Zen-Anfänger mit vielen Fragen

  • Hallo,


    ich bin eine absolute Zen-Anfängerin und habe daher viele Fragen. Vielleicht könnt ihr mir etwas weiterhelfen.


    Am Zen (Zazen) begeistert mich die Vorstellung, nichts zu denken und einfach nur zu sitzen. Schon wenn ich es versuche, genieße ich die Ruhe, auch wenn natürlich immer wieder Gedanken kommen.


    Leider gibt es in meiner Stadt überhaupt kein Zen-Dojo oder ähnliches. So muss ich alles aus Büchern und durch Ausprobieren lernen.


    Ich las, dass die richtige Sitzhaltung wichtig sei und ein passendes Sitzkissen. In meiner Stadt gibt es natürlich auch kein Geschäft, in dem man Zen-Kissen (oder Meditationskissen) kaufen kann. Zumindest fand ich kein solches Geschäft. Könnt ihr mir einen Tipp geben, wo ich gute, für Zazen passende Sitzkissen kaufen kann oder reicht es auch, wenn ich eine Decke rolle und als Erhöhung benutze?


    Das andere ist, dass mir beim aufrechten Sitzen manchmal das Atmen schwer fällt (ich versuche Bauchatmung). Ist das normal/richtig oder nicht?


    Vielen Dank für Antworten!



    P.S.
    Manchmal wundere ich mich, warum ich so viele Jahre brauchte, um auf Zen zu stoßen...

  • Zafu (Kissen) (und so du magst auch eine Unterlage) gibt es glaub ich genügend im Internet. Aber es gibt große Preisunterschiede.
    Ich hab mein Kissen damals bei http://www.akash.de/index.php?cPath=23 bestellt, mein Zabuton (Unterlage) bei http://www.meditationsausstattung.de/ bestellt. Andere Varianten sind http://www.klang-stille.de/ und selbst bei amazon wird man fündig. Zur idealen Höhe können ja mal die Zennies was schreiben.
    Anleitung zum Selbernähen: http://home.arcor.de/marburger-bachchor/ZEN/zafu.html

  • Herzlichen Dank für eure Antworten!


    Ja, die Preise sind wirklich sehr unterschiedlich. Da ist einem als Neuling nicht klar, was der Grund für den Preisunterschied sein kann: liegt dies wirklich an der Qualität oder nur am Geschäftsmodell.


    Bei dem Versand muss ich zudem immer noch gucken, ob sie überhaupt nach Österreich versenden und wie viel das so kostet. Aber ich werde wohl schon was finden.


    Würdet ihr denn auf jeden Fall den Kauf eines Kissens empfehlen? Oder kann man sich mit anderen Mitteln behelfen, ohne das Zazen schwieriger zu machen?

  • Hi Anfänger :)


    Die richtige Höhe für das Kissen zu finden ist gar nicht so schwer. Es gibt ja da und dort erfahrene Übende, die auch mal einen Blick darauf werfen können.


    Für den Anfang daheim tut es eine dicke Wolldecke, die man der Länge nach vier mal zusammenfaltet (also die Länge bleibt gleich, die Breite wird halbiert und nochmal halbiert) und dann zu einer festen Rolle wickelt. Die passende Höhe muss man dann erfühlen — jeder ist anders gebaut.
    Eine andere gute aber nicht ganz billige Möglichkeit ist "Samten" ein aufblasbares Kissen, das man von 6cm bis 22cm aufblasen kann. Es ist auch gut zum Mitnehmen, da es ganz flach wird.


    LG
    Brücke

  • Hallo Brücke,


    vielen Dank für Deinen Tipp!


    Leider habe ich überhaupt keinen Kontakt zu erfahrenen Übenden, weil es keine Gruppe, kein Dojo oder ähnliches in meiner Stadt gibt. Aber das mit der Wolldecke werde ich heute noch ausprobieren. :)


    LG
    zen--anfaenger

  • Ein Kissen? :lol:


    Ganz ehrlich, ein Kissen hat doch jeder zu Hause und es sitzt sich darauf genauso gut, auch wenn es nicht "Zafu" heisst... Der Buddha hatte gar kein Kissen!


    Oder gehts hier nur ums schmücken und darum das Ego glücklich zu machen weil man jetzt ein Ernsthafter Sitzer ist, weil man jetzt ein Original "Zafu" hat?


    Ist nicht böse gemeint, aber würde mich wirklich intressiern. Als ich mit meditieren angefangen hab, saß ich erst nur auf einer alten Decke und später hab ich mir noch eins meiner Kissen unter den Po geschoben.
    Nach 2-3 Wochen dachte ich daran mir auchein "echtes" Medikissen zu holn, aber dann fiel mir auf das das auch wieder nur neuer "Kram" ist de man anschafft um die Ersnthaftigkeit zu bestätigen oder what ever, das Ego zu streicheln und das ich genauso gut sitzen und meditiern kann auf meinem Kopfkissen und na Decke.


