Ich wurde schon beschimpft, bedroht, aggressiv behandelt und ich habe nichts gesagt, dass ich irgendwelche Dinge gut heiße wie einen Krieg, egal wo er stattfindet. Diese ehemaligen Menschen sind nun Feind und meiden mich, gut, wenn sie so denken.
Mir wurde dezidiert signalisiert, dass ich nicht mehr willkommen bin, das ist ein klares Statement oder und das nur weil ich die Welt nicht schwarz-weiß sehe.
Diese äußerlichen Zustände sind mir bekannt, Tim. Regelrecht bedroht wurde ich jedoch noch nicht, was daran liegen könnte, dass ich eine Frau bin.
Wenn Du keinen deutlichen Standpunkt hast und Dir eine konkrete Meinung, zu was auch immer, aufgrund von "nicht wirklich die Wahrheit kennend" offen lässt, hagelt es von beiden Seiten Kritik.
Von der einen Seite, die dem Thema positiv zugewandt ist und von der anderen Seite, die dem Thema negativ gegenüberstehen.
Empfehlen kann ich Dir nur, wenn solche Themen bei Gruppierungen in Mittagspausen oder sonstigen Zusammenkünften aufkommen, tatsächlich ein schönes beruhigendes Buch oder ähnliches dabei zu haben, vielleicht noch einen Ohrhörer/stöpsel mit beruhigender Meditationsmusik und Dich daran erfreuen.
Bedenke, dass die lauten Stimmen um Dich herum, die fest und vielleicht sogar aggressiv ihren Standpunkt vertreten, Ängste haben.
So erkläre ich mir das.
Und dann kommt ein Verstehen der Situation, in der Du zurzeit aufgrund zu wenig Energien nichts machen kannst, vielleicht Dich selbst retten.
Dass sich selbst retten wirst Du allerdings irgendwann nicht mehr so wahrnehmen, weil Dein Verständnis für ihre Angst dafür größer wird und das spüren auch die Anderen, selbst wenn sie zunächst einmal nichts von Dir hören.