Beiträge von Martin_1980

    Hallo liebe Meditierenden


    Führt Transzendentale Meditation zum selben Frieden wie andere Meditation? Mit andere Meditation meine ich Atemzählen oder langes Ausatmen. Bei diesen Meditationen habe ich einen tiefen Frieden und eine Liebe und Einheit gespürt. Ist das die selbe Erkenntnis, die man auch bei TM Meditation mit Mantra wiederholen hat? Damit bin ich noch nicht so tief gekommen.

    Für beide Sachen fehlt mir die Zeit .

    Vielleicht könntest Du mir helfen?

    Du praktizierst ein Jahr intensiv in einer buddhistischen Tradition, mit einem Lehrer und einer Sangha.

    Intensiv Vipassana zum Beispiel.

    Und danach berichtest du hier von deinen Erfahrungen

    Bin gespannt auf deine Erfahrungen!


    Alles Gute für dich!

    Es gibt zum Beispiel sehr bekannte Lehrer in Asien, die Foren und Blogs relativ kritisch ansehen.

    Die sollen sich lieber darum kümmern, das ihre asiatischen Mönche es richtig machen und nicht auf Smartphones rumspielen, rauchen, Regeln umgehen, TV-schauen, Rolex tragen, Amulette basteln und verkaufen, und sich überall herum prügeln.

    Statt kritisch zu schauen wo sie sich mehr Mühe geben, sollen die lieber da schauen wo sie sich nicht mehr Mühe geben, bei sich selbst.

    XD

    Man sollte die Asiaten nicht unter Generalverdacht stellen.

    Die deutschen sind ja auch nicht alles Nazis.

    Die meisten deutschen Nonnen und Mönche wurden übrigens in Burma, Thailand, Sri lanka ausgebildet bzw haben dort ihre langen Retreats gemacht, weil dort alles auf spendenbasis läuft.


    Man muss es ja nicht zugeben und hier veröffentlichen, aber wir verbringen teilweise mehrere Stunden im Internet.

    Das ist nicht gut für den Geist.

    Es ist mehr ein Blog als ein forum.

    Und die westlichen Nonnen und Mönche sind meistens auch strenger als ihre asiatischen Kollegen.

    Die wollen gar nicht so viel Aufmerksamkeit.

    Es gibt zum Beispiel sehr bekannte Lehrer in Asien, die Foren und Blogs relativ kritisch ansehen.

    "Konvertieren" bedeutet "einen Glauben zu wechseln". Da der Buddhismus keine Religion ist, die auf Glauben basiert sondern vor allem auf Erfahrung, würde ich nicht davon sprechen dass ich zum Buddhismus "konvertiert" bin :erleichtert:

    Da es diese Antwort nicht gibt habe ich bei der Umfrage nicht teilgenommen.

    Vor dem Stromeintritt (oder höher) ist ein Buddhist auch ein Gläubiger.

    Er hat vielleicht Vertrauen in die buddhistische Lehre, aber wissen tut er es nicht.

    Also kann man ruhig sagen, dass er konvertiert. Er wechselt zu einem anderen Glauben.

    Ich bin damals in Österreich konvertiert.

    Ich glaube 2004, nach der Chinareise war mir klar, dass ich buddhist sein wollte.

    Aber ich wollte es diesmal nicht überstürzen, und ich wollte meinen Großvater nicht verletzen, denn er war ein sehr gläubiger Christ, und mein wichtigster Mensch im Leben.


    Als er dann gestorben ist, bin ich aus der Kirche ausgetreten und zur Öbr übergetreten.

    Das war damals auch richtig für mich.

    Ein paar Wochen später kamen ein paar Leute vom Lama Ole in meine Stadt.

    Da ich eigentlich der einzige Besucher war, haben sie mir ein paar Infos gegeben und eine Meditation mit mir gemacht.

    Hallo an Alle,


    ich möchte in naher Zukunft als Mönch in ein Kloster eintreten und habe gelesen das eine der Voraussetzungen dafür Gesundheit ist, nun bin ich Diabetiker (Typ 1) bleibt mir deswegen der Eintritt verwehrt?


    LG und Danke an alle die antworten, Sebastian.

    Ist von Tradition zu Tradition, von Kloster zu Kloster verschieden.

