Joram:Alles anzeigen) Die Antwort interessiert mich nicht wirklich, es geht um die Auseinandersetzung damit. Das „bei sich schauen“. Übrigens, ich sehe es anders als Du. „Essen findet statt“. Nur ist keiner da, der isst. Es ist ein Prozess. Alles sind nur Prozesse, die keiner Namen bedürfen. Auch ohne „WER“ finden alle Prozesse statt. So wie schon immer.
alles sind eine art von prozessen . sicherlich . und der prozess des umgehens mit sich selbst, sollte auf ehrlichem fundament zu sich selbst stehen . Joram . wenn du (tschulidung . es gibt dich ja nicht) klarkommst, dann ists gut.
dass eine antwort dich nicht interessiert, glaube ich aber nicht, da du hier nachfragst
nochmal Joram .. warum schaust DU denn, wenn es den schauenden nicht gibt nach "deiner" definition .
mudita:ICH erlebe . ICH schmecke, taste usf und zwar mit den Khandas
Ja, klar, „Ich erlebe mit MEINE Khandas“ – finde ich süß - *lach*
süss
wie schön . ich erlebe aufgrund der funktionsweisen der bewusstseine der einzelnen Khandas . besser so ?
mudita:es gibt MICH
Okay, das ist die Empfindung. Und was genau bist Du? Kannst Du Dich genau definieren?
stell nicht soviel fragen
. du akzeptierst doch eh nur antworten, die zu deine philosophie passen und leben ist eben nicht philosophie, sondern er-leben von ...
gib du mir mal eine antwort, die nicht auf negationen beruht . kannst du das ?
Beiträge von mudita
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keks
wenn das zucken im entstehungsmoment erkannt wird, dann wird es auch gehen, das zucken erst garnicht weiter kommen zu lassen, so dass kein zucken da ist .
ebenso mit dem "spüren" von schmerzen . (ohne trance-artige zustände)er sieht/spürt auch wenn das nicht entstehende im begriff ist, zu entstehen .
das hat insofern was mit durchschauen zu tun, weil du deinen "geist" insoweit geklärt, geläutert und trainiert und "gezähmt" hast, so dass du blitzartig auf hereinkommendes reagieren kannst .
keine angst = kein schmerz -
Joram:mudita:
beweis doch einfach mal deine denk-ansätze
Beweisen? So geht es nicht. Das einzige was möglich ist, ist SELBER zu schauen. – wo ist ein „Ich“, ein „Täter“ in der Erfahrung? – bis jetzt konnte mich niemand davon überzeugen, dass es so ein „Täter“ gibt. Wer aber nicht schauen will, will es eben nicht. Auch okay. Nur eine Episode im Traum dessen was wir „Leben“ nennen.
dann tus doch auch, Joram und dann berichtest du von deinen erfahrungen , denn "überzeugungsarbeit" scheint bei dir ja nichts zu bringen .mudita:das macht aber die Rückkehr zum thread-titel auch nicht einfacher.
Wieso? Ich finde es sehr wichtig zu prüfen WER auf Fleisch verzichtet. Ist aus meiner Sich viel wichtiger als das Verzicht an sich. Wenn man dem der verzichtet nicht kennt – was bringt der Verzicht? Ziemlich wenig…
du betreibst haare spalten, find ich
mudita:mal nebenbei . ich halte einfach nichts davon, zu sagen, dass da nichts ist, was "ich" ursprünglich "bin" .
