hedin:Hingabe…………………
…….was und wem wird hingegeben ?
hedin
Wer stellt diese Frage?
Monika
hedin:Hingabe…………………
…….was und wem wird hingegeben ?
hedin
Wer stellt diese Frage?
Monika
monikamarie:hedin:Hingabe…………………
…….was und wem wird hingegeben ?
Wer stellt diese Frage?
Ein Ungläubiger.
hedin
hedin:monikamarie:
Wer stellt diese Frage?
Ein Ungläubiger.
hedin
Na dann ab nach http://www.buddhaland.de/viewforum.php?f=54
Ohne Hingabe, besteht immer Zweifel und Blockade und ein Fortschritt ist ab einem bestimten Punkt unmöglich... Dazu gehört natürlich ein gewisses Vertrauen (manche nennen es auch "glaube", wobei ich "vertrauen" doch passender finde)
hedin:monikamarie:
Wer stellt diese Frage?
Ein Ungläubiger.
hedin
"Ungläubiger" und "Gläubiger" sind nur Gedanken/Vorstellungen.
Weder dies noch das gibt es "wirklich" . . .
Lauscher:
Ungläubiger" und "Gläubiger" sind nur Gedanken/Vorstellungen.
Weder dies noch das gibt es "wirklich" . . .
Mich interessiert aber trotzdem...........
…………was und wem hingegeben wird.
Man kann sich humanitären Aufgaben hingeben, man kann sich aber auch der Spielleidenschaft hingeben.
hedin
hedin:Alles anzeigenLauscher:
Ungläubiger" und "Gläubiger" sind nur Gedanken/Vorstellungen.
Weder dies noch das gibt es "wirklich" . . .
Mich interessiert aber trotzdem...........
…………was und wem hingegeben wird.
Man kann sich humanitären Aufgaben hingeben, man kann sich aber auch der Spielleidenschaft hingeben.
hedin
Wenn ein „Mich“ vorhanden ist, der sich hingeben kann, ist die Hingabe nicht vollkommen.
Hingabe zu der Spielleidenschaft, ist nicht wirklich eine Hingabe zu der Spielleidenschaft, sonder eine Hinwendung zu dem was davon erhofft wird. „Ich“ erhoffe mir „jenes“.
Wenn „Ich“ und „jenes“ da ist, ist keine Hingabe da.
Hingabe ist das, wo keine Trennung zwischen „Ich“ und „jenes“ mehr vorhanden ist.
Aber wer will schon „sich WIRKLICH hingeben“? – kaum einer, denn in der Hingabe ist das „Ich-Gefühl“ aufgelöst . . .
accinca:
Oh nein.
Dem was man sich hingibt, ist viel mehr als ein "Hobby". Es ist eine hmm.... wie sollte man das formulieren?
Vielleicht "Berufung"? ne, "Berufung" reich nicht aus.
Lauscher:Aber wer will schon „sich WIRKLICH hingeben“? –
Viele Leute geben sich mit Leidenschaft einer Sache hin.
Ob das heilsam oder unheilsam ist sei noch mal dahin gestellt.
Lauscher:
Ja, so oder ähnlich denken die "Hingegebenen" natürlich häufig .
Hingabe ist die bedingungslose Annahme des Lebens in allen Facetten.
Man folgt dem Fluß des Lebens und all den Dinge die eben geschehen ohne Widerstand zu leisten.
Meist hindern uns unsere Ängste bestimmte Bereiche wirklich anzunehmen und dann kommt eben das Ego mit seinen Wertungen und Widerständen.
HIngabe ist ein göttliches Geschenk, was man sich erarbeiten muß.
Hingabe ist das Paradoxon des Lebens, hier ist der Verstand überfordert.
Hingabe ist die Essenz des Lebens und der Schlüssel zum Leben
brigittefoe:Alles anzeigenHingabe ist das Aufgeben
seines angeblichen Selbstes;
in eine Ordnung, die hinter allem Erkennbaren steht.
Sich in den Fluß und die Bewegung zu begeben,
die sich Schicksal oder Karma nennt,
ohne dagegen aufzu - begehren.
Bishafu_2:Bestimmung?
Wenn „Ich“ mich hingebe, ist kein „Ich“ mehr da, daher kann ich es mit Worte, da Worte dualistisch sind, nicht beschreiben.
Es ist eine „Verschmelzung“.
Es regnet ins Meer - Such mach den Tropfen . . .
Wo ist das Meer, wo Tropfen?
Ist es „Eins“? Ist es „Verschiedenes“?
Schweigen ist wohl die beste Antwort, aber darüber zu reden, ist auch nicht falsch . . .
Hingabe: Unassoziierte Wahrnehmung ohne Wahrnehmer.
accinca:Lauscher:Aber wer will schon „sich WIRKLICH hingeben“? –
Viele Leute geben sich mit Leidenschaft einer Sache hin.
Ob das heilsam oder unheilsam ist sei noch mal dahin gestellt.
Hingabe ist niemals auf eine SACHE bezogen. Hingabe bezieht sich immer auf eine Tätigkeit und das Wissen genau jetzt richtig zu sein. So was kann natürlich ein Beamter oder ein Professor nicht nachvollziehen. Beamte und Professoren denken nur, daß sie richig sind! Für Menschen die mit Hingabe sind, hat das Leben einen natürlichen Sinn. Menschen die denken, daß sie richtig seien - konstruieren einen Sinn des Lebens.