    Ich war zum Beispiel ein Mönch in Thailand, und wurde nur während der Ordination zu diesem Thema befragt.


    Ich würde mir einen Platz aussuchen und mit den Verantwortlichen darüber reden.


    Manche Klöster im Westen verlangen ein Attest und Führungszeugnis.


    Alles Gute für Dich!

    Danke fürs Teilen.


    "Nur wenige machen sich bewußt, daß sie als Teil dieser Gesellschaft ihr Leben lang von deren Normen und Werten durchdrungen worden sind und sie unbewußt tief in sich aufgenommen haben."



    "Der derzeitige spirituelle Trend geht dahin, daß alle Religionen einen gemeinsamen Ursprung und ein gemeinsames Ziel haben. Daraus abgeleitet wird die Ansicht, daß man alles irgendwie gemeinsam praktizieren kann, ohne daß es zu Widersprüchen kommen darf. Diese Haltung ist natürlich auch eine Reaktion auf die rigiden Ansprüche derjenigen Religionen, die sich im Besitz einer alleinigen Wahrheit dünkten und ihre Gläubigen über Jahrhunderte hinweg mit ihrer Intoleranz terrorisiert haben. Viele spirituell interessierte Menschen im Westen sind daher oft so stolz auf die Einsicht, die im Anerkennen einer gemeinsamen Basis aller Religionen liegt, daß sie in ein anderes Extrem verfallen und einen großen Fortschritt darin sehen, sich gar nicht erst auf einen Weg festzulegen, sondern sozusagen auf breiter Front spirituell vorzurücken. "


    :!::!::!:

    wer behauptet, er hätte nicht 30 Minuten am Tag um zu meditieren der spricht wahrscheinlich nicht die Wahrheit.

    Ansonsten ist die Praxis des Buddhismus sehr gut integrierbar und praktizierbar in den Alltag zb die Paramita

    Ich erkenne die Botschaft in deinen Worten, aber vor 15 Jahren hätte ich nicht viel anfangen können mit dem Beitrag.

    Vielleicht kannst Du konkrete Beispiele geben?

    Wie kann man jemanden helfen, der noch nicht so viel Erfahrung hat wie Du?


    Alles Gute für Dich!

    Atmen musst Du sowieso, deshalb kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf den Atem legen.

    Tauchen Gefühle und Gedanken auf, dann nimmst Du sie wahr und kehrst wieder zum Atem zurück.

    Bevor du in der Früh aus dem Bett springst, kannst Du 3 bis 4 Mal achtsam Atmen.


    Deinen Tee oder Kaffee kannst du achtsam zu dir nehmen.


    Nimm die Wärme der Tasse wahr.

    Nimm den Geruch wahr.

    Nimm deine Gefühle wahr.

    Nimm die Unbeständigkeit der Dinge wahr.

    Alles ist ständig in Bewegung.


    Ich war manchmal ziemlich erstaunt, wie ich gewisse Dinge automatisch erledigt hatte, wo doch unzählige kleine Schritte notwendig waren.

    In der Früh war ich manchmal müde, weil ich unter anderem die Gebote nicht richtig praktiziert hatte.(Alkohol usw)

    Da war manchmal Ablehnung.


    Das Bett war warm und ich wollte nicht aufstehen.

    Da ist zum Beispiel auch der Wunsch zur Bewegung, die Bewegung usw.

    Das alles passiert in weniger als einer Sekunde.

    Das Gehirn arbeitet unvorstellbar schnell.


    Ich fand das immer faszinierend.

    Der Wunsch zur Bewegung, das heben der Füße, der Befehl zum vorwärts bewegen. Der Befehl zum senken. Die Gefühle wenn die Sohle den Boden berührt. Diese ständige Unbeständigkeit. Wo sind die Gefühle der Müdigkeit, der Bewegung und Berührung.


    Oder wenn man dringend auf die Toilette muss, und danach wenn es erledigt ist. Dieser ständige Wechsel im Körper.

    Später wird man hungrig.

    Das riechen, schmecken, die Begierde... unglaublich was sich da abspielt.

    Man isst was man begehrt, und fühlt sich danach wohl.


    Ist satt-sein Glück, oder nur eine kurze Abwesenheit von Leiden?


