Hallo Blume, hast du nun etwas gefunden?
Posts by Adrenaline
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hier gibt es ganze Dörfer, die leer rumstehen werden. Yaks könnten ja wohl hier auch leben. Die Deutsche Regierung versucht nur die Einwanderung "Hochqualifizierter" zu steuern. Nicht die Einwanderung friedlicher Bauern. Also die leerstehenden Dörfer in Ostdeutschland sollen mit Ingeneuren und Ärzten bevölkert werden.
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Rinpoche lebt übrigens in Deutschland. Er entspricht wohl dem, was die Deusche Regierung sich für die Einwanderung vorstellt. Er hält die Wirtschaft in Schwung, es werden weite Bahnreisen wegen ihm gebucht,Baumaterialien gekauft um das Zentrum aufzubauen. Aber: Die Deutschen sterben aus und dieses Land wird nicht nur mit Qualifizierten Einwanderern gefüllt werden. jeder kommt hier an, nur keine Tibeter.
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das klingt ja schrecklich. Also und Tibeter in china haben keinen Chinesischen Pass?
sind ja nicht alle Nomaden. -
mhm, und was denkst du jetzt? Glaubst du, das Leben, was du dir wünschst, ist erreichbar?
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mehr als Null. Momentan gibt es ja wohl so gut wie keine tibetischen Studenten an deutschen Universitäten.
Ich hab ja auch noch nach denen gefragt, die einfach einen chinesischen Pass haben. Den haben Tibeter in Tibet doch, oder?
Die ganze tibetische Familie von meinem Rinpoche lebt in London. Mehrere Geschwister mit Ehepartnern und Kindern. Wieso geht das? Sie sind bestimmt keine Akademiker. Wieso geht sowas nicht in Deutschland? -
Und aus Tibet direkt, mit chinesichen Pässen? Also Stundenten mit Chinesischen Pass, die z. b. Technik studieren wollen, entsprechende Schulnoten haben, die würden es doch schaffen, wenn sie wollten, oder?
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Quote from PatrickQuote from Onyx9
Du sprichst zweimal von Widerständen.
Gibt es eine große Kluft zwischen Wünschen und Realität ?Ich wünsche mir ein Leben in Ruhe und Bescheidenheit, will mich gerne von vielem Überflüssigen (Materiellem) treffen. Das auf der einen Seite. Das andere sind die gesellschaftlichen "Verpflichtungen" (die Eile, der Trott, der Anschluss an die Masse), denen ich von Tag zu Tag gerecht werde und aus denen ich mich ohne Hilfe nicht befreien kann.
Lieber Patrik! Ich meine, man sollte arbeiten, wenn man die Möglichkeit hat. In Berufszusammenhang muss man sich dann anschließen an das, was eben abläuft. So empfielt z. B. ein tibetischer Lehrer, auch dann einen Schlips zu tragen, wenn man findet, dies sei das lächerlichste Kleidungsstück, was es gibt. Wenn der Boss dadurch glücklicher wird...
Aber privat muss man doch gar nichts, oder? Es gibt in Deutschland auch glücklicherweise gar nicht das, was alle machen. Wir Buddhis sind ja auch Teil der Masse. Ein Prozent der europäischen Bevölkerung glaube ich. Konsumverzicht kann man auch immer mit Umweltschutz begründen. Und stimmt, man braucht schon buddhistische Freunde, sonst ist es schwieriger. Erst in eine Sangha gehen, dann sich Leuten anfreunden. man ist ja nicht mit jedem in der Sangha gleich befreundet. Vielleicht einen buddhistischen Partner suchen, warum denn nicht?
Also meine Sangha- Leute sind schon viel freundlicher, als das, was ich sonst kenne. Besonders aus meiner Kindheit, als ich noch gar nicht aussuchen konnte, weiß ich, dass Menschen sich anschreien und sowas. Ich meine unter Buddhis redet man doch permanet drüber, nicht immer die Fehler des anderen zu suchen, sondern die eigenen zu bekämpfen. Es wär schon lächerlich, wenn sich der Lehrer der Mund fransig reden würde zu dem Thema, und dann würden die Leute so bleiben, wie sie waren. Ich hab aber auch Leute in der Sangha, die mir die Gelegenheit geben, buddhistsche Gelassenheit zu trainieren. Wär ja nicht gut, wenn man nun gar nichts mehr zum üben hätte, oder? -
die Schweiz hat sich einladend verhalten, das ist der Punkt.
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warum beanspruchen eigentlich so wenige Tibeter Asyl in Deutschland? Es gibt keinerlei Probleme mit dem Asylantrag, da Tibeter nicht verdächtigt werden, " nur" Wirtschaftsflüchlinge zu sein. Hier gibt es tibetisch- Buddhisische Lamas, Rinpoches, Sanghas.... es gibt ein Basisgeld für Flüchtlinge, es gibt leerstehende Strassenzüge in Dörfern, ganze Dörfer, die aufgegeben werden. Es gibt Religionsfreiheit, Windräder statt Atomkrafwerke. .....