    Aber jeder wie ers braucht... :)

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:

    Ein Kissen? :lol:


    Ganz ehrlich, ein Kissen hat doch jeder zu Hause


    Es geht um die Stabilisierung der Wirbelsäule. Mit nem normalen Kissen in dem der Hintern keine stabilisierende Kuhle formen kann geht das nicht so gut.



    Maybe Buddha:

    Der Buddha hatte gar kein Kissen!


    Na und? Also ob das ein Maßstab wäre, wenn du bedenkst was der alles nicht hatte was du aber hast ... und was der dafür hatte und du aber nicht.



    Grüße
    TM

  • Daher kam dann warscheinlich auch das unbehagen im Rücken des Buddha ;)...


    Aber gut zu wissen... Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit dem Rücken und konnte auch relativ stabil sitzen... Falls das kommen sollte werde ich dann doch noch mal überlegen mir eins zu holn.
    Allerdings "sitze" ich eh meißtens draußen, wenn ich genug Zeit habe, daher wird sich das eh nicht lohnen.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha


  • ein sehr konstruktiver beitrag !!!! *schmunzel*


  • Findest du nicht? das schmunzel verunsichert mich ob das jetzt ernst oder ironie war, *schmunzel*

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:

    das schmunzel verunsichert mich ob das jetzt ernst oder ironie war, *schmunzel*


    wie kann ein *schmunzeln* jemanden der so souverän ist denn verunsichern? *schmunzel*

  • sumedhâ:
    Maybe Buddha:

    das schmunzel verunsichert mich ob das jetzt ernst oder ironie war, *schmunzel*


    wie kann ein *schmunzeln* jemanden der so souverän ist denn verunsichern? *schmunzel*

    souverän siehst du mich... ok... ich weiss ich bin nichts da das ego nur illusion ist. Sind nur gedanken in meinem kopf die ich aufschreibe *schmunzel*
    Lass das "verunsichert" weg und ich sage es mal anders. War deine aussage ernst gemeint oder nicht und egal ob ernst oder ironie, warum fandest du es konstruktiv oder nicht konstruktiv?


    schamamunzel

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • zen-anfaenger:

    P.S.
    Manchmal wundere ich mich, warum ich so viele Jahre brauchte, um auf Zen zu stoßen...


    weil es von psychologen weltweit ignoriert wird. pathologische grübler bringen mehr kohle.


    lg zenbo

  • Maybe Buddha:
    sumedhâ:


    wie kann ein *schmunzeln* jemanden der so souverän ist denn verunsichern? *schmunzel*


    souverän siehst du mich... ok... ich weiss ich bin nichts da das ego nur illusion ist. Sind nur gedanken in meinem kopf die ich aufschreibe *schmunzel*
    Lass das "verunsichert" weg und ich sage es mal anders. War deine aussage ernst gemeint oder nicht und egal ob ernst oder ironie, warum fandest du es konstruktiv oder nicht konstruktiv?


    schamamunzel


    *schmunzel*


    du liest zu viel und meinst es ist wissen *schmunzel* ..... dachte ich auch bis mir einr ganz gewaltig den stuhl unterm hintern weggezogen hat...


    *schmunzel*

  • Hallo,


    vielen Dank für all eure Antworten!



    Hallo Maybe Buddha,
    es geht mir zum einen um die gerade Sitzhaltung. Es soll einfacher sein, das Becken so zu kippen, dass man gerade sitzt, wenn man eben etwas erhöht sitzt. Zum anderen ist es aber tatsächlich so, dass ich "Schöne Dinge schön finde". So spiele ich z.B. lieber Go (ein asiatisches Brettspiel), wenn auch das Spielmaterial schön ist und die Atmosphäre des Raumes halbwegs stimmt. Das heißt natürlich nicht, dass auch mal eine Kneipenpartie schön sein kann.


    Mit Ernsthaftigkeit hat dies bei mir nichts zu tun. Ich bin realistisch genug zu ahnen, dass ich möglicherweise nicht mein Leben lang täglich Zazen meditieren werden. Wenn es so kommen sollte, ist es gut, wenn nicht, auch gut. Das kann ich von meinem jetzigen Anfänger-Status überhaupt nicht beurteilen.


