Beiträge von Noreply im Thema „Wie geht der Buddhismus mit Liebeskummer um?“

    The Dhammapada: Verses and Stories


    Der Buddha rief den jungen Bhikkhu zu sich und sagte zu ihm: "Mein Sohn, hör mir zu. Diese junge Frau wird dir zum Verhängnis werden, so wie sie es in einer früheren Existenz für dich war. In einer deiner früheren Existenzen warst du ein sehr geschickter Bogenschütze und sie war deine Frau. Einmal, als ihr beide auf Reisen wart, seid ihr auf eine Bande von Wegelagerern gestoßen. Sie verliebte sich in den Anführer der Bande. Als du und der Anführer der Bande kämpften und du sie auffordertest, dir das Schwert zu geben, gab sie es dem Räuber, der dich prompt tötete. Sie war also die Ursache für deinen Tod. Auch jetzt wird sie die Ursache für deinen Untergang sein, wenn du ihr nachläufst und meinen Orden um ihretwillen verlässt."


    Vers 349: Bei einem Menschen, der von (sinnlichen) Gedanken beunruhigt ist, dessen Leidenschaften stark sind und der ständig Gegenstände als angenehm empfindet, wächst das Begehren immer mehr. In der Tat, er macht seine Fesselung stark.


    Vers 350: Ein Mensch, der sich an beruhigenden (sinnlichen) Gedanken erfreut, der stets achtsam ist und über die Unreinheit meditiert, wird das Begehren gewiss loswerden; dieser Mensch wird das Band der Mara durchtrennen.

    Die Quelle deines Sagens sollte deine Signatur sein.

    Genau das ist der Grund, warum ich solche Schreiber nich weiterlese. Ich treff auf zu viele Ansichten, die lebensfeindlich sind.

    Dann P. Sartre, F. Kafka, A. Camus wären auch für dich "lebens-feindlich".

    Mein Mit- Gefühl, echt! :heart:

    Das ist die übliche Verleumdungstaktik von Rechthabern. Wie tief kannst du noch sinken?

    Aber mit einem Erinnern hast du recht Kafka und Sartre sind mir sehr unangenehm, der eine gut für Nebelmenschen und der andere Rechthaberisch und eitel.

    Sorry tatsächlich meine Meinung.

    Zitat

    Da gibt es viele Ursachen, manchmal lern ich eine kennen die den äußeren Merkmalen entspricht, was ich als Traumfrau definier.

    Manchmal rede, verbringe ich Zeit mit einer Person und versteh/glaub ich, ich bin total auf einer Wellenlänge.

    Und in ganz seltenen Fällen, seh ich eine und es geht mir unter die Haut und ich kann das überhaupt nicht erklären.

    Dann gibt es auch den Fall wie bei Affären, ich schlaf’ mit jemandem und dann irgendwann entsteht eine Bindung.

    Wenn du das so liest, erkennst du alles dein Erschaffen deiner Leiden.


    Darum schreibe ich soviel ich, damit ich weiß, dass ich es bin, der gemeint ist.

    Für die ist ihr eigener Hass nicht zu erkennen, ist ganz normal,

    So, ganz genau, Aber Nayanatioka schadet nichts:


    Zitat

    Diese in Abwendung bestehende Erkenntnis ist dem Sinne nach dieselbe wie die beiden früheren Erkenntnisse und nur dem Wortlaut nach verschieden. „Weil die eine Erkenntnis nämlich alle Gebilde als Schrecken erkannt hat, ist der Name ,Sichgewärtighalten des Schreckens’ aufgekommen. Weil sie bei eben jenen Gebilden das Elend offenbart hat, ist der Name ,Betrachtung des Elends’ aufgekommen. Weil sie durch das Sichabwenden von eben jenen Gebilden aufgestiegen ist, ist der Name ,Betrachtung der Abwendung’ aufgekommen. (,Die alten Meister’, zit. Vis. XXI).


    Deswegen man wendet sich ab, so war hier der User, Himmelsbaum , er hatte es sehr gut erfasst, óhne das Gefühl des absoluten "Auskotzen" der Weg wäre unmöglich. Man kann es finden. Viel Glück dabei!

    Ich hatte nicht geglaubt, das du so unsichtbar bist, das deine Gedanken nur die Gedanken anderer sind.

    Den Ekel, den du beschreibst, ist reiner Hass auf nicht Ekelhaftes.