Alles ist da. Alles läuft wie immer. Es wird nur erkannt, dass die Abläufe kein „Erlebender“ bedürfen. Das „Ich“ ist nur eine Illusion, eine Gedanke, eine Vorstellung, eine Täuschung. Ohne diese Täuschung zu leben, ist sehr befreiend.
und was hast du davon . von der etwaigen antwort . WER isst da fleisch .?. wenn kein WER , auch kein fleischessen . ist dir das eigentlich bewusst ? oder ist da nur öffnung, die fleisch konsumiert ?
sie bedürfen keines erlebenden .?. WARUM dann denn achtsam hinsehen . im gegenteil nämlich . ICH erlebe . ICH schmecke, taste usf und zwar mit den Khandas .
es gibt MICH -- allerdings beruhend auf bedingtem entstehen . und aufgrund von anicca und anatta . aber ICH schmecke . auch wenn da keine schmeckende person IST :
Joram . du bewegst dich mir zu nah an nihilismus .
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ach, Joram
beweis doch einfach mal deine denk-ansätze
es ist keiner der isst, alles nicht-nicht . dann ist da auch kein körper, der verdaut .
sowas kann "ewig" betrieben werden . einfach als süsse speise der haarspalterei !es stimmt schon , dass auch bei der ausübung von achtsamkeit das wissen um dukkha, anicca und anatta da sein sollte .
das macht aber die rückkehr zum thread-titel auch nicht einfacher .
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mal nebenbei . ich halte einfach nichts davon, zu sagen, dass da nichts ist, was "ich" ursprünglich "bin" . es basiert auf dem bedingten entstehen, ist nicht aus sich selbst heraus, aber
es wird sowas wie eine struktur da sein, wo das nicht handelsübliche "ich" entspringt . quellenmäßig . eben die Buddha-natur, das Ursprüngliche, die SO-heit , die dann ins alltägliche fliesst und den gegebenheiten unterliegt und wo dann mengenmässig nicht-ichs usf. passieren .
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Joram:keks:
Ja, es nützt ihr nichts. Ich finde, dass man mit Achtsamkeit essen sollte,…
Oder mit Achtsamkeit beobachten sollte WER isst?
Schließlich handelt jeder Jongleur, oder Arzt im Operationssaal achtsam und trotzdem werden sie deshalb nicht erleuchtet… *Kopfkratzen*sie arbeiten nicht mit der achtsamkeit, die im Buddhismus gemeint ist, Joram.
Sie arbeiten umsichtig . aufmerksam . bedächtig . vorsichtig . überlegt .
sati . die achtsamkeit ist etwas ganz anderes . es ist die vergegenwärtigung der achtsamkeit .
sich der achtsamkeit gewahr sein . sich bewusst zu sein, das achtsamkeit da ist und dann ist sati irgendwann
aus sich selbst heraus, ohne dass noch das vergegenwärtigen stattzufinden hat .
achtsamkeit lenkt vom sogenannten alltäglichen weg ! und hin zu mehr konzentration (im sinne von samadhi)
würden das jongleure und ärzte so machen, würde so einiges danebengehen.also kein wörtchenwechselspiel
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goldie:
Diese Art von Achtsamkeit macht krank. Ich möchte sie als neurotisch bezeichnen. Ich kann z.B. schwimmen und dabei an irgendwas anderes denken, wenn ich schwimmen und dabei korrekt atmen mal gelernt habe (dazu genügt ein Schwimmlehrer). Tagträume sind ein ganz normaler und auch wichtiger Teil unser Person. Diese Abwertungen, woher kommen die? Ich kenne das z.B. von Thich Nhat Hanh, der macht immer wieder solche Kategorien auf, weil er nicht verstanden hat, das es im Buddhismus darum geht, dass man auch seinen Tagträumen mit Achtsamkeit/Aufmerksamkeit begegnen kann und ein Mensch in der Lage ist, mehrere Dinge und Prozesse gleichzeitig zu bewältigen (z.B. Schwimmen und Bilanzieren), gerade weil er in Achtsamkeit und Konzentration geschult ist.
achtsamkeit und aufmerksamkeit sind zwei grundlegend verschiedene dinge .
bei der achtsamkeitsübung geht es darum, zu einer höheren stufe der konzentration zu kommen.
achtsamkeit fokussiert !
aufmerksamkeit schaut hin, z.B. wenn du über eine strasse gehst.der geist erschafft die welt .
