. Und, lieber Fabian: das hier ist eine gute Schule, lerne zu argumentieren!
    WitjaKarmaDorje

  • Hi KARMA DORJE !


    Nein nein du bist nicht heilig , aber warst immer gerecht und recht ruhig ! Lies mal bitte das was karuna wieder schreibt. Ich bin gewiss ein geduldiger Mensch aber das geht jezt endgueltig zu weit , da komme mir fast die Traenen , einen 81 jaehrigen gutmuetigen Meister als unerotischen fetten dummen Klops zu beschimpfen entflieht jeder Art von rechter rede und Mitgefuehl........ Was hat er je schlechtes getan das er es verdient so beschimpft zu werden?????DU kennst den Karmapa bestimmt auch nicht persoenlich , ja und ????


    Ich habe auch Respekt vor dem Dalai Lama und dem Karmapa , ich wuerde mich nicht vor ihnen auf den Boden werfen , aber ich wuerde mich mit gefalteten Haenden tief verbeugen als Zeichen der Freundschaft und der Ehrerbiertung ihrer Leistungen.


    UND KARUNA DU VERBLENDETER! ; WENN DU LEUTE NACH IHRE EROTIK BEHANDELDN WILLST ; WENN DU MEISTER NACH IHRER EROTIK BEWERTEST NA DANN GUTE NACHT








    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung

  • *LOL*


    Lieber Fabian,


    dein Meister gibt doch an in der Tradition des Chan nach Linji zu stehen. Vielleicht solltest du das Linji-Lu einmal lesen, denn was Karma Dorje hier geschrieben hat war nun wirklich freundlich, wie eine alte klapprige sanftmütige Großmutter!


    Dies ist Zen-Humor, der viel Metta und Weisheit enthält!


    Zwei wesentliche Erkenntnis des Chan ist - übrigens sprach der Buddha selbst, man solle sich das Ekelige des menschlichen Leibes vor Augen führen: den Schleim, den Kot, das Blut, wie er nach dem Tode vergammelt -, das wir nichts aussergewöhnliches sind, wir alle müssen schlafen, pinkeln, essen; zweitens enthält der Dharma alles, auch unsere "schlechten" Gedanken, erst wenn diese Impulse in sich selbst anerkennt, kann man das Leiden durchdringen.


    Nichts, was Karma gesagt hat, war beleidigend. Ein wahrer Chan-Meister wüsste damit wohl umzugehen,ohne nur einen Hauch von beleidigt-sein.


    Au Revoir.


  • Karuna:

    ...Unwürdig ist es nur, wenn einer nicht sucht, was er finden möchte und sich darüber beklagt oder andere damit nervt und will, daß sie das für ihn machen.
    Wenn eben aus Suchenden Süchtige werden, das ist unter der Würde des Menschen.
    Und dafür sind ja die Bodhisattvas gedacht, die an die Würde erinnern.


    Hi karuna


    sportlich, sportlich 8)
    Naja, "unwürdig" ist vielleicht ein zu unwürdiges Wort. Und nerven muss ich mich ja nicht lassen.
    Den Satz: "Wenn einer nicht sucht was er finden möchte", muss ich noch ne Zeit lang wirken lassen, damit er sich mir ganz erschliesst.


    @ WitjaKarmaDorje


    Ich habe extra auf das Wort Geist verzichtet, weil es mir zu undefiniert ist und zuviele Interpretationen möglich macht! Also möchte ich es bei "Pflege" belassen.
    Ausserdem, was das eine pflegt ist ja auch fürs andere gut!


    gasshô

  • Also wenn das so weitergeht, sollte man das Thema "Hsing Yun" einfach mal aus dem Thread auskoppeln und extra behandeln.
    Ist doch schade wenn ein allgemeiner Thread so an einer Person hängen bleibt!


    Ich kann an dem was Karuna sagt auch nichts wirklich beleidigendes oder abwertendes erkennen!Ich bin aber auch jemand der es nicht für nötig hält sich vor irgendjemandem auf den Boden zuwerfen, sondern darin eher eine Geste der Unterwerfung in einer Hirarchie sieht. Das heisst aber nicht, das ich mich nicht auch tief verbeugen würde!


