Cool, freut mich, wenns mal jemand schafft. Weißt du, wieviel Leben du gebraucht hast jetzt an diesen Punkt zu kommen?
Beiträge von raterz
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Mit anderen Worten: der dharma bleibt gleich, nur könnte es passieren, dass wir uns so verändern, dass wir ihn nicht mehr verstehen.
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Ich sehe immer wieder Leute, vor allem in Gruppenpraktiken, die wie die Tibeter die tantrischen Texte laut rezitieren, wie ein Gebet.
Macht ihr das auch, bspw. in der täglichen Praxis?Würde gerne wissen, wie verbreitet das ist.
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mhm. ich habe nur beispiele angeführt.. ich will da auch gar nicht weiter drauf eingehen.
mir geht es nur um diese info: für mich ist der buddha-dharma etwas transzendentales, etwas was zu befreiung führt. das war für buddha gautama beispielsweise die jhana meditation, die er zuvor praktizierte bei verschiedenen (nicht-buddhistischen) lehrern.
er integrierte dies zu seiner lehre des erwachens, weil er selber dadurch erwachte.meine idee ist, dass das veränderliche samsara immer wieder neue formen der techniken entwickeln wird, um zu erwachen.. der buddha-dharma ist nichts festes. er ist auch anicca und verändert sich..
oder denkt ihr, der buddha-dharma ist etwas festes, einheitliches und unveränderliches?
versteht ihr nicht den philosophischen gedanken dahinter?
mich würde eher interessieren, ob und wie der buddhismus bisher mit diesem gedanken umgegangen ist. vielleicht steht im palikanon ja sogar etwas dazu..
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ich spreche nur von meinen erfahrungen. ich kann deutlich spüren wie befreit jmd ist oder wieviel er in seinen ego-projektionen gefangen ist.
na klar gibt es auch viele falsche erwachte in allen möglichen szenen - ich spreche aber von denjenigen, die es wirklich weit geschaft haben. also den positiv beispielen. und da kenne ich keine aus der westlichen buddhistischen gemeinschaft.
der punkt bezieht sich einfach auf eine art illusion: wenn buddha-dharma funktioniert, dann sollte er auch heilige produzieren. wenn er das nicht tut, stimmt was nicht. dann sollte man sich angucken, woran das liegt und daraus keine glaubens-sache machen. (im nächsten leben dann ganz bestimmt)
anderer kritikpunkt ist die meditation. ich habe mich auch jahrelang mit allen möglichen formen der buddhistischen meditation bemüht, aber kam zu keinen guten ergebnissen. also partiell verändert sich schon etwas dabei, aber nur sehr sehr langsam.
meine persönliche entwicklung hat sich primär vor allem mit ganz anderen techniken weit schneller entwickelt, unter anderem mit homöopathie und mit schamanismus.
vielleicht hatte meditation vor 2500 jahren einen ganz anderen stellenwert, als heutzutage.heißt nicht, dass meditation schlecht ist - aber ich glaube es gibt auch noch andere, effektivere wege um sich zu transformieren.
unter anderen gehören da auch die mandalas dazu, die im vajrayana benutzt werden. aber das ist in meinen augen auch keine meditation (bhavana), sondern energiearbeit.
als ich das verstanden hatte, habe ich die mandalas fast nur noch ohne formelle meditationspraxis benutzt..also was sollte man ändern: vielleicht die form der meditationen. vielleicht andere techniken der befreiung nutzen.
buddha dharma ist alles, was der befreiung zudienlich ist - nicht nur das, was der buddha vor 2500 jahren überliefert hat.
da kann jeder für sich selbst forschen und finden. die wahrheit liegt in uns selbst. -
kilaya:
Dem Buddhismus überlegen ist das aber ganz sicher nicht, denn es ist nur ein erster Meilenstein auf dem Weg, den man da als Zielmarke hernimmt.