    Das ist von Nyanatiloka, nichts von mir, das unermessliches Elend des Daseins, wenn du hier Hass siehst, dann du projezierst etwas auf mich, das du selbst besitzst, aber das nichts wahrnimmst, das ist reine Psychoanlyse.

    Machs gut, Noreply :)

    P.S. Lies den Roman von Sarte " Der Ekel", meine Empfehlung.

    Genau das ist der Grund, warum ich solche Schreiber nich weiterlese. Ich treff auf zu viele Ansichten, die lebensfeindlich sind.

    Ekel kann ich nur empfinden, wenn ich hasse.


    Ekel ist eine Reaktion des Körpers, wenn er etwas wahrnimmt, das er nicht genießen kann, ihn beschädigt, wenn er es als Nahrung aufnimmt.


    Das ist niemals als Verstand-Reaktion gemacht worden. Das hat der Hassende, Verblendete gemacht. Also auch Buddha, das hat mich immer auf Abstand zu dem Menschen Buddha gebracht, andererseits Buddha zu einem Menschen.

    Den Ekel, den du beschreibst, ist reiner Hass auf nicht Ekelhaftes.

    Oder willst du behaupten, dass Frauen Ekelhaft sind, nicht essbar vielleicht, aber doch nur ekelhaft, weil bestimmt Verblendete das glauben wollen, dass Frauen und Körper ekelhaft sind.

    Ekelhaft sind solche Gedanken. Mich haben solche Menschen immer dazu gebracht, aus ihrem ekelhaften Gestank zu entkommen. Denn reinigen wollen die sich nicht. Die sind Geruchs- und Geschmacksblind. Für die ist ihr eigener Hass nicht zu erkennen, ist ganz normal, Verwunderung wenn ein anderer nicht so deckte und fühlt.

    Du solltest die Übung der Entreizung von dem Objekt deines Kummers wie Wasser betreiben. Jeder Tropfen, jedes ver-arbeiten lindert den Kummer. Das braucht Geduld und Zuneigung zu dem entstandenen Kummer. Lesen und Ratschläge helfen nicht, weil du dich befreien musst, Du musst handeln Ratschläge können helfen, noch besser, wenn sie dich verärgern. Das regt dein Handeln an, dein Weg dich zu befreien zu finden.

    Mich würde interessieren ob die Worte des Buddha auch ihn SpektrumRot erreichen. Danach verlangte er doch so leidend. Oder hab ich da etwas missverstanden?

    Das Ende der "Blendung". Das ist das Ziel, denn dann es gibt "kein Wohl und Wehe mehr". Toll!

    Das Ende der Blendung im Jetzt, diesem Augenblick, und zwar nur in diesem Augenblick gerade vor dem Erscheinen des Neuen. Dieses Ende der Blendung wirkt sich auf alle gleichen Blendungen aus die jemals gewesen sind, das nennt Buddha das Ausreißen von Dukkha.

    Doch der nächste unbekannte Augenblick hat die Chance neues noch als wunderbar erscheinendes Dukkha zu säen.

    SuttaCentral
    Early Buddhist texts from the Tipitaka (Tripitaka). Suttas (sutras) with the Buddha's teachings on mindfulness, insight, wisdom, and meditation.
    suttacentral.net


    Ein einsichtiger Mensch, egal wo und wie er lebt, kann hierdurch klar erkennen, dass Nibbana in jedem Zeitpunkt zu erreichen ist. Und auch dass Nibbana bei diesem Problem mit Verlangen nach nicht erreichbarem schnell wieder erscheint, wenn die Unerreichbarkeit im Jetzt bewusst wird. Nibbana ist also auch kein Dauerzustand. Aber doch eine Freude, wenn es immer wieder erreicht werden kann, um aus dem selbsterzeugten Sumpf durch sich selbst befreit zu werden.

    Nehme Zuflucht zu mir Selbst nachdem Sangha, Lehre, Buddha nicht befreien, erkenne ich den wahren echten Meister in mir ohne zu wissen oder wissen zu wollen wer oder was es ist.


    So verwende ich Zitate. Da mag jemand mit meinem Verstehen einverstanden sein oder nicht, aber ich gehe das Risiko ein zu scheitern, heißt neu zu überdenken.

    Aber man sollte verstehen, man „schwimmt“ gegen Milliarden Jahre Evolution, gegen sich selbst, all seine Wünsche und Bedürfnisse…

    Das stimmt absolut, sehr lieber SpektrumRot .