Hallo zusammen,
was mir heute noch als Nebenschauplatz so durch Kopf (und Bauch) gegangen ist, ist die Überlegung, wie der Begriff "Hingabe" in unserem Kulturkreis besetzt ist - also eher positv, neutral oder negativ.
Mein Eindruck ist, dass der Begriff "Hingabe" tendenziell eher mit Unsicherheit verbunden ist.
Diese mögliche Unsicherheit könnte daraus resultieren, dass gerade auch bei "Hingabe zu einer Religion/Glaubensgemeinschaft" etwas mit der Befürchtung von Außen manipulierter und herbeigerufener Willenlosigkeit zu tun hat.
Mit dieser Art der Willenlosigkeit meine ich die Willenlosigkeit, die dadurch entsteht, wenn man jemanden von sich abhängig macht und entsprechend von Außen manipulierbar wird.
Wenn ich mich einer Sache hingebe, gebe ich auf jeden Fall ein Stück weit (je nachdem, wie konzentriert ich dieser Tätigkeit nachgehe) die Kontrolle ab.
Meine Überlegungen sind, inwieweit wir es mit unserem kulturellen und biographischen Hintergründen überhaupt "gewohnt" sind, sich hinzugeben und inwieweit auch Angst mit im Spiel ist, sich mit "Hingabe" zu einem willenlosen "Objekt" zu machen, über das man verfügen kann.
Diese Überlegungen sind für mich aber wiederum eher theoretisch. Ich bin eher ein Mensch, der seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr gerne "abgibt , was vermutlich damit zusammenhängt, dass ich sowohl beruflich als auch privat stark gefordert bin. Ich arbeite in einem "Helferjob" und bin richtig froh, wenn ich einen Teil meines Lebens dann auch mal an andere Mitmenschen oder einfach auch des stillen Rückzugs "hingeben" kann, mal nicht mitdenken und mitenscheiden muss --- sondern mich einfach "richtig gehen lassen kann"..
Wenn ich Zeit für Hingabe habe (die ich mir aber auch nehme ), ist das für mich eine unbeschreibliche Qualitätszeit...nichts "tun", einfach "geschehen lassen" und sich dem Moment hingeben.
Oder so ausgedrückt: es tut mir gut, den "Macher" auch abgeben zu können.
Lauscher:Alles anzeigenBishafu_2:Bestimmung?
Wenn „Ich“ mich hingebe, ist kein „Ich“ mehr da, daher kann ich es mit Worte, da Worte dualistisch sind, nicht beschreiben.
Es ist eine „Verschmelzung“.
Es regnet ins Meer - Such mach den Tropfen . . .
Wo ist das Meer, wo Tropfen?
Ist es „Eins“? Ist es „Verschiedenes“?
Schweigen ist wohl die beste Antwort, aber darüber zu reden, ist auch nicht falsch . . .
Grundsätzlich stimme ich da durchaus zu, dennoch lieber Lauscher machst du dich aus meiner Sicht zu sehr an den Worten fest. Ja bei einer natürlichen Hingabe ist da kein Ich mehr und man ist mit allem verbunden. Dennoch ist gerade dieser Zustand unsere Bestimmung und auch der Tropfen hat eine eigene Resonanz, so daß du ihn im Meer wiederfindest, wenn du nur genau hinschaust.
Bishafu_2:Alles anzeigenLauscher:Alles anzeigen
Wenn „Ich“ mich hingebe, ist kein „Ich“ mehr da, daher kann ich es mit Worte, da Worte dualistisch sind, nicht beschreiben.
Es ist eine „Verschmelzung“.
Es regnet ins Meer - Such mach den Tropfen . . .
Wo ist das Meer, wo Tropfen?
Ist es „Eins“? Ist es „Verschiedenes“?
Schweigen ist wohl die beste Antwort, aber darüber zu reden, ist auch nicht falsch . . .
Grundsätzlich stimme ich da durchaus zu, dennoch lieber Lauscher machst du dich aus meiner Sicht zu sehr an den Worten fest. Ja bei einer natürlichen Hingabe ist da kein Ich mehr und man ist mit allem verbunden. Dennoch ist gerade dieser Zustand unsere Bestimmung und auch der Tropfen hat eine eigene Resonanz, so daß du ihn im Meer wiederfindest, wenn du nur genau hinschaust.
Dazu fällt mir die Geschichte "der kleinen Welle" ein. Ist für Kinder gedacht, aber deswegen nicht weniger sinnvoll und hilfreich und passt wie aufs Auge! Lies sieh mal wenn du Zeit hast...
Maybe Buddha:Bishafu_2:
Grundsätzlich stimme ich da durchaus zu, dennoch lieber Lauscher machst du dich aus meiner Sicht zu sehr an den Worten fest. Ja bei einer natürlichen Hingabe ist da kein Ich mehr und man ist mit allem verbunden. Dennoch ist gerade dieser Zustand unsere Bestimmung und auch der Tropfen hat eine eigene Resonanz, so daß du ihn im Meer wiederfindest, wenn du nur genau hinschaust.
Dazu fällt mir die Geschichte "der kleinen Welle" ein. Ist für Kinder gedacht, aber deswegen nicht weniger sinnvoll und hilfreich und passt wie aufs Auge! Lies sieh mal wenn du Zeit hast...
Kenne ich und...