    Ich denke aber auch, das man nicht jedem seine Liebe zur "Gotteslästerung", um die Ohren hauen muss. Aber das muss jeder selbst entscheiden.


    Karma hat da schon ganz recht. Hier kann man viel lernen!


    gasshô

  • Hi !


    Ich weis das dies alles Zum Chang gerhoert , aber wenn man sachen wie " fetter Klopps " oder so sagt nur um den Gespraechspartner zu reizen ist das nicht Sinn der Sache.


    Hsing Yun hat im Buch viele alte Chan Meister Zitiert , einer sagte > Wenn Shakyamuni Buddha heute vorbeikommen wuerde , wuerde ich einen Stock nehmen und ihn zu tode pruegeln.


    Ich kann mit solchen Aussagen eher wenig anfangen.....



    Fabian

    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung

  • hi alle, der "rechte weg" mag recht sein, aber er wird sicher nicht arrogant sein,warum nicht? weil wir menschen sind, karuna sagt das ja selbst. nachdenklich und gerade aus der sonne zurück, bin ich der meinung, dass persönliche praxis, auch ZAZEN, ohne liebevolles mitgefühl nicht mehr ist als technik, leere technik, die zu nichts führt. also bin ich lieber die "großmutter", jedoch mit liebe und mitgefühl.
    für heute ein nachdenklicher witjakarmadorje

  • Hi Karma Dorje !


    Ja Hsing Yun hat seine Interpretation des Dharma " Humanistischer Buddhismus " genannt ! Er geht weg von extremen Chan Aussagen wie ich oben genannt habe , wo ich nichts mit anfangen kann , da in solchen Worten Liebe und Mitgefühl fehlen. Er hat keinem Menschen geschadet , ganz besonders nicht euch ! Er ist ein Humanistischer Buddhist. Dazu lest bitte das :


    Ich würde mich freuen wenn ihr das mal lesen würdet , ich habe alles abgetippt extra aus einer Broschüre des Tempels :


    FO GUANG SHAN - BUDDHISMUS IN UNSERER ZEIT , BUDDHISMUS FÜR UNSERE ZEIT


    ZIELE DER FO GUANG SHAN GEMEINSCHAFT :


    - Verbreitung der Buddhalehre durch Kulturelle Aktivitäten
    - Begabungsförderung durch Ausbildung
    - durch soziales Wirken der Gesellschaft zu dienen
    - Herz und Geist durch die buddhistische Praxis zu läutern




    ÜBER DEN GROßMEISTER UND GRÜNDER :


    Großmeister Hsing Yun wurde 1927 in China geboren. Im Alter von 12 Jahren trat er in ein Buddhistisches Kloster ein , 1949 floh er vor den im Bürgerkrieg siegreichen Kommunisten auf die Insel Taiwan , wo er sich intensiv um die Belebung des Buddhismus der chinesischen Tradition bemühte
    Am16.Mai 1967 begründete er auf einem Berg in der Nähe der Stadt Kaohsiung das Fo Guang Shan Kloster ( Kloster des Buddha Licht Berges ) , das zur Keimzelle weltweiter Aktivitäten wurde. Heute zählt die vom Großmeister Hsing Yun gegründete Reformbewegung Anhänger und Tempel ( Klöster , Meditationszentren ) auf allen Kontinenten.



    Die vom Großmeister gegründete Bewegung genießt weltweite Anerkennung nicht nur wegen ihrer kulturellen , erzieherischen und philantropischen Initiativen ( ZEITUNGEN ; VERLAGE ; SCHULEN , KINDERHEIME , UNIVERSITÄTEN ), sondern auch wegen ihres Engagements für den Welt-Buddhismus. Großmeister Hsing Yun ist Patriach der Lin-chi Linie des Chan Buddhismus in 48. Generation.


