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    Jedes Bewußtseinsmoment entsteht neu,

    ja, klar.

    Jedes Moment eines Bewußtseins entsteht neu. Das ist die Natur der Zeit, jede Gegenwart ist immer neu.

    Aber das Bewußtsein entsteht nicht neu jeden Moment. Bewußtsein ist immer schon vorher da.

    Lieber Rudolf,


    da unterliegst du wohl der Täuschung der Permanenz.


    Zitat

    Übrigens: wie lange dauert dauert ein Moment bis der nächst Moment neu entsteht?

    Und wenn ein Moment so und so lange dauert, ist er während seiner Dauer beständig oder unbeständig?


    Jetzt machst du den Fehler, das was nur sprachlich konventioneller Ausdruck ist, auf Wahrheit analysieren zu wollen. Denn wenn du auf Wahrheit analysierst, wirst du keine Momente finden können. Du wirst kein einziges Phänomen, nicht mal dich selbst, finden können.


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    Nach der Lehre des Buddha ist ja jedes Bewusstsein vergänglich.

    Meinst du, dass der Buddha gelehrt hat, jedes Bewusstsein hat ein definitives Ende, dass der Buddha gelehrt hat, Bewusstsein hört auf zu existieren?

    Gruß Helmut

    Das meine ich nicht nur, so ist es auch. Hätte er das nicht gelehrt wäre er

    kein Buddha gewesen.

    Ich weiß nicht, ob es angemessen ist zu sagen 'Bewusstsein hört auf zu existieren', wenn doch nur keine Bewußtseinsmomente mehr entstehen und außer diesen Momenten doch eh kein Bewußtsein jemals dagewesen ist.


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    Ich hab's vermutet, bin aber trotzdem erleichtert das von dir zu lesen.


    Ich habe allerdings auch festgestellt, dass das kaum noch vorkommt, vielleicht weil keine Resonanz mehr vorhanden ist, sich angegriffen oder persönlich gemeint zu fühlen.

    Ich bin darüber sehr froh, macht das doch den Blick frei für den Inhalt einer Aussage und nicht für die möglicherweise vorhandenen Emotionen. Endlich kann ich mich ernsthaft damit auseinandersetzen und muss nicht ständig Wunden lecken oder andere für mein Un-Wohl-Sein verantwortlich machen.

    Es ist als wäre ein schwerer alter Sack von mir abgefallen, den ich unnötigerweise immer noch mit mir rumschleppte, denn dies wirkt sich auch auf mein Privatleben aus.

    Es ist ein gutes Zeichen, wenn das kaum mehr vorkommt. Und ich freue mich, wenn du unnötigen Ballast losgeworden bist!


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    Lieber Rudolf,


    es ist wie du sagst: die sechs Sinnesbereiche (5. Glied der Nidanakette) entstehen nicht ohne Gesicht, ... und die Formen (4. Glied der Nidanakette), diese nicht ohne das Bewußtseinsmoment (3. Glied der Nidanakette), welches nicht ohne die Gestaltungen (2. Glied der Nidanakette) und nicht ohne Nichtwissen bzw Ignoranz (1. Glied der Nidanakette) entsteht.


    Jedes Bewußtseinsmoment entsteht neu, sei es das 3. Glied oder das 5. Glied. und ohne Nichtwissen/Ignoranz qua Karma entsteht gar nichts.


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    Lieber Rudolf,


    ich kann keine sehr große Diskrepanz zwischen meinen Worten und deinen feststellen.


    Ich sage aber, dass jeder Bewußtseinsmoment neu entsteht, wenn entweder primäres Nichtwissen oder sekundäre Ignoranz - als ignorierte Belehrung - vorhanden ist.


    Deine Unterscheidung nach Bewußtsein und Materie macht aus der Perspektive genau dieses abhängigen Entstehens für mich keinen Sinn.


    Natürlich kann man die 'Nidanakette' wie du schreibst als über mehrere Existenzen oder als nur innerhalb einer Existenz betrachten. Es ändert aber nichts daran, dass jedes Bewußtseinsmoment neu entsteht und zwar abhängig von Nichtwissen/Ignoranz.