Wenn wir von "Überlegen" sprechen, dann habe ich mehr Heilige im Sinne von mehr "erleuchtet" in dieser westlichen Bewegung gesehen als im gesamten westlichen Buddhismus. Und wenn dann der Buddhismus zwar in seiner Idee einen praktisch weiter bringen könnte, aber es praktisch gar nicht tut - was dann?
Also wo sind die westlichen buddhistischen Heiligen? Nennt mir ein paar Namen, ich möchte mir diese Leute angucken.
Was man dem Dharma hinzu oder hinweg nehmen sollte, weiß ich nicht.
Ich vermute der Dharma wandelt sich und taucht mittlerweile auch teilweise nicht mehr unter dem Label "Buddhismus" auf. -
Na sicher. Entweder man landet im Eternalismus oder wie die Säkularen B. im Nihilismus.
Buddha lehrte den Weg zwischen diesen Extremen. -
mit anderen worten: es ist uns heutzutage völlig undenkbar, in welchem mindset die menschen vor 2500 jahren in indien gelebt haben...
aber trotzdem sollen die wahrheiten, die damals zur befreiung geführt haben, heute noch vollständig gültig sein?ich bin zu versucht zu denken, dass der buddhadharma einfach eingestaubt ist. wenn ich beobachte, wie sich buddhisten spirituell entwickeln im vergleich zu beispielsweise moderne erwachungslehren/lehrern der satsang bewegung,
versteht mich nicht falsch, der buddhismus besitzt seine wahrheiten und seine berechtigung. in meinen augen ist er aber nicht mehr das richtige werkzeug für komplettes spirituelles erwachen. selbst der vajrayana erkrankt an nicht mehr zeitgemäßen überlieferungen und dogmatischen stillstand in meinen augen. ich sehe und vergleiche wie weit die buddhisten kommen auf dem weg des erwachens und bin eher enttäuscht.
mir geht es um das echte erwachen und habe mich deshalb vom buddhismus abgewendet - tatsächlich wie ein boot, von dem ich erkannt habe, dass es mich nicht mehr bis auf die andere seite bringen kann.
die erklärung dafür gibt der buddhismus selbst: alles ist veränderlich. und es verändert sich in meinen augen viel schneller, als man vielleicht annehmen würde.mit einem bin ich mir aber sicher: den echten, eigenen weg zum erwachen finden wir nur in uns selbst. indem wir anderen lehren anhängen, können wir vielleicht ein stück weit kommen - aber irgendwann blockieren wir uns selbst damit.
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accinca:Moosgarten:
Ist doch hier genau so - oder willst etwa doch behaupten, dass deine Übung so aussieht wie vor 2000 Jahren in Srilanka
Ich gehe mal davon aus, das die Nachfolger des Buddha vor 2000 Jahren
noch intensiver geübt haben aber auch damals gab es natürlich auch
solche, die mehr und solche die weniger intensiv geübt haben.
Aber von solchen Unterschieden abgesehen will ich prinzipiell
genau das behaupten.wie kannst du das behaupten? anhand der unklaren anleitungen des palikanons? es gibt unzählige interpretationen davon.
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Wenn alles dem Wandel unterworfen ist - warum dann nicht auch der achtfache Pfad des Buddha Dharmas?
Könnte es nicht sein, dass im Laufe der Zeit das ganze System einfach nicht mehr passt, weil wir Menschen tatsächlich anders geworden sind?
Vielleicht ist der achtpfache Pfad heutzutage einfach nicht mehr vollständig und führt deswegen kaum mehr zum Erwachen.
