Wann Zurückgezogenheit angebracht ist und wann nicht


  • http://www.palikanon.com/majjhima/kurt_schmidt/m017.htm

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Irgendwo zwischen Umherwandern und Isolation muß es doch auch hierzulande eine Lösung geben.

  • Onyx9:

    Irgendwo zwischen Umherwandern und Isolation muß es doch auch hierzulande eine Lösung geben.


    Meiner Ansicht nach steht und fällt es mit dem Lebensunterhalt.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Aber nur eine Person für eine andere kann das nicht schultern.
    Zumal dann auch so ne Sache ist, wer machts denn für mich, wenns nötig ist.
    Da seh ich ja ganz schwarz. Ein Mann ja eher nicht.
    Ich möcht auch ehrlich gesagt niemanden verrecken sehen, wenn kein Geld für
    Medikamente und Versicherung da ist.

  • Onyx9:

    Aber nur eine Person für eine andere kann das nicht schultern.
    Zumal dann auch so ne Sache ist, wer machts denn für mich, wenns nötig ist.
    Da seh ich ja ganz schwarz. Ein Mann ja eher nicht.
    Ich möcht auch ehrlich gesagt niemanden verrecken sehen, wenn kein Geld für
    Medikamente und Versicherung da ist.


    Ich neige nicht so zum theoretisieren. Wenn die Situation da ist wird man schon sehen wie es funktioniert.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Du meint, wenn du in Asien bist. Was hält dich zurück ?

  • Onyx9:

    Irgendwo zwischen Umherwandern und Isolation muß es doch auch hierzulande eine Lösung geben.


    Und ob es das gibt.
    Sei dir dessen einfach gewiss.


    Nur momentan weiss ich auch keine, nur
    soviel weiss ich, dass es gut sein wird, aus der Isolation rauszukommen.
    Dies und Das ist noch zu tun, dann wird geschaut,
    ob Jemand was baut, wo Hilfe nötig ist.


    Warum kein Mann ?


    gate gate paragate .. treffen wir uns an anderen Ufern :)

    4 Mal editiert, zuletzt von Peeter ()

  • ufff..
    dieses Zitat bestätigt ja fast das, was ich nie akzeptiert habe bei Buddhis: Wenn jemand von Arbeitslosengeld lebt und sich garnicht um Arbeit bemüht und auch nicht ehrenamtlich in einem buddhi- Zentrum arbeitet, und dazu noch keine Kinder großzieht... nur meditiert, das habe ich nicht akzeptiert. Aber diese Leute leben ja auch nicht in Waldeinsamkeit, sondern wollen ein Dach überm Kopf, Steckdosen in der Wohnung...usw.. ich weiß nicht, was richtig ist.

  • Es geht nicht um Richtig oder Falsch, Turmalin.
    Es geht um die Frage, welche Bedingungen für einen Bikkhu förderlich sind um "Acht­samkeit (Satipatthāna) zu üben, zur Geistessammlung zu kommen, die Anwandlungen abzu­wehren und den höchsten Frieden zu erreichen,".
    Und das ist wohl bei jedem unterschiedlich. Zum einen ist es eine Frage, die sich an Bikkhus richtet und nicht an Laien.
    Bikkhus sind nach dem Vinnaya ordiniert und müssen sich an diese Regeln halten. Ist ihnen das in der Stadt möglich, können sie dort leben und üben.


    Aber es ist auch eine Frage an die Laien. Und zwar lautet die Frage dann, "wie wichtig sind mir Bikkhus? Was bin ich bereit, für sie zu opfern? Das kann vieles sein, Zeit, Geld, Unterkunft......
    Bin ich bereit, für sie förderliche Bedingungen zu schaffen?


    All diese Fragen kann nur jeder für sich beantworten.

  • Onyx9:

    Du meint, wenn du in Asien bist. Was hält dich zurück ?


    Freundschaft :)

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Hai,
    im Pali-Kanon, sind zwei Arten. Die erste Art ist es, bei der Rechten Gesinnung, sich von Versammlungen, Orgien und Trinkgelagen zurückzuhalten.
    Die andere Zurckgezogenheit ist die Meditation des Achtfachen Pfades und dann bitte so, dass niemand den meditierenden stört. Das geht am Besten, wenn man morgens um 4.30Uhr aufsteht und seine Vertiefung vollzieht.


    sakko