    Alko:


    So kann man sich ein Sitzkissen basteln.


    http://www.youtube.com/watch?v=gNvCrbMBaII


    Hallo Alko,
    vielen Dank für den Link! Ich habe es vorhin ausprobiert und es ist schon einmal viel besser als meine bisherigen Kissenbasteleien. Leider ist meine Sitzrolle recht hart und es ist auch ein bisschen wackelig auf dem Ganzen. Nach 20 Minuten ist mir zudem ein Bein komplett eingeschlafen. Ich kann also von einem echten Nicht-Empfinden sprechen *haha*, ich konnte noch nicht einmal mehr den Fuß bewegen. Das ist wohl nicht das Ziel des Ganzen.


    Ich werde also weiterhin üben und Dinge ausprobieren.

  • zen-anfaenger:


    Nach 2-3 Wochen dachte ich daran mir auchein "echtes" Medikissen zu holn, aber dann fiel mir auf das das auch wieder nur neuer "Kram" ist de man anschafft um die Ersnthaftigkeit zu bestätigen oder what ever, das Ego zu streicheln und das ich genauso gut sitzen und meditiern kann auf meinem Kopfkissen und na Decke.


    Es gibt kein Ego.
    Es geht im Zen um eine möglichst "korrekte" Haltung, damit man auch tagelang in einem Sesshin sitzen kann und die Schmerzen erträglich sind. Außerdem soll man auch nicht rum dösen, was eine allzu bequeme haltung wieder fördert. Daher ist schon der volle Lotus das beste, oder der halbe.
    Auf dieser Seite findest du Anregungen.
    http://antaiji.dogen-zen.de/deu/index.shtml


    Zitat


    Mit Ernsthaftigkeit hat dies bei mir nichts zu tun. Ich bin realistisch genug zu ahnen, dass ich möglicherweise nicht mein Leben lang täglich Zazen meditieren werden. Wenn es so kommen sollte, ist es gut, wenn nicht, auch gut. Das kann ich von meinem jetzigen Anfänger-Status überhaupt nicht beurteilen.


    Es gibt nur den Anfänger-"Status" - jedesmal wenn ich mich setze, setze ich mich als Anfänger. Es ist ja immer neu.
    Die Gedanken, die du dir über die Zukunft deines Übens machst, sind nutzlos. Das kann schon morgen vorbei sein. Also fängt man immer an. Zen ist aber ohne eine verbindliche Beziehung zu einem Meister nicht möglich.
    Wenn du also nicht anfängst, nach einem Meister zu suchen, ist das nur Zeitverschwendung.


    Zitat


    vielen Dank für den Link! Ich habe es vorhin ausprobiert und es ist schon einmal viel besser als meine bisherigen Kissenbasteleien. Leider ist meine Sitzrolle recht hart und es ist auch ein bisschen wackelig auf dem Ganzen. Nach 20 Minuten ist mir zudem ein Bein komplett eingeschlafen. Ich kann also von einem echten Nicht-Empfinden sprechen *haha*, ich konnte noch nicht einmal mehr den Fuß bewegen. Das ist wohl nicht das Ziel des Ganzen.


    Dass die Beine gelegentlich einschlafen ist möglich, aber kein Problem. Man steht dann entsprechend vorsichtig auf, damit man sich da nichts bricht. Das Ziel des Ganzen ist das tägliche Sitzen in einer bestimmten äußeren und inneren Haltung - die als Denke Nicht-Denken bezeichnet wird.


    http://dogen-zen.de/cgi-bin/zen?content=show_text&nr=2


    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=12&t=6880#p124096


    Weiterhin wünsche ich dir viel Anfänger-Geist.


    _()_

  • Hallo Aiko,


    vielen Dank für die Links und Erklärungen!

    Aiko:


    Zen ist aber ohne eine verbindliche Beziehung zu einem Meister nicht möglich.
    Wenn du also nicht anfängst, nach einem Meister zu suchen, ist das nur Zeitverschwendung.


    Hier in meiner Stadt gibt es, wie gesagt, keine Zen-Gruppe oder sonst etwas in die Richtung. Mit einem kleinen Kind kann man auch nicht so eben in einem Kloster an Zazen teilnehmen.


    Rätst Du mir tatsächlich, mit dem Meditieren aufzuhören, da ich im Moment nur selbst versuchen kann, zu sitzen und Gedanken wegzulassen, eben ohne Meister? Ist dies tatsächlich Zeitverschwendung?


    Ich habe zumindest meine bisherigen "Versuche" nicht als solche empfunden, sondern genoss z.B. die Ruhe und das Aufhören von umher irrenden Erinnerungen an Gewesenes und Kommendes.

    Einmal editiert, zuletzt von zen-anfaenger ()

  • Du kannst auch ohne "Lehrer" sitzen und meditieren.
    Wenn du nur sitzt und atmest bzw den Atem beobachtest macht es den Geist ruhiger und kann dich zu erfahrungen und Einsichten bringen.


