Das Barriere Problem der eigenen Gefühlswelt

  • Einmal litt ich unter Verfolgungswahn.
    Da glaubte ich wenn ein rotes Auto kommt(hasste rote Autos, außer dem eigenen Ferrari :D ) das eine Organisation(hatte Probleme mit der Staatsordnung) dies mir extra senden würde um anzuzeigen das mein handeln falsch ist.Manchmal kamen 3-5 an einem Stück.
    Kam ein weißes Auto dann war mein Denken derart das mein handeln richtig sei.
    Genauso wie man zwei Leute in Entfernung beobachten kann(sie lachen).Dann lachen sie wohl über mich oder sie lachen über anderes oder weil ich ihnen sympathisch bin.
    Nun diese beiden Verknüpfungen eignet man sich im Laufe des Lebens an.Auch wenn sie fehlerhaft sind und vielleicht aus einer alten Problemstellung geboren.So einfach gehen sie nicht unter.


    Nun im ersten Fall wäre es wohl besser das wenn ich morgens die Augen öffne, die ganze Welt wie ein weißes Auto ist.Positiv und auf all mein gutes Tun ansprechend.


    Im zweiten Fall muß ich wohl davon ausgehen, das mein gutes Verhalten wohl Grund für das Lachen der beiden Personen ist.Oder ihre Barriere, die sie an fehlerhaftem Anhaften läßt.
    Aber schlecht reden über mich(begründet) und darüber lachen kann eigentlich nicht möglich sein.


    Nun wenn man sich eher wie ein Buddha verhält und ein freundliches Wesen ist, ist dies weniger schwer.


    Jedes Verhalten und Denken kann in solche Verknüpfungen führen.Die Kunst ist es das positive Denken zu erreichen.Das weiße Auto oder das Lachen der anderen und sich freuen, das sie da sind. :D


    Gute Verknüpfungen stricken.Freizeitbeschäftigung der Glücklichen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Samadhi:

    …Die Kunst ist es das positive Denken zu erreichen.Das weiße Auto oder das Lachen der anderen und sich freuen, das sie da sind. …


    Ich bin mit der Heilsversprechung der Freude überfordert.
    Mir würde die Kunst schon reichen, dass Autos und Andere einfach da sind.


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Die Barriere, die uns notwendigerweise trennt wie dein Beitrag zeigt, ist kein Problem. Sie macht keinen Unterschied. 8)

  • malsehen:
    Samadhi:

    …Die Kunst ist es das positive Denken zu erreichen.Das weiße Auto oder das Lachen der anderen und sich freuen, das sie da sind. …


    Ich bin mit der Heilsversprechung der Freude überfordert.
    Mir würde die Kunst schon reichen, dass Autos und Andere einfach da sind.


    Ja geht auch.Im Zweifelsfall aber positiv, barrirefrei für dein Gefühl.

  • Grund:

    Die Barriere, die uns notwendigerweise trennt wie dein Beitrag zeigt, ist kein Problem. Sie macht keinen Unterschied. 8)


    Nicht eine Barriere zwischen uns sondern die im eigenen Kopf und die eher unglücklich macht.Davon spreche ich.

  • Samadhi:
    Grund:

    Die Barriere, die uns notwendigerweise trennt wie dein Beitrag zeigt, ist kein Problem. Sie macht keinen Unterschied. 8)


    Nicht eine Barriere zwischen uns sondern die im eigenen Kopf und die eher unglücklich macht.Davon spreche ich.


    Alles ist "im eigenen Kopf". Nicht notwendig darauf hinzuweisen 8)

  • Zitat

    Nun diese beiden Verknüpfungen eignet man sich im Laufe des Lebens an


    Ich nicht. Ich habe nichts mit Autos am Hut, Farbe egal.


    Zitat

    Gute Verknüpfungen stricken.Freizeitbeschäftigung der Glücklichen.


    Gar keine Verknüpfungen mehr stricken, wo keine sind, macht glücklicher, macht zumindest nicht unglücklich. Die Farbe der Autos hat nichts mit mir zu tun. Die Welt dreht sich nicht um mich und meine Gedanken und Urteile. Das macht sie auch ohne mich. Und die "Kraft der Gedanken" kann weder Autos in Bewegung setzen noch den Bleistift auf dem Tisch. Ich bin nicht die Mitte der Welt, nur die Mitte meiner Welt.


    Womit man sich alles die Zeit vertreiben kann …?


    Liebe Grüße
    Doris - Knochensack

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Lieber Narr (oder?),


    meinst du es so, dass es heilsamer (und auch einfacher) sei, die negativen Erwartungen wegzulassen?


    Die positiven ruhig auch weglassen!


    Dass dann Raum entsteht für sehr schöne, freudvolle Momente mit anderen mag ich gerne glauben und je öfter ich es erlebe, desto mehr traue ich darauf, dass das geht.



    Komme ich aber ein anderes Mal (mit einem bisschen Hoffnung und Erwartung) in eine Situation - schwupp, geht es auch oft anders aus und ich darf mich wieder eine Runde mit Gefühlen von Abweisung etc. beschäftigen *seufz


    Es würde helfen, nichts mehr zu erwarten, sondern einfach (haha, soooo einfach *) präsent zu sein.

  • Das sind doch nur Beispiele.Warum verstehen das wenige.Nimm deine gegebenfalls falschen Verknüpfungen und nicht meine. :)

  • Samadhi:

    Das sind doch nur Beispiele.Warum verstehen das wenige.Nimm deine gegebenfalls falschen Verknüpfungen und nicht meine. :)


    Meintest du mich?


