Colin Goldner: Hinter dem Lächeln des Dalai Lama

  • http://www.youtube.com/watch?v=SDuqayOx2Nw


    Schau ich mir gerade an den Goldner kenne ich bereits aus Maischberger. Alles was er mit dem Verstand nicht erfassen kann scheint ihm Angst zu machen, aber ist sicher auch spannendes und sinnvolle Kritik dabei.

  • Ziemlich populitisch; wenn man zu einem Thema und zu einer Person kritikwürdiges finden möchte,
    um damit auf ner Bühne groß rauszukommen, dann findet man das auch zuhauf. Was mich an solchen Selbstdarstellern,
    die es massenhaft gibt, ganz besonders nervt, ist, das sie praktisch nichts leisten, was für andere Menschen oder Lebewesen
    hilfreich ist. Nie wird man solche Menschen in einer Suppenküche antreffen, geschweige denn in einem Hospiz,
    oft nicht einmal bei den eigenen Kindern.
    Ihr "Heilsweg" besteht darin ihre Pamphlete auszuarbeiten und zu verbreiten; das kommt und geht, so wie die Flamme
    eines Streichholzes auflodert und verlischt.

  • Kritik an der politischen Struktur in Tibet vor der Besetzung halte ich genausowichtig wie Kritik am Buddhismus. Wer nicht selbst die Religion Buddhismus kritisch prüft und nur an einem Glauben anhaftet kann mehr schaden Anrichten als einem Bewusst erscheint. Wenn man eine Religion lebt dann beweist sich ihr funktionieren an den Menschen die sie leben. sind die Menschen Frei oder versklaven sie sich selbst und andere noch mehr?


    Hier mal ein schönes Zitat von Tilopa aus Tibet:


    Verlass dich, um zur Freiheit zu gelangen,
    Auf die Hilfe eines Guru.
    Wenn dein Geist seinen Segen empfängt,
    Ist die Befreiung nah.
    Alle Dinge dieser Welt sind sinnlos
    Und nichts als Keime neuer Leiden.
    Kleine Lehren predigen Taten -
    Folge nur einer Lehre, die gross ist.
    Der königliche Blick geht über alle Dualität hinaus.
    Die königliche Methode überwindet alle Ablenkungen,
    Der Weg der Nicht - Methode ist der Weg aller Buddhas,
    Wer diesen Pfad betritt, wird von der Buddhaschaft erreicht.
    Vergänglich ist die Welt -
    Substanzlos wie Phänomene und Träume.
    Entsage Ihr und verlasse die Deinen.
    Zerschneide die Bande von Lust und Hass
    Und meditiere in Wäldern und Bergen.
    Wenn du ohne Mühe
    Gelöst und natürlich bleiben kannst,
    Wirst du bald von Mahamudra erreicht
    Und du trägst den "Nicht-Sieg" davon.
    Schlag einem Baum die Wurzeln ab, und seine Blätter welken;
    Schlag deinem Geist die Wurzeln ab, und das Rad der Welt zerfällt.

  • Onyx9:

    Ziemlich populitisch


    'Populistisch' bedeutet: Politik dadurch machen, dass man dem Volk nach dem Mund redet. Ein kritisches Buch über jemanden zu veröffentlichen, der in sämtlichen Beliebtheitslisten regelmäßig ganz vorne rangiert, dürfte da ein ziemlich fragwürdiges Vorgehen sein.

    Onyx9:

    wenn man zu einem Thema und zu einer Person kritikwürdiges finden möchte,
    um damit auf ner Bühne groß rauszukommen, dann findet man das auch zuhauf.


    Aussage: Goldner schreibt, um 'groß rauszukommen'. Der restliche Satz (Wenn man etwas Kritikwürdiges finden möchte, findet man es auch) dient nur dazu, diese Aussage zu verschleiern und von der dann eigentlich interessanten Frage (Ist das, was man findet, wirklich kritikwürdig?) abzulenken. Argumentum ad personam nennt man das.

