Posts by Schneelöwin

    Wenn etwas nicht verstanden wird und zunächst einmal nicht klar ist, dann ist es erstmal so.

    Alles unterliegt ja einem Verständnisprozess und manchmal ist es besser, diesen Prozess erst nach vielen kleinen Puzzleteilen klar zu verstehen als die Antwort mit Fakten präsentiert zu bekommen.

    Auch spielt es eine Rolle wie man etwas präsentiert bekommt, mein Gehirn speichert ab, wenn es sich begeistert.

    Mein gegenwärtiger Eindruck ist, man sollte sich vorher schon genau überlegen, welche Fehler oder Fragen man hier in den Foren Raum gibt.


    "Man könnte den Wölfen zum Fraß dienen." Verfasser mir unbekannt :)


    Es sind aber auch sehr schöne, bereichernde Antworten für mich dabei.

    Ganz allgemein habe ich in 60 Jahren auf dieser Welt die Erfahrung gemacht, dass es relativ vielen Menschen an Menschenkenntnis fehlt. Darum können auch so viele betrogen und hinters Licht geführt werden. Oder eben andere mit ihrem Schmarrn davonkommen. Ich sage die Dinge, wie sie sind, d. h. wie ich sie als wahr erkannt habe, und das ist im Sinne Buddhas. Wie wir wissen, können sich der Buddha und ich auch täuschen ...

    Ich kenne keinen Menschen, welcher mit 60 Jahren noch keine Menschenkenntnis gesammelt hat und sei es nur, dass der grummelige, böse wirkende Nachbar bei gebrauchter Hilfe tatbereiter am wirken ist , als der freundlich lächelnde Typ 2 Häuser weiter.


    Es ist nicht respektloser als das, was er über bestimmte (25prozentige) Teile der Bevölkerung sagte, aber das hatten wir ja bereits.

    Man braucht ja nicht alles nachmachen, was einem am Gegenüber nicht gefällt.

    Es gibt noch mehr Menschen, die mit der Legalisierung den Schwarzmarkt ausgeschaltet sehen bzw. zumindest schwerer gemacht wird. Das alles kann man gut oder auch nicht gut finden, aber mögliche medizinische Diagnosen mal einfach so öffentlich in den Raum stellen ist respektlos ; auch gemäß der allgemein bekannten goldenen Regel . . .


    Und dann mal mit Kameraleuten ein paar Leute mit Psychose aufgrund von Cannabis auf ihren Stationen besuchen. Hat er ja damals bei anderer Interessenlage auch gemacht.

    Mit einer richtigen Psychose würde man z.B. so einen Besuch garnicht machen können, sondern wahrscheinlich selbst an ähnlicher Stelle in Behandlung sein.


    Und wie gesagt, es gibt mehr Pflanzen in der Natur, die ähnliche Zustände erzeugen, aber irgendwelche Aufreger werden wohl immer gebraucht.

    Man muss nicht jemanden als einen wahrscheinlichen Kiffer bezeichnen, nur weil man u.a. mit der Legalisierung den Schwarzmarkt ausschalten möchte.

    Jedenfalls ist es ja ein Grund davon und wieso etwas verbieten, was uns die Natur schenkt? Man könnte sich mal damit befassen, wofür Hanf noch alles gut ist?

    Hanf – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Mit jedem Fliegenpilz oder ähnlicher inhaltlicher Substanz könnte man Vergleichbares erzeugen, da kräht aber kein Hahn nach.

    Wenn es wirklich ein Karma geben sollte und sich, wie manch einer behauptet, vom letzten Leben in dieses Leben überträgt oder auch längerfristig am Wirken ist, braucht es ein "etwas" was es speichert, sehe ich aus so.

    Schwer, in diese Antworten werde ich mich erstmal einfühlen. So aus dem ersten Gefühl heraus, können nur Personen darüber berichten, die ihr »Sterben« überlebt haben.


    Ich lese ja des Öfteren, alles Hinderliche kann zu diesem Zeitpunkt abfallen, unwichtig werden, vielleicht erlöschen . . .


    Die Frage ist jedoch, warum sollte ein(e) Erwachen/Erleuchtung nicht in Askese geschehen? man kann davon ausgehen, dass ab einem gewissen Zeitpunkt, dann auch hinderliches abfällt?. Ebenso traue ich dem Buddha bestimmte "Vorbedingungen zu" Aber ich war noch nicht in diesem Zustand, stelle es mir nur ähnlich vor.

    Dass wir sowieso nicht überleben werden, finde ich in dieser jetzigen Situation, wie man es auch nennen möchte, Verteidigungs- oder Kriegsvorbereitungen wenig hilfreich.