    Man geht zum Bus, Auto, U-Bahn.

    Was da alles entsteht und vergeht.

    Wunsch zum Gehen, heben, senken, abstellen, und dazwischen passieren in unvorstellbarer Geschwindigkeit verschiedene mentale Eindrücke.


    Brauche ich Musik, social media auf dem Weg zur Arbeit oder Uni?

    Von was möchte ich mich ablenken?


    Atmen und den Atem wahrnehmen, wenn ich gehe, gehe ich.

    Egal was ich tue, ich tue es mit Achtsamkeit.

    Auf manche Arbeitskollegen freue ich mich. Da entstehen Gefühle. Warum entstehen Gefühle?

    Der Chef ist vielleicht nicht so nett heute, wie reagiere ich darauf?


    Wie entstehen die Gefühle, Zu und Abneigung? Wer steuert das ganze?


    Diese Untersuchung kostet Energie.

    Wenn ich müde werde, kehre ich zurück zum Atem.


    Ist der Atem immer gleich lang?


    Die Kassiererin flirtet mit mir, was entsteht da an Gefühlen?

    Wo sind die anderen Gefühle hin?


    Die Ampel steht seit einer gefühlten Ewigkeit auf Rot. Ich habe es eilig. Was entsteht da in mir. Ungeduld, Abneigung, Sorge?

    Warum nicht einfach zum atmen zurück. Ich atme ein, und lächle, ich atme aus, und lasse los.

    Ist Warten manchmal nicht auch ein nicht akzeptieren der aktuellen Situation?

    Fühlt man sich da wohl?


    Was passiert wenn ich achtsam atme und lächle?

    Dann wartet man nicht mehr, sondern verweilt friedlich im Moment.


    Sitzen, stehen, gehen, greifen usw, da passiert unglaublich viel.


    Wie kann ich den Alltag gestalten, damit ich Zeit habe für die Praxis?


    Muss ich bis 23 Uhr den Fernseher, computer laufen lassen?

    Muss ich die Nachrichten auf dem tablet lesen, während ich meine erste Tasse Kaffee trinke?


    Wie kann ich mein Leben heilsamer leben.

    Muss ich in die Kneipe mit den kumpels?

    Muss ich 3 mal pro Woche ins Fitnessstudio, weil ich mich unter der Woche gehen lasse?


    Reicht es nicht aus, wenn ich nur ein bis zwei Mal am Tag die Nachrichten und Mails lese.


    Im Wartezimmer, im Bus kann ich achtsam atmen. Ich muss keine Zeitung lesen oder im Internet surfen.


    Ein Vipassanakurs wäre eine tolle Sache. Das wird manchmal auf Spendenbasis angeboten und dauert 7 bis 10 Tage.

    Da lernt man die Grundlagen.



    Alles Gute für Dich!

    Und warmes bis heißes trinken.

    👍👍

    Zumindest keine eiskalten Getränke. Weniger essen und / oder leichte Mahlzeiten.

    Weniger Gewürze.

    In der Früh lüften, dann alles verdunkeln.

    Untertags kann man einen Ventilator aufstellen, falls die Klimaanlage zu teuer ist.

    Wenn man nicht an einen See kommt, dann kann man zum Beispiel einmal am Tag die Badewanne mit kalten Wasser befüllen, und von Zeit zu Zeit hinein gehen.

    Eine kalte Dusche alle 3 Stunden wirkt auch Wunder.

    Falls das alles nichts nützt :

    Warum ist es überhaupt möglich, dass jemand unter der Hitze bzw Kälte leidet. Was ist die Ursache?

    Ist es die Geburt?

    Würde ich ohne Geburt, Hitze, Kälte, Hunger, Not usw erfahren?

    Was führt zur Geburt.


    Ständig eine neue Manifestation. Wiedergeburt (oder wiederwerden??).


    Wie die biologische Geburt funktioniert, ist ja kein Geheimnis.


    Aber was lässt diese Elemente ständig neu erscheinen.

    Im Sehen belasse ich es nicht beim Sehen.

    Fühlen, Hören, Denken... überall dichte ich mir ein Ich hinein.

    Dieses ich entscheidet sich nach dem sehen, ob es das gesehene mag, nicht mag, oder neutral dazu steht.