    Onyx9:

    Was mich an solchen Selbstdarstellern, die es massenhaft gibt, ganz besonders nervt, ist, das sie praktisch nichts leisten, was für andere Menschen oder Lebewesen
    hilfreich ist. Nie wird man solche Menschen in einer Suppenküche antreffen, geschweige denn in einem Hospiz, oft nicht einmal bei den eigenen Kindern.Ihr "Heilsweg" besteht darin ihre Pamphlete auszuarbeiten und zu verbreiten(...)


    Der Buddha hat den größten Teil seines erwachsenen Lebens damit zugebracht, einen 'Heilsweg' auszuarbeiten und zu verbreiten. In einem Hospiz oder einer Suppenküche hat man ihn dabei eher selten gesehen. Frau und Kind hat er dafür verlassen und erst Jahre später wieder gesehen.
    Colin Goldner ist gelernter Erzieher, hat eine Fachschule für Pflegekräfte in Bayern geleitet und als Entwicklungshelfer in Nepal gearbeitet.

  • Wenn das in die Rubrik "Allgemeines zum Buddhismus" gehört, dann gehört auch Kritik an Angela Merkel in diese Rubrik. Schließlich ist ja auch Kritik an Personen und ihren Ansichten ein allgemeines buddhistisches Thema, ne? Vielleicht nach "Buddhistische Praxis" verschieben? 8)


    Desweiteren möchte ich sagen, dass bereits nach den ersten Sätzen von Goldner ich das Interesse verlor weiter zuzuhören - und dies nicht, weil mir an der Person des Dalai Lama viel liegen würde oder weil ich von der Identifikationsneurose "Ich - Buddhist - tibetischer Buddhismus - Tibet - Dalai Lama" befallen wäre, sondern weil ich die Art und Weise der Eröffnung sehr polemisch fand und Polemik mich mehr an ideologischen Wettstreit als an "sachliche" Kritik erinnert. Um den Verdacht der Parteilichkeit zu zerstreuen möchte ich hinzufügen, dass mich die sich ebenso großer Beliebtheit erfreuende Kritik am katholische Papst auf gleiche Art langweilt. Bei derartigen Kritiken an Personen, welche für viele Vertreter eines religiösen Glaubens darstellen, geht es doch i.d.R. nur darum einer Ideologie/"Weltsicht" (als weltliche "Religion") zum Sieg über eine Religion (im herkömmlichen Sinne) zu verhelfen und oft wird diese Kritik von notorischen Besserwissern auf polemische Art und Weise vorgetragen. Dabei mag auch Neid auf öffentliche Aufmerksamkeit eine Rolle spielen. Denn Personen, die sich selbst als im Besitz einer besseren Sicht der Dinge wähnen, fällt es mitunter nicht leicht zu ertragen, dass andere Personen, die sie als Vertreter einer minderwertigen Sichtweise erachten, in der Öffentlichkeit mehr Ansehen genießen. 8)


    Schützt die Dalai Lamas und Päpste dieser Welt und ihre Anhänger und stellt ihre Spielwiesen unter Naturschutz. Das Spiel der Kinder zu beobachten ist doch so herzerfrischend. Was wäre diese Welt ohne Kinder? :D


    Beneidet die Kinder nicht um ihr Wohlbehagen verursacht durch kindliche Ansichten. Mentale Kindlichkeit lässt sich lernen. Auch von euch. Buddhismus und andere Religionen geben doch genug Anleitungen dazu. 8)

  • Lieber Axel,


    irgendetwas "stört" mich an diesem argumentativem Ansatz:


    Zitat

    Axel Benz: Der Buddha hat den größten Teil seines erwachsenen Lebens damit zugebracht, einen 'Heilsweg' auszuarbeiten und zu verbreiten. In einem Hospiz oder einer Suppenküche hat man ihn dabei eher selten gesehen. Frau und Kind hat er dafür verlassen und erst Jahre später wieder gesehen.