    Deswegen ich wiederhole meine eigene Einstellung. Der Buddhismus ist nichts für "jeder-mann. " Man sollte die bestimmte Reife erlangen, es geht nichts anders. Es tut mir leid. ( keine Ironie, ich meine es ernst).

    LG.

    Das kann nur jemand schreiben, der schon so riesig ist, dass ich ihm nicht das Wasser reichen kann und wenn er mir es reichen würde, hätte ich keine Chance nicht in dem Wasser zu ertrinken.

    Wenn man es / noch nicht/ verinnerlicht ( hatte), dann es gibt kein "Friede " drin, kein "Freude", aber eher der unermessliche Ekel des Daseins, so frei nach P. Sartre ( Roman " Der Ekel"). Wenn ich dann bei Nyanatiloka dasselbe gelesen hatte, das war wie Aha-Erlebnis für mich.

    Na da hab ich ja Glück, das ich erkenne, das du es verinnerlicht hast, das gibt mit mein Mitgefühl mit dir zu hoffen, dass du es auch endlich leben kannst.

    Manchmal war ich dabei, und wenn es mir zu langweilig war, ging ich auf den halbdunklen, muffig riechenden Dachboden und inspizierte all die gruseligen Dinge, die sich dort befanden. Da gab es drei menschliche Skelette für den Biologieunterricht, die waren echt und vermutlich schon relativ alt. Eins davon war unvollständig. Diese Drei waren meine besonderen Gefährten, ich habe ihnen sogar Namen gegeben. Immer wieder zog es mich zu ihnen hin, obwohl ich dazu viel Mut aufbringen musste.

    Erinnert mich an Bastian Balthasar Buchs, das ist kein Kinderbuch. Michael Ende lässt den Bastian im echten Leben genau dort seine Reise nach Fantasien erleben. Nach der Untersuchung des Raumes bleibt er sitzen, liegen.

    Bastian wird mit Fantasien in sich in die wirkliche Welt geführt.

    Er weiß das sein Leben zu einem Dachboden wird, wenn er nicht immer wieder für einen neuen Namen der kindlichen Kaiserin sorgt. Erst, wenn er im leblosen Staub seines Lebens gelandet ist und sich nicht mehr zu bewegen wagt, müsste er sich nur erinnern, bleibt er still und ruft den neuen Namen.

    Fantasien kann helfen, aber nur, wenn es nicht in der realen Welt gesucht wird oder in dieser geschaffen werden soll.

    Meine Suche nach dem einen Gott aller möglichen Religionen ist abgeschlossen.

    Das Finden des einen Gott ist auch das Ende jeder Religion, sie alle werden zu Fantasien, in mir nie in der realen Welt. Ich stelle den vollkommenen Ketzer dar.


    :idea: „Die unendliche Geschichte“ , Michael Ende ist eine Meditationsanleitung und Aufzeichnung ihres Weges und ihre Frucht.

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    Man kann hier genug hin und her-reiten. Die rein biologsiche Evolution des Homo Sapeines ist auf die Aufrecht-Erhaltung und die Überlebung des Atres ausgerichtet.


    Kannst du ja machen. Hin und herreiten. Ich sage nur, dass es nicht so ist wie du es erklärst und dass das auch in buddhistischen Texten erklärt wird.


    Letzten Endes sind die Triebe aber natürlich in den buddhistischen Texten als grosses Hinderniss beschrieben. Die Frage ist, ob man die als naturgegeben und unüberwindbar annimmt, also ob man in den Trieben ein eigenes Wesen sieht gegen das man nicht ankann, oder nicht.

    Der einzig unnatürliche Trieb den Buddha interessiert, ist der Trieb des Ego, das sich einbildet, natürliche Triebe gierig auszuleben oder hassend zu bekämpfen. Festhalten an Sinnenlust und Sinnenschmerz.

    Das Ziel des Buddhismus ist die totale Ausrottung / Versieglelung / der "Bilogischen " Trieben, als ihre Ent-reiz-ung... wer wollte es nichts wahrhaben, der kämpft gegen den Buddhismus an, viel Spass dabei! :) .

    Genau das ist es warum der Buddhismus so versagt.

    Zitat

    die totale Ausrottung / Versieglelung / der "Bilogischen " Trieben,

    Das ist Selbstmord und sicher Verzweiflung, Verwerfen des Lebens zum Wohle des Geistigen Gottes/Glaubens.

