Beiträge von Noreply im Thema „Was sind eigentlich Karma und Wiedergeburt?“

    Ellviral:


    Das sich etwas wünschen ist glaube ich der beste Ausdruck. Wunschlos werden ist weder gegen habenwollen noch gegen besitzenwollen, der mittlere Weg der vor Anhaftungen schützt ist in diesem Fall das Wünschen zu erkennen und zu vermindern.
    Damit habe ich reichlich Erfahrung!


    Dieses Wünschen habe ich schon vor vielen Jahren wenn nicht Jahrzehnten als die Quelle für Leiden erkannt und Wunschlos werden als Weg gewählt. Der einzige Leitwunsch der immer geblieben ist: Menschwerden. Ein schmerzhafter Weg der mir die Befreiung gebracht hat und damit auch die Trennung von Glaubenden bewirkt. Es ist über die Jahre zu meinem Weg geworden und wenn ich nicht Arnold getroffen hätte wäre ich ihn allein gegangen ohne die Liebe, die die alles überwindet, wirklich erfahren zu können. Die Drei: Liebe, Glaube, Hoffnung sind die Erzeuger der Wünsche.


    Die habe ich in dieser Reihenfolge überwunden. Als Erstes das Lieben, das besonders mögen das Ausgewählte liebhaben. Dann das Glauben dieses Glauben wollen an die Liebe und an die Hoffnung, dieses Glauben das es Wahrheit gib, Gerechtigkeit, Belohnung. Und erst jetzt die Hoffnung, wobei mir Kilaya geholfen hat, auch wenn das nicht mit Absicht geschah :)http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=55&t=17245 Ja die Hoffnung ist eine der stärksten Quellen für Leiden seien sie Freudig oder Traurig.
    Was bleibt ist die Liebe, die die bedingungslos ist wie die Sonne oder der Regen, die Wolken, alle fühlenden Wesen.

    und auch die, bedingungslose Liebe, ist vollkommen Sinnfrei. Ist mir so eingefallen, bedingungslose Liebe ist keine Liebe mehr nur noch eine Farce. Nichts um das es sich lohnt sich Gedanken zu machen. Leben ohne Leiden ist genau so sinnlos wie leben im Leid. Wie soll ich das eine vom anderen unterscheiden. Ich glaube ich tanz mich mal weg. Wie soll ich noch ernsthaft reden wenn ich andauert die Illusionen erkenn und so tun muss alsob ich mich mit denen identifiziere.

    Hallo Ralphy
    Wenn Ich das so sehen möchte dann habe ich einen einfachen Weg gewählt um mit Himmel und Hölle fertig zu werden. Hat drei Jahrzehnte gedauert und viele esoterische,jüdische und christliche Texte gebraucht. Dann war ich leer. Befreit und zufrieden. Und dann kam Zen und der ganze Kram fing von neuem an.


    Bei Buddhismus hab ich Himmel und Hölle schon gleich als Metaphern gesehen für das was ich im Leben lebe. Vielleicht kommt es daher das ich nicht klar genug bin, ich verwandel die Sichten sofort in das was ich schon weiß und das erzeugt bei mir die Überzeugung alles gesagt zu haben. :grinsen:


    Was die Spiele angeht waren die seit dem C64 immer eine Flucht, wohl wissend und gewollt, auch mit Haben wollen und besitzen wollen. Damit habe ich mit eine Welt geschaffen in der kein anderes Nachdenken zugelassen wurde. Eigentlich geht das sehr gut den für mich ist das eine andere Form von Zen in vollem Bewusstsein das es immer virtuell bleibt, aber was ist den nicht virtuell von dem was mein Hirn produziert? Ego-Tunnel.


    Die Ausflüge in die Wissenschaften sind Notwendig um gerade besonders Verwirrende Vorstellungen zu überprüfen. Philosophie, Psychologie, Psychiatrie und die allgemein medizinischen Wissenschaften haben auch einen gleich großen Platz. Ich kann nicht beschreiben was ich alles in meinen Leben erkundet hat doch immer war die Frage: Was ist der Mensch? Die Triebfeder. Buddhismus hat einen sehr kleinen Raum, Buddha dagegen einen großen wenn nicht sogar einen sehr großen.


