Beiträge von Noreply im Thema „Die Irrlehre vom Elend der Welt ;-)“

    für die Variante entschieden in Einzelzelle in der Gemeinschaft zu leben

    Diese gemeine Geh-Mein-Schaft oder... nicht auszuhalten.

    Das ist wirklich wahr. Soll sie etwas machen, tut sie nicht. Soll sie mir Helfen, ist sie weg. Sie liebt mich nicht, wie ich das will.

    Das ist immer noch so und war immer so UND wird so sein :rofl: . Der beste Sündenbock ever.


    Bewusst ein Individuum sein, Mitte aller Welten, ist für, gegen, mit, ohne Gemeinschaft sein.

    Mitte ist das Erkennen aller Person aller Welten, die eigene dort erkennen.


    Plötzlich erkennen des Elends der Welt: mein zum Sündenbock machen. Plötzlich hat die Frage: „Wo ist Gott?“, eine Antwort, Mitte, der Welten jedenfalls nicht.

    Noch eine Idee, die ich mal gedacht habe, um dem Elend der Welt zu entgehen. Jemanden auf wirklich bestialische Weise umbringen und bis zum Tod in Einzelzelle. Fand ich damals reizvoll, hab mich für die Variante entschieden in Einzelzelle in der Gemeinschaft zu leben. Man braucht kein Verbrechen begehen, um allein gelassen zu werden. Viel besser geht es, wenn man sich unsichtbar macht. Auch eine Fähigkeit.

    Kommt nicht auf den Gedanken, dass ich ja hier sichtbar bin!

    Wer Geister sehen will, wird Geister sehen, wer Geister sieht, glaubt an Personen.

    Auch all dieses Hochheilige ist Sprache, ist Schrift, ist Verstand. Das Herzsutra ganz erfassen ist ohne Worte, aber nie ohne „Ich ohne Ich“, das keine Worte, oder Gedanken kennt.

    Solange auch nur ein Gedanke bewusst gedacht wird, ist Leiden nicht vollständig überwunden.

    Buddha sprach davon was die Ursachen des Leidens ist und was die Überwindung des Leidens ist - nämlich der edle achtfache Pfad. "Das das Leiden nie vollständig zu überwinden ist" ist ein Widerspruch dazu.

    Es ist kein Widerspruch. Der achtfache Weg ist der mittlere ohne Festhalten der Extreme. Rechte Rede ist weder verletzend noch huldigend.


    Der mittlere Weg kann aber, vom Menschen, nur mit kognitivem Denken gegangen werden. Ein vollkommenes Überwinden von Leiden ist nur im vollkommenen ohne jeden Mitmenschen leben möglich oder ganz einfach im Samadhi der Meditation.

    Es ist also eine Illusion, dass der Mensch vollkommen vom Leiden befreit werden kann. Verlässt er das Allein sein, die Meditation, ist Leiden da.

    Ich verstehe nicht, warum Buddhisten nicht erkennen wollen, dass Buddha nach seiner Befreiung immer wieder in die Befreiung durch Samadhi ging. Die Lehre des Buddha ist ganz einfach, wenn kein Verstand/Inquisition, versucht sie zu erfassen.

    Wenn die Welt, in der wir leben, frei von Menschen und ihren Beziehungen zu Menschen wäre, gäbe es überhaupt kein Leiden.

    Buddha hat nun wirklich oft genug erklärt und bewiesen, dass alles Leiden durch persönliches Festhalten, persönliches bewahren wollen erzeugt wird.


    Ich kenne kein fühlendes Wesen, das dieses Festhalten länger durchhält als bis seine JETZT Bedürfnisse befriedigt sind. Nach seinen Reden Buddha auch nicht.


    Menschen sind da ganz anders, die halten sogar an Vergangenem, Gegenwärtigem, Zukünftigem fest und merken nicht, dass dieses Zeiten-Festhalten am daran Leiden ist, keine Zeit, zu viel Zeit, Zeiten gelten nicht. Durch dieses Festhalten an Zeiten entsteht Leiden und Dualismus, Hierarchien und Einordnung. Auch Zahlen sind wichtig, für Menschen und gute Leid Erzeuger, wie auch gezierte oder veredelte Sprache wunderbar ist für Leid Erzeugung. Doch Sprache ist auch gut dafür geeignet, jedem anderen zu zeigen, wo er zu stehen hat und damit Leiden von sich abzuschieben und scheinbar ohne Tat zu herrschen. Wie viele Beherrscher haben schon behauptet, dass sie nichts getan haben?

    Die Freude ist auch sein Ego zu beobachten, jetzt, heute, wenn es sich mir als ein Verführer aufspielt und immer wieder über die eigenen Schlingen stolpert. Eine Freude ohne Schaden, ohne Glück, ohne Verfluchen.