    Hättest Du bitte eventuell eine mögliche "Idee" was das sein kann das mich an diesem Aussagesatz "verstört" :?:


    Lebe lange gesund & in Frieden


    _()_ Nomad

  • Ich stelle keine Ferndiagnosen darüber, was dich (ver)stört.

  • Zitat

    Axel Benz: Ich stelle keine Ferndiagnosen darüber, was dich (ver)stört.


    Als erstes nutze ich die Möglichkeit mich bei Dir für meine seiner zeitige verbale Entgleisung zu entschuldigen!!! :?:
    Selbst wenn es bloß semantisch angedacht war, es war falsch, und in Zukunft werde ich es uns ersparen antisemitische sowie faschistische wie auch immer Parallelen in solcher Art u. Weise zu konkludieren.
    Es war falsch von mir, und unter aller Sau! Bitte entschuldige :?::!:


    Meine Wenigkeit fragte nach einer möglichen "Idee" und eben nicht nach einer Ferndiagnose. Da die argumentative Aussage anzeigt,


    Zitat

    Axel Benz: Der Buddha hat den größten Teil seines erwachsenen Lebens damit zugebracht, einen 'Heilsweg' auszuarbeiten und zu verbreiten. In einem Hospiz oder einer Suppenküche hat man ihn dabei eher selten gesehen. Frau und Kind hat er dafür verlassen und erst Jahre später wieder gesehen.


    das es hier nicht nur erhebliche u.a. Mängel am dialektischem Verständnis er mangelt.
    Goldner geht's da nicht viel anders. Ich bin so frei und gebe mal eine Idee. Zudem kann ich die hier diskursive Idee als Arbeitshypothese zum Konzept ziel-führend als Praktizierender chödpa noch weiter ausmalen bzw. untermauern, ausmalen; und den von mir erkannten Mangel an solchem Verständnis aufzeigen.


      WIE MITGEFÜHL ZUM FEIND WIRD


      »Wenn du das Glücksgefühl der Konzentration ein wenig erfahren hast, empfindest du Mitgefühl mit jenen Lebewesen, die dieses Glück nicht kennen, und magst denken:
      ,,0 weh, wenn ich nicht sämtliche Lebewesen befreie, sondern nur mich selbst, wird dies nicht zum unübertrefflichen Erwachen führen, deshalb muss ich zum Nutzen der Lebewesen arbeiten."


      Wenn du daraufhin deine Übung der Kon­zentration aufgibst und dich daran machst, unter großen Anstrengungen bedingte heilsame Handlungen aller Art auszuführen, und dich dabei erschöpfst, weil du dich selbst und alle anderen Lebewesen für real hältst, wird dies "Mit­gefühl, das zum Feind geworden ist", genannt.


      Auch wenn du unwiderstehliches Mitgefühl empfindest, musst du dich ­ ohne dich von diesem Gefühl zu trennen - ganz darauf kon­zentrieren, die eigene makellose Erkenntnis zu bewahren, indem du allen zerstreuenden Ablenkungen entsagst und an einem abgeschiedenen Ort einzig deine Übung beharrlich fortführst.«
      IX. Karmapa Wangshug Dorje


    Lebe lange gesund & in Frieden


    _()_ Nomad

  • Deine Entschuldigung nehme ich gerne an. Sei versichert, dass ich dir nicht das Geringste nachtrage.


    Was deinen letzten Beitrag angeht: ich kann dazu nur sagen, dass ich - wie bei den meisten deiner Texte - überhaupt keine Ahnung habe, was du sagen willst.

  • karmahain:

    http://www.youtube.com/watch?v=SDuqayOx2Nw


    Schau ich mir gerade an den Goldner kenne ich bereits aus Maischberger. Alles was er mit dem Verstand nicht erfassen kann scheint ihm Angst zu machen, aber ist sicher auch spannendes und sinnvolle Kritik dabei.