    HSING YUN ÜBER SEIN LEBENSWERK :


    " Alle Verehrung gehört dem Buddha ; die Erfolge gehören den Menschen ; der Nutzen gehört dem Kloster , und die Verdienste den Vertauensvollen "



    HUMANISTISCHER BUDDHISMUS :


    Der Humanistische Buddhismus will den Buddhismus aus den Klöstern wieder zu den Menschen bringen.


    Mit den Worten des Großmeisters : " Shakyamuni Buddha wurde unter den Menschen geboren. Er lebet unter den Menschen. Er wurde unter den Menschen erleuchtet. Und er lehrte unter den Menschen. Um Buddhaschaft zu erlangen müssen wir unsere menschliche Begabung fortdauernd kultivieren.
    Unsere Buddha Natur kann nur mit und unter anderen Menschen gefunden werden. Wenn wir erleuchtet werden wollen , müssen wir uns in der Gesellschaft üben und rechtes Verhalten unter den Menschen kultivieren. Verankert zuerst Menschlichkeit in euch , dann werdet ihr eure Buddha Natur finden. Eure Humanität wird durch euer Herz kultiviert.Wenn euer Herz bewegt ist , zeigt sich eure Buddha Natur !


    Wenn man den Dharma durch Gebefreudigkeit , heilsames Handeln und Ruhen in Meditation in den Alltag hineinnimmt und dadurch seine Weisheit erweitert, dann hat man nicht nur seine Menschliche Natur erfüllt , sondern auch einen großne Schritt auf dem Weg zur Erleuchtung getan. Voraussetzung ist unserer fester Entschluss den Weg des Buddhas zu gehen , in welchem Maße unser Vertrauen in die Lehre des Buddha wächst. Dann werden Gebefreudigkeit , ethisches Verhalten und innere Stille ganz automatisch folgen.


    Der Buddhismus der Vergangenheit wurde durch Zurückgezogenheit ,Waldeinsamkeit , Selbstbezug und Individualismus geprägt. Er hat dadurch seine humanistische Qualität weitgehen verloren. Deshalb sind so viele Interessenten vor seinen Toren geblieben. Wir müssen unsere Anstrengungen erneuern , um den Menschen mehr zu helfen und sie einzubeziehen ! Der Humanistsiche Buddhismus von heute will alle Buddhistischen Lehren , die im Laufe der 2500 Jahre entstanden sind miteinander in Einklnag bringen und intergerieren. Er will in allen traditionellen Schulen jene DImenisionen zur Entfaltung bringen die sich den Menschen und ihren Leiden zuwendet. Unser Ziel ist es ein Bodhisattva zu werden. Der Humanistische Buddhismus richtet seine Anstrengungen deshalb auf die Welt , anstatt sie verlassen zu wollen . Seine Sorge gilt mehr den lebenden als den Toten , mehr dem Nutzen der anderen als dem eigenen Wohlsein.


    Dazu lehrt er die 5 Silas und die 10 Tugenen , die vier Unermeßlichen Geisteshaltungen , doe Praxis der 6 Paramitas , und die 4 Allumfassenden Tugenden der gebefreudigkeit, der liebevollen Rede , des wohlwollenden Lebenswandels und der Zusammenarbeit. Die Beachtung der 5 Silas kann die Gesellschaft stabilisieren. DIe Praxis der 6 Paramitas kann ein Land festigen. Die 4 Unermeßlichen Geisteshaltungen können universellen Nutzen verbeiten.


    Unser Ziel ist es den Menschen Vetrauen , Freude , Hoffnung und DIenst zu schenken. Wir wollen ihnen dienen , ihnen unsere helfende Hand reichen , freundschaftliche Beziehungen mit ihnen schaffen , ihnen Freude Bereiten !


    UND WER GEHÖRT ZUR FO GUANG SHAN GEMEINSCHAFT ?