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Andreas:
Textstudium im Zen?
Lies, wenn es nutzt.
Erwarte keinen Nutzen.
Heißt nicht: höre auf zu lesen.
Heißt: höre auf, zu erwarten.Andreas
und das alles bezogen nicht nur auf den Zen .
das gilt für alle bereiche des Buddhismus .
auch keinerlei erwartungshaltungen zu haben, sollte verinnerlicht sein .das gilt für das ganze leben .
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Ellviral:
es ist nicht dein/mein . absolut richtig .
es fühlt sich nur so an, als ob es dein/mein wäre .
wir sind mitten drin und brennen, aber wir verbrennen nicht, sondern geben dem innerlich brennenden feuer aus unwissenheit immer wieder nahrung. denn würden wir verbrennen, dann würden die leiden erlöschen . kein "ich" . kein "mein" .
was mein ist, ist das entwickeln der 4 Brahmaviharas, die dann mich, das wesen ausfüllen und zum leuchten bringen . heller als das brennende feuer . und das wäre mE. nach schon eine art ausweg aus dem erleben und spüren von dukkha .diese selbstbezogenheit aufgeben . und das irgendwann in grossem umfang .
mögen alle, aber auch alle wesen erwachen
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Der Buddha gab den Rat: "Glaube nicht einfach an etwas, weil es dir gesagt worden ist oder weil es herkömmlich ist oder weil du selbst es dir so vorstellst. Glaube nicht nur aus Respekt vor deinem Lehrer an das, was er dir sagt. Welchen Weg du auch immer gehst, wenn du ihn gründlich untersuchst und feststellst, daß er zum Wohle und Glück aller Wesen führt, dann folge ihm wie der Mond dem Weg der Sterne."
http://www.palikanon.com/vipassana/goldstein/goldstein29.htm -
dukkha <> nicht-"mein" = anatta = anicca .
dukkha ist verbunden mit anatta und es ist auch anicca .
ergo: nicht mein = nicht-ich = anicca = auch dukkha unterliegt diesem !sieh das doch mal von der seite . und die gesichter lächeln .
es IST NICHT MEIN feuer, was da brennt, "auch wenn ich mitten drin steh" und auch wenn ich das brennen spüre . es ist nicht "mein" .
umkehr der dinge . ein anderer blickwinkel auf die dhammas ist notwendig, um feuer als nicht "mein" feuer zu "sehen".
anatta = nicht-ich .. ich such das "ich", dass nicht nicht-ist. wer bin ich . was bin ich (auch das zur not)
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und niemand und jemand verbrennt tagtäglich in dem verheerenden feuer der vergänglichkeiten ?
Mahakayaspa konnte die blume halten, ohne zu brennen .
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Die ganze Welt ist eine Blume(Dharma)
ja
und diese blume der welt . der inneren welt . sollte entfaltet werden . zur entfaltung gebracht werden . das ganze potential, dass sich da zum erblühen bringen lassen kann .
es ist der geist, der die welt . die innere . erschafft .
und je klarer der geist, desto angenehmer ist die äussere welt, denn ich stör mich . mal ganz banal . nicht mehr so sehr an dhammas/objekten allgemein .
es ist ein prozess . oft ungewohnt . oft nicht einfach . weil frohsinn und gelassenheit und das nicht als temporäre zustände erstmal als äusserst ungewohnt empfunden
werden können .
die 4 brahmaviharas beinhalten ein grosses potential an leer-heit und damit muss erstmal umzugehen gelernt werden . sie haben diese leer-heit, weil drinnen keine anhaftungen, keine fesseln, keine hemnisse mehr sind . göttliche verweilzustände . wenn diese dich durchdringen, durchrieseln, ein teil des eigenen wesens sind, dann bist du nicht mehr in dieser äusseren welt gefangen .ein guter meditationsmeister sollte die meditierenden auch darauf vorbereiten .
