Rechte Anstrengung (sammā-vāyāma)

  • Zitat

    Die Schläge und die Spitzfindigkeiten und die Süffisanz und das Zynische eines Lehrers/in mögen den Deckel treffen.
    Jedoch sind diese Schläge oft genug Eigendünkel und Ich-Wahn des Lehrers/in. Einfach ins Blaue hinein nach dem Motto: mal sehen, ob es was bringt.
    Es gibt auch wesentlich andere Methoden, wo der Patriarch/in die richtige Stelle findet


    Das tatsächlich das so erfahren ?
    Kenn ich nämlich nicht.

  • blue_aprico:
    Zitat

    Die Schläge und die Spitzfindigkeiten und die Süffisanz und das Zynische eines Lehrers/in mögen den Deckel treffen.
    Jedoch sind diese Schläge oft genug Eigendünkel und Ich-Wahn des Lehrers/in. Einfach ins Blaue hinein nach dem Motto: mal sehen, ob es was bringt.
    Es gibt auch wesentlich andere Methoden, wo der Patriarch/in die richtige Stelle findet


    Das tatsächlich das so erfahren ?
    Kenn ich nämlich nicht.


    Tja, wenn Lehrer/in eben wirklich erfahren sind und Erfahrung haben im Dharma und ebenso in der Lehrtätigkeit, dann sollte so etwas nicht geschehen.
    Ein Lehrer/in wird schon hingehen und Schwächen aufzeigen, jedoch rein faktisch und ebenso wird dann wohl auf die Stärken und Fortschritte hingewiesen.
    Im Rinzai wird ja auch geschrieen. Jedoch wird der Meister/in den Schüler/in ja wohl kaum kleinhalten und zum Nachgeben animieren, sondern eher wohl zum Rückschreien. Und so fort ..............
    Ich weiss nur, dass ich momentan mehr lern von Nicht-Buddhisten. Von Menschen, die wirklich was bewirken bei mir und zwar in Richtung Dharma und Selbst-Erleben.
    Und da fass ich mir gern an die eigene Nase und zieh mich aus dem Sumpf ans helle Ufer. Und dann streng ich mich auch gern an und seh, was der kleine Affe denn wieder anstellt im Kopf.
    Ansonsten ist dann bei mir die Schranke runter, wenn da ohne wirkliche Kenntnis Dharma "gelehrt" wird.


    _
    tja ..........
    wat nu ? :)


    klar seh ich die Hemnisse klarer, jedoch bin ich es, der mich lehrt und kein Zen-Lehrer oder sonst wie buddhistischer Lehrer.
    Sondern wie oben erwähnt, eher der Umgang mit dem Volk. Interaktion.
    *
    Respekt vor einander. Respekt vor Erfahrung/en.
    Ich kann mich selbst soviel anstrengen im Sinne der 8fachen Pfades, nichtsdestotrotz ist der Sprung ins Wasser sehr wichtig.
    Ich muss weg vom ausgetretenen und als sicher und recht empfundenen Ufer hinein in den Strom.
    Es genügt nie, die Rechte Anstrengung in Worte und Kontexte zu fassen. Es muss die rechte Anstrengung begriffen werden.
    Es ist ein Von sich weggehen. Um mit der Rechten Anstrengung wieder zu Sich, zu der Wahren Natur zu finden.
    .-,.-

    Suche nicht nach der Wahrheit; höre nur auf, an Meinungen festzuhalten.


    Meister Seng Ts'an

  • Bei welchem Lehrer ist dir denn das geschehen oder sind das nur "unwürdige Erwägungen die auf gefassten Vorstellungen beruhen" ?
    Tip: MN20


    :)

  • Ich hab keinen Lehrer und es sind keine dunklen Erwägungen.
    Es sind momentane Erfahrungswerte. Und das Ding ist, das Erfahrungen sich ändern und ebenso mehr werden
    und kompakter werden.
    Dennoch passieren mir Dinge, die vorher nie passierten. Dinge aus Unachtsamkeit. Nachlässigkeit und ebenso fussend auf Angst. So nach dem Motto: mach ich auch Alles richtig ? und schon gehts nach hinten los. Es fühlt sich an nach getrieben werden.
    Und ein Lehrer/in treibt doch nicht und schon garnicht in Richtung Angst.
    Dennoch sind bei mir Ängste. Und das sind scheinst enorme Hindernisse.
    Dennoch sind da auch Erfahrungen und Geschehnisse, die einfach passen. Passend sein können.
    Und die ich woanders wohl nicht in dieser Art gemacht hätte.
    Ich werd die Fehler nicht bei mir suchen. Das hab ich schon. Und nein, sie liegen nicht bei mir. Klar ist es mein re-agieren. Nun frag ich mich allerdings warum der Besuch von Menschen für 2 Tage mir mehr brachte als die ganzen Wochen davor?