    Darum, weil der Buddhismus versagt, bleibt die Lehre des Buddha unberührbar von den Wahnvorstellungen jeder Religion. Doch jede Religion hat den einen Grund.

    Die Lehre ist immer zu erkennen, der Preis ist die Aufgabe aller Vorstellungen von Haben, besitzen, mein, Ich, Selbst. Das bedeutet aber die Vernichtung, Ausrottung der Geistigen Verlangens-Gier-Hasskraft.

    Die Lehre, jede Lehre führt zum einen Gott, der unvorstellbar vor Raumzeit, Energie und Materie ist und zur Ausrottung, Versiegelung aller Gottesvorstellungen, selbst der des "vor" sein können. Also nicht zu Gott.

    Igor, ich vermute, da herrscht ein sprachliches Problem vor, dass Du mich so missverstehen kannst.

    Ich bin ja ganz Deiner Meinung. Aber ich unterscheide eben zwischen Begierde und Natur.

    Ich habe zu Beginn dieses Threads auf das Leiden hingewiesen.


    Das ist kein sprachliches Problem. Sondern eines des ungeformten nachdenkenden Geistes.

    Das ist das nicht erkennen von Worten über die Natur und Worten über den Geist.

    Igor07

    Spreche ich vom Geist sieht der Buddhist die Biologie (Natur).

    Spreche ich von der Biologie (Natur) sieht der Buddhist Geist.

    Spreche ich von der Geist-Natur (Geist) oder von der Biologie (Natur) des Geistes, siehe oben.


    :idea:mMm

    Das sind die zwei Sprachen des Buddha.

    Die Worte über die Biologie/Natur/Körper/rupa sind ohne viel Auslegung zu verstehen. Das kann jeder Mensch sofort durch an-erfassen verstehen.

    Die Worte über den Geist/das Geistige/Philosophie/Worte/nama sind interpretierbar. Sie werden mit den eigenen, selbst gemachten Vorstellungen, Meinungen, Ansichten interpretiert.

    Die Sprache über den Geist wird die Überweltliche Sprache genannt.

    Die Sprache über die Biologie, Natur, die weltliche Sprache.


    Diese zwei Ebenen sind zu verstehen und nicht zu vermischen. Man reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Durch Versenkungsübungen kann ich aber lernen, die beiden Ebenen, wenigstens für mich, genau zu trennen.

    (Ich kann noch so getrennt schreiben, es wird dann nicht verstanden, wenn es sofort mit dem selbst gemachten (buddhistischem, oder Geist einer Gruppe von Ansichten, gemischt wird.)


    Aber wie? Ich muss prüfen, ob die gefasste Absicht zur Handlung oder eine vergangene Handlung, eine natürliche, weltliche ist. Heißt, kann ich das Ergebnis an-erfassen ohne meine eigene Interpretation über diese radikale weltliche Prüfung zu stellen.

    Kann ich wirklich sagen: Die ERDE/Natur/Körperlichkeit ist mein Zeuge.

    (Ich kann noch so getrennt schreiben, von Natur, es wird nicht verstanden, weil es sofort mit dem selbst gemachten (buddhistischem, oder Geist einer Gruppe von Ansichten, gemischt.)


    Ich musste erkennen das die überweltiche Sprache keinen Körper, rupa als Zeuge haben kann, denn Körper/rupa/Biologie ist nicht Geistig. Alles im Geist stattfindende nama rupa ist nicht Natur/Erde. Nur Geist gemacht und nur im Geist bestehend.

    rupa ist und hat keinen Geist.

    nama oder Geist hat keine Körperlichkeit, ist nur durch Körperlichkeit geschaffen.


    Schrift ist rupa, Körper. Hat körperliche Existenz doch Tinte, Pixel tragen Informationen, sie sind nicht das, was sie tragen. Die DNA ist körperlich, sie trägt Informationen, ist aber nicht Information, sondern DNA.

    Das Tragen von Informationen wird mit dem Träger zusammen als Eines gesehen und das ist das Problem mit dem Vermischen der Ebenen.


    Das Objekt ist nicht ein Baum, das Objekt trägt die von mir gegebene Information Baum.

    Die Information ist nur Information, Bezeichnung von anderen gegeben, von mir übernommen, um sie wieder an das Objekt zu geben. Das ist Weisheit, das Erkennen von Information und Träger.

    Objekt nur Objekt. Aber das ist zugegeben sehr einfach und sehr schwer zu verstehen.