    Wenn du schreibst, dass Nichtwissen/Ignoranz aber doch bereits Bewußtsein voraussetzen würde, dann ist das aber Bewußtsein, welches nicht mehr da ist, welches aber Nichtwissen/Ignoranz als karmische Spuren hinterlassen hat. Bewußtseinsmomente können so immer wieder neu entstehen.


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    Liebe Rudolf,


    woraus ein neuer Bewußtseinsmoment entsteht, hat der Buddha hier gezeigt:

    Zitat

    Aus dem Nichtwissen als Ursache entstehen die Gestaltungen; aus den Gestaltungen als Ursache entsteht das Bewußtsein;

    Paṭiccasamuppāda Sutta


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    Lieber Rudolf,


    du wirst aber doch sicher nicht das rechte Wollen in Abrede stellen wollen? Das wäre dann nicht rechtes Wollen.


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    Deshalb verstehe ich das mit den 'du'-Botschaften auch nicht wirklich. Oder fühlst du dich nun attackiert oder verletzt oder bevormundet, liebe Monika, weil ich dich mit 'du' angeredet habe und dein 'attackieren' verneint habe?

    Ja, und deshalb habe ich mich an Deine Seite gestellt, weil ich die Wahrnehmung einiger auch nicht verstehen kann. D.h. ich verstehe sie schon, aber ich ver-suchte, eine andere Perspektive aufzuzeigen. Ist mir nicht gelungen. Wird auch nie gelingen.

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    'ja' heißt du fühlst du dich nun attackiert oder verletzt oder bevormundet, liebe Monika?


    Vermutlich nicht, weil der Rest deines Satzes nicht dazupassen würde ...?


    :rose:_()_


    Liebe Monika,


    es attackiert hier doch niemand jemand anderen.


    Wenn ich mich attackiert fühlen würde, was wäre die Voraussetzung dafür? Ich müsste zuerst mich und die anderen disruptiv ignorant wahrnehmen und dann müsste ich meine Gedanken disruptiv ignorant wahrnehmen , also sowohl jene, welche ich mit Worten ausdrücke als auch jene, welche anlässlich der Worte anderer entstehen. Dann müsste ich jene Gedanken, die ich mit Worten ausdrücke, als 'ich' und 'mein' ansehen, um Schmerzen zu empfinden, wenn die Worte anderer mir Gedanken verusachen, die dieses 'ich' und 'mein' verneinen.


    Nehme ich meine disruptive Ignoranz aus meiner Erfahrung raus, dann offenbart sich die 'magic show' meiner bloß produktiven Ignoranz.


    Deshalb verstehe ich das mit den 'du'-Botschaften auch nicht wirklich. Oder fühlst du dich nun attackiert oder verletzt oder bevormundet, liebe Monika, weil ich dich mit 'du' angeredet habe und dein 'attackieren' verneint habe?



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    Lieber Aravind,


    zeig mir doch bitte konkrete Beispiele. Zitat oder Link genügt. Das dürfte dir ja nicht schwer fallen, wenn ich 'ständig' tue, was du wahrnimmst.


    Dass ich dich mit 'du' anrede, das wirst du mir doch nicht etwa vorwerfen, oder?


    Was Daoist angeht, so distanziert sich dieser vom Buddha-Dharma und praktiziert also Daoismus und zu seiner Praxis des Daoismus habe ich mich gar nicht geäußert.


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    Zuflucht nimmt man zum Sangha,vierfache Versammlung.Unabhängig Arya oder nicht.Was weisst du denn wo einer steht?

    Es wundert mich nicht, dass dich bestimmte Probleme weltlicher Natur verfolgen. Aber wenn es so ist, dann ist es so und dann muss man da durch.


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    Disruptive oder bloss produktive Arroganz?Würd ich mir keine eigene Lehre machen.

    Ich folge der Lehre von Buddhas und Arya-Bodhisattvas. Wie sollte ich mir eine eigene Lehre machen können? Autonome Verwirklichung ist unmöglich in dieser Raumzeit.


    Wenn dir meine Worte als Manifestation von Arroganz erscheinen, dann weil du sie nicht mit meinen Augen sehen kannst, lieber Aka Onyx 9. Es handelt sich dabei um das gleiche Phänomen, welches macht, dass dir Nicht-weltliches weltlich erscheint.