    Ich schreibe das was mir jetzt gegeben wird aus meinem Pool, ob das wahr ist? Mit Sicherheit kann ich sagen das es virtuell ist und einigermaßen gut zu meinem Betrachtungen dessen passt was ich in meinen Leben erfahren habe.

    Mein Erkennendes Nachdenken über Himmel und Hölle wurde beendet als ich die Entscheidung traf: Einäschern und anonyme Beerdigung keine Info an irgendjemanden. Das war eine einsame Entscheidung die bestätigt wurde durch die gleiche Entscheidung meines Mannes einige Jahre später. Die Menschen die sich auch jetzt für uns interessieren brauchen nicht informiert zu werden.


    Was ist das für ein bescheuerter Gedanke: aufsteigende Freude und Erheiterung des Geistes, beim Denken an den wartenden Himmel.


    Es gibt keinen anderen Ort als das jetzt in dem Du wirklich leben kannst. Alles andere ist durch Vergangenes und möglicherweise Zukünftiges eine Verblendung dieses Augenblickes. Es macht keine Emotionen wenn ich lerne das Vergangene nicht in mein Leben einfließen lasse bei Handlungen die ich jetzt tue. Es ist nie die Situation der Vergangenheit. Will ich fehlerfrei handeln ist das schon ein Fehler. Lerne ich das Vergangene nicht als Handlungsweise zu benutzen so wie ich es schonmmal gemacht habe, sondern diese nur als Beispiel nehme, dann gibt es kein Nachdenken mehr über Himmel und Hölle.


    Das ist sehr schwer zu tun, dieses nicht das zu tun was schon mal erfolgreich war. Mein Auszubildender leidet stark unter meinem Anspruch seine Fehler gefälligst selber zu machen und das sogar mit Stolz auf den Erfolg das es daneben ging. So nach Zweieinhalb Jahren erkennt er das er nicht von mir bestraft wird wenn er "Fehler" macht. Meine Antwort ist meist: Wo hast Du die Erfahrungen anderer Verlassen und bist deinen Weg in den Fehler gegangen? Nun weißt du warum das da so aufgeschrieben wurde, der hat sicher auch deinen Fehler gemacht. Wenn ich zu ihm sage mach doch was nach deiner Nase und biete es Gästen an, die Tagestafel ist dein. Mein Gott hat das gedauert bis er das entlich so tat. Aber er hat dadurch gelernt das er die Tafel wirklich hat, das er das was ich sage wörtlich wahr nehmen kann und vor allem muss und seine Angst vor Erniedrigung von mir wenn er versagt nicht erhält. Von den andere bekommt er selbstverständlich Spott und Hohn, von mir die Frage : Was erkennst Du als falsch? Was ist nicht richtig getan?


    Wo um Gottes Willen ist da irgendein Platz für diese Himmel, Hölle, Wiedergeburt Fantasien? Da ist nicht ein einziger Gedanke der dieses handeln im jetzt unterbrechen könnte der sich mir irgendwas das da im Jenseitigen sein könnte das hilft oder hindert. Die meiste Zeit des Tages verbringe ich mit den Dingen die zu tun sind. Entspannen ist das hier. Selbst Pocemon Go und Diablo3 ist echtes reines handeln im jetzt mit Dingen die getan werden müssen. Bei meinen Spielen bin ich ja schon fast mehr im Jetzt als bei diesem Kram, der schmeißt mich regelmäßig in eine Fantasiewelt die nichts mit dem Jetzt zu tun hat. Oder siehst Du das wirklich einen echten Bezug zu dem was Du jetzt tust, weil es getan wird? Wo ist jetzt dein Handeln mit Himmel und Hölle und Wiedergeburt? Mach das mal. Mach mal das handeln mit dem Ziel auf Wiedergeburt im Kopf, ich hoffe das Du dabei nicht mit Messern arbeitest. Hat mir meist böse Schnitte verpasst wenn meine Gedanken im Wolkenkuckucksheim waren und nicht da wo mein Körper ist. Handy bei fahren benutzen.





    Hallo Ralphy
    Mir fällt da immer wieder ein Spruch aus der Bibel ein den ich mein Leben lang mit mir rumtrage weil ich ihn nicht ganz und gar erfahren habe.