    :idea:OT Das kontrollieren wollen von ChatGPT ist wie das eigene Gehirn zu bekämpfen, weil es genauso arbeitete wie ChatGPT. Was hat Buddha gemacht, um ChatGPT zu nutzen?

    Er hat die Befreiung gefunden von dem Verbinden des Geistes mit der Natur und er hat die Natur als Kontrolleur des Geistes erkannt. Die Erde ist mein Zeuge.


    Warum finde ich ChatGPT uninteressant? Es ist Fragenstellen an mein Gehirn und ich bekomme die Antworten die mein Hirn mir auch geben würde. Für Fakten hab ich Wiki oder Bibliotheken der Bedeutungen. ChatGPT hab ich selbst, aber schön zu sehen, wie das arbeitet.


    :idea:

    So sollte ein Buddhist mit Liebeskummer umgehen: Existiert das Objekt des Verliebens noch oder ist der Liebeskummer ganz und gar mein Erzeugnis.

    ↓↓↓Signatur↓↓↓

    Hauptsache die Betrachtung trägt dazu bei Dukkha tatsächlich zu beenden.

    Nur Variationen von Handlungen ändern oder beenden Dukkha.

    Und die Rechte Einsicht bewirkt die entsprechenden Variationen der Handlungen.

    Rechte Einsicht kann nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung sein, deren Ergebnis immer Unsicherheiten, Unwissenheit enthält, sollte man erkennen. Erst die Handlung schafft Tatsachen.

    Begehren ist nicht die Ursache von Dukkha, sondern die von Leben.

    Die Ursache von Dukkha ist das haben wollen, festhalten und das nicht haben wollen hassen.

    Das kann man doch bei allen Reden des Buddha lesen, jedenfalls mein zweiter Satz.

    Das Begehren, das Leiden des Lebens ist, hält er wohl für selbstverständlich.

    Vielleicht erwarte ich auch zuviel. Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit SN56.11. in so vielen Übersetzungen wie ich erwischen kann. Alles beziehe ich auf diese erste Ansprache des dann Buddha an seine früheren Begleiter, die dann Arhat wurden, spätestens nach der Zweiten oder gar Dritten. Mich interessieren die ersten und die letzte Rede. Alles dazwischen muss dazu passen. Eine Entwicklung, einen Prozess zeigen. So kann ich auch Verwässerungen aus Religionsgründen erkennen.


    Begehren ist nicht die Ursache von Dukkha, sondern die von Leben.

    Die Ursache von Dukkha ist das haben wollen, festhalten und das nicht haben wollen hassen.

    Das kann man doch bei allen Reden des Buddha lesen, jedenfalls mein zweiter Satz.

    Das Begehren, das Leiden des Lebens ist, hält er wohl für selbstverständlich.

    Da gibt es einen Unterschied "Verliebt sein" ist eine Krankheit (warum ich das so sehe ist logisch, die meisten Handlungen sind nicht mehr rational) - Liebe ist ganz was Anderes.


    Beim Verliebtsein leidet man meiner Ansicht - Leid verbinde ich nicht mit Liebe.

    Ver-lieben ist der wichtigste Faktor, um sich fortzupflanzen. Da kann Liebe zugrunde liegen, wenn sich das Paar vom Verlieben gelöst hat und ihre Liebe entdecken. Natürlich dürfen sie dabei nur auf sich hören und alle Unkenrufe der Neider unbeachtet lassen. Die größte Zahl von Paaren entdecken ihre Liebe nicht, weil sie die Meinungen und Vorstellungen der sogenannten "guten" Menschen bedenken.

    Verlieben schaltet den Verstand aus, das ist rein körperlich und ganz normales Leiden.

    Liebe kann nicht genommen oder gegeben werden, sie ist, wenn sie wahrgenommen wird, einfach so da.

    Wenn Liebe da ist, hat sie eine "Strahlkraft", eine Ausstrahlung, welche sich auch auf andere Wesen ausdehnen kann, die sie wahrnehmen und aufnehmen können, falls sie dafür empfänglich sind....

    (Herzen können sich aber auch verschließen.)

    Liebe ist da, dafür müssen nur, aber mindestens zwei Menschen sie wahrnehmen.

    Erst dann könnte „Strahlkraft“ erscheinen, doch Liebe strahlt eben nicht, sie kann jedoch von mehr als zwei Menschen wahrgenommen werden wenn sie durch mindestens zwei Menschen erscheint.