    Wie jetzt, auch wenn es zum zigsten Mal versucht Worte der Weisheit auszublasen. Da kann ich nicht mal den Kopf schütteln, der ist ja nicht meiner. :lol: :rofl:

    Meine ganz Stille unbegründete Freude ist, dass mein Mann bei mir ist, mir scheiß egal, was andere meinen. Die wissen eben nichts von DER Liebe. Wir werden wir jeden Silvester allein verbringen und ein Sekt schlürfen. Prost, einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr!

    Monika :hug: :luftkuss: :hug: :verliebt: ganz und voll bewusst sentimental.

    :heart: _()_ _()_ _()_ :heart:

    Freude an der Welt ist das eher nicht

    Es entsteht Freude in der Welt, nicht von der Welt, Freude, die sich spiegelt in den Erscheinungen der Welt.

    Das ist aber auch schwer zu verstehen. Ist es eventuell das Problem es Verstehen zu wollen?

    Denn denkend, bedeutet ja „in der Welt“, dass da ein etwas in der Welt ist.

    Das kann man nicht verstehen und intellektuelle Buddhisten schon garnicht.

    Dort wird ja sogar das Ich, das kein Ich ist ausgeräuchert.

    Buddha Dharma ist eben nicht nur mit dem Verstand oder nur mit dem Skandha-Erleben zu durchschauen, das geht nur mit Nirvana. :erleichtert: :lol: :rofl:

    Ich „glaub“ ich weiß, warum ich nur Unsinn schreibe. :vajra: :zen:

    Wie kann ich das Elend der Welt erkennen? Besser, was ist es das die Welt Elend macht?

    Es kam, die Frage auf, ob die Daseinsmerkmale schon vor dem Leben existierten. Natürlich nur einmal und dann wurde auch gleich das Grundlegende der Lehre Buddha zerstückelt. Nein, es geschah, was immer geschieht. Ich habe das Ganze hier nicht mehr weitergelesen, weil es nicht klarmacht, wie ich die Welt als Welt sehen und erkennen kann.


    Annica, Dukkha, Anatta wurden nicht auf das angewendet, was vor dem Leben war. Obwohl diese genau das sind, was die Welt vom Elend befreit.

    Die Daseinsmerkmale, die vom ersten Augenblick dieses Universums waren. Das hat Buddha erkannt und weil das so ist, hat er mit seiner rechten Hand die Erde als Zeuge angerufen, wenn Worte und Gedanken nicht mehr durchdrangen durch das Gestrüpp der edlen Schüler.


    Weil ich die Drei von ihrem intellektuellen Ballast befreit habe, für mich, für meine Befreiung, kann ich die Welt erkennen, wie die Welt eben ist.

    Sie war und wird immer annica sein, unbeständig und instabil, hochempfindlich und super genau abgestimmt.

    Sie war und wird immer dukkha sein, unvollkommen, unberechenbar und nach Beständigkeit strebend. Beständigkeit in der Welt ist übrigens ihr vollkommener Tod. Wenn etwas Beständiges erscheint, ist es zerlegt in seine einzelnen Teile, ist alles nur noch Teile, gibt es auch keine wechselseitige Abhängigkeit mehr und keine Naturgesetze.

    Sie war und wird immer anatta sein, ohne jede Form von Bewusstsein oder Geist, auch kein Geist ist notwendig, um sie so zu schaffen. Das einzig Nötige war und ist die wechselseitige Abhängigkeit von zwei Teilchen, durch die die Kräfte erscheinen konnten und so zu zusammengesetzten Dingen führten, Naturgesetze und fertig.


    Alles andere, was ich hier über das Elend der Welt lesen könnte oder woanders gelesen habe, ist ganz allein mein Problem mit der Welt. Mein Problem ist sogar noch viel individueller, als ich denken möchte, denn mein Problem mit dem Elend der Welt ist tatsächlich ausschließlich mein Problem.

    Habe ich das erkannt, bin ich für alle anderen Menschen entweder der Coole, der Ignorante oder der Verrückte. Aber das ist ja auch schon wieder nur mein Problem.

    void hat das schon richtig gesehen, doch leider hat er das nicht ganz bis zu seinem vernichten seines eigenen Lebend sein durchdacht.

    Da muss man schon sehr radikal sein und sich ganz und gar infrage stellen und den Mut haben, sein Denken ganz vom Leben zu befreien. Damit man dahin kommt, wo die Befreiung vom Elend der Welt geschieht, da wo nur noch die Daseinsmerkmale erkannt werden ohne das Bewusstsein durch Leben war. Die Daseinsmerkmale ohne Leben erkennen macht es erst möglich, sie auf mein Leben anzuwenden. Natürlich mit allen Spitzfindigkeiten der Philosophie, der Religionen. Weil ich die Welt als das erkannt habe, was sie ist, habe ich mir das Lesen dieses Threads gespart.

    Thorsten Hallscheidt das ist ein sehr guter Beitrag von dir und ich habe mich darin wiedergefunden, aber wie gesagt, nicht richtig verstehen ist eben ein Problem, das ganz allein mir gehört und eben zum Leben. Nur im Anrufen der Erde mit unserer Hand wird das Problem in Lachen auflösen.