    Zu unserem Problem. Es ist das Pendeln zwischen den Extremem Habenwollen und Besitzenwollen. Wie kann das überwunden werden ohne die Lehren zu verletzen?
    Dabei muss ich über den Brief des Paulus hinausgehen und bei Buddha einen anderen Begriff einführen.
    Das sich etwas wünschen ist glaube ich der beste Ausdruck. Wunschlos werden ist weder gegen habenwollen noch gegen besitzenwollen, der mittlere Weg der vor Anhaftungen schützt ist in diesem Fall das Wünschen zu erkennen und zu vermindern.
    Damit habe ich reichlich Erfahrung!


    Dieses Wünschen habe ich schon vor vielen Jahren wenn nicht Jahrzehnten als die Quelle für Leiden erkannt und Wunschlos werden als Weg gewählt. Der einzige Leitwunsch der immer geblieben ist: Menschwerden. Ein schmerzhafter Weg der mir die Befreiung gebracht hat und damit auch die Trennung von Glaubenden bewirkt. Es ist über die Jahre zu meinem Weg geworden und wenn ich nicht Arnold getroffen hätte wäre ich ihn allein gegangen ohne die Liebe, die die alles überwindet, wirklich erfahren zu können. Die Drei: Liebe, Glaube, Hoffnung sind die Erzeuger der Wünsche.


    Die habe ich in dieser Reihenfolge überwunden. Als Erstes das Lieben, das besonders mögen das Ausgewählte liebhaben. Dann das Glauben dieses Glauben wollen an die Liebe und an die Hoffnung, dieses Glauben das es Wahrheit gib, Gerechtigkeit, Belohnung. Und erst jetzt die Hoffnung, wobei mir Kilaya geholfen hat, auch wenn das nicht mit Absicht geschah :)http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=55&t=17245 Ja die Hoffnung ist eine der stärksten Quellen für Leiden seien sie Freudig oder Traurig.
    Was bleibt ist die Liebe, die die bedingungslos ist wie die Sonne oder der Regen, die Wolken, alle fühlenden Wesen. Ja auch die Menschen lieben bedingungslose, ich kann es erkennen durch alle ihr Verblendungen die Liebe, Glaube, Hoffnung, also Wünsche sind. Kannst Du erkennen wie die Hoffnung auf eine gute Wiedergeburt zu einer der stärksten Quellen des Leiden wird? Selbst Buddha hatte keine Chance das zu lehren. Diese Palme begann immer wieder zu wachsen.


    Ich möchte das Du erkennst das jeder Tag ein guter Tag ist, jeder Augenblick deines Leben ein guter Augenblick ist, war und sein wird.


    Alles Liebe von Helmut



    Für mich ist es in der Auseinander-setzung sehr wichtig das da ein großer Unterschied ist zwischen "haben wollen/nicht haben wollen" und "besitzen wollen und nicht besitzen wollen". Da geht es darum das das besitzen wollen aus den falsch verstandenen "haben wollen" entsteht. Eine Verwechslung, ein Denkfehler. Es gibt Dinge die ich unbedingt haben muss und welche die nicht haben muss um zu leben, doch ich kann nichts besitzen oder nicht besitzen wollen weil es immer anhaften ist.


    "Haben wollen" ist ohne Verblendungen anhaften, doch "besitzen wollen" ist immer Anhaften durch Verblendung.


    Für mich ist ein Arahant erstmal ein Mensch ohne jeden Rang oder Persönlichkeit die als Darstellung seines Ich-sein in bestimmter Form auftritt.


    Da ist ein Mensch der jede Person sein kann, ohne das er glaubt diese Person zu sein, auch findet keine Identifikation mit dieser seiner Person statt. Er muss haben wollen und nicht haben wollen empfinden, sonst ist er kein Mensch mehr. Doch besitzen oder nicht besitzen ist vollkommen überwunden.


    Das Leid das durch die Khandha, solange sie nicht zerfallen sind, da ist, ist nicht zu überwinden. Da ist haben wollen und nicht haben wollen. Besitzen wollen und nicht besitzen wollen hat der Arahant vollkommen überwunden doch auch er wie jeder Buddha ist vollkommen den Gesetzen der Khandha unterworfen. Der befreite Mensch ist von allen Verblendungen, von Gier und Hass des besitzen Wollens und des nicht besitzen Wollens befreit. Doch ich habe bisher keine Möglichkeit erkannt dem haben wollen und dem nicht haben wollen zu Leibe zu rücken, außer durch die Willentliche Herzbeiführung des Zerfallen der Khandha. Noch Verblendeter, Gieriger und Hassender geht nicht.