    Mir tut es weh, wenn ich eine junge Mutter höre, die Sorgen hat, weil sie in der Nähe der vorgesehenen neuen Raketenlagerung wohnt.

    Sie fürchtet, dass bei einem Krieg, die Gegenseite das Ziel diese Raketen zu zerstören verfehle und fragt wie genau man denn treffen könne und wie hoch prozentual die Möglichkeit einer Verfehlung des Zieles ist, weil sie in der Nähe wohnt und um ihren kleinen Sohn bangt.

    Und das ist sicherlich nur ein Beispiel von vielen Ängsten, gerade auch in den Generationen wohl unter 50, jedoch auch darüber.


    Ja, die Menschen haben schwere Zeiten hinter sich, aber wenn ich hier so die Straßenzüge bei Festen in der Metropole beobachte wo ausgiebig gefeiert wird, (dürfen sie doch auch) scheint noch genügend Kraft vorhanden zu sein und dann ist keine Kraft für einen Friedensgang?

    Da ich zumeist stille Meditationen mache, kann ich jetzt nicht wahrhaftig beurteilen, wie ich fühlen würde, wenn ich nur hören würde, sei für dies und das dankbar. Sozusagen aufs zuschnibben. Wohl würde es bei mir damit ein Problem geben.


    Die andere Seite ist, manchmal sind ja auch Erinnerungen hilfreich, sich die Dankbarkeit wieder ins Bewusstsein zu holen und dann später dies zu Fühlen,

    Oho, wie schön, dass meine Körperfunktionen so hilfreich sind, Tiere, Pflanzen und Natur in allen ihren hilfreichen Zusammenhängen dann wieder wahrzunehmen, dann blüht die Dankbarkeit in mir auf.


    Aber auf schnippfunktion eher wohl auch nicht, fand den Beitrag von Frei dahingehend etwas erhellend und hat mich nachdenklich gemacht.

    Ich wurde schon beschimpft, bedroht, aggressiv behandelt und ich habe nichts gesagt, dass ich irgendwelche Dinge gut heiße wie einen Krieg, egal wo er stattfindet. Diese ehemaligen Menschen sind nun Feind und meiden mich, gut, wenn sie so denken.


    Mir wurde dezidiert signalisiert, dass ich nicht mehr willkommen bin, das ist ein klares Statement oder und das nur weil ich die Welt nicht schwarz-weiß sehe.

    Diese äußerlichen Zustände sind mir bekannt, Tim. Regelrecht bedroht wurde ich jedoch noch nicht, was daran liegen könnte, dass ich eine Frau bin.

    Wenn Du keinen deutlichen Standpunkt hast und Dir eine konkrete Meinung, zu was auch immer, aufgrund von "nicht wirklich die Wahrheit kennend" offen lässt, hagelt es von beiden Seiten Kritik.

    Von der einen Seite, die dem Thema positiv zugewandt ist und von der anderen Seite, die dem Thema negativ gegenüberstehen.

    Empfehlen kann ich Dir nur, wenn solche Themen bei Gruppierungen in Mittagspausen oder sonstigen Zusammenkünften aufkommen, tatsächlich ein schönes beruhigendes Buch oder ähnliches dabei zu haben, vielleicht noch einen Ohrhörer/stöpsel mit beruhigender Meditationsmusik und Dich daran erfreuen.

    Bedenke, dass die lauten Stimmen um Dich herum, die fest und vielleicht sogar aggressiv ihren Standpunkt vertreten, Ängste haben.

    So erkläre ich mir das.

    Und dann kommt ein Verstehen der Situation, in der Du zurzeit aufgrund zu wenig Energien nichts machen kannst, vielleicht Dich selbst retten.

    Dass sich selbst retten wirst Du allerdings irgendwann nicht mehr so wahrnehmen, weil Dein Verständnis für ihre Angst dafür größer wird und das spüren auch die Anderen, selbst wenn sie zunächst einmal nichts von Dir hören.


    Die tanzenden Türme https://de.wikipedia.org/wiki/Tanzende_T%C3%BCrme

    könnten auf einen Besuch an der Reeperbahn hindeuten, Nahverkehrszusammenbruch :kiss:


    und wartende Menschen sind dort nicht selten wahrzunehmen.

    Ein altes Taxi mit Fahrern älteren Jahrganges und Zigarette im Mundwinkel à la Humphrey Bogart findet man dort ebenso. Seinen Bruder, dem es gerade nicht so gut geht, könnte sich auf Dein jetziges Leben beziehen (wir sind alle Brüder und Schwestern) und

    trotz fehlenden Fahrersitz wird eine relativ stabile Haltung bewahrt.


    Naja meine Phantasie geht wohl gerade etwas mit mir spazieren . . .

    Die Frage heißt ja, "Glaube nicht jedem Gedanken".

    Für mich wäre ganz klar die Antwort, nein.


    Beispiel:

    Neulich saß ich in einer abgelegenen Ecke im Park, urplötzlich taucht ein Mann auf, mit der Frage "Haben Sie ein Handy dabei"?


    Blitzartig kamen sehr viele Gedanken nacheinander hoch, wie böse und gute. Diese Reaktion ist vermutlich normal und jeder kann für sich beantworten, ob die in solcher Situation entstehenden Gedanken immer glaubhaft anzuerkennen sind?

    Zu den "magischen" Präparaten möchte ich noch einwenden, nur weil die Wissenschaft nicht beweisen kann, wie es funktioniert, braucht es keine Magie sein und so lange sollte gelten "Wer heilt behält Recht". Dies sind m.E. einfach nur egoistische Einwände.

    Homöopathisch wird Gleiches mit Gleichem behandelt: Marmor!

    Auch, wenn O.T., darf ich das insofern berichtigen, dass die Homöopathie nach dem Ähnlichkeitsprinzip behandelt.

    Gleiches mit gleichem wäre dann eine isopathische Behandlung.

    Den Gedanken mit dem Mamor finde ich aber sehr spannend und würde dem mal nachgehen, falls man dann aufgeschlossen ist.


    Zum kritischen Standpunkt von Herrn Lauterbach gabs ja eine Petition, die wohl erfolgreich ist:



    Quote

    weil's hilft! bringt Stimmen von 200.000 Menschen in den Deutschen Bundestag

    Quote

    Diesen Montag ging es im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages hoch her: Die Petition zur Erhaltung von Homöopathie und Anthroposophischer Medizin als Satzungsleistung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stand auf der Tagesordnung. Unser Anliegen vertraten der Petent und Initiator von "weil’s hilft!", Dr. Stefan Schmidt-Troschke, und Prof. Dr. Dr. Diana Steinmann, Fachärztin für Strahlentherapie und Integrative Onkologie. Die beiden brachten nicht nur die Stimmen von rund 200.000 Patienten mit, sondern auch überzeugende Argumente und Hintergrundinfos.

    Anhörung Petition: 200.000 Patient:innenstimmen erfolgreich im Deutschen Bundestag vertreten




    Lass doch Diejenigen einfach in Ruhe, denen es hilft.

    Diese geführte Meditation finde ich (für mich) hilfreich, wenn Stillsitzen nicht geht und ich ohne viel Anstrengung zu mehr Ruhe/Gelassenheit kommen möchte, dazu ebenso die liebende Güte involviert ist.


    Quote
    Diese Meditation ist wie der Besuch eines Gartens. Dort findest du kleine Pflänzchen vor und legst dazu neue Samenkörner in ein Saatbeet. Diese Saat beginnt erst ganz allmählich zu sprießen und zu wachsen, wenn du sie immer wieder besuchst, begießt und dafür sorgst, dass die Sonne sie bescheint.
    Du erntest heute nur das, was du früher schon gesät hattest. Das Neue aber beginnt, schon zu keimen.


    Geführte Meditation der Liebenden Güte - Podcast
    Diese Meditation ist wie der Besuch eines Gartens. Dort findest du kleine Pflänzchen vor und legst dazu neue Samenkörner in ein Saatbeet. Diese Saat beginnt…
    www.ursachewirkung.com

    Das Anapanasatti Sutta habe ich mir mal Step bei Step während einer Meditation auf ein Diktiergerät gesprochen. Ich fand meine eigene Stimme damals am ruhigsten und die Pausenlänge konnte ich dann frei wählen.

    Allerdings könnten diese an dem einen Tag gesetzten Pausen dann bei der nächsten Meditation nicht mehr ausreichend sein oder auch zuviel.

    Das gute war, dadurch konnte ich die Schritte schnell auswendig, so hatte es sich für mich am schnellsten eingeprägt.

    Wobei ich auch mal einen Schritt vergesse, dass dann aber möglichst nicht bewerte und auch keinen Nachteil hinterher spürte. Vielleicht vergisst der Körper oder Geist dann ja auch extra, warum auch immer.


    Vorher Sport zu machen kann ich aus meiner Erfahrung raus auch nur empfehlen, spannend wie danach der Geist reagiert.

    Es schien, dass ich gar keine Gedanken hatte in dem Moment

    Ich würde diesen Zustand kurz wahrnehmen und denken, oh wie schön.

    ( ok das kann täuschen ) also kann ich sie auch nicht betrachten und an Gefühlen war auch nichts da schien es außer entspannt zu sein.

    Ok, ich hoffe mir kann jemand ein wenig weiter helfen. Oder geht es darum, dass ich mich auf die Ruhe konzentriere ? Mehr nicht ? Wäre dies der nächste Schritt, also ich braucht nicht denken, dass das nur entspannt da zu sitzen nichts bringt auf Dauer. :grinsen:

    Könnte es sein, dass Du vielleicht zuviel bewertest?

    Nun war es ja so, dass Dich die Anleitung dann störte. Wenn dem so ist, würde ich das nur kurz wahrnehmen und dann nicht weiter bewerten.


    Ich habe einfach viel mehr Entspannung gebraucht und war verwirrt, ob ich das alles mitmachen muss nun, um Erkenntnisse zu kriegen oder Entspannung- dabei war ich ja schon entspannt. Ok

    Auch das nur kurz wahrnehmen und versuchen nicht weiter zu bewerten, ruhig bleiben.


    . Es gibt halt solche und solche Tage

    Genau. Und das nächste Mal kurz vor Meditation einfühlen, was brauche ich heute.

    Wenn ich dann so entspannt da sitze und nichts will, glaubt mein Ich oder ich halt, dass es mich nicht in die Lage bringt etwas zu erkennen oder mich besser zu fühlen ( auch wenn das sich Entspannen sich gut anfühlt, aber es war bisher ohne Entzücken ).

    (hier noch zum fett gedruckten) Ich würde denken, oh wie schön, dort möchte ich hin :)

    Für wirklich bewegungseingeschränkte Menschen und Menschen mit psychischen Herausforderungen, die Öffi fahren verunmöglichen, könnte man Sonderparkausweise schaffen oder kleine Anruf-Sammeltaxis oder ähnliche Konzepte. Ob jeder Rentner im eigenen Wagen noch gut aufgehoben ist, sei am Rande mal mit einem kleinen Fragezeichen versehen, die Angebote kostenfreier oder deutlich preisreduzierter Nahverkehrsnutzung, wenn man dafür den Führerschein abgibt, fand ich eigentlich sehr gut.


    Den Punkt mit der Einsamkeitsabwehr verstehe ich nicht. Im Bus trifft man viel mehr Menschen, mit denen man reden kann als im eigenen Auto. Auf dem Dorf meiner Oma werden Arzt-und Einkaufsfahrten für die älteren Personen, die nicht selbst fahren können oder wollen organisiert, das braucht alles viele Absprachen, und während der Fahrt hat man jemanden zum reden.

    Sonderparkausweise wären ja ganz schön, die gibt es hier realistisch aber nicht. Nur Anwohnerausweise für viel Geld im Jahr ohne Parkplatzgarantie.

    Auch würde ich im Alter wohl keine Lust haben im Bus nach Kontakten zu suchen, sondern gerne, wenn man nicht mehr so gut zu Fuß sein sollte, meinen Wagen haben und allein Ausstellungen und Konzerte besuchen oder mir Vorträge im Literaturcafe anhören. Bei Bedarf im Anschluss vielleicht ein kleiner Gesprächsaustausch und dann wieder heimfahren. Ansonsten kann ich sehr gut mit mir allein sein.

    Aber alt werden darf man hier anscheinend nicht ohne aufkeimende Ängste zu bekommen und wenn ich dann auch noch diese Ansichten lese . . . Naja, die muss man ja nicht annehmen.

    Muss man als Buddhist einen Führerschein und ein Auto haben 😱. Ich dachte ein Meditationskissen reicht. 🙃

    Konkret ließe sich alles auch durch alternative Fortbewegungsmöglichkeiten oder selber kochen oder liefern lassen oder … lösen. Je nachdem ob eher Beweglichkeit oder eher Zeit das Problem ist.

    Ob man etwas muss oder möchte in puncto Wagenbesitz hängt ja von einigen Faktoren ab: Wie z.B. eigene vorhandene oder nicht vorhandene Mobilität, Einsamkeitsabwehr, berufliche Anforderungen. Und ich habe den Eindruck, wenn man sich die Anwohner hier anhört, dass einem vieles wirklich erschwert wird. Ein unmobiler Rentner hat z.B. nicht mal eben 300 Euro/Jahr für einen öffentlichen Parkplatz über, der noch nicht einmal garantiert ist.

    Ich brauche es nicht, habe ein altes, schwarzes unscheinbares Fahrrad, sogar ohne Akku (ein neues würde hier nicht so alt werden) und bin mobil; erhebe mich aber nicht über diejenigen die darauf angewiesen sind. Ich weiß auch nicht wie man das lösen sollte ohne Freiheitseinschränkungen für Angewiesene.