denn meditation kann helfen, sich auf dieses ungewohnte er-leben vorzubereiten in der tiefe der meditation,
wo eben auch ungewohntes geschehen kann . wo piti vllt wirklich erfahren werden kann .
der meister als eine stütze eben, die innere welt auch in der äusseren welt lebendig sein zu lassen und nicht nur die blume in der meditation geniessen .
doch wenn diese blume oft in der meditation begossen wird (also wenn das Dharma den gärtnern/innen erklärt wird), dann spriesst sie auch draussen auf den strassen . ohne dass es zu ungewohnt
für einen selber wirkt .
ist nur theorie von mir .* rechte Rede ( handlung) unterlässt alles um anderen zu schaden.*
rechte rede aber verbiegt sich auch nicht . sie beugt sich aber hin . geht auf ihn ein .
es ist allerdings auch keine wetterfahne, die sich nach den winden richtet .
ein verbaler deutlicher hinweis kann durchaus heilsam sein .
allerdings auf dem festen ! fundament von gleichmut/gelassenheit . damit die tonlage nicht verletzt .
ansonsten sollte erst "nachdenken" (weises abwägen) sein, dann handeln oder reden . weit, weit noch der weg für mich.wenn ein meister, dir helfen kann, durch meditationen den herz/geist zu ändern hin zu "besseren qualitäten" und dich dann auch noch zu wissen/weisheit anleiten kann, dann hock dich bei ihm hin.
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Ellviral:
muss ich drüber nachsinnen
aber mal in kurzwenn du da bleibst, wo du bist, dann ist es einfach ein sein an dem jetzigen punkt, ja ?
nein . auch keine vorstellung . einfach sein . einfach "ort"ich meinte eigentlich, dass jener ort, wo du bleibst, einer ist, der passsend ist . das wort "zusagen" war eher so gemeint .
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ein ort
der wissen heisst
da fühl ich mich zuhaus -
Ellviral:
Ich kann nicht mehr ausweichen, da ist kein Ort mehr, angreifen kann ich auch nicht also bleibe ich da wo ich bin.. !
ich hoffe, jener ort ist einer, der dir zusagt
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mit dem beitrag wegen dem denken ?
easy .. wenn du deine hand ansiehst, siehst du eine hand. adern, haare, finger, vllt sogar bewegung.
wenn du aber hingehst und das denken suchst, dass diesem schauen voranging, dann wirst du über deine inneren vorgänge gewahr.
und das ist Dharmawas ist das bild, das an der wand hängt
was ist die hand, die am arm hängt.
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versuch das denken zu finden
versuch den beginn zu finden, der das handeln eintleitet
denn ohne denken kein handeln
ohne impuls kein handelnJoram, du denkst zu viel
wo .. wo .. wo
es geht um das WIEund ... vllt beantwortest du dir deine fragen ja mal selber, ok ?
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Joram:mudita:
ich stell deine frage mal anders, Joram
Gibt es in der Erkenntnis, dass das Dharma der Rechte Weg ist, einen Erkenner/Betrachter ?
Kannst du in der Erfahrung der Lehre des Buddha einen Erfahrenden/eine Erfahrende finden ?
Oh, das ist aber eine „Intellektualisierung“
Nein. Es gibt keinen Erkenner und keinen Betrachter. Auch keinen Erfahrenden ist zu finden.
Nur was nutzt die Antwort denen, die nicht selber untersucht haben? – es nutzt denen nichts.Wie ist es bei Dir mudita? Hast Du es „selber“ erkannt, oder ist es nur eine theoretische Auseinandersetzung?