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    Zitat

    ihnen auch dankbar sein, weil in deinem derzeitigen Status du kein Kandidat für Buddha's Lehre bist.

    Ich finde, es reicht jetzt, --- .


    Aravind.

    Warum. lieber Aravaind?


    Daoist sagt doch selbst,

    Zitat

    Wenn es so etwas wie karmische Hindernisse gäbe, wäre ich ihnen unendlich dankbar.


    Es wäre ihnen unendlich dankbar, weil sie ein Verständnis von Buddha's Lehre verhindert haben.


    Wie könnte er sowas sagen, wenn er ein Kandidat für Buddha's Lehre wäre? Aber auch das ist vergänglich ... kein Grund zur Sorge!


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    Und es ist ja auch noch so, dass es einen Unterschied zwischen unmittelbaren und mittelbaren Wirkungen gibt. Vilelecit helfen ja bei dem ein oder anderen drastische Vorgehensweisen, um ihn zur Befreiung zu bringen, aber dennoch hat Buddha das "Drastische" meist vermieden. Und er hat auch mit sehr offenen Karten gespielt. Leuten hintenrum zu manipulieren um sie dadruch der Befreiung ein Stück näher zu bringen, war auch nicht seins. Von daher lese ich das Einganbeispiel eher naiv: Während Buddhas Abwesenheit haben sich Misstände ergeben, die er sobald er davon mitbekam, behoben hat. Das er da irgendein geheimes Ränkespiel veranstalte und das lben von Schüler opferte um anderen damit eine Lektion zu erteilen, traue ich dubiosen Gurus zu, aber nicht dem Erhabenen. Gerade im Klamaer Sutra, gibt Buddha ja Masstäbe mit, wie man Lehrer beurteilen sollte. Pragmatische, weltliche Masstäbe. Auch hier fällt es mir - in meiner Navität - schwer mir Buddha als jemanden vorzustellen, der anderen Masstäbe gibt und ihnen sagt sie zu benutzten, aber das dann garnciht so meint. Für mich ist Buddha, klar, offen und pragmatisch.


    Lieber void,


    es mag ja sein, dass es hie und da zu Spekulationen kommt, aber ich plädiere eigentlich nicht dafür darüber zu spekulieren. Dass ich es verwerfe, das Geschilderte nach weltlichen Maßstäben zu bewerten wie es im OP geschehen ist, habe ich hinlänglich ausgedrückt.

    Liest man das Sutta mit dem Gewahrsein des mittleren Weges, dann kommt man weder auf die Idee weltlicher Bewertung noch auf die Idee darüber zu spekulieren.


    Als Weltling unter Weltlingen finde ich den Begriff 'Weltling' nicht herabsetzend.


    Wie einem jene erscheinen, die einen freundlicherweise Dharma lehren, das hängt davon ab, zu welcher Sub-Linie von Arhat-Zuhörer oder Sub-Linie von Buddha-Zuhörer man gehört, wenn ich diese selbstgeschaffenen Ausdrücke mal hier verwenden darf.


    Ganz 'normale' Weltlinge, selbst jene die mit Dharma nichts am Hut haben, können einem 'so oder anders' erscheinen. Es liegt alles im Auge des Betrachters.

    In den acht Lojong Versen heißt es im Vers 2:

    Zitat

    Ich werde mich selbst als den Niederigsten von allen,

    und von ganzem Herzen Andere respektvoll als das Höchste betrachten.


    Und im Vers 4 heißt es:

    Zitat

    Wenn immer ich auf eine übelgelaunte Person treffe,

    die überwältigt ist von negativer Energie und schwerem Leid,

    werde ich so eine Seltenheit wertschätzen,

    grad so als ob ich einen wertvollen Schatz gefunden hätte.


    Wo anders werden alle Mit-Wesen mit einem 'wunscherfüllendes Juwel' verglichen. Wie soll das zu verstehen sein? Ich verstehe es so, dass es ohne Mit-Wesen, auch solche die einen kein Dharma lehren oder solche, die einem sogar übel gesinnt sind, gar nichts zu praktizieren gäbe und man bestenfalls das Dasein eines Wesens im formlosen Bereich führen könnte ... aber Befreiung und Erleuchtung wären unmöglich.