    Meine Eindrücke ändern sich. Ist normal. Von Tag zu Tag ebenso wie im Grossen und Ganzen.


    Nein . Unwürdige Erwägungen und vorgefasste Meinungen sinds nicht. Es sind Werte der Erfahrung. Des Hinsehens und Beobachtens.
    *
    MN20 trifft nicht zu

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    Meister Seng Ts'an

  • Naja, Erwägungen kommen halt mit Gefühlen zusammen auf, deswegen ist es günstig ganz bei sich zu bleiben: rechte Anstrengung.
    "Die Schläge und die Spitzfindigkeiten und die Süffisanz und das Zynische eines Lehrers."
    Ich kenn das jedenfalls nicht.
    Deswegen fragte ich.


    Aber nu is gut, weil ich nicht sehe, dass deine Zeilen mir da was zum Thema sagen.



    Blue_

  • blue_aprico:

    Rein intuitiv versucht doch jeder iwie "unheilsame Erwägungen" zu ersetzen, fallen zu lassen, " nieder zu ringen"-
    zumindest wenn er keinen Gefallen dran hat, weil er die Gefahr dran erkennt.
    Hat wer "Übung" lässt er sie gar nicht erst "aufsteigen" aus nem gewissen Grunde.
    Is aber verdammt subtile Geschichte, deswegen: "Vertiefungsgruppe".


    Grüße
    Blue_


    unheilsame Erwägungen sind auch solche in ganz einfachen Situationen.
    Wie bei einem Vorstellungsgespräch. wo ich mich frage, wie es sein wird. Ich beginne zu spekulieren und nachzudenken oder vorzugrübeln, mir vorzustellen.
    Auch das seh ich als unheilsame Erwägungen.
    Sich einfach in das was geschehen wird, eben das Vorstellungsgespräch fallen lassen ist doch easy. Sich vorbereiten, alles machen, was zu machen ist und dann einfach geschehen lassen, anstatt unheilsame Erwägungen über den Ablauf des Gesprächs zu nähren.
    *

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    Meister Seng Ts'an

  • blue_aprico:

    ganz bei sich zu bleiben: rechte Anstrengung.


    Blue_


    ich sagte schon was zum thema.
    Die Rechte Achtsamkeit wird schon verfehlt, sobald sie in Worte und Kontexte, die nicht auf Erfahrungen beruhen , gepackt wird.
    Bei sich bleiben . (nur..........was ist das : bei sich bleiben? ich weiss es, denn ich hab oft davon geschrieben. )
    so oder so.
    Immer wieder und dann immer, jedoch in Kontakt mit der !Aussen"welt, denn sonst wäre es Hinayana.


    Rechte Anstrengung auf Dem Pfad beinhaltet auch das Aufgeben aller Egos, jedweder Individualität ebenso (solange es nicht das Wahre Selbst ist), um dann wieder zurückzukehren zum Wahren Selbst.
    Dogen: Sich vergessen, um sich zu finden und neu zu ergründen !


    Alles niederringen, dass nicht Teil der Wahren Natur ist.
    Frage: Was ist Wahre Natur ?
    Es ist das Spüren deines Selbst. Deiner selbst. Es ist das Spüren dessen, was dich leitet.
    Und dann das suchen und finden des Wahren Selbst. Und das mit der Rechten Anstrengung, die keinen Millimeter Abweichung erlaubt, denn sonst bist du wieder meilenweit davon entfernt, das Wahre Selbst zu sein.
    _
    kunterbuntes Treiben auf den Marktplätzen. Fühl ich mich persönlich irritiert, dann ist Rechte Anstrengung der Weg hinweg von der Irritation.
    Ist da Irritation (egal über was), dann schau ich hin. Ob ich es lösen kann oder nicht...egal erst einmal ... Sich damit undual und einfach so mit zu beschäftigen ist schon eine Anstrengung, die recht und billig/einfach ist

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    Meister Seng Ts'an

  • Brahma, es ist an sich ganz einfach. Du enthälst dich allen unheilsamen Impulsen. Dass heisst sobald du sie bemerkst schneidest du sie ab, ersetzt sie durch eine heilsame Vorstellung oder wartest einfach ohne zu Reagieren bis sie sich verdünnisiert, notfalls musst du sie "nieder halten". Zen ist da noch "einfacher", es schneidet einfach alles ab, weil jede Erwägung, jedes Denken ( erstmal ) auf Unwissenheit, auf Verblendung, beruht - mit karmisch unheilsamen Folgen.

