Dukkha - Nochmal ausführlich erklärt


  • http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m141z.html


    Der Weg zur Beendigung von Dukkha:


    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=10779

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Onda:

    Leider ist diese Definition aus dem PK ebenso unvollständig wie partiell falsch.


    Vgl:
    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=9958&p=178033


    Onda


    Das nicht alle Dinge unmittelbar Leiden sind, ist offensichtlich, und das hat der Buddha auch eingeräumt. Nur sind alle Dinge mittelfristig unbefriedigend, da sie permanent der Veränderung unterworfen sind. Darauf zielt der Begriff Dukkha ab.


    Dukkha bedeutet permanent getrieben zu sein.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    [ Nur sind alle Dinge mittelfristig unbefriedigend, da sie permanent der Veränderung unterworfen sind.


    Sehr wahr. Leider steht das nicht so schön explizit in der von dir eingestellten Passage aus dem PK.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Onda:
    Geronimo:

    [ Nur sind alle Dinge mittelfristig unbefriedigend, da sie permanent der Veränderung unterworfen sind.


    Sehr wahr. Leider steht das nicht so schön explizit in der von dir eingestellten Passage aus dem PK.


    Onda


    Es läuft darauf hinaus, da wir uns dieser Dinge immer nur so lange nicht wirklich bewusst sein, solange es gut läuft. Schmerz ist unvermeidlich. Wir geben uns nur immer wieder den Trostpflastern hin, weil wir (noch) nichts besseres kennen.


    Zitat

    Wird er nun von einem Wehgefühl getroffen, dann genießt er Sinnenwohl. Und warum? Nicht kennt ja, ihr Mönche, der unerfahrene gewöhnliche Mensch eine andere Entrinnung vor dem Wehgefühl als Sinnenwohl.


    http://www.palikanon.com/samyutta/sam36.html#s36_6


    Haben wir jedoch erst einmal die richtige Medizin gekostet, dann verstehen wir auch was Dukkha wirklich bedeutet.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Da wird gesagt WAS Dukkha ist. Wie Dukkha erkannt werden kann. Wie Dukkha zum verlöschen gebracht werden kann.
    Nicht was nicht Dukkha ist. Das könnte sich jeder auch selber durchdenken, WENN er erkannt hat WAS Dukkha ist können alle anderen Leiden nur Leiden sein.

  • Ellviral:

    Da wird gesagt WAS Dukkha ist. Wie Dukkha erkannt werden kann. Wie Dukkha zum verlöschen gebracht werden kann.
    Nicht was nicht Dukkha ist. Das könnte sich jeder auch selber durchdenken, WENN er erkannt hat WAS Dukkha ist können alle anderen Leiden nur Leiden sein.


    Schön gesagt.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Für mich habe ich immer gesagt: die Wesen sind immerzu auf der Suche,
    sie suchen ihre Bedürfnisse zu stillen ( das Unerfüllte ) und erliegen Versuchungen,
    sie suchen sich zu schützen ( das Zerstörbare ) und erliegen Provokationen. Der Grund ist ihre
    Unwissenheit über die Beschaffenheit aller Dinge, ihre Ungeborgenheit und Furcht in Samsara.


    Vor ein paar Tagen habe ich im Visuddhi Magga das gefunden:


    "Was vergänglich ist, das ist elend": nach diesem Ausspruche geltend ie 5 Daseinsgruppen als elend.
    Und warum ? Wegen ihres ständigen Bedrücktseins. Die Eigenschaft des Beständigen Bedrücktseins aber
    gilt als Elendmerkmal.


    "Was aber elend ist, das ist unpersönlich": nach diesem Ausspruche gelten eben die 5 Daseinsgruppen als unpersönlich.
    Und warum ? Wegen ihrer Machtlosigkeit. Der Zustand der Machtlosigkeit aber gilt als das Unpersönlichkeitsmerkmal.


    Dort steht auch, wie der Mensch "die Wirklichkeit der Wahrheit gemäß" unterdrückt, warum sie ihm verhüllt ist.