    Sehr polemisch. Der Dalai Lama sagt ja selber, dass Reformen nötig waren, nur dass die Tibeter die lieber selbst gemacht hätten.
    Und er ist weder Gottkönig noch ein Gott, das sagt er oft - ein Mensch wie alle, der aus der Situation das Beste zu machen verucht. Und Anzeichen von Alzheimer soll er haben, und der Inbegriff alles Antichinesischen sein? Vergebung und Verständnis, sogar Sympathie mit den kommunistischen Idealen betont er doch fast gebetsartig. Der Friedensnobelpreis wird gegen ein bestimmtes Regime eingesetzt, das sähe man auch bei Mutter Theresa. Und die Unterdrückung und Gewalt gegen Tibeter wäre reine Propaganda, obwohl es dafür jede Menge Beweise gibt. Dem Dalai Lama gehe es um eine faschismuskompatible Idee einer rassisch-religiösen Reinheit des Volkes? Weil er Mitspracherecht in kulturellen Fragen möchte? Das heutige Interresse an Tibet und am Dalai Lama wurzelt in der Tibetpropaganda der Nazis, soso. Überhaupt kommt bei dem ganzen Vortrag der Dalai Lama als hinterlistiger Nazi-Sympathisant heraus, der seine Herrschaft zurückhaben möchte, die er nur abgeben musste, weil er Alzheimer hat.
    MIr scheint dass Goldner diese Dinge ziemlich verzerrt sieht, nicht objektiv, beeinträchtigt durch Gier, Hass und Verblendung.

  • Ich glaube, dass der DL als PR-Profi durchaus eine Vorstellung davon hat, was er im Westen sagen darf und was besser nicht. Allerding bezweifle ich, dass er dazu der Instruktionen Petra Kellys bedurfte (was auch den Behauptungen Goldners über die extreme Frauenfeindlichkeit des tibetischen Buddhismus ziemlich widersprechen würde). Aussagen des DL sollte man deshalb immer darauf untersuchen, wann sie zu wem gemacht wurden. Selbst wenn ich davon ausginge, dass der DL ein 'guter Mensch' ist, würde ich den tibetischen Klerus in seiner großen Masse für strukturell reformunfähig halten und was die Rhetorik von Versöhnung und Vergebung angeht: alles andere würde in der Marktnische des buddhistischen Friedensnobelpreisträgers nicht sonderlich gut kommen.


    Dass die Verleihung des Friedensnobelpreises immer für politische Zwecke eingesetzt wird, dass die 'Überflutung' Tibets mit Han-Chinesen eine Legende ist, dass es in Tibet gerade in den letzten Jahren Massaker an Chinesen gab: All das sind offene Geheimnisse. Sowohl diejenigen, die das abstreiten, als auch diejenigen, die diese Realitäten aufbauschen, haben dafür nicht unbedingt ehrenwerte Motive.


    Mit der 'Überfremdungstheorie' habe in der Tat auch ich meine Probleme - ein Topos, der auch gerne von islamistischen Fundamentalisten für alles Übel in der islamischen Welt benutzt wird, und es besteht immer die Gefahr, dass das 'Ausländer raus!'-Gebrüll nicht weit ist.


    Man mag von einem 'freien' Tibet halten, was man will: die Furcht der Chinesen ist nicht unberechtigt, dass viele die Autonomie nur als Zwischenschritt zur Unabhängigkeit sehen. 'Na und?' sagt jetzt mancher, aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dieses Beispiel zu einem Auseinanderbrechen Chinas führen würde (mit Konsequenzen, die die Chinesen aus ihrer Vergangenheit, wo der Zustand der sich bekriegenden Kleinreiche eher die Regel als die Ausnahme war, zu gut kennen). Ich darf an das Auseinanderbrechen Jugoslawiens und die daraus folgenden jahrelangen blutigen Kriege erinnern. Jugoslawien hatte ein paar zwanzig Millionen Einwohner und lag in einem verhältnismäßigen weltpolitischen Abseits. Im Falle Chinas ist (die angrenzenden und dann ebenfalls betroffenen Nachbarn mitgerechnet) mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung (incl. - mindestens - vier Atommächten) betroffen. Die weltweiten Folgen sind nicht abzuschätzen. Fiat iustitia et pereat mundi...