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du bist also im mahayana gelandet zum anfang. das ist gut, schau dich um und übe. wenn du den buddha dharma weiter gehen willst, empfehle ich aber mit dem theravada anzufangen und auch den palikanon zu studieren zumind alle dinge des achtfachen pfades. darauf baut alles auf und da findest du auch die weisheitsmeditationen vipassana, shamatha etc.
dort gibt es auch die mitgefühlsmeditation "metta", die abgewandelt und inspiriert durch das bodhisattva ideal zu der tonglen meditation geführt haben.man kann shamatha, vipassana und tonglen sehr gut alles drei in einer einzigen meditations session machen. (in der reihenfolge ist es praktisch)
man sollte die stile nicht mischen, aber ich empfehle alle schulen mal wenigstens ne zeit lang praktiziert und verstanden zu haben, um sich erst dann auf eine zu entscheiden. dann hat man jeden zweifel ausgeräumt. da jede schule ein anderer blickwinkel auf den gleichen buddhadharma ist, bekommt man auch noch zusätzlich eine bessere idee, worum es sich im kern eigtl handelt.
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ok ich stimme zu, dass nirmanakaya und sambhogakaya unterschiedliche informationsfelder haben
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kilaya:
Mit dem letzten Argument beziehe ich mich auf meine Aussage, dass ein "Energiekörper" welcher Art auch immer, der eine Ausdrucksform hat, Nirmanakaya sein muss, eben weil es eine manifestierte Form gibt. Während die Ebene von Sambhogakaya erst die Idee, die Vision, der Form ist.
Es gibt ja auch die Lesart der Kayas, diese nicht nur auf Buddhakörper zu beziehen, sondern generell auf Zustände der Phänomene in der Welt. Dann wäre Dharmakaya generell das Potential, der "Raum", Sambhogakaya die Idee oder Blaupause einer Form, oder die Information - und der Nirmanakaya alles, was eine Ausdrucksform hat. So etwas wie ein "Energiekörper" wäre dann bereits geformt, manifest, wenn auch nicht materiell.
Hast du nicht selber Erfahrung mit Energieheilung? Weißt du nicht, dass genau diese Informationsfelder nicht-materieller Art dafür sorgen, dass sich etwas in der Materie manifestiert? Beispielsweise Krankheiten.
Das machen doch alle Schamanen weltweit so. Aber die arbeiten also deiner Meinung nach in einem "manifestierten Energiekörper" der zwar Information enthält, aber irgendwo gibt es noch einen subtileren Körper der nur aus Information besteht?kilaya:Indem man sich klar macht, dass die Kayas untrennbar sind, wird auch klar, dass gezogene Trennlinien mehr oder weniger willkürlich sind, um etwas deutlich zu machen. Und da ist es wichtig, sich anzuschauen: wie werden diese Linien in der Regel im tibetischen Buddhismus gezogen. Klar sind die Übergänge fliessend - was heisst "subtil", was ist "geformt" und was nicht? Gerade der Sambhogakaya kann mehr in die eine Richtung lehnen und mehr in die andere. In der Essenz sind sie nicht nur untrennbar, sondern von der gleichen Natur, vom gleichen Wesen.
sehe ich auch so. deshalb sind für mich alle informationsfelder der sambhogakaya. die auftrennung davon halte ich für nicht zielfördernd.
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Turmalin:
Dieser Vajrakörper ist doch wohl die historische Grundlage für den "Energiekörper" der Esos?? Es muss bezüge geben zu allen System die Chacren haben. Hinduismus und so.
Dieser feine Energiekörper ist auch schon allen schamanischen Kulturen bekannt. Es ist auch nicht so schwierig ihn wahrzunehmen.
Da Schamanismus überall auf der Welt sperat entstanden ist, aber mit den gleichen Prinzipien arbeitet - also auf der Ebene des Energiekörpers - ist davon auszugehen, dass der feinstoffliche Energiekörper keine reine Erfindung der Inder ist.Und auf dieser Grundlage gibt es in allen auch weiter fortschrittlicheren Kulturen der Erde eine Beschreibung des feinstofflichen Energiesystems.