In der Erfahrung muss man gar nicht so komplex, also mit „das Dharma der Rechte Weg“ anfangen. Es geht viel einfacher: Schau Dir dein Hand an – ist es DEINE Hand?
das geht gewaltig in richtung nihilismus
und nein, es waren fragen, die an das essentiellere gehen und nicht fragen, wo oder was meine hand ist, die nur körperfunktion ist,
aufgrund von reaktionen aufgrund von situationen, die dem dasein unterliegen .
satipatthana
achtsam acht ich auf mein gehen, auf mein tun, auf mein handeln
kayanupassana . die achtsamkeit auf den körper ..
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Joram:Loslassen:
Mein ich ist ständig im abhängigen Wandel.
Wer sieht/erkennt „dein ‚Ich‘“? Gibt es in der ERFAHRUNG ein „Erkenner“/“Betrachter“ zu finden?Loslassen:Ich habe zwei wunderbare Kinder
Kannst Du in der ERFAHRUNG die finden, die Kinder hat?
ich stell deine frage mal anders, Joram
Gibt es in der Erkenntnis, dass das Dharma der Rechte Weg ist, einen Erkenner/Betrachter ?
Kannst du in der Erfahrung der Lehre des Buddha einen Erfahrenden/eine Erfahrende finden ?Stell mal alle anderen Fragen unter diesem Gesichtspunkt
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nibbuti:
Es entsteht der Eindruck, dass der ehrwürdige Dalai Lama seit zig Jahren nur einführende Lehren in seinen Vorträgen hält (Vier Edle Wahrheiten, Weg zum Glück usw). Ob dem Dalai Lama wohl auch tiefergehende Lehren des Buddha bekannt sind?
Liebe Grüße
dann lies mal bitte seine vorträge an universitäten.
Einführung in den Buddhismus
Die Harvard Vorlesungen
ich hör grad in den life stream rein und da gehts auch um Nagarjuna und Leerheit und das bedingte Entstehen,
also wirklich essentielles !das andere ist für die menge an menschen, die einfach nur den buddhismus mögen, die aura des Dalai Lama und sich wohl wünschen,
dass ihr eigenes dassein ein wenig harmonischer wird.und ich hoffe, dass der Dalai Lama weiterhin unzähligen menschen das herz öffnet
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Losang
es gibt noch einen anderen gesichtspunkt bezüglich Dharma sprache.
es gibt da rinpoches und Lamas und lehrer und innen, die vorträge halten. auch vor publikum, die nicht
sehr wiel ahnung über das dharma haben. ich denk nicht, dass die eine Dharmasprache verwenden, die schwer verständlich ist.
und ein Bikkhu Bodhi erst recht nicht.
ich kanns nicht richtig erklären, aber unter Dharmasprache (nicht diese fachsprache, die vllt an buddhistischen unis unter den studierenden benutzt wird) versteh ich was anderes.
Und zwar, wenn ich einem vortag über das Dharma höre, ist einfach jedes wort mit Dharma angefüllt, jedes wort und wenn es nur ein "und" ist, ist
mit dem geschmack des Dharmas gefüllt. ebenso vermittelt der Dharmasprache wärme, mitgefühl, verständnis, offenheit und mehr.
Das ist für mich Dharmasprache. das sprechen über Dharma, so wie der Buddha es selbst machte.accinca
ich "widerspreche" ja nur dem satz, dass alles Tod ist.
und diesem teil : Es gibt nur den Todesbereich und die Befreiung davon.
autonom kommt in meinem buddhistischen sprachgebrauch nun mal nicht vor,
sondern nicht-ich, nicht-selbst.
solche worte fallen mir ins augeautonom ist eine kommune, die auf dem lande lebt und
autark ist sie, wenn sie nichts von aussen benötigt -
Losang Lamo:
So einfach, dem normalen Sprachempfinden folgend kann dies keiner verstehen. "Alles ist Tod" - das ist mit der Sprache ausgedrückt, die Buddhadasa Bikkhu als "Dharmasprache" bezeichnete. Es ist profan nicht ersichtlich, wie das gemeint ist.
