Beiträge von silver80

    Danke dir @User19823

    Ich werde mir die Bücher mal anschauen, klingt sehr interessant!


    Auf Arbeit habe ich mich heute in Gelassenheit geübt gegenüber der Kollegin und es hatte ganz interessante Wirkung.

    Ich versteh das noch gar nicht so richtig, was da heute geschehen ist...

    Ich hab anstatt wie sonst immer beim rein kommen nicht versucht ihr möglichst aus dem Weg zu gehen sondern bin zu ihr hin gegangen und hab ihr die Hand auf die Schulter gelegt und ihr einen guten morgen gewünscht und sie angestrahlt.

    Sie war sichtlich überrascht und ab dem Moment suchte sie den ganzen tag meine Nähe...wollte mir helfen bei meinem Projekt...ging mit mir in die pause...saß beim essen neben mir und Lief dann sogar mit mir nach hause (wir wohnen im selben haus)

    Zwischendurch wurde es dann aber doch schwierig und da kam Wut hoch weil wieder nur gemeckert wurde... und ich dachte mir dann... okay hallo Wut schön das du vorbei schaust...und dann musste ich schlagartig lachen...und die Wut war weg :shock::grinsen:


    Und dann passierte noch etwas interessantes.

    Der Koch ( ja wir essen dort auch zusammen, also wer will) ging raus eine Rauchen und ich ebenso und er wirkte auf mich total bedrückt...aber lächelte mich trotzdem an.

    ich fragte Ihn ob es ihm gut gehen würde und sagte ich hätte nicht so den eindruck das dem so wäre.

    Und er erzählte mir das seine Schwester sehr krank geworden sei und er sich sorgen machen würde...und dann fragte er : merkt man mir das so stark an??

    ich sagte ihm ...nein...ich bin da ziemlich "empfindlich"

    Es gab heute ein essen was ich nicht so mochte...und hatte mir ein Brötchen geholt und setzte mich dann beim essen dazu.

    Dann kam plötzlich der Koch und stellte einen Teller vor mich hin.

    Das war mein lieblingssalat...den hatte er für mich gemacht... einfach so!

    Ich war total überwältigt!...wirklich ich hab mich so mega gefreut darüber! :D:D



    Ein wirklich richtig schöner Tag!

    Akzeptier ich es erstmal so, wie es ist, verändert es sich von selbst

    Das habe ich heute schon mal gehört :)

    Das werde ich mal versuchen!



    Es gibt doch sicher Tage, da bist Du so gut drauf, dass Dir das egal ist, was sie tut. Und an anderen reagierst Du voll auf den Reiz von außen.

    Das ist absolut richtig! War mir gar nicht klar :)

    danke für den hinweis!

    Die Wut loszulassen könnte beispielsweise sein (etwas sehr ausführlich): "Oh, da ist Wut, hallo Wut. Interessant. Ich weiß, wie alles geht auch diese Wut vorbei, wenn ich sie lasse.".

    okay danke dir, damit kann ich etwas anfangen!

    genau das werde ich ab jetzt versuchen um zu setzen!


    die Kultivierung von Achtsamkeit und von Liebender Güte.

    Ja ich werde Üben, danke :)

    SPK


    Vielen dank für den Link, diese Seite ist toll!


    Also ich bleibe eigentlich meistens ruhig. Ich bin dann eher ein Mensch der dann weg geht, wenn ich merke es macht mich wütend. Ich werde dann eher sehr still und sage gar nix mehr.

    Es sei denn ich fühle mich wirklich bedroht, was aber äußerst selten der Fall ist.

    Aber in mir brodelt es dann halt schon mal.

    Ich schlucke die Wut dann eher runter, verstehst du?

    ist vielleicht auch gar nicht verkehrt. Die frage für mich ist auch nicht wie ich mich im Außen dann verhalten sollte, sondern eher wie ich es schaffen kann, diese Wut IN MIR auf zu lösen.

    Dazu steht ja dort, es einfach an zu nehmen aller : Ah okay da ist Wut, das darf sein.