Mythen drehen sich um diese Dinge. Aber das führt jetzt zu weit, sonst werde ich wieder verschoben, wenn ich tiefere Einsichten poste -
die eigtl. idee der traumyoga praktiken sind, dass man im schlaf praktiziert.
es gibt da auch zwei arten: einmal das luzide träumen erzeugen um darin einen yidam praktizieren zu können.
die yidam praxis soll im traum um ein großes maß effektiver seinzum anderen kann man theoretisch auch reines verweilen in rigpa praktizieren. das ist aber noch um viele klassen schwerer als das luzide traumyoga.
aussehen soll es dann so, dass man einfach den dharmadhatu "sieht" und in diesem verweilt und das am besten die ganze nacht, sogar die tiefschlafphasen durch (wo wir normalerweise keine errinnerung und träume haben). diese tiefschlafphasen sind schnittstellen zum aller tiefsten karma. wenn man dort bewusst in rigpa verweilen kann, reinigt man nicht nur sehr viel karma, sondern die chance im tode das selbe zu tun und dabei sofort zu erwachen, ist stark erhöht.
man schläft dann ein, hat keinen traum, meditiert die paar stunden voll bewusst durch und wacht auf und ist sehr krass erholt. warscheinlich kaum vorstellbardiese schwerste form der weisheitsmeditation ist auch die effektivste. deshalb kann es sich für echte yogis lohnen die tagpraxis auf die nacht auszudehnen.
mir ist das alles allerdings zu anstrengend, weswegen ich mich damit nicht weiter beschäftige
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yidam heißt nur "gottheit". und darunter werden entweder bodhisattvas oder buddhas verstanden im buddhismus.
mahayana ist die vorstellung, dass es transzendentale wesen gibt, eben buddhas und bodhisattvas, mit denen man als normal sterblicher arbeiten kann um schneller zu erwachen, wenn man das bodhisattva gelübde ablegt.
mantras rezitieren ist bspw. keine rein tantrische praxis aus dem vajrayana.
die oben genannten bodhisattvas brauchen in der regel keine tantrische einweihung um mit ihnen zu arbeiten. das bekannteste beispiel ist: om mani padme hum. das kann jeder einfach so praktizieren.das spezielle am vajrayana ist die verbindung zwischen methode und weisheit. das ist verbunden mit einweihungen und geheimen unterweisungen in energetische und rituelle praktiken und weisheitsmeditationen, die ohne einweihung nicht möglich sind.
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ich würde das auch nicht so sagen, da es nur ein philosophisches unterschiedliches konzept ist - die praxis ist genau das selbe. wie sonst funktioniert die vipassana meditation, wenn nicht durch die befreiung durch die schau des seins "wie es ist". also unleidvoll, konstant (bzw. ungeboren) und ohne festen wesenskern - das sind alles die eigenschaften der grundlegenden buddhanatur, im vajrayana rigpa oder dharmadhatu genannt. im theravada wird dies nibbana genannt - ein zustand (und quasi ort), der entsteht, wenn man samsara, also die verblendungen, aufgibt.
die praxis ist in allen buddhistischen schulen die ausrichtung auf die ureigene buddhanatur, egal wie sie genannt wird.
es gibt dann zusätzlich immer noch unterschiedliche methoden mit den sehr groben und größeren täuschungen umzugehen, wie psychische komplexe oder gar krankheiten.zu dem marathonläufer habe ich noch ein schönes bild:
man startet vielleicht als theravadain, aber da man sowieso mehrere leben unterwegs ist, kann man möglicherweise als tantriker ins ziel kommen (oder anders herum)
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der buddhismus leugnet keine entiäten. es gibt sogar die entität des "bösen" in form von Mara, den hauptdämon mit seinen töchtern.
und ich sehe im alten palikanon schon die tendenz samsara als etwas übles darzustellen, dass es zu überwinden gilt.
ich sehe das aber nur als "geschicktes mittel" bzw. die adaption des damaligen weltbildes, ganz ähnlich hier dem des christlichen mittelalters.
man kann da schnell in wertende tendenzen kommen. aber man sollte da nie vergessen, dass es ohne mara keinen buddha gibt. ohne ihn hätte der buddha niemals die motivation gefunden das nibbana zu erreichen.