    Entsprechend einem Wort des Buddha Shakyamuni gehören zum Fo Guang Shan Sangha sowohl Mönche ( bhiksus ) und Nonnen ( bhiksunis ) als auch Laienanhänger beiderlei Geschlechts ( upasakas und upasikas ). Im Gegensatz zu anderen Buddhistsichen Ländern wurde in China ( wie auch in Korea und Vietnam ) die volle Ordinationssukzession nicht nur für Mönche sondern auch für Nonnen bewahrt !
    Die Laienanhänger sind im SInne de BODDHISATTVA IDEALS Träger des sprirituellen und sozialen Lebens der Gemeinschaft. Sie können deshalb auch zu Lehrämtern berufen werden.





    So jetzt habe ich alles abgetippt ! Ich kann nichts schlechtes daran finden , ob Karuna oder sonstwer Hsing Yun als 48. Patriachen anerkennt oder nicht ist völig irrelevant , es geht um den Inhalt , und ich kann wirklich sagen , das sind Worte eines Goßmeisters der von Mitgefühl und Liebe durchdrungen ist.


    Ich weis nicht was einigen daran Freude bereitet diese Gemeinschaft und den Gründer und Großmeister zu beleidigen.




    PS : WIE MAN SIEHT KÖNNEN AUCH LEUTE DIE NICHT ERLEUCHTET SIND DEN BUDDHISMUS LEHREN ALSO AUCH LAIENANHÄNGER KÖNNEN ZU LEHRÄMTERN BERUFEN WERDEN , UND DASS IST AUCH GUT SO

    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung

  • bombo:
    Fabian88:

    .... da in solchen Worten Liebe und Mitgefühl fehlen.


    Begründung?



    Ich sehe in Worten wie " unerotischer Fettklopps " usw. keine liebevolle Redensweise. Es gibt kein Grund den Gründer und Großmeister von Fo Guang Shan so zu beleidigen. Ich habe die Grundsätze von Fo Guang Shan oben aufgelistet. Seht ihr etwas schlechtes darin ? Ich im Sinne der Dharma Siegel nicht !!


    So , Karuna , vieleicht löst das unseren Disput , es ist ein Auszu aus dem Buch " Einführung in die Zen Meditation - Der Weg durch das Torlose Tor " von David Fontana . er schreibt :


    " Sowohl die Caodong ( jap. Soto ) als auch die Linji ( jap.Rinzai ) Schule wurde im 9.Jh. in China gegründet. Innerhalb beider gibt es aber mehrere unterschiedliche Überlieferungslinien ( Linien von Meistern die auf Boddhidharma zurückgehen ) "

    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung

  • Nein Karuna wichtig ist mir das nicht , ich werde nur ungehalten wenn ein ehrwürdiger Meister beleidigt wird.


    Alte beschimpft man sowieso nicht , Meister hin oder her , allein aus Respekt und Moral

    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung



  • " Liebevolles Reden " und " Mitgefühl " ist auch kein gleichmütiger Zustand !


    Ob das lächerlich ist empört zu sein wenn ein ehrenwerter , weiser alter Mann , der zudem noch ein Großmeister ist , auf üble Weise beldigt wird ,lasse ich dahin gestellt.


    Aufgepumpt habe ich mich nicht. Ich habe nie gesagt das alles Spontan ist was ich schreibe . Auch liebevolles Handeln und Mitgefühl braucht neben der natürlichen spontanten Handlung auch Planung. So hat Meister Hsing Yun zb. Kinderheime , Schulen , Kindergärten , und Universitäten errichtet. Ohne Planung ginge dies nicht. Hinzu kommt selbstverständlich immer die spontane Handlung des Mitgefühls , hier in " rechter rede " , das konnte ich bei dir nicht feststellen !