    _()_:rad:

    Zuflucht nimmt man zum Sangha,vierfache Versammlung.Unabhängig Arya oder nicht.Was weisst du denn wo einer steht?

    Es wundert mich nicht, dass dich bestimmte Probleme weltlicher Natur verfolgen. Aber wenn es so ist, dann ist es so und dann muss man da durch.


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    Das ist interessant.Dann ist der Vinaya also doch nicht von nicht-weltlicher Abkunft,wenn du den (noch)nicht-arya-Ordinierten den Respekt verweigerst.

    Lieber Aka Onyx 9,


    solltest du dich auf meine Worte beziehen, so habe ich doch weiter oben mit Bezug auf Buddha klar gemacht, warum der Vinaya nicht weltlich ist.

    Deine Gleichsetzung von 'jemandem Respekt zollen' und 'zu jemandem Zuflucht nehmen' ist mir unverständlich.


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    Ist Nibbana etwas wahrnehmbares? Ist nicht alles wahrnehmbares bedingt entstanden?
    Wahrnehmung ist aus meiner Sicht nur innerhalb der Dualität möglich. Ist immer ein Ichen.

    Versuch erst gar nicht, deinen irreführenden Daoismus dadurch zu legitimieren, dass du das Buddha-Dharma schräg und falsch darstellst.


    Du magst deshalb Daoist sein, weil karmische Hindernisse ein Verständnis von Buddha's Lehre verhindert haben.


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    Lieber Daoist,


    um auf deine suggestiv implizite Falschdarstellung zurückzukommen: Natürlich ist Nirvana nicht wahrnehmar, weil Wahrnehmung ja karmischer Natur ist und im Nirvana es keine Karma-Wirkung mehr gibt.


    Dass Wahrnehmung Dualität voraussetzt, ist kein Manko der Wahrnehmung, weil Dualität im Buddha-Dharma kein wahres Problem ist. Wenn's für dich ein Problem wäre, dürftest du hier gar nicht schreiben.


    Dass du jedoch schreibst, dass Wahrnehmung ein 'Ichen' sei, und damit allgemein Wahrnehmung und die empirische Selbstwahrnehmung von Weltlingen gleichsetzt, ist nicht nur implizite, sondern explizite Falschdarstellung, weil Aryas, die keine Buddhas sind, natürlich wahrnehmen, aber frei von 'Ichen' sind.





    So merkwürdig das klingen mag, du kannst ihnen auch dankbar sein, weil in deinem derzeitigen Status du kein Kandidat für Buddha's Lehre bist.

    Das ist das Faszinierende an der Buddhanatur: sie gibt jeder/jedem genau das, was sie/er braucht gemäß der momentanen 'karmischen Verfassung'.


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    Lieber void,


    Du hattet geschrieben:

    Zitat

    Und dass eben kein Seniotitätsprinzip gilt, also hochrangige Mänche die länger dabei sind, nicht früher aufs Klos sollten. Ich finde das sehr vernünftig. Für das Problem (Ressourcen-Allokation von Latrinenplätzen) ist eine Lösung gefunden, die sich an dem Problem orientiert und eben nicht an dem Fortschritt auf dem Pfad des Erwachens. Das ist sehr pragmatisch und für die Zeit nahezeu demokratisch.

    und das ist eine weltliche Interpretation.


    Was nun deine Worte von '.Im Buddhismus geht es ...' bis 'weil es zur Befreiung führt.' da passt kein Blatt Papier zwischen uns.


    Und was den letzten Abschnit angeht, da liegst du leider insoweit falsch als die Sangha, zu der man Zuflucht nimmt, die Arya-Sangha ist, die Sangha also, die sich auf den 'über'weltlichen oder nicht-weltlichen Pfaden befindet.

    Denn wer Zuflucht nimmt bei Weltlingen, der kann die von dir richtigerweise hochgeschätze Befreiung nicht erreichen. Dass die Zuflucht bei Weltlingen etwas ist, was praktizierenden Weltlingen hin und wieder passiert und Ausdruck der aktuellen Lokalisation auf dem Pfad ist, versteht sich von selbst.


    _()_:rad:

    Lieber Niemand,


    natürlich kannst du dich gar nicht irren, wenn du mir gegenüber skeptisch eingestellt bist. Wie solltest du dich dabei irren können?