ohne samsara (und seinen dämonen) gibt es also keinen weg zu nibbana, und so ist man dann doch recht schnell im mahayana. -
hedin02:
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Aber anstatt hinter die Sterne zu gucken sind für mich, vorerst die Gegebenheiten im Samsara von zentraler Bedeutung. Hier muss nach den Rechten gesehen werden und mit den Instrumenten, die die Buddha-Lehre anbietet, kann eine Vielzahl der Unzulänglichkeiten, die sich im Samsara angesammelt haben, u.z. unterschiedlich bei jedem einzelnen Wesen, bereinigt werden.
Exakt. Dafür wurden im Vajrayana die Yidams entwickelt, die sehr gut dafür geeignet sind die Störungen und Blockaden in Samsara aufzulösen. (Ob man das Karma nennen kann, sei dahingestellt)
Zitat
Wer meint, er könne durch Suggestion einer Buddha Natur die Welt in Ordnung bringen, dem sei dies unbenommen, solange er der Welt keinen Schaden zufügt.
Diese "Suggestion" ist gar keine, sondern eine Meditation im Sinne die Dinge sehen, "wie sie sind".
Ein Tantriker erzeugt bei seiner Weisheitsmeditation keine Suggestion oder gar eine neue Illusion. Das wäre in der Tat nicht förderlich.
Aber vermutlich bist du nicht der einzige, der denkt, dass die Buddha Natur etwas ausgedachtes ist.Das Gegenteil ist der Fall: durch entsprechende Einführung kann man lernen die Buddha Natur in sich sehen.
Das ist kein mieser Taschenspielertrick, sondern hat etwas mit vorausgegangener Weisheitsmeditations-Schulung zu tun, und das über Inkarnationen hinweg.Ein Punkt ist noch anzumerken: die Bodhisattvas versuchen die Welt schon in Ordnung zu bringen. Ihre Aktivitäten ändern natürlich ganz Samsara in allen Dimensionen auf allen Planeten in allen Universen.
In meinen Augen sind sie eine wichtige Triebfeder für Samsara. Und das lässt einen natürlich spekulieren, was Samsara eigtl. wirklich ist. Ein böser Fehler, oder doch ein gewollt gestaltetes Lernfeld?
(Nur als Denk Anregung) -
Zu den westlichen Göttern: es sind einfach weltliche Götter, die zwar einen bestimmten Grad der Verwirklichung haben, aber gemessen mit echten Bodhisattvas auch nicht sehr weit.
Diese zu Unterwerfen und zu Schützern zu machen, ist schon eine Aufgabe die einen zweiten Padmasambhava benötigt
Schwach sind die nicht unbedingt. Gerade die germanischen Götter haben eine immer stärker werdende Anhängerschaft. -
Wie kommt ihr eigtl. darauf, dass Dorje Shugden die URSACHE für diesen Kult und das sektierertum ist?
Ich denke, dass das Sektieretum und Dominante schon vorher da war - nicht ausgelöst durch eine Schützerpraxis, sondern durch Geistesgifte der Menschen, der Schule etc.
Übrigens spricht nichts dagegen, dass die ganzen Symptome durch die Praxis erstmal schlimmer werden. So eine Erstverschlimmerung kenne ich aus vielen Bereichen. Das ist auch mit jeder zornvollen Praxis so, dass dadurch erstmal alles schlimmer wird.