    Abneigung, Zuneigung, Gier, Angst, Ekel, Freude... unendlich viel wird "Geboren", weil ich mich als Selbstverständlich nehme.


    Was mache ich mit den Geboten, wenn das was ich begehre, liebe, in Gefahr ist?

    Es ist ständig in Gefahr, weil die Unbeständigkeit, ein (weiterer) Geburtshelfer dieser Welt ist.


    Was ist mit den Geboten, wenn ich das geliebte verliere, und mein Herz voller Kummer, Einsamkeit und Hass ist?

    Alkohol, Drogen nimmt man eigentlich nicht zu sich weil man so glücklich und zufrieden ist.


    Was ist mit den Geboten, wenn ich mich betäube und ablenke?


    Warum erfahre ich Leiden, und wie entsteht Leiden?

    Könnte man das ganze Drama schon an den Sinnestoren stoppen?


    Sehen ist nur sehen.

    Dem Herzen könnte es niemals zu heiß werden, wenn wir stoppen, wo die Geburt ermöglicht wird.


    Geichmut gegenüber den Manifestationen dieser Welt, kann das Herz in ein kühles, stilles Meer verwandeln.

    Die äußeren Umstände können wir nicht immer verändern.

    Im Herzen kann man aber was machen.

    Man bringt es zur Ruhe, durch die Einhaltung der Gebote, und durch die Samatha Praxis.

    Aus dieser Stille wird Einsicht wachsen.


    Einsicht in die Begleiterscheinungen, die die Vergnügungen dieser Welt mit sich bringen.


    Die Dinge einzeln betrachtet, sind wie eine Seite einer Münze.

    Du kriegst das eine nicht, ohne dem anderen.

    Ernüchterung gegenüber den Verlockungen dieser Welt entsteht.


    Man öffnet das Herz, lässt es von der Achtsamkeit bewachen.

    Gefühltes, gesehenes, gehörtes erscheint und vergeht.

    Vielleicht ist das Angebot dieser Welt doch nicht so gut?


    Man tauscht das Glück dieser Welt, bedingt durch Einsicht und loslassen, in einen Frieden, der nicht mehr bedingt ist durch die unbeständigen Manifestationen dieser Welt.

    Man lässt los im Sitzen, stehen, gehen, liegen, sehen, fühlen, denken usw.


    Je mehr man loslässt, desto mehr Frieden entsteht.


    Das wird zwar nicht die momentane Hitze lindern, aber die zukünftigen Probleme dieser Welt werden machtlos sein, wenn Sila, Samadhi, Panna dein Herz säubern, befreien und abkühlen.


    Dhamma kühlt und Metta wärmt.


    Alles Gute für Dich!

    Manche Menschen können während der Meditation, oder auch permanent andere Bereiche und Lebensformen wahrnehmen.


    Es gibt da unzählige Wesen, die wie wir in dieser Welt gefangen sind.


    Es gibt Menschen die mit diesen Wesen kommunizieren können.

    Eigentlich haben diese Wesen keine Form. Unser Herz nimmt diese Wesen wahr, und unser Hirn versucht ein Bild zu kreieren.


    Meist sind unsere Fähigkeiten in Bezug auf die Kommunikation mit diesen Wesen, nicht sehr stark ausgebildet.

    Vergänglichkeit und leiden ist dort sehr schwer wahrzunehmen.

    Diese Wesen können (teilweise) Dhamma lehren, und einige Probleme schneller lösen als wir, aber sie haben kaum Möglichkeiten, gutes zu schaffen.


    Daher fallen sie früher oder später in ungünstige Bereiche.


    Ist die eigene Metta Praxis sehr stark, dann kann man diese Wesen von Herz zu Herz erreichen.

    Metta verursacht Wellen von Glück und Verzückung im Herzen, und diese Wellen können unvorstellbare Distanzen überwinden.

    Speziell in den ruhigen Stunden kann man diese Wesen besser wahrnehmen.


    Manche von denen geben Dhammatalks, manche rezitieren ohne Pause, Mantras und Segenssprüche.


    Andere sind traurig, voll von Angst und Hass, weil sie während der letzten Manifestation, ungünstige mentale Ereignisse erfahren haben.