    Was Goldner angeht, sollte man aber jetzt bloß nicht den Fehler machen, alles was er sagt, für bare Münze zu nehmen: Varela und eigentlich auch Capra in die Eso-Ecke zu stellen, halte ich für einigermaßen absurd und die 'Nazi'-Verbindungen des DL scheinen mir weniger politisches Kalkül zu sein, als vielmehr ein weiterer Beweis dafür, dass der Mann ein untrügliches Gespür dafür hat, sich die falschen Freunde auszusuchen. Man kann mit Naivität nicht alles entschuldigen.

  • Also nach dem Studium von Schriften bin ich zu dem Schluss gekommen, dass als Fazit meist eine "Weisheit" resultiert, welche im Volksmund als "Sprichwort" oder "Lebensweisheit" längst schon bekannt ist. Deswegen denke ich, dass der Dalai Lama mit seinen Kalendersprüchen nicht falsch liegt. Im Gegenteil, er ist so weise, Dinge die einfach sind auch einfach und deshalb allgemein zugänglich auszudrücken, obgleich oder gerade weil er all die fürchterlich komplizierten und "verkopften" Abhandlungen selbst alle kennt und sie richtig einordnen kann 8)

  • Ach wie schön mal wieder Öl in das Feuer zu schütten, dass den Menschen die Glaubenssätze verbrennen läßt, dass es Gut und Schlecht gibt...
    Hab den Vortrag nur Teilweise gesehen.
    Der Goldner scheint mir ein sehr verbissener Weltverbesserer zu sein und er betreibt sicher echte Schattenarbeit wenn er sich mit den Schatten der anderen Weltverbesserer auseinandersetzt.
    Das macht er leider nur halbherzig und tatsächlich sehr polemisch. Allerdings halte ich es für sehr wichtig, dass man jede Person die von vielen gelobt wird genauso kritisch hinterfragt. wer den Anspruch hat anderen zu erzählen was sie zu tun oder zu lassen haben und dies auch öffentlich tut muss sich auch gefallen lassen auf harte Kritik zu stoßen. Allerdings brauchen sich die Kritiker auch nicht wundern wenn sie wiederum genauso kritisch hinterfragt werden.
    Zu Mutter Theresa, von der halte ich auch nicht viel. Menschen beim sterben zu begleiten klingt herzzereißend, aber die Motivation spielt die Rolle und ihre Motive und ihre unbewusste Art hat sich von vielen Kritikern die Eng mit ihr zusammengearbeitet haben bestätigt. Hier eine schöne Doku von Arte:


    http://www.youtube.com/watch?v…gnAA&index=1&feature=plcp


    Zum Dalai Lama:


    Ich habe einige Bücher gelesen und ein differenziertes Bild. Er hat eine schwierige Aufgabe die Religion und die Politik unter einen Hut zu bekommen. Es ist sicher einfacher wenn man es trennt, aber wer eine politische Meinung vertritt befindet sich auf der Ebene der Polarität und da gibt es einfach kein gut und böse sondern einfach Ideologien die sich irgendwann wieder auflösen. Deswegen kann man trotzdem eine Meinung haben, bloß die Identifikation und der Glaube ein Gedanke könnte eine Wahrheit sein erzeugt Leid. Insofern steckt der Goldner natürlich genauso tief drin, da er eine dogmatische wissenschaftsideologie vertritt, die er als letzendliche Wahrheit versucht zu verteidigen.

  • ".....die Verherrlichung von Gewalt, die den tibetischen Buddhismus ausmachen....."


    tsts.....der Typ ist doch krank.



    so ab 56zigste min......n'richtiger oberflächlicher Dummschwätzer..mehr nicht....
    ...was man alles so aus nem Psychologiestudium machen kann und alles finanziert mit Steuergeldern......