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Quote from Maybe BuddhaQuote from Siduchna
Hallo,
welchen Unterschied gibt es beim "Abblocken" von gedanken und dem Loslassen von Gedanken? ist es nur, dass das Abblocken einen Kraftaufwand darstellt?
Welchen Unterschied gibt es beim "Sich hineinversinken" in Emotionen und dem Beobachten derselben? ist es nur, das das erste eine Aktion darstellt?
Ich sehe das folgendermaßen, aus meiner eigenen Erfahrung:
Loslassen bzw nicht ergreifen von Gedanken, heisst die Gedanken nur zu beobachten. Man sieht dort sind Gedanken. Mehr nicht. Im normalen Alltag identifiziert man sich schnell mal mit den Gedanken (dann sind es "meine Gedanken"). Wenn man aber nur beobachtet, ohne zu ergreifen, schwinden sie schnell wieder von alleine. Wenn aber immer und immer wieder unheilsame Gedanken auftreten, die von alleine nicht verschwinden, weil sie festgehalten und ergriffen werden, dann hilft manchmal nur das gegensteuern. Der Buddha hat da auch einige Vorgehensweisen genannt wie man dagegen arbeiten kann (zb. in sich heilsame Gedanken aufkommen zu lassen usw.).Mit den Emotionen ist es ähnlich. In den Emotionen versinken bedeutet, man ist in dem augenblick extrem verblende und überhaupt nicht klar. Man nimmt die Emotionen als "eigen", als "Selbst" wahr, also ist man in dem Augenblick die Emotion. Wenn man aber klar ist, erkennt man "dort sind Emotionen", man weiss sie sind nicht-selbst, man hat abstand zu ihnen und kann einfach nur beobachten.
Ganztagspraxis -
bei mir ist es so: In der Meditation konzentriere ich mich auf etwas anderes als meine Gedanken. Auf den Atem oder ein Buddha- Bild.... Dies bedeutet Anstrengung. Ich verkrampfe mich dabei aber nicht, sondern entspanne. Das ist wohl das Loslassen der Gedanken. Ich wüsste gar nicht, wie ich Gedanken abblocken könnte. Da würde ich dann gegen etwas kämpfen, und das geht nicht. Es geht nur, die Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Wenn man das Wort " Abblocken" jetzt versucht, positiv zu drehen, dann würde ich es mit diesem Anstrengungs- Aspekt verbinden. man ist schon irgendwie ein Kämpfer und kann nicht mehr so einfach von Problem- Gedanken überfallen und beherrscht werden.
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bei mir ist es so: Ich bin einige Tage oder Stunden in einem ausgeglichenen Geisteszustand. Dann kommt nach einer Zeit ein Zustand, wo ich mich mehr hängenlasse. In gewisser Weise denke ich: ich habe schon soviel getan, nun müsste ich mal " von selbst" in einem ruhigen Gemütszustand sein. Der Punkt ist dann einfach: nach den meditativen Tagen müssen die meditativen Tage kommen, wenn ich dauerhaft innerlich ruhig sein will. Ich muss mich einfach nur " drankriegen". In gewisser Weise mir auch sagen:" Jetzt reiß dich zusammen!" " Atem beobachten!" Das war auch so, als ich eine Therapeutin hatte. Es schliesst sich nicht aus, zum Therapeuten zu gehen und zu meditieren. Auf jeden Fall muss man sich immer wieder selbst in die Mitte bringen. oft staune ich, wie anstrengend das ist! Tatsache ist: Ich bin so anstrengend! Und anderen geht es genauso.
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Hallo Arnold!
Ich konnte das mit dem Freund nicht verstehen, was da bei dir abläuft. Verstanden habe ich, dass im realen Leben es Probleme gab, du jetzt keinen Kontakt hast und dann verstehe ich noch, dass er dir einfällt. Und eben diese innere Erfahrung verstehe ich nicht ganz. hast du das Gefühl, er sei anwesend, obwohl das körperlich nicht der Fall ist?
@ malsehen, ich habe das jetzt praktisch gleichzeitig mit dir abgeschickt, und warte ab, was geschiet. -
es gibt eben die Yiddams. Ich habe kein deutsches Wort dafür. Es ist eben nicht so, dass ich jemanden spüre. Das nennt man nur in der Kurzfassung so. Wenn die Empfindug da ist, ein Ich oder Selbst zu sein, gibt es keine Begegnung mit einem Yiddam. man glaubt nichts, man erinnert sich nicht an das Bild eines Yiddams. Die Energie des Erinnerns an ein Objekt ist etwas, was im dualen Bewusstsein geschiet. In gewisser Weise ein Krampf im Stirnchakra.
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Nee, also Anbetung von Göttern-so mit der Formulierung kann ich ja nun gar nichts anfangen.
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wenn du eine Frage hast, kannst du mir eine PN schicken. Ich kann mich auch konkret darum kümmern, dass du Kontakt bekommst.
Immerhin habe ich als Kind gesungen: "Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker..."...da ich den Rest nicht verstand ( " und taufet sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes").. verbreite ich nun die Lehre, die ich verstanden habe.