  • Wenn der Acker bereits bestellt,würd ich das Pflügen sein lassen, denn dann störst du die Pflanzen. Pflügen musste vor dem Säen.
    Nach dem Säen oder dem Erkennen der Saat oder der Pflanzen sollte das Hegen und Pflegen des Ackers geschehen.


    Sonnenblume pflanzen. Sonnenfallen aufstellen, die die Wärme einfangen.


    namaaste

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    Meister Seng Ts'an

    Einmal editiert, zuletzt von Jon ()

  • blue_aprico:

    Brahma, es ist an sich ganz einfach. Du enthälst dich allen unheilsamen Impulsen. Dass heisst sobald du sie bemerkst schneidest du sie ab, ersetzt sie durch eine heilsame Vorstellung oder wartest einfach ohne zu Reagieren bis sie sich verdünnisiert, notfalls musst du sie "nieder halten". Zen ist da noch "einfacher", es schneidet einfach alles ab, weil jede Erwägung, jedes Denken ( erstmal ) auf Unwissenheit, auf Verblendung, beruht - mit karmisch unheilsamen Folgen.


    Es ist recht einfach. Irgendwann ist es einfach, den unheilsamen Impulsen quasie auszuweichen oder nicht weiter beachten oder keine weitere Nahrung geben. Denn warum unnützes Kraut wuchern und gedeihen lassen.
    Ohne Re-agieren ist auch eine Möglichkeit.
    Alles abschneiden . tja. alle Egos fallen lassen .. ist auch machbar. Nur würd ich dann genau hinsehen. Alle Egos weg .. dann ist kein Re-agieren aufgrund von Ich-Wahn.
    ERSTMAL, wie du schreibst, fusst Alles auf Unwissenheit, Verblendung etc .. später, wenn der Ich-Wahn überwunden, dann ist da auch Erkennen bezüglich des Handelns anderer Personen. Ohne Ego, ohne Verblendung siehst du faktisch klar, was Andere so machen. Du siehst deren Stärken ebenso deren Schwächen mit dem Auge der Klarheit. Ohne Ego-Verhalten.


    Was dann ? Dann bist du frei.
    Die Balken in den eigenen Augen sind weg, der Staub weggewischt.
    Es mag dann erstmal Abkehr sein für eine Weile. Abkehr von Anderen. Worauf dann jedoch die Rückkehr zu all den vielen Menschen erfolgt. Jedoch mit einem freien Bewusstsein und einfacher Wahrnehmung, ohne zu urteilen, allerdings nicht mit Scheuklappen.
    _

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    Meister Seng Ts'an

  • "Die Frucht des Pfades, der jenseits der noch verschleierten Anstrengung der Meditation liegt"
    Sind wir tatsächlich schon Bluna-"Mahamudra" , besonders wenn wir Stören(den)friede ausmachen ? :D

  • blue_aprico:

    "Die Frucht des Pfades, der jenseits der noch verschleierten Anstrengung der Meditation liegt"
    Sind wir tatsächlich schon Bluna-"Mahamudra" , besonders wenn wir Stören(den)friede ausmachen ? :D


    nee... wir beginnen zu jäten.


    **

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    Meister Seng Ts'an

  • Namaste


    ein kleines Gedicht von Patrul Rinpoche :


    " Zu Beginn deiner Übung sei rege wie ein Reh,
    das in einem Pferch gefangen ist und sich befreien will.
    In der Mitte sei wie ein Bauer während der Ernte,
    der auf nichts mehr wartet.
    Am Ende sei wie ein Hirte, der seine Herde heimgebracht hat."

  • hmmm..
    ja.....schön!


    Zu Beginn sei wachsam wie ein Reh, denn Rehe sind durchaus wachsame und ebenso rege Geschöpfe.
    Ein Reh, das nach Freiheit schaut.
    Der Bauer, der gesät hat die heilsamen und guten Samen, braucht in seiner Gelassenheit und dem Bewusstsein davon, dass jetzt Alles von allein (mit Wind/Wetter/Umständen) gedeihen wird, nicht erklärt zu werden.
    Der Hirte .. hmmm .. wessen Herde bringt er heim?
    Bei den 10 Ochsenbildern reitet der Hirte den Ochsen/GEIST heim und lässt dann sogar den noch los, bevor der Hirte wieder unter die Menschen geht. Offen und frei !
    _
    Sei wie der Tiger, der im Dickicht sitzt und nicht rauskommen will.
    Denn das Dickicht ist das Leben/Samsara.
    Es ist das Drumherum, das webt und lebt.
    Sei der Tiger, der um diese Dinge weiss und auf der Lauer liegt,
    um Störenfriede sofort zu entdecken.
    Mit seinem weissen Lachen, mit seinen weissen gebleckten Zähnen wird er sie iin die Flucht treiben
    oder einfach klitzeklein halten.
    Sei Tiger, sei Wildkatze .. sei einfach frei !!!

