Die Wahrnehmung oder Vorstellung der Nicht-Dualität "etwas ist nicht zwei", der Einheit "alles ist eins" usw. wird durch Dualität und Vielfalt bedingt.
Nun gibt es aber einige clevere Gurken, die behaupten "etwas ist nicht zwei, aber auch nicht eins" und sagen das sei 'Nicht-Dualität'.
Dennoch entsteht hier aus dem 'etwas', 'allem', 'eins' auf der einen Seite und aus dem Wahrnehmenden auf der anderen Seite eine Teilung oder Dualität zwischen Objekt (Wahrnehmung) und Subjekt (Selbst).
Darauf könnte ein gescheiter Zafudrücker antworten: nicht die bloße Vorstellung, nicht logische Schlussfolgerung allein, sondern die direkte Erfahrung der Einheit, der Verschmelzung zwischen dem Wahrnehmenden und dem Objekt sei nicht zwei, nicht eins, usw.
Dennoch entsteht sogar diese Wahrnehmung oder dieser Bewusstseinszustand, bedingt, getrennt (von anderen Wahrnehmungen oder Bewusstseinszuständen wie zB 'Alltag'). In dem Fall ist noch eine Verhaftung in einen meditativen Zustand vorhanden.
Nur meine Meinung.
Mit Metta