In Vers 1.2 des Madhyamakavatara lobpreist Candrakirti das Mitgefühl. Dann schreibt er im nächsten Vers:
Die im Daseinskreislauf umherirrenden Wesen, zuerst einem Selbst verhaftet, das "Ich" genannt wird,
bringen so dann die Anhaftung an die Dinge hervor: "das ist mein" -
ich verneige mich vor dem Erbarmen mit diesem Wesen,
die ohne Freiheit sind, wie die Eimer eines Schöpfrades im Brunnen.
Kennt jemand Kommentare, Erläuterungen zu der in der letzten Zeile genannten Analogie. Candrakirti sagt zu der Analogie im Madhyamakavatara nichts weiter.