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    Meister Seng Ts'an


  • Und - wie sieht s aus ?

  • Namaste


    wenn ich eine Blume mikroskopiere sehe ich zwar ihre Zellen und verstehe diesbezüglich auch Leerheit, aber ich kann die Blume nicht mehr sehen.
    Daher habe ich eine Art Mandala Sicht von der Lehre. Ich habe einen Überblick in meinen Kopf gemalt um das Gesamte stehts auf einen Blick wahr nehmen zu können, wenn ich mich darauf konzentiere. Denn mit der Lehre geschied es mir genauso. Tauche ich zu tief ein, sehe ich zwar ihre Einzelteile aber ich kann sie als ganzes nicht mehr sehen. Ich verliere die Zusammenhänge.


    Diese Sicht nun ins Leben zu übertragen, die Sicht nicht nur als geistiges Konstrukt, sondern als Wahrheit gegenwärtig zu erfahren ist permanente Analyse der Phänomene. Meine nächste große Übung.


    So in etwa :)
    Zwischen Reh und Bauer


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

  • Ja, weiß ich doch dass du so denkst, ist aber OT.


    Grüße
    Blue_

  • Namaste


    nein, ich denke schon das dieses Gedicht etwas mit rechter Anstrengung zu tun hat, denn es sagt uns, dass unsere Anstrengung sich verändert.
    Das sie nicht gleicher Art ist und daher nicht verallgemeinert werden kann.
    Ob sie unterschiedlicher Intensität ist kann ich nicht sagen, aber der Schwerpunkt, der Fokus, die Sichtweise verändert auch die Anstrengung.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

  • Hm. Das Gedicht hat natürlich auch mit rechter Anstrengung zu tun, ist klar, ist ja von Pamtrul Rinpoche ( welcher Pamtrul genau ? / ist das Dzogchen ? - sehr schön ... :) )wobei er hier die recht unbewegte `absolute` ergo erleuchtete ausdrückt. Natürlich.
    Die Frage wäre nur ob deine Interpretation und Vorgehensweise mit zu tun hat, weil die klingt mir bisschen arg bemüht- aber ich bin nur ein Zennie und versteh nix von- "aber" dann kann es doch sein, dass einem so einiges als beunruhigender Störfaktor vorkommt in so einem "Mandala der Leerheit"? Und guck: Leerheit, Mandala, Sichtweise in Analyse übertragen und so wäre dann halt glaub ich Off Topic ?


    Obwohl...mit Entschlossenheit ( sammā-vāyāma )
    natürlich das Dharma-Kaya, das `abgeschiedene`Bewusstsein ( a la Nirvana ) frei werden kann `Leerheit` ein zu sehen ( Entstehen in Abhängigkeit und Unbeständigkeit) - spricht man mal`konventionell`, denn die Erfahrung, also `Erwachen` und `Verweilen in Leerheit` selber ist ja `absolut` nicht aussprechbar, weswegen Buddha eine Blume den Bikkhu vorzeigte die alle fleißig am "Reinigen" und bewahren der Sittlichkeit waren, aber nur einer soll `verstanden`haben; die Blume aber dabei aber nicht `mikroskopierte`- glaub ich, - wozu auch ? - bezieht sich `Vergegenwärtigung`doch immerzu auf `innere Dharma`... wozu -genau genommen- natürlich auch Blumen und Bäume und Menschen und so gehören, aber das sollte man sich nicht "ausdenken" . "ausmalen" - finde ich. Na gut, aber wir ( die Zen s ) visualisieren ja auch nicht. Was weiß ich schon? - Visualisiert man "Leerheit" im Dzogchen ??? * lufthol*


    Also ich kann kein relatives Verständnis von `Form ist Leerheit und Leerheit ist Form` bewahren und dann als meditative Analyse `übertragen`, möchte das natürlich auch nicht und mag immer nicht glauben, dass dies jemals ein Erwachter so gelehrt haben kann, wenn dann nur spitzfindige, aber unwissende"Gelehrte" wobei es im Zen heißt, dass `Gelehrte`vor der eigentlichen Erfahrung zurückschrecken, weil sie Leerheit als "Nichts" verstehen-
    da kommt mir der Gedanke wie Buddha davon spricht "Leerheit wie eine Schlange von der falschen Seite her anzufassen" womit allerdings auch was ganz anderes gemeint sein mag.
    Weiß nicht.