    Schau, wenn mir das, was andere schreiben als 'Mist' erscheint, dann kann ich sicher sein, dass ich der disruptiven Ignoranz aufgesessen bin. Aber wie das bei dir ist muss sich natürlich meiner Kenntnis entziehen.


    :rose:_()_

    Ist Nibbana etwas wahrnehmbares? Ist nicht alles wahrnehmbares bedingt entstanden?
    Wahrnehmung ist aus meiner Sicht nur innerhalb der Dualität möglich. Ist immer ein Ichen.

    Versuch erst gar nicht, deinen irreführenden Daoismus dadurch zu legitimieren, dass du das Buddha-Dharma schräg und falsch darstellst.


    Du magst deshalb Daoist sein, weil karmische Hindernisse ein Verständnis von Buddha's Lehre verhindert haben.


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    Ja sicher, aber dann verstehe ich nicht was extrem daran sein soll, dass ich menschliche Fähigkeiten als menschliche Fähigkeiten bezeichne. Mir geht es grade nicht ums besserwissen, sondern ich finde das verwirrend.

    Lieber Spock,


    es ist einfach so, dass hier in diesem Thread Weltlinge - du magst ja eine Ausnahme sein - die Unterscheidung gemäß welticher Maßstäbe propagieren.

    Und für diese Weltlinge ist alles, was den Buddha und seine Aktivitäten von der Welt unterscheidet, eine Überhöhung ins 'religiöse' oder ins 'göttliche'.

    Sie verstehen nicht, dass alles was die Welt versteht und was sie selbst verstehen, nicht auffindbar ist.


    Worüber reden wir dann eigentlich?


    Wenn wir über die Worte des Buddha reden, dann reden wir über Buddha-Aktivitäten, welche mit dieser Welt, mit dem was wir verstehen können, nur insofern etwas zu tun hat, als die Worte zwar für uns verständlich sein mögen, mit unserer Welt aber nichts zu tun haben, sondern uns darüber hinaus führen. Buddha sei Dank!


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    'Auch ein ganz besonderer Mensch ist ein Mensch' Aus der Sicht der Welt mag das schlüssig sein. Aber bereits aus Sicht des PK ist das nicht mehr schlüssig, denn man folgt ja nicht jedem Menschen.

    Ich vermute du assoziierst zu viel mit dem Wort "Mensch". Welche Sicht hast du um sagen zu können, dass Buddha kein Mensch war? (Das ist eine ernstgemeinte Frage)


    Auch ein besonderer Mensch ist ein Mensch. Wenn es nach deiner Sicht nicht so ist, dann würde mich die Begründung interessieren.


    Ich habe doch nie gesagt, dass Buddha kein Mensch gewesen wäre. Wie hätte er denn sonst mit den Menschen kommuniziern können?


    Natürlich ist ein besonderer Mensch auch ein Mensch. Das ist unstrittig. Aber nicht jeder Mensch ist ein besonderer Mensch hinsichtlich besonderer Zielsetzungen.


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    Vollkommen i.O. für mich. Ich sag ja, dass die Frage 'wer das ist' unangemessen ist und dass er im PK ein 'ganz besonderer Mensch' ist, sollte sich von selbst verstehen.


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    Für mich ist das unlogisch, dass es unangemessen sein soll. Auch ein ganz besonderer Mensch ist ein Mensch.

    'Auch ein ganz besonderer Mensch ist ein Mensch' Aus der Sicht der Welt mag das schlüssig sein. Aber bereits aus Sicht des PK ist das nicht mehr schlüssig, denn man folgt ja nicht jedem Menschen.


    Die Frage zu stelllen 'wer das ist' ist deshalb unangemessen, weil man ja über die eigene Wahrnehmung hinaus, nichts wird finden können.



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    'wer das ist'?

    Für mich ist "er" eine Textüberlieferung (unabhängig davon wie historisch echt das Überlieferte ist). Aber für andere nicht und ich will nicht unhöflich sein, darum sage ich "er" und dass "er" im PK ein Mensch ist, kann man nun wirklich nicht bestreiten.

    Vollkommen i.O. für mich. Ich sag ja, dass die Frage 'wer das ist' unangemessen ist und dass er im PK ein 'ganz besonderer Mensch' ist, sollte sich von selbst verstehen.


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