Ja, in dem System aus dem Buddha kommt "gab" es Götter, Geister usw. In manchen Sutren steht z.B. auch als einer der Vorteile der Metta Meditation, dass einen "gute Geister" umgeben.
Aber das Einzigartige ist ja am Buddhismus, dass er unabhängig von anderen Wesen Göttern usw. die Befreiung lehrt.
Denn für viele Theisten ist es ja notwendig, dass da zufällig ein guter Gott existiert, der Regeln macht, an die man sich anpassen kann. Was wäre, wenn es aber einen "bösen" Gott gebe oder gar keinen, weil nicht erkennbar und spekulativ und damit immer ein blindes Vertrauen / Glaube da sein muss und damit immer Zweifel?
Selbst wenn ein Teufel den Buddha in die Hölle werfen würde, würde es dem Buddha nichts ausmachen, denn er haftet nicht an Form Wahrnehmung und Bewusstsein
Daher hat ein Erwachter das Ziel dukkha-nirodha (3. Wahrheit erreicht), Nirvana ist kein Ort, es ist das Verlöschen des Leidens in einem vom Leiden befreiten Geist dem Unerschütterlichen gleichmütigem Geist.