    Das will ich dann mal versuchen und schauen wie mir das gelingt.

    Schön wäre es natürlich wenn erst gar keine Wut mehr kommen würde, aber vielleicht ist das ein zu hoch gestecktes ziel?!


    Manchmal hilft da Mitgefühl und Perspektivwechsel

    Ja das versuche ich auch immer wieder.

    Ich versuche mich daran zu erinnern, das Sie es auch sehr schwer hatte als Kind und einfach nie gelernt hat etwas schönes in ihr leben zu lassen.

    manchmal gelingt das ganz gut im nachhinein.

    (Bist du vllt selber unzufrieden?)

    Das habe ich mich auch schon öfters gefragt was das eigentliche Problem ist, aber so richtig habe ich noch keine Antwort gefunden.

    Es könnte evtl sein, das bei mir da Hilflosigkeit hinter steckt...

    Ich war sehr lange sehr bemüht ihr etwas schönes ins Leben zu bringen, also habe viel mit ihr unternommen, waren im Kino...etc

    Und immer war es am ende so, das es "wertlos" war...so fühlte es sich für mich jedenfalls an.

    IN dem Moment war es schön, aber schon nächsten Tag war alles beim alten, alles wieder scheiße, alle menschen wieder nur scheiße, alles ungerecht und keiner mag sie!

    Das hat mich irgendwann sehr Depremiert.

    Ich traf dann die Entscheidung, unseren Kontakt ausschließlich auf die Arbeit zu beschränken, weil mir da einfach nicht gut tat.

    Für mich fühlt es sich an das sie unglaublich ICH bezogen ist.

    Könnte ich mich fragen wieso mich das so stört?

    Vielleicht weil ich genau das gegenteil bin/war... immer darum bemüht es allen anderen recht zu machen, andere Glücklich zu machen

    und am ende ist man völlig ausgelaugt und gebracht hat es nix.

    Natürlich erwartet man dann auch etwas...was mir lange Zeit absolut gar nicht klar war.

    Ich dachte immer ich sei da völlig selbstlos...*lach

    Es ging /geht denke ich bei mir ganz viel darum akzeptiert und anerkannt zu werden. Mindestens gemocht werden...weil ich mich selber nicht mögen kann? Das hat sich schon sehr verändert in den letzten Jahren, zum Glück!

    Um dieses Gemisch geht es, dass man das Gefühl hat man ist das selbst, aber irgendwie auch nicht

    Das verstehe ich nicht wie du das meinst?

    Also irgendwie ist man das ja schon selbst oder nicht?

    es sind ja die eignen Inhalte wie du schreibst?


    Ich schweife mal ein bisschen ab....


    es gibt da in meinem Aktuellen leben eine ziemlich beispielhafte Situation immer wieder.

    ich habe eine Arbeitskollegin, die mich immer wieder wütend macht durch ihre Art über andere Menschen zu lästern, alles wirklich alles schlecht zu reden und im Grunde nur alles scheiße zu finden. Und immer sind bei ihr alle anderen Schuld und sie macht niemals Fehler, ihrer Meinung nach.


    Nun mich macht das also Wütend...warum?...weil andere darunter leiden...denke ich zumindest.

    Aber wenn ich nun davon ausgehe, das es nur eine Projektion ist...was steckt dann dahinter?


    Mein Chef sagte da mal zu mir, sie ist eben wie sie ist und du wirst sie nicht ändern können!

    Das ist unbefriedigend...aber im Grunde hat er recht.

    Wie also damit umgehen?

    Wo ich dann wieder beim Dhukka bin...weil es macht ja ein unangenehmes Gefühl.

    Gesagt wurde mir dazu mal : Change it or leave it

    Was ja wohl beides laut Ayya Kehma nicht der richtige Weg ist.

    Weil es ist weg gehen oder etwas verändern.


    Wie also gehe ich mit sowas im Alltag richtig um?

    Los lassen...mhh... okay... und wie?

    Also ein Gefühl ist ja nun mal da.

    kann man das beeinflussen?


    Dem Gefühl ausdruck geben indem man etwas sagt?