    " Gewöhn dir das ab " ......... ich glaube nicht das du ein Meister bist dem es gebührt Anweisungen zu erteilen . Wieder ein Beispiel für Nicht Mitfühlende Rede

    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung

  • witjaKarmaDorje:

    Bombo,
    vielleicht können wir es ja Geistes-Pflege nennen, darum geht es ja,
    WitjaKarmaDorje


    Ich hab so den Eindruck, dass es eben darum (jedenfalls nicht wirklich) darum geht. Es ist das selbe, was Karuna über die Jhanas geschrieben hat. Die pflege des Geistes kann eine Hilfe sein. Aber es ist nur ein Skhanda. Ein Skhanda ist immer noch ein Skhanda, auch wenn ich es putze. Aus einem Ziegelstein wird auch dann kein Spiegel, wenn ich ihn jahrelang putze.
    Nembutsu aus Shinrans Sicht ist eben keine Geistpflege, sondern das Anvertrauen an den 8-fachen Pfad (hier Amida genannt), kein "Ich mach das" (und in manchen Schulen dann noch ein : und danach das und dann das und dann das), sondern eher eine Bewegung, die ein geschehen lassen ist, kein Tun, Hingabe an den 8fachen Pfad, nicht ich halte mich jetzt anden achtfachen Pfad, damit ich ich das und das erreiche.


    A.

  • Ntürlich gebührt es einem Meister Anweisungen zu erteilen ! Im Chan und Amida sehen wir es so : Dem Meister soll man bedingungslos und demütig gehorchen , der Buddhismus hat nie den Anspruch erhoben Demokratisch zu sein . Wenn einem das nicht passt wird oft geraten den Meister zu wechseln.

    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung

  • Hsing Yun ist der oberste Lehrer , der Großmeister , der nächste Lehrer währe die Nonne /der Mönch der im nächsten Tempel von Fo Guang Shan , also in Berlin , Frankfurt , Amsterdam , Brüssel , Wien , oder Zürich .


    Den Spruch dass Buddhismus nie den Anspruch hatte demokratisch zu sein habe ich aus einem Buch über Zen Meditation. Dort steht man soll seinem Meister bedingungslos folgen. Natürlich soll man auch nachdenken darüber , wie könnte man sonst einem schlechten und falschem Meister entkommen, aber solange man sich zu der Gemeinschaft bzw. dem Großmeister bekennt , sollte man ihm gehorchen. Selbstverständlich kann man auch dikutieren, aber öffentliche Kritik am Meister ist äußerst ungern gesehen , dann solle man lieber den Meister wechseln , aber ein Schüler sollte nie seinen Meister offen kritisieren , solange er dessen schüler ist ,


    Hsing Yun schreibt zur heutigen Gesellschaft


    Früher fragten die Eltern , Kind wieso hörst du nicht ?? - Heute fragen die Kinder , Eltern , warum hört ihr mir nie zu ??
    Früher gehorchten die Soldaten dem General - Heute ist es modern seine Vorgesetzten öffentlich zu kritisieren
    Früher hatten die Schüler Respekt vor Lehrern - Heute werden sie oft verspottet und kritisiert


    Jegliche Autorität wird heute in Frage gestellt , kein Wunder das unsere heutige Welt in diesem Dharma Endzeitalter aus den Fugen gerät



    Hsing Yun nennt weitere Beispiele die mir jetzt nicht einfallen ( das Buch ist noch bei meiner Freundin )



    Fabian

    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung


  • Lieber Fabian,


    ich verstehe dich wirklich nicht. Bei jeder sich hier bietenden Gelegenheit betonst du auf fast wütende Weise, das Hsing Yun ein GROßmeister des Chan sei. Und jetzt schreibst du, er ginge weg von extremen Chan-Aussagen, die kein Mitgefühl und keine Liebe enthalten würden. Du scheinst wirklich gar keine Ahnung zu haben was Chan ist. Den Alten Meistern des Chan, wie Ummon, Joshu, Nansen etc. vorzuwerfen, sie besäßen kein Mitgefühl und keine Liebe zeugt von extremer Arroganz und davon, dass du dich mit dem Thema nicht eine Sekunde lang auseinandergesetzt hast. Leider scheint es so, dass Chan hier seines Inhaltes beraubt nur noch zum bloßen Schmuck gebraucht wird. Das Chan hat seinen eigenen Geschmack. Es ist kein besserer oder schlechterer Buddhismus, als andere, so wie Spaghetthi Olio et Aglio keine besseren Pasta sind, als andere, doch dem einen schmeckt es so, dem anderen so. Wenn nun aber der Italiener an der Ecke hingeht und Spaghetthi Napoli als Spaghetthi Olio et aglio verkauft, weil die Leute das, was so heißt haben wollen ,weil sie irgendwann einmal gehört haben, es sei etwas besonderes, er ab andererseits unter diesem Namen Sp. napoli verkauft, weil er zB festgestellt hat, das sie dasoriginal dann doch nicht mögen, der begeht einen Etikettenschwindel. Genau so ist es mit dem Chan, wen manseinen Charakter völlig umstüllpt und es dann trotzdem als Chan oder Zen verkauft.


