So gut wie Alle werden in der Meditation ein Objekt haben.
Es wird immer wieder darauf hingewiesen aufs Objekt zurückkehren, sobald Störeffekte auftauchen.
Solange nicht "tiefere Versenkungszustände" erreicht sind, kann da immer was sein, dass störenden Einfluss auf die Meditation hat. Auch Einfluss von "positiven" Dingen, wie das Gezwitscher eines
Spatzes, der frech auf dem Fenstersims zirpt und der uns normalerweise eher erfreut, denn stört.
Das Objekt der Meditation soll ja durch das Einsgerichtetsein auf dieses Objekt (z.B. der Atem, Koan, Kasina ... ) zur Konzentration; und damit zum Loslassen und dem Lösen aus dem Alltagsgeschehen hin zu einer konzentrierten Vertiefung führen.
ich weiss, dass Geräusche da sind. Auch höre ich sie (noch) aber lass sie dann stehen als das was sie sind. Geräusche, einfach Geräusche.
Warum mehr daraus machen?
Wenn eine dicke Fliege durchs Zimmer brummt, stört es eine Weile nicht, aber dann steh ich auch auf und entlasse die Fliege, das störende Geräusch, hinaus in die Freiheit.
Mit anderen Störgeräuschen geht es dann nicht immer so einfach.
Ich bin hier. die Geräusche sind dort. Sie sind nicht Teil von mir.
Im Idealfall.