    Oder dieses Gefühl ignorieren?...ist ignorieren = los lassen?

    Aravind

    Danke dir für deine Gedanken!


    Das Video ist total klasse finde ich!

    Jetzt verstehe ich den Begriff Dukkha schon mal ganz gut.



    Ich finde es sehr spannend, das mir so etwas schon oft gesagt wurde ohne das ich wusste in welchem Zusammenhang das steht oder wie das eigentlich gemeint ist/war.

    Eine bekannte sagte schön öfters mal zu mir : je mehr du es weg haben willst, desto stärker wird es werden. Annehmen als das was es gerade ist ohne Wertung und PUNKT. Ich konnte das nie verstehen und auch nicht umsetzen...


    Ich versuche das mal für mich zu deuten...

    Also es bedeutet z.B im Klartext...wenn ich gerade an eine Situation denke von Früher...und dann traurig werde...dann ist nicht Sinn der Sache sich ab zu lenken davon, sprich etwas anderes zu tun, sondern es einfach so sein lassen ?

    Oder wäre der richtige Weg dann eher, erst gar nicht daran zu denken was früher war?

    Aber das wiederum wäre auch ein "nicht haben wollen" oder?


    Nicht zu reagieren... ich versuche das zu verstehen ...

    also ich nehme wahr, es ist etwas unangenehm...nehmen wir mal das Gefühl Traurigkeit (Weil das eins meiner großen Themen ist immer wieder!)

    Nicht zu reagieren wäre dann in diesem Fall...nicht zu weinen?... oder nein... vielleicht eher...dann nicht...sich davon ab zu lenken?...


    Sie sagt in dem Video ja auch das man dann irgendwann ja doch reagieren "muss"


    Dann Fallen lassen.... blöde Frage...und wie mache ich das ganz konkret?


    Vielleicht sollte ich mir mal aufschreiben was ich denke das es mein Dukkha ist ?

    Ich glaube das es da ganz viel verschiedenes und nicht nur eine Sorte gibt...




    SPK

    Vielen Dank für die Erklärung wusste nicht das diese Abkürzung sogar bei Wiki existiert :D

    Es gibt auch relativ subtile Formen davon, zB. wenn man in seinen Projektionen festhängt (da geht es auch um Aneignung/Anhaftung, zB. einer Meinung oder einer alten Erfahrung, usw.). Da ist auch ein vorgestellter Ich-Bezug. Der ist manchmal gut versteckt... Aber im Grunde ist das wie die Selbstgespräche in Gedanken, die man dann auf Objekte projiziert.


    mhh... dem kann ich nicht ganz folgen wenn ich ehrlich sein darf.

    Projektionen verstehe ich so, das ich jemandem etwas zuschreibe was eigentlich in mir ist. Also z.B wenn ich wütend bin auf jemanden weil er xyz gesagt hat... In der Psychologie wird ja gezielt mit Projektionen gearbeitet...daher kenne ich das auch nur...so sagte damals meine Psychologin sie hätte mir einfach nur viel Projektionsfläche geboten...also ich z.B Gefühle auf sie projizierte die eigentlich gar nichts mit ihr zu tun hatten.

    Geht das so in die richtung die du meinst oder bin ich grad ganz woanders unterwegs?


    Es gibt ein Sitzen, um etwas zu erreichen, und ein einfach so sitzen.


    Da stellt sich mir jetzt die Frage welche der beiden varianten denn die sinnvollere ist?

    man meditiert ja eigentlich schon um irgendwann etwas "zu erreichen"...

    Den Gedanken braucht es ja erst mal um überhaupt damit an zu fangen?

    Das Machen ist weniger das Problem imho, sondern mit welcher Haltung und welcher Absicht. Macht man was, weil es grade ansteht und vernünftig wäre (Haushalt) oder weil man damit seine Sucht füttern möchte. Also wenn du den Haushalt machst, dich danach hinsetzt und sofort wieder aufstehen musst oder aufs Handy starren und keine 5min stillsitzen kannst, dann ist es in meinen Augen eher Suchtverhalten.

    ah okay verstehe was du meinst!