Buddha bless you! -
zu Meditieren finde ich das Wichtigste. Weil man das selbst machen kann. Wenn du über Religion nachdenkst, dann machst du das mit dem normalen untrainierten Geist. Der hat dann eine Neigung, eben viel zu denken, auch zu urteilen, zu Grübeln...in der Gedankenruhe zeigt sich die Wahrheit. Und die Gedankenruhe muss man trainieren.
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mein tibetischer Lehrer macht praktisch vor jedem Unterricht und jeder Praxis eine Atemübung vor. Die ist nicht: "einfach nur atmen.Schwierig, die Übung theoretisch zu beschreiben. Der Atem ist jedenfalls nicht normal. ja, wohl bewusst tiefer, aber das ist nicht die einzige Beschreibung. Komisch, ich denke jetzt grade zum ersten Mal über diese Übung nach. Ich mache das immer nur mit, so gut ich halt kann.
(Ich kenne mich nicht aus in anderen Schulen. Was ich mache oder sage, ist das, was ich vom tibetischen Buddhismus kenne. Also das "einfach nur Atmen" macht mein Lehrer nicht vor.)
ich kann nicht Teile zitieren, wieso klappt das bei mir nicht? Es kommt immer der ganze Text, den jemand geschrieben hat, als Zitat. -
kommt drauf an, was Verrückter nun dazu sagt. Ob er wirklich unterfordert gemeint hat, oder eigentlich überfordert meinte.
Was soll man machen, wenn einem das ewige Bekämpfen des Ego auf den Senkel geht? Ich such mir dann halt ein anderes Meditationsobjekt, wenn mir der Atem zu langweilig ist. -
Quote from e-coder
Um nochmal auf den ursprünglichen Titel zurückzukommen:
Ich persönlich muss sagen, dass ich erst einmal so eine richtige Erfahrung in der Medi hatte - witziger Weise war das meine allererste geführte in der Sangha.
Hat sich irgendwie angefühlt, als ob mein Körper immer grösser wurde
Seit dem eigentlich gar nichts mehr.Mal kann ich mich mehr konzentrieren, mal weniger, mal fast gar nicht.
In meiner Linie ist die Meditation auf den 16.Karmapa die wichtigste und daher Meditiere ich auch zuhause (angeleitet per Audio File) auf ihn.
Ich weiss zwar nicht ob ich das so richtig oder falsch mache, aber ich muss auch sagen, dass ich versuche, nicht irgendwelche Reaktionen zu erwarten wie zb beim ersten Mal meditieren.
Ich tu so gut ich kann und so oft ich kann und hab das Vertrauen in den Buddha, den Dharma, die Sangha und den Lama
Gruss
die Erfahrung ist meiner Meinung nach richtig, also sie entspricht der Wirklichkeit. Es ist natürlich nicht der physische Körper, der grösser wird. Es ist der Geistkörper, der erlebt wird als: Größer als der physiche Körper. in Wirklichkeit wächst der Geist nicht über den Körper hinaus, sondern er steckte nie drin. Das ist dann die Erfahrung: Ich bin nicht der Körper. Ich bin nicht das Biographische Selbst. Es gibt kein Ich, oder Selbst. Insofern war deine Erfahrung möglicherweise der Erfahrung der Wirklichkeit, die man Leerheit nennt. -
Hallo Verrückter!
oder meinst du unterfordert in dem Sinne, dass der Atem dir als Meditationsobjekt zu langweilig ist? Kann ja sein.... -
Quote from MrMister
Vielen Dank, jetzt hab ich doch wieder etwas mehr Begeisterung für den Buddhismus.
Habe mir auf Amazon "Buddhimus für Dummies" bestellt, nachdem ich mehrmalige Empfehlungen davon gelesen hatte. Ich muss sagen die beiden Autoren bringen den Buddhismus viel schöner und lebensnäher rüber. Bin auf jeden Fall jetzt wieder hoch motiviert mich weiter damit zu befassen.
Hab mich nach dem Lesen der ersten Seiten von dieser PDF doch schon sehr gewundert, so hatte ich mir den Buddhismus nicht vorgestellt.Liebe Grüße,
Basti
der Buddhismus ist eben das, womit du was anfangen kannst. Es gibt nicht den Buddhismus, sondern die Entwicklung deines Geistes. Du weist jetzt mehr über dich, weil du klar erkannt hast, was dich anzieht, und was dich abstösst. -
die Mädchen mögen sich ja schon. Sie sehen sich, wenn ein Rinpoche kommt. ja anraten, klar. ich kann mir das gar nicht so vorstellen, dass sie nicht auf meinen Rat hört.
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ihc hab im Laufe des Gesprächs hier das Gefühl, es ist nicht wirklich etwas zwischen mir und meiner Tochter unstimmig. . Wir haben ein Zeitproblem, mich stört es ja nur, wenn sie sinnlos chattet, weil es ein Zeitverlust ist. 'Wahrscheinlich ist unser Hauptproblem eher unser Karma, welches " Westen" heißt, westliche Bildung und diese G8 Reform . Der Druck zum schnell- Abitur. Auch mein Arbeitsdruck.