Der Bodhisattva weiß, dass die Weisheit irgendwann voll ist, doch Erleuchtung endet erst mit dem Zerfallen.
Aufgrund welcher Kriterien weiß denn der Bodhisattva, dass die Weisheit voll ist? Dass die Weisheit voll ist, bedeutet doch, irgendwann ist die Entwicklung der Weisheit abgeschlossen und kann dann nicht mehr weiter entwickelt werden.
Was muss denn zerfallen, damit die Erleuchtung, die der Bodhisattva anstrebt, endet? Warum muss denn die Erleuchtung, die ein Bodhisattva verwirklicht, zu Ende gehen?
Genau das sind die Fragen, auf die man trifft, wenn Weisheit voll ist doch Erleuchtung nicht endet. Alles rhetorische Fragen und Unterstellungen jede Frage enthält schon die Antwort, die erwartet wird. Weisheit ist stinklangweilig, heißt Voll. Erleuchtung endet nicht, wie soll man das sonst ertragen?