    Das ist bei mir glaube ich sehr unterschiedlich...es gibt Tage wo ich durchaus auf einfach nur ruhig "da sein" kann und dann auch weider Tage wo ich wie ein aufgestochenes Huhn rumlaufe völlig überdreht und ruhelos.

    Das war einer dieser Tage an denen mein Chef mich an die Seite nahm und mir erzählte das er seit 20 Jahren Meditiere und mir empfehlen würde mich damit mal zu beschäftigen!


    eine Frage was bedeutet : imho ?

    ja gut aber man braucht ja auch erst mal infos und muss "machen" also lesen z.b oder ?

    Machen ist ja etwas das immer da ist... haushalt... arbeit... etc

    Und ist nicht das ganze Leben "machen" ?

    Oder verstehe ich das falsch ?


    Ja Selbstgespräche kenne ich nur zu gut und suche seit langem schon einen weg daraus.

    Das war der anlass mich über meditation zu erkundigen!

    Eine gute Zusammenfassung von Buddhas Lehre findest du unter Wettimuny, R. G. de S. - Die Lehre des Buddha und ihre wesentliche Bedeutung. Das schöne ist, es ist kostenlos. Überhaupt ist Dhamma Dana - Dhamma Dana da eine gute Anlaufstelle. Auch Buddhadasa Bhikkhu;s "Das Kernholz des Bodhibaums – Suññata verstehen und leben" ist lesenswert und kannst du dort finden.


    Da es eher Theravada-lastig ist, empfehle ich (immer wieder) als Ergänzung: Kleine Übersicht über Philosophie und Praxis einiger buddhistischer Schulen von M.B. Schiekel.

    Und eigentlich ist es ganz einfach: Nichts, was es auch sei, sollte festgehalten werden. Aber nichts fällt uns so schwer wie Einfachheit.

    oh vielen lieben Dank!!

    Da hab ich eine Menge zu lesen... schön !:grinsen:^^

    Ich seh das so: Es gibt feststehende Begriffe und einer davon ist "Werden" (bhava) oder "Wiederwerden" (punarbhava), oft auch mit "Wiedergeburt" oder "wieder Dasein" übersetzt. Im Grunde ist es einfach und m.E. wörtlich zu verstehen "Ich möchte so und so werden." (schöner, reicher, klüger, beliebter, rechthabender, am erleuchtetesten, besser...). Manche wollen besser sein als sie sind oder besser sein als andere, usw. Das ist ein Antrieb dem man eig. ständig hat, wenn man mal genau hinschaut. In den sozialen Medien sieht man das auch sehr gut, das berühmte "Hamsterrad". Wenn sich zB. jemand auf Instagramm mit seinen Selfies und seinem Aussehen identifiziert, dann dreht sich auch sein Handeln und seine Absicht darum UND das was für ihn begehrlich ist. Das ist dann so eine Art Kreislauf (Wohlgefühl zB. durch die Aufmerksamkeit -> Begehren dieses Erlebens -> Identifikation/Werden damit -> und dann baut man das mit der Zeit so aus, weil man mehr davon will, also begehrt). Er ist sich i.d.R. dessen aber nicht ganz bewusst, was deswegen viel Stress erzeugen kann - manche fühlten sich durch diese social-Media-Sucht tatsächlich ausgebrannt...


    Im Buddhismus wirft man nun aber den Fokus auf dieses Begehren (welches eben suchtartig funktioniert), damit man sich dessen bewusst wird und hinschaut was man tut oder (werden) will.


    Ist das verständlich?

    ja ich meine zu verstehen was du damit erklären willst.

    Es geht also erst mal darum sich bewusst zu machen das es dieses Begehren gibt

    Und wo das bei einem selbst liegt... richtig ?


    Nun ich weiß das es bei mir meist der durst nach geliebt werden...gesehen werden... gemocht werden... sowas in die Richtung ist.

    Allerdings eher dann in der Form... das ich versuche alles "Richtig " zu machen...


