mukti:Alles anzeigenHallo,
Vor ein paar Tagen hat accinca etwas geschrieben, das mich beeindruckt hat, ich weiß nicht mehr in welchem Thread:
ZitatFür den Nachfolger in der Lehre, ist dabei die Ausbildung von Achtsamkeit die entscheidende Übung. Normalerweise denken wir nicht das wir denken wenn wir denken, vielmehr ist der Geist viel zu sehr mit dem, Inhalt der Gedanken beschäftigt, vom Inhalt des Denkens absorbiert. Eine der wesentlichen und elementaren Übungen ist daher die Achtsamkeit auf die Sinnentätigkeiten inklusive des Denkens zu lenken, zu halten und bewußt zu kontrollieren. Sozusagen die Geistpforte zu bewachen sowie auch alle anderen Sinnespforten. Gelingt diese Übung vollständig und regelmäßig mindestens über 50% des Tages, kommt es zu Anattaerlebnis bzw, die beobachteten Dinge werden sozusagen zur "Außenwelt", was sie eigentlich immer schon wahren aber nicht so empfunden wurden. Das betrifft dann nicht nur den Körper, sondern auch Gefühle und Bewußtsein. Diese werden als durch Berührung der Sinne entstehend empfunden und es wird erkannt, das bin ich nicht, das gehört mir nicht, das ist gar nicht mein Selbst wie zuvor gedacht. Aber auch das ist relativ mehr oder weniger zu unterschiedlichen Zeiten vorhanden bis es stabil ist.
Da ist mit wenigen Worten viel Bedeutendes gesagt finde ich. Und ich versuche mir wieder mal über diese Übung klarer zu werden.
Danke für das Heraussuchen dieser Perle. Danke auch an accinca.