    Sicher kann es sehr hilfreich sein seine Erfahrungen mit Dharma-freunden zu teiln und vielleicht ein paar tipps zu bekommen. Aber nur aus Mangel an einem Lehrer solltest du nicht aufhören. Und oft ist der Buddha der beste Lehrer... mit einem ruhigen Geist nimmt man seine Worte oft ganz anders auf und versteht sie auch besser durch abgleichen mit den eigenen erfahrungen.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Mein Blick von außen:
    Ich denke, man sollte auch die Suche nach einem Meister weder über den Kamm brechen noch überbewerten. Du kannst ja sehen, ob es in der weiteren Umgebung (meines Wissens sieht es doch auch in Österreich da nicht so schlecht aus) nicht doch etwas gibt, wo du irgendwann einmal hinfahren kannst (z.B. an einem Wochenende). Aber man sollte auch mit der Wahl eines Lehrers vorsichtig sein,das Thema Polenski (und er ist ja bei weitem nicht der einzige) zeigt ja das es da auch viele Fakes und problematische Gestalten gibt.
    Ein Zennie aus Österreich, der auf mich immer einen tiefen Eindruck gemacht hat ist Wolfgang Waas. Er ist (oder war es zumindest, ich bin da lang nicht mehr) Moderator der zen-Mailingliste von http://www.zenforum.de/. (Dort muss man ein wenig aufpassen, weil die mailingliste und das Forum nicht identisch sind und auch ein ziemlich anderes Niveau haben/hatten.) Er meinte einmal (so erinner ich mich), daß er viele, viele Jahre Zazen praktiziert hat, auch bei vielen Lehrern war, mit einigen auch befreundet, aber nie einen Lehrer gehabt hat. Auch einer der Heronen des koreanischen Zen, Jinul, hat meines Wissens unter keinem Zen- (bzw. Ch'an oder Seon)-Meister gesessen. Andere haben unter vielen Meistern gesessen, aber es war eher vergeudete zeit. (Bei Bankei erinner ich mich an solche Aussprüche).
    Aber eine lebendige Gemeinschaft zu Dharma-Freunden ist sicher wichtig. (Aber ehrlich gesagt finde ich es angenehm, daß der Lehrer im Shin nicht diese Überrolle hat wie im Zen oder im Vajrayana).


  • Ja - es gibt immer irgendwas, das einen davon abhält.


    Zitat


    Rätst Du mir tatsächlich, mit dem Meditieren aufzuhören, da ich im Moment nur selbst versuchen kann, zu sitzen und Gedanken wegzulassen, eben ohne Meister? Ist dies tatsächlich Zeitverschwendung?


    Zen ist nicht Meditation. Zen ist nicht Sitzen und - Gedanken weg lassen - wie geht das denn?
    Da du hier von Zen-Anfänger geschrieben hast, war ich davon ausgegangen, dass du auch Zen meinst.
    Nun - es gibt inzwischen ja vieles, das sich Zen nennt, es aber nicht ist.
    Zen ist zumindest immer die gemeinsame Praxis von Schüler und Lehrer in einer orthodoxen Tradition - von jemandem, der bereits erfahren ist und von jemandem, der noch nicht erfahren ist. Das bedeutet jedoch keine Hierarchie, sondern eine Gemeinschaft, in der eben gemeinsam praktiziert wird.


    Zitat


    Ich habe zumindest meine bisherigen "Versuche" nicht als solche empfunden, sondern genoss z.B. die Ruhe und das Aufhören von umher irrenden Erinnerungen an Gewesenes und Kommendes.


    Das will dir ja auch niemand nehmen - es wird nur von selbst sich verändern. Und dann?


    Hier eine österreichische Gruppierung, die ich durchaus empfehlen kann - auch wenn Genro inzwischen verstorben ist, aber seine Nachfolger machen ganz sicher in seinem Geist weiter.


    http://www.bodhidharmazendo.net/Genro.html


    Hier sind die Gruppen, die sich auf der Website der ÖBR listen lassen - keine Gewähr für Qualität. Aber zumindest einen kleinen Überblick.
    http://www.buddhismus-austria.at/website/output.php?ba=1084


    Als ich anfing, hatte ich zwei kleine Kinder und es fand sich dann doch eine Möglichkeit für ein Wochenende zu einem ersten Sesshin zu fahren. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg :D


    _()_

  • Uchiyama Roshi hat hier einmal dargelegt, was es heißt einem Meister zu folgen.



    http://antaiji.dogen-zen.de/deu/andich2.shtml


    _()_