    Dann habe ich dich nicht verstanden. Und du mich nicht.


    Scheint so eine Männer-Frauen-Barriere in der Gefühlswelt zu sein?! :lol:


    Nicht schlimm.....

  • Samadhi:

    Das sind doch nur Beispiele.Warum verstehen das wenige.Nimm deine gegebenfalls falschen Verknüpfungen und nicht meine. :)


    Aber ging es nicht nicht um »richtig/falsch«, sondern vielmehr um die Verknüpfungen an sich?


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen


  • Alle meinte ich.
    Glaubte da vielleicht jemand ich suche Hilfe für mich?


    Ein Beispiel wie man Verstrickungen auflösen kann habe ich gegeben.


    Ein Anders Breivijk ist voll davon und weil er nicht mehr herauskommt bekämpft er die Welt.


    Wer jetzt denkt, wie kann ich uns vergleichen mit ihm.
    Nun er hat ein Gehirn und Augen wie wir.Das muß ich extra sagen, denn manche sehen sich als etwas davon verschiedenes an.
    Alle Wahnsinnigen dieser Welt sind aber auch Lehrbeispiele für uns.

  • malsehen:
    Samadhi:

    Das sind doch nur Beispiele.Warum verstehen das wenige.Nimm deine gegebenfalls falschen Verknüpfungen und nicht meine. :)


    Aber ging es nicht nicht um »richtig/falsch«, sondern vielmehr um die Verknüpfungen an sich?


    Es geht darum das jede Verknüpfung anders ausgelegt werden kann um Nirvana zu erreichen.

  • Zitat

    Aber ging es nicht nicht um »richtig/falsch«, sondern vielmehr um die Verknüpfungen an sich?


    Das war mir schon klar. Ich bin lediglich bei dem Beispiel geblieben und habe es weitergesponnen. Es ist stellvertretend :D

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.


  • Was heißt hier genau?
    Es ist doch genau das was Du nicht erkennen kannst: das offensichtlich Trennende.
    Was Du suchst ist doch das was deine Gedanken gefangen nimmt und in Verknüpfungen bringt die Dir nicht verständlich sind. Warum denke und fühle ich dann so?


    Warum erzeugt der rote Ferrari genau das?
    Der rote Ferrari ist nicht einfach nur noch ein Kfz, es ist ein "Ferrari".
    Das Kfz ist nicht nur ein Ferrari es ist auch noch "Rot".
    Rot erschafft Verknüpfungen genug, es ist ein Adjektiv, doch roter Ferrari erschafft so viele das Du nicht mehr erkennst das das nur ein rotes Kfz ist.
    Was siehst Du wirklich?
    Ein Kfz/Auto und die Farbe Rot, die nichts mit dem Kfz zu tun hat nur zu einer Abgrenzung zu anderen Kfz führt.
    Eine Rose ist nicht schön sie ist einfach nur eine Rose, eine blühende Pflanze, die von mir geglaubt "schön" ist. Das es eine Pflanze gibt die auch noch blüht und schön ist, ist doch auch nur eine Übereinkunft damit ich Dir sagen kann: "Die Rose ist schön!" glaube ich?!?! Kannst Du mir nicht helfen und auch sagen: "Die Rose ist schön!"


    Hilfsprogramm: Prüfe die Worte die Dir sagen das etwas so oder so ist und nicht anders. Prüfe deine Wie-Wörter. Ist das wirklich so? Was glaube ich das so ist?

  • Ellviral:

    *


    das sind doch so viele Jahre her.Das geht doch aus dem Schrieb klar hervor.


    Es ging nur darum aufzuzeigen, das Verknüpfungen(egal welche) meistens aufgelöst werden können.

  • Ellviral:
    Samadhi:


    Genau


    Was heißt hier genau?
    Es ist doch genau das was Du nicht erkennen kannst: das offensichtlich Trennende.
    Was Du suchst ist doch das was deine Gedanken gefangen nimmt und in Verknüpfungen bringt die Dir nicht verständlich sind. Warum denke und fühle ich dann so?


    Da muß ich doch noch einmal zurückkommen auf diesen Punkt.
    Denn es ist eine Unterstellung angeblich zu wissen was andere verstehen oder nicht, bei so einer banalen Information.


    Die Menschen sind alle sehr verschieden und die wenigsten sehen das.


    Ein Rot ist nicht einfach rot sondern jeder Mensch sieht das rot anders und so sieht es mit allen anderen Attributen aus die in der Welt existieren.


    Das rührt daher das jeder Organismus in seiner Erlebniswelt anders aufgebaut wurde.
    Das erklärt auch Vorlieben und Abneigungen der Menschen.


    Manche Sachen sind allerdings gleich.Das ist z.B. das Barrieren existieren die jeder hat.Genau diese Vorlieben oder Abneigungen können Menschen quälen.Nimm die Frau, die Atemnot über die Vorgänge in der Welt bekommt.


    Wenn keiner das hier verstanden hat dann ist dieses Verständnis im allgemeinen nicht da.Es kann daran liegen, das niemand sich damit beschäftigt hat.


    Nun für mich ist es ein wichtiges Verständnis der menschlichen Psyche.
    Das wollte ich anschneiden, den ich sehe Paralellen zu Buddha, da auch er negatives kennenlernte und vieles im Denken umgestrickt hat.


    Zum positiven.