Wenn man sich anguckt, was Leben genau ist, wenn man darüber meditiert ("Wo ist der Keimling im Korn?", "Wo ist das Korn nach der Keimung?", "Sind Keim und Korn getrennt?", "Sind sie gleichzeitig?"), dann wird einem ganz klar, dass Leben und Tod nur Zustandsbeschreibungen des selben sind. Das kann man aber in einem Forum diskutierend kaum erfassen. Von daher ist hier immer viel Wirbel um viel Missverständnis.weiss nicht! müsste mal gucken, ob Bikkhu Bodhi echt gesagt hat, dass "Alles ist Tod".
Losang, kannst du denn sagen, was das unter dem gesichtspunkt der Dharmasprache heissen soll, dass alles TOD ist.Alles ist leer kann man auch sagen.
dem stimm ich zu; muss aber dabei sagen, das es leer ist im sinne des bedingten entstehens, also leer von einem selbst.
aber dass alles TOD ist, dem stimm ich nicht zu.wenn TOD mit vergänglichkeit, mit leere gleichgesetzt wird, dann ja, aber es wird nicht damit gleichgesetzt.
ich hab selber vorhin noch über etwas kontempliert, was ähnlich gelagert war wie das mit dem "Korn".
A gibt es nicht ohne B . mit A und B entsteht AB . es entsteht nicht C . und A oder B sind auch nicht gleichzeitig, sondern dem bedingten entstehen unterliegend.
wobei A wiederum eigentlich ein nicht-A ist, weil es A auch nur unter bestimmten bedingungen aufgrund des bedingten entstehens gibt. ja ?die mangofrucht entsteht weil da ein same war, der den baum zum wachsen brachte. es gibt viele mangofrüchte an dem baum und keine wird so aussehen wie die andere, obwohl sie an einem einzigen baum hängen, der aus einem samen aus einer mangofrucht entstand. und jede wird später einen etwas anderen geschmack als eine andere mangofrucht haben.
die mango, die noch am baum hängt, ist noch ein teil des wachstums aus dem samen, der auf reife erde fiel und zum mangobaum wurde. der same ist die ursache des mangobaumes und der am baum hängenden früchte. und erst wenn die mangofrucht vom baum auf die erde fällt, ist die mangofrucht die wirkung des baumes. also in diesem beispiel ist same und frucht getrennt, denn ursache ist nicht linear mit der wirkung verbunden.tod und leben können nMn. garnicht zusandsbeschreibungen ein und desselben sein, denn 1. gäbe es nicht beide worte und 2. wo ist da die geburt, der beginn von leben und tod aufgrund von unwissenheit und der 12 gliedrigen kette des bedingten entstehens.
gbg
das hast du schön geschrieben -
ohlalala
ein herz voller trübungen
was der flow jetzt wohl denktder herz/geist ist doch wesentlich mehr,
aber das weiss flow ja zum glückherz steht im buddhismus oft für geist
und es ist auch geist damit gemeint,
obwohl es gut ist, geist im herzen anzusiedeln,
da es da "warm" ist.
herz steht im umgangsgebrauch für geborgenheit und noch mehr.herz ist wärme
herz ist das fliessen von lebenssaft
herz kann so vieles gutes, heilsames sein -
von oben herab
aus hoher warte
schau ich hinab
und acht nicht auf das echo meines rufensder ton macht die musik !
ich hab den ton beider äusserungen geprüft
und wär ich der empfänger gewesen, accinca
dann wären auch bei dir disonnanzen gespürt wordenhab ich mich jetzt in die nesseln gesetzt ?
accinca, das zitierte ist nicht heftig, sondern bringt es auf den punkt !
nur ..... wir, die studierende, übende, praktizierende sind, sind noch nicht so weit, dass wir das verinnerlicht haben.
wie wir ja sehen.wat mut, dat mut
ab jetzt wird 2mal hin-gelesen.