    Ein Herz, nicht gereinigt und beschützt durch die buddhistische Lehre, kann solche Situationen als sehr beängstigend empfinden.


    Es kann dich in den Wahnsinn treiben.


    Auf der anderen Seite, kann man in der Nähe von hochentwickelten Wesen ganz andere Dinge wahrnehmen.

    Zum Beispiel einen ständigen Blumenregen usw.


    Liebende Güte ist etwas, dass Dich und diese Wesen verbinden, schützen kann.


    Wenn Du wieder solche Wahrnehmungen hast, lass die Liebe in Deinem Herzen in alle Richtungen strahlen.

    Wenn Du sie hören kannst, öffne Dein Herz, aber bewache es durch Achtsamkeit.


    Es gibt unzählige Bereiche und Wesen, die wie wir, Leiden und Unbeständigkeit erfahren.


    Mit ein wenig Glück, wirst Du jene Wesen sehen, die ihren Aufenthalt im Universum "verlängern" , um den unzähligen leidenden zu helfen.


    Es macht aber wenig Sinn, solche Dinge zu erforschen.

    Wir müssen zur Ruhe kommen, und die Dinge sehen wie sie sind.

    Alles andere ergibt sich von selbst.


    Alles Gute!

    Ich bin mal zu viel Geld gekommen, und habe es geteilt mit den Menschen, die wirkliche Probleme hatten. Es hat mich glücklich gemacht und ich wollte anderen auch eine Chance geben.


    Jetzt habe ich nicht mehr so viel Geld, und die Leute fragen mich immer noch manchmal nach Geld.

    Selbst wenn ich mein Konto komplett plündern würde, es wäre nicht genug.

    Jetzt unterstützte ich nur noch die wirklichen härtefälle mit kleinen Lebensmittelpaketen.


    Da ich nicht mehr so viel materielles geben kann, versuche ich eben meine Erfahrungen zu teilen.

    Ich berate Menschen in rechtlichen Angelegenheiten, und zeige ihnen, wie man ruhig leben kann, mit Hilfe der Meditation.


    In weltlichen Dingen hatte ich wohl mehr Glück als Verstand, aber was mich gerettet hat, und wo ich erfolgreich bin und war, ist die buddhistische Praxis.

    Ich bin vielleicht nicht glücklicher als früher, aber ich habe Frieden gefunden.

    Und diesen wundervollen Weg zum Frieden kann ich anderen Menschen erklären.

    Ich kann auch besser zuhören als früher, weil meine Basis, in der inneren Stille verankert ist.

    Oft reicht einfach nur, dass man präsent ist.

    Aber an erster Stelle steht für mich immer nur das Herz, die Reinigung des Herzens. Liebende Güte muss zuerst in mir freigelegt werden.

    Und da reicht die durch Sammlung befreite Güte nicht aus.

    Weisheit muss aus dem stillen Glück heraus entstehen.

    Erst wenn das Herz durch Weisheit (das bedingt ist, durch Sila, Samadhi) gereinigt und befreit wird, entsteht eine lebenslange Basis, die auf Geichmut, Weisheit, Liebende Güte, Geduld aufgebaut ist.


    Hat man diese Stabilität erreicht, dann wird man nicht mehr durch das Glück, Unglück der Welt beeinflusst.

    Man tut was man kann, und man freut sich für andere, aber man leidet nicht mehr mit, weil man den Buddha im Herzen entdeckt hat.


    Mögen wir alle Frieden finden.

    True Virtue – Parallax PressParallax Press


    Die englische Autobiographie von Annabel laity, der ersten westlichen Nonne, die von Thich nhat hanh ordiniert wurde.

    Jemanden den ich sehr schätze.


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    The captivating autobiography of the first Western nun ordained in Thich Nhat Hanh’s Vietnamese Zen lineage.

    In 1988, Sister Annabel Laity became the first Western person to be ordained as a monastic disciple in Thich Nhat Hanh’s Vietnamese Zen lineage. She was given the Dharma name Chan Duc, which means True Virtue. Thirty years later, Sister Annabel is a much-loved senior Dharma teacher in the Plum Village community. She teaches and leads retreats worldwide, and is widely recognized as an accomplished and insightful Buddhist scholar.