    Einmal editiert, zuletzt von Samten ()

  • Um noch ein mehr Öl ins feuer zu gießen dass die Tibet verherrlicher nicht sehen wollen:


    http://www.youtube.com/watch?v=8GHkQ63EusY


    Also bei den ausgestochenen Augen ist mir vor zwei Jahren tagelang echt übel gewesen.
    Wenn man heute die islamischen Ländern die Köpfe und Hände abhacken kritisiert so sollte man auch einen kritischen Blick auf das Tibet vor 80 Jahren werfen.

  • Samten:

    tsts.....der Typ ist doch krank.


    Danke für den qualifizierten Kommentar.
    Es reicht dir bestimmt auch aus, wenn die Tatsache, dass Chögyam Trungpa Alkoholiker war, alles ist, was ich über deine Tradition erwähne.

  • ich halte meinen Kommentar für qualifiziert. hör dir doch mal diesen Bockmist von dem Typen an!
    dass Trungpa angeblich Alkie war, weisst du woher?

  • Axel Benz:

    Danke für den qualifizierten Kommentar.


    Ich persönlich finde den Kommentar von Samten zu Goldner nicht wesentlich unqualifizierter als die Kommentare von Goldner zum tib. Buddhismus.


    Samten:

    dass Trungpa angeblich Alkie war, weisst du woher?


    Jeder Student von Trungpa wird Dir ohne große Umschweife bestätigen, dass er gerne, oft und viel getrunken hat.

  • Tja da hat sich wohl jemand an oshos rat gehalten:


    Sei ein Trunkenbold, betrunken vom Leben, vom Wein der Existenz ;)

  • gerne oft und viel trinken macht keinen zum Alkoholiker, zum andern kenne ich genug Studenten des Vidjadhara und wir haben oft und gerne einen gehoben......:-))

  • Samten:

    gerne oft und viel trinken macht keinen zum Alkoholiker


    ...deshalb hab ich dieses Wort auch bewusst nicht verwendet ;)
    Ich kann aber nachvollziehen, weshalb Trungpa's Umgang mit Alkohol so manchen zu dem Schluß kommen hat lassen, er wäre Alkoholiker gewesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Nyima ()

  • Axel Benz:
    Samten:

    tsts.....der Typ ist doch krank.


    Danke für den qualifizierten Kommentar.
    Es reicht dir bestimmt auch aus, wenn die Tatsache, dass Chögyam Trungpa Alkoholiker war, alles ist, was ich über deine Tradition erwähne.


    Drugpa Künleg war auch nicht ohne ... :lol::idea:
    Lieber Axel, es ist mir inzwischen nur allzu verständlich das Du mich nicht verstehst :!:


    Lebe lange gesund & in Frieden


    _()_ Nomad

  • Nyima:
    Samten:

    gerne oft und viel trinken macht keinen zum Alkoholiker


    ...deshalb hab ich dieses Wort auch bewusst nicht verwendet ;)
    Ich kann aber nachvollziehen, weshalb Trungpa's Umgang mit Alkohol so manchen zu dem Schluß kommen hat lassen, er wäre Alkoholiker gewesen.


    also 'n "spekulativer" Alkoholiker: aber es ist eben doch nur ein Gerücht..
    .....denn wer Ihn erlebt hat.....

  • Samten:

    also 'n "spekulativer" Alkoholiker: aber es ist eben doch nur ein Gerücht..


    Jupp. Und da der gute Mann nicht mehr unter uns weilt, wird's wohl auch nie eine Bestätigung oder Widerlegung dieses Gerüchtes geben...

  • Nur weil irgend wer, jemand etwas nicht sieht usw. heißt das doch nicht das es nicht gegenwärtig anwesend ist, hm :idea:


    Lebt lange gesund & in Frieden


    _()_ Nomad