Ich denke in absehbarer Zeit ist der Prozess dann auf der Spitze und nimmt dann ab. Die Shugden Anhänger lösen das schon selbst
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ich sag nicht dass die anhänger ein dämonisches kraftfeld entwickelt haben, sondern die gelugpa schule - und nicht durch ihr praxis, sondern wegen irgendwelchen taten. die waren als politische clique auch nicht ganz sauber.. die anhänger sind sozusagen eine dämonische abspaltung, die jetzt ins licht möchte, also heilung sucht.
dorje shugden wirkt für mich ganz eindeutig heilend auf diesen dämon.
verglichen mit anderen schützern, also den badboys, ist dorje shugden aber schon recht weit entwickelt. er hat in meinen augen sehr wohl schon eine größere weitsicht als die aller meisten menschen hier
aber wenn du sagst, dass er auch als yidam praktiziert wird, wundert mich das nicht. vielleicht rollen die gelugpas das tatsächlich von der anderen seite auch noch auf.
ich glaube in ein paar jahren ist die nummer dann gegessen. -
ne ich muss zugeben, dass mir die weltlichen fakten nicht so wichtig sind. ich schaue mir die realität lieber so an, wie sie ist.
shugden manipuliert mich garantiert nicht. ich bin da sehr sensibel für, außerdem bin ich geschützt durch guru, yidam und schützer.
du unterstellst immer noch diesem bodhisattva eine böse gesinnung. das ist in meinen augen die eigtl. manipulation.
ich habe shugden mal in (simulierten) kontakt mit dem dalai lama gebracht. (imaginierte aufstellungsarbeit)..
da sehe ich deutliche reaktionen. aus dem kontext der systemischen therapien wissen wir doch, dass jedes problem IMMER zweigleisig ist.und ich sehe shugden als eigenständige wesenheit an, die nicht beeinflusst wird durch ihre anhänger, sondern anders herum die anhänger beeinflusst..
natürlich gibt diese geschaffene kraftfelder - in diesem fall ist das ein kollektiver dämon der gelugpa bewegung, die sich da manifestiert hat und diese intoleranten, nationalen zügen hat und den dalai lama bekämpft.
und hier ist der fehler in meinen augen: dorje shugden HILFT ganz klar diesen dämon aufzulösen. er IST nicht dieser dämon.
allerdings sehe ich auch, dass der dalai lama NICHT energetisch daran interessiert ist, das problem aufzulösen. es ist sein schatten.die praxis von dorje shugden wird diesen dämon früher oder später auflösen. und das liegt daran, weil er ein bodhisattva schützer ist.
die praxis zu verbieten, ist in diesem sinne kontra produktiv.
indem sinne sollte der dalai lama eigtl. den dorje shugden anhängern danken, dass sie ihm helfen -
hier muss ich aber mal einhaken: was genau heilsam oder unheilsam ist, lässt sich nicht so schnell sagen meiner meinung.
was die menschen machen muss man unabhängig sehen von der praxis. shugden anhänger sind nicht so, weil sie shugden praktizieren - shugden und diese art von menschen passen aber anscheinend gut zueinander.ich meine: alles irgendwelche karmischen leichen der gelugpa Linie. die haben bis vor kurzem noch menschen gefoltert.
ich glaube shugden hilft dabei das ganze aufzulösen - allerdings läuft der dalai lama irgendwie davor weg. das erklärt seine abneigung gegen diese praxis.
er verbot sie seinen SCHÜLERN zu praktizieren, also den leuten, die ihn ständig umgeben. weil er möchte da irgendwie nicht in den kontakt mit diesem kraftfeld kommen. das wirkt halt -
Das Mandala ist eine Erweiterung des Bewusstseins um viele Dimensionen. Deshalb ist es schwer zu erklären, weil man Bewusstsein nicht so einfach in Worte ausdrücken kann.
Selbst das Wort Dimension erklärt es nicht. Man kann es sich vorstellen, wie höhere Aspekte des Selbst die vorher deaktiviert wurden und durch das Mandala aktiviert werden. Dadurch kommen andere Sinneswahrnehmungen, Gedanken, Gefühle etc.Und das ganze ist nicht abstrakt sondern erzeugt tatsächlich um den eigenen Körper ein spürbares energetisches Feld, was auch die Umgebung beeinflusst.
Angefangen von ein paar Metern bis irgendwann hunderte Meter weit.