    Aber das hier ist aus dem Berzin Archiv...:


    Zitat

    Und dann haben wir begonnen, über die Übung der Konzentration zu reden und über die drei Dinge, die hier erforderlich sind: rechte Bemühung, rechte Vergegenwärtigung und rechte Konzentration.


    Zitat

    Wir haben gesehen, dass rechte Bemühung bedeutet, sich zu bemühen, um:
    zu versuchen störende Denkweisen und schädliche Denkweisen zu verhindern,


    und dann könnte man wieder die Kurve kriegen, wenn man möchte.
    Muss aber nicht.



    Liebe Grüße
    Blue_

  • Namaste Aprikose


    weiß nicht warum, aber ab "Obwohl" ergeben deine Worte für mich keinen Sinn mehr. Mir ist als ob die Satzstruktur nicht mehr vorhanden sei.
    Das ist aber insofern nun nicht ganz so tragisch, da du zuvor von " Mandala der Leerheit " sprichst und den Rest darauf beziehst. Also denke ich es geht um die Verständigung, da du persönliche Ansicht für Off Topic hälst.
    Demzufolge möchte ich sagen das ich nicht von einem "Mandala der Leerheit" gesprochen habe, sondern von einem Verständnis der Zusammenhänge der gesamten Lehre. Einem "Mandala vom Dharma".
    Alles hat darin einen Platz gefunden und besteht in Beziehung zueinander, denn Buddha lehrt ja nicht nur Leerheit, sondern auch Karma, Wiedergeburt, Bardos, Altruismus und und und...
    Daraus ergibt sich für mich das Mandala. Dieses Mandala habe ich im Geist gemalt als ich "eingesperrt wie ein Reh den Ausgang suchte ".
    Denmach kann ich nun ein wenig erkennen, das die Anstrengung sich wandelt. Meine persönliche Sichtweise habe ich deshalb geschrieben um meine Ansicht diesbezüglich zu begründen.


    Es macht mir ja doch irgendwie Spaß mit dir zu schreiben, wenn du freundlicher Weise noch mal ganz langsam schreiben würdest was du da letzte mal sagen wolltest würde ich mich freuen.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

  • @ Karma Pema:


    Ist das mit der Aprikose Absicht ? Mir fiel lediglich in diesem Moment grade nichts besseres ein :D


    Zitat

    da du persönliche Ansicht für Off Topic hälst.


    Nö. Es ist meinerseits nur genau so mühsam erstmal rauskriegen zu müssen was du meinen könntest, denn du schreibst so geheimnisvoll-poetisch, also ganz und gar Karma Pema- und dann weiß ich eben nicht "automatisch" was das mit dem Thema zu tun hat.


    Zitat

    Demzufolge möchte ich sagen das ich nicht von einem "Mandala der Leerheit" gesprochen habe, sondern von einem Verständnis der Zusammenhänge der gesamten Lehre. Einem "Mandala vom Dharma".


    Na siehst du, das zeichnen sich die anderen Leute hier auch, auf ihre weise in ihrer Sprache.


    Zitat

    Alles hat darin einen Platz gefunden und besteht in Beziehung zueinander, denn Buddha lehrt ja nicht nur Leerheit, sondern auch Karma, Wiedergeburt, Bardos, Altruismus und und und...


    Gut, gut, nur wenn wir zu dolle dran festhalten, dann wird das zum Hinderniss, zu einer Anspannung - oder ?
    Und möglicherweise musst du mehr dran festhalten, weil du es als Basis für eine Analyse der Phänomene nutzen möchtest... so weit ich das verstanden habe. ?


    Zitat

    Es macht mir ja doch irgendwie Spaß mit dir zu schreiben, wenn du freundlicher Weise noch mal ganz langsam schreiben würdest was du da letzte mal sagen wolltest würde ich mich freuen.


    Bist du sicher ? :D


    Zitat

    Gute Wünsche,


    dito

  • Namaste Aprikose


    wenn das mal mit der Kommunikation mit jemandem so gar nicht funktionieren will, dann kann man sich entweder abwenden oder was neues versuchen.
    Ich habe letztens auf einer Postkarte gelesen : " Grinse, du kannst sie nicht alle töten", das war wirklich weise.


    Wie kommt denn bei dir der Zen zum Ausdruck ? Was ist dir wichtig, wo lebst du deinen Zen ?



    Gute Wünsche
    Karma Pema