    Das Problem dieser Chan-Aussagen, ist, das sie heute, aus ihrem Kontext gerissen, zum Objekt von Massen geworden sind, die ihr Ego mit ein bisschen mystischem Schauer aufpolieren wollen.


    Ich bin aber auch erstaunt, wie naiv die manchmal erscheinst, du tippst uns extra etwas aus einer Tempelbrochüre ab, die natürlich nichts andere enthält als eine positive Darstellung deines Lehrers. Erwartest du von einer solchen Seite eine unaubhängige Darstellung? Ich nicht. Auch fällt mir auf, das du bisher vor allem schreibst, was ÜBER ihn geschrieben wird, mach dir doch einmal die Mühe, einen Absatz, dessen, was er schreibt und was du für seine zentralen Lehren hälst, hier abzutippen...


    Ich habe persönlich auch gar nichts gegen einen humanistischen Buddhismus. Der Begriff impliziert aber, der Buddhismus sei bisher nicht humanistisch gewesen. Das verwundert mich. Das Gegenteil ist meiner Meinung nach der Fall. Bereits das Chan verstand sich seinerzeit als RÜCKKEHR zu den URSPRÜNGLICHEN Idealen Buddhas. Und der (Buddha) war durchaus sehr demokratisch und hegte keinerlei Dünkel gegen Leien etc. im Gegenteil. Das ist an mehreren Stellen belegt. Es scheint eher ein Problem des Klerus zu sein, dass er verknöcherte und die Lehre Buddhas immer mehr zu einem starrem System machte.


    Der Begriff des humanistischen Buddhismus entstand als Reaktion auf den Buddhismus, wie er sich Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in China darstellte. Die große Kraft, die er dort einst besaß, hat dieser Buddhismus schon längst eingebüßt. Aber es handelt sich keineswegs um etwas neues.


    Gassho

  • Karuna, danke, ich muss mich erst vertiefen, deine janische prägung ist mir fremd, tibetisches ist mir eben näher, dennoch werde ich mich in deinen text vertiefen.
    WitjaKArmaDorje

  • Jetzt geht es wieder mit deinem " Regime " los.......


    Wir sind uns einig das in Asien andere Vorstellungen von Rechten und Menschenrechten herrschen , das gilt auch für arabische Länder.
    Ich denke man muss das auch mal akzeptieren können als Westler , das es auch Autoritäre regierungen und Monarchien gibt. Wir können nicht allen Ländern unsere Westliche Demokratie und Verständnis von rechten überstülpen.


    Das man andere Meinungen zu diesem haben kann ist selbstverständlich !



    Einen persönlichen Meister haben wir nicht , wir bekennen uns zum Dharma und zur Sangha ( das sind bei uns die Nonnen oder Mönche des nächsten Fo Guang Shan Tempels , und alle Fo Guang Shan Mönche und Nonnen der Welt. Der Oberste Lehrer ist Hsing Yun , er hat das Amt als Abt von Fo Guang Shan aufgegeben und einem vertrauten Mönch übergeben , jetzt reist er von Fo Guang Tempel zu Fo Guang Tempel.


    Fabian

    Namo Amituofo , Namo Guanshiyin Pusa , Om mani hame hung