    Da es nie ganz gleich gibt empfinde ich dein Schreiben meinem Sein sehr, sehr nahe! Extra Grüße von Helmut

    Es geht doch gar nicht um haben wollen und nicht haben wollen, denn das würde ja das eigene Leben gefährden. Ich will das Leben haben, nicht haben. Es geht darum das ich das was ich habe und nicht habe besitzen will es zu meinem Besitz machen, zu mir gehörend nicht gehörend machen. Dabei spielen Gier Hass und Glaubenwollen ihre Rolle als Ich das sich über das haben wollen und nicht haben wollen erhebt und besitzen will oder nicht besitzen will. Von diesem Standpunkt aus ist Wiedergeburt ein vollkommenes Egoding voller Gier, Hass, Glauben wollen.

    Mein Ausgangspunkt um Wiedergeburt begann mit etwas 20 Jahren. Da sagte irgendjemand was mit wieder geboren werden und meine Antwort hat mich stark geprägt: Ich werde nicht wieder geboren! und Ende der Meldung.
    Immer wenn das Thema wieder aufkommt versuche ich diese Antwort zu verstehen, versucht meine Vorstellung Das zu überzeugen das diesen Satz gesagt hat. Intensive Beschäftigung mit dem Thema löst bei mir Niedergeschlagenheit aus wenn ich in Richtung: "Es gibt Wiedergeburt." gehe. Wenn ich den Satz von so alter Zeit wieder verwende geht es mir wieder Gut und ich erkenne meine Vorstellungen. Heute ist das ganz einfach, das Leben geht weiter nur eben ohne mich. Aber absolut freudig finde ich das ich überhaupt erkennen kann das das Leben weiter geht auch ohne mich.


    Das erste Licht das ich erwähnte ist für mich das Tor (Torloses Tor?) mein Leben nicht mehr mein Leben sein zu lassen. Denn wenn ich im Sterben an meinem Leben hängen bleibe wird es mit Sicherheit ein qualvolles Leiden, sei es körperlich oder geistig.


    Alles was ich von Buddha gelesen hab, wenn es um dieses Thema geht, hat immer das Ergebnis, Schweigen oder Leben ist Leben doch es gibt kein mein Leben. Kein, meine Wiedergeburt, Kein, mein Tod, aber mein Sterben.

    Das hab ich alles hingenommen und doch werde ich immer mit Meinung, Meinung erörtern. Bei dem was Buddha verkündet hat gibt es nur ein friss oder leide. Ich habe gefressen und doch bleiben meine Meinungen Meinungen ohne das zu berühren was ich von Buddha angenommen habe. Diskutieren bis die Vorstellungen und Gedanken endlich schweigen. und wenn dieses Schweigen etabliert ist geht es weiter mit diskutieren, der die das Schweigen immer als freudiges Lächeln dem gegenüber was ihm dem Schweigen begegnet das eigene Leben nur dieses das eigene Leben in unvorhersehbarer Vielheit.

    Tychiades:
    Lucky:

    Fundamentalismus lässt keine Diskussion und Argumente zu! Fundamentalismus bedeutet: "Die Dinge sind genau so!"
    Ende der Diskussion. Es ist völlig sinn frei, mit einem Fundamentalisten zu diskutieren.


    Wenn das diskursive Denken und damit das Diskutieren ans Ende kommt, dann könnte einer das als Fundamentalismus ansehen. Dann wäre Buddha ein Fundamentalist, denn über seine Lehre hat er nicht diskutiert. Er hat sie lediglich Unverständigen erläutert.

    Buddha hat diskutiert und dabei immer wieder seine Ansicht überprüft, das was er als rechte Ansicht erkannt hat hat er versucht in der Diskussion darzulegen. Hier sind nur dann Buddhas wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind die selbst-schonende Ansichten offen gezeigt werden und somit zu rechten Ansichten gewandelt werden können.

    Moosgarten:
    accinca:


    Du und Argumente? Ein Widerspruch in sich selber.
    Bei dir wäre doch jedes Bemühen vergeblich. Da könnte
    man ja gleich glauben man könnte Leute wie Putin zu
    einer anderen Sichtweise verhelfen.


    Also wieder keins und wieder ne persönliche Hinterfotzigkeit. Mal sehen, wann du es merkst.

    Ist doch normal bei ