in MN 121 steht
12. "Er versteht so: 'Was immer es an Störungen geben mag, die vom Sinnestrieb abhängen, jene sind hier nicht gegenwärtig; was immer es an Störungen geben mag, die vom Werdensstrieb abhängen, jene sind hier nicht gegenwärtig; was immer es an Störungen geben mag, die vom Unwissenheitstrieb abhängen, jene sind hier nicht gegenwärtig. Es ist nur dieses Ausmaß an Störung gegenwärtig, nämlich das mit den sechs Sinnesgrundlagen verbundene, die von diesem Körper abhängen und durch das Leben bedingt sind.' Er versteht: 'Dieses Feld der Wahrnehmung ist leer vom Sinnestrieb; dieses Feld der Wahrnehmung ist leer vom Werdenstrieb; dieses Feld der Wahrnehmung ist leer vom Unwissenheitstrieb. Es ist nur diese Nicht-Leerheit gegenwärtig, nämlich die mit den sechs Sinnesgrundlagen verbundene, die von diesem Körper abhängen und durch das Leben bedingt sind.' Somit betrachtet er es als leer von dem, was nicht vorhanden ist, was aber das Restliche anbelangt, so versteht er das, was gegenwärtig ist, folgendermaßen: 'Dies ist gegenwärtig.' Somit, Ānanda, ist auch dies sein echtes, unverzerrtes, reines Hinabsteigen in die Leerheit, vollendet und unübertrefflich "
Also, da bleibt zwar ein vom Körper und Leben bedingter "Daseinsrest".... der stellt aber keine "Befleckung" dar...weil er als Daseinsrest gegenwertig erkannt wird....und somit gilt auch dieser Zustand als rein und vollendet.
Das Körperlich, diese Nicht-Leerheit die mit den 6 Sinnesgrundlagen verbunden ist und das Bewusstsein sind vorhanden. Empfinden, Wahrnehmen und Gestalten werden als Bildner der Person erkannt und so stark vermindert das eine Person nicht mehr erscheinen kann. Da die nicht erscheinen kann gibt es kein Wahrnehmen des Sinnestrieb, des Werdenstrieb des Unwissenheitstrieb, die ja erst durch ich erzeugt werden.