    Ist das verständlich?

    meinst du das hier?

    ja das ist ja die selbe Homepage.

    ich habe das gelesen, aber die Art dieser Sprache ist für mich schwer zu begreifen, zu verstehen.

    Wenn die Sprache so "verwinkelt" ist...weiß nicht wie es ich beschreiben soll was ich damit meine... es ist so verworren für mich.

    Ich bin vielleicht "zu einfach" gestrickt...diesbezüglich :grinsen:

    Ich glaube ich brauche da mehr so ganz einfache, deutliche Erklärungen...verstehst du wie ich das mein?

    diese Altmodische Sprache ist für mich nur schwer greifbar.

    Buddhismus



    Auf dieser Internetseite habe ich jetzt einiges gelesen und merke das sich mein Kopf dreht...


    Es geht also im Grunde um Das beenden von Leid.

    So viel habe ich verstanden. Das ist der Kern vom Buddhismus...richtig?

    Und es geht um Karma oder kamma.

    Darunter verstehe ich (korrigiert mich bitte wenn falsch!) das Prinzip Handlung und Wirkung...also so nach dem Motto ich bekomme was sich gebe.

    richtig?

    Das bedeute ja auch für mich... das ich im Grunde selber verantwortlich bin für mein Leid.

    Ich gebe zu damit tu ich mich gerade sehr schwer!

    (haben mir doch jahrelang Psychologen gesagt, es ei eben NICHT meine Schuld!

    zumindest was die Kindheit und Jugend angeht)


    Um das kurz zu erläutern wieso das schwierig für mich ist :

    Meine Kindheit war geprägt von viel Gewalt.

    Nun wenn ich davon ausgehe es ist Karma das mir das passiert ist...also vielleicht eine folge meines Handelns in einem früheren leben...

    würde es nun doch bedeuten, das es meine Schuld ist. Nun frage ich mich...gibt es Schuld im eigentlich Sinne überhaupt?


    Und ich habe so meine Schwierigkeiten mit dem Gedanken es gibt kein "Ich"

    Das alles vergänglich ist...ja das sehe ich auch so kann ich nach vollziehen.


    mhh... alles nicht ganz einfach


    Es gibt also laut Buddhismus gar keine Seele...

    da muss ich daran denken, das mein Chef mal ( der selber seit 20 Jahren meditiert und mich erst auf diese Idee mehr oder weniger brachte) sagte, es gibt keine Realität...das was du als als Realität wahr nimmst ist nicht die Wirklichkeit.

    Okay damit war ich etwas überfordert...könnt ihr euch vielleicht vorstellen :lol:


    Ich habe den Eindruck, je mehr ich versuche zu verstehen, desto verwirrter werde ich... Normal?

    :eek:

    Guten Morgen :)


    SPK


    zum Beispiel verstehe ich nicht ganz was damit gemeint ist :

    Zitat

    Dies nun, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von der Leidensentwicklung: Es ist dieser Durst, der Wiederdasein säende, Genügens-reiz-verbundene, dort und dort sich ergötzende, nämlich der sinnliche Durst, der Daseinsdurst, der Nichtseinsdurst (tanhā).


    was ist ein wiederdasein säeder ? oder wie genügungs-reiz-verbundener?


    Dann habe ich oft gehört und gelesen auch, das es um Los lassen geht...lese aber auch gleich zeitig, das es darum geht mit sich zu Kämpfen...gegen unheilsames zum Beispiel. Das ist doch irgendwie ein Wiederspruch in sich oder nicht?

    Wie kann ich etwas los lassen oder liebevoll annehmen wenn ich doch dagegen ankämpfen soll?


    Hier z.B :


    Zitat

    Dinge nicht aufsteigen zu lassen . . . aufgestiegene üble, unheilsame Dinge zu überwinden . . . unaufgestiegene heilsame Dinge zu erwecken . . . aufgestiegene heilsame Dinge festzuhalten und nicht schwinden zu lassen, sondern zum Wachsen und Gedeihen und zur vollen Entfaltung zu bringen. Und er müht sich ab, bietet alle Willenskraft auf, treibt seinen Geist an und kämpft


    Oder sind das dann zwei verschiedene Richtungen im Buddhismus ?

    Hallo Tai

    Hab vielen lieben Dank für die Links!

    Der Volkshochschul Kurs ist wohl bereits vorbei... so wie ich das gelesen habe.


    An den Raum der Stille habe ich eine Mail geschrieben und hoffe auf baldige Antwort wann das nächste Treffen ist.


    Das zen schreckt mich etwas ab... es klingt so "hart" was dort auf der seite zu lesen ist.

    Also ich habe mir jetzt einiges auf YT von Ayya Khema angehört.

    Die 2 Videos bzw Vorträge zum Thema Meditation, die mir vorgeschlagen wurden und auch noch eins zur ersten Vertiefung.

    Ich finde sie kann wirklich gut und verständlich erklären!


    Nun habe ich eine Idee was Meditation ist und was der Schwerpunkt bei der Meditation ist bzw sein sollte/könnte.

    Vieles von dem was sie sagt kenne ich von mir.

    Ich musste so lachen wie sie beschrieb das die Sinne nicht unterscheiden können was genau es ist was wahr genommen wird...

    Das Auge zum beispiel sieht nur das es eine rote Farbe hat und diese bestimmte Form. Der Geist sagt dann: Rose...toll...haben will :grinsen:


    Es ist tatsächlich so das ich immer mein Glück von Anderen Abhängig mache. So habe ich immer gesucht und vielleicht auch mal gefunden, aber es war nie von Dauer! und am Ende stand wieder das Leid es verloren zu haben.

    Bis heute Morgen war ich interessiert...jetzt bin ich absolut neugierig...


    Eine ganz pragmatische Anfängerfrage :D :


    Wenn man körperliche schmerzen hat, mir tut mein rechtes bein sehr weh, wieso weiß ich nicht...kann man dann überhaupt meditieren?

    man ist doch sicher von dem Schmerz abgelenkt?


    Ich habe auch versucht etwas über die vier edlen Wahrheiten zu lesen, merke aber das es mir schwer fällt zu verstehen.

    Es gibt da so viele neue Fremdworte, die ich noch nicht verstehe!

    Alles hat eine Bezeichnung, das braucht wohl sicher seine zeit bis man da rein kommt?!

    Hallo in die Runde :)


    Für mich ist Buddhismus noch eine ganz neue Richtung und ich habe eigentlich kaum bis gar keine Erfahrungen.

    was ich bisher verstanden habe ist, dass die Meditation ein wichtiger Bestandteil ist... ist das richtig?

    Ich habe vor vielen Jahren eine Frau kennen gelernt, die eine Achtsamkeits Gruppe leitete.

    Dort machte ich dann erste Erfahrungen mit dem Sein im hier und jetzt.


    Wir saßen dort immer im kreis mit geschlossenen Augen und haben einfach versucht wahr zu nehmen was gerade ist. und jeder sagte was er gerade wahr nimmt immer in der runde.

    es war immer wieder eine ziemlich intensive Erfahrung für mich.

    Und auch wenn oft die tränen liefen, ging es mir danach meist ziemlich gut. ich war ruhig...

    Dann gab es meist ein Mantra...das wir mit sangen...mein Lieblings Mantra war das Om mani padme hum ( auch wenn ich keine Ahnung habe wofür es steht oder was es bedeutet!)


    Ist das Bestandteil des Buddhismus oder wieder eine ganz andere Richtung?


    es geht doch um Achtsamkeit...richtig?


    Womit fängt man an?

    Und braucht man einen Lehrer?

    Wenn ja, wie findet man einen Solchen?

    Ich habe das Gefühl ohne Lehrer ist der einstieg ziemlich schwierig?


    Weiß jemand von euch ob es im Paderborner raum etwas in dieser Richtung gibt?

    ein Zentrum oder so etwas?


    Ich hab so viele fragen, aber will auch nicht gleich einen Roman hier schreiben :D


    Lieben Gruß

    silver