Was sagt ihr denn, was Buddha lehrte??

  • Lanooo1:

    Aber eben dieses Selbst, so meint ihr, gibt es ja garnicht.


    Aber natürlich gibt es ein ICH (im Sinne eines empirischen Ichs)!
    Das leugnen nur die, die den Buddhismus falsch verstanden haben.
    Es gibt ein ICH. Es wird lediglich im Buddhismus in einem ganz speziellen Sinne verstanden.
    Das ICH ist nicht dauerhaft und nicht autonom.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Lanooo1:

    Seht mal ihr Lieben, ich sehe es so: Das UNERLÖSTE Selbst haftet an allem was es essentiell NICHT ist, also an Körper, Gefühl, Denken, Seele und Geist. Aber wenn sich dieses noch unerlöste Selbst von allem befreit hat, ist es doch nicht ZERSTÖRT! Es ist FREI. Aber eben dieses Selbst, so meint ihr, gibt es ja garnicht. Der Buddha hat dies jedoch so NIEMALS gelehrt, oder?


    Lieber Lanoo


    Ganz offensichtlich haftest Du an Deinem Selbst. Selbstverliebt bastelst Du eine selbserfundene Selbstreligion.


    Nur zu, lass dich nicht davon abhalten, bist halt Deinen "Hauserbauer" (noch) nicht losgeworden.





    Wenn Du dich weiter entwickel willst, Antworten suchst, musst du Dir schon einen Lehrer suchen. Du drehst dich sonst selbst nur immer weiter um Dein Selbst im Kreis herum. Wieder und immer wieder, qualvoll.


    Gruss Bakram

  • Lanooo1:

    Ich würde ja gerne von euch wissen, WER woran haftet. Dann kann ich euch auch verstehen, glaube ich. ALSO WER oder WAS haftet woran? :D


    Es gibt Wahrnehmung und Wahrgenommenes und Begehren. Durch Begehren entsteht das Ichbewusstsein - die Identifikation der Wahrnehmung mit Wahrgenommenen. Kein Begehren, kein Ich.
    Wenn man unbedingt etwas sein möchte kann man das nicht verstehen.
    Nibbana ist nicht verstehbar, Selbst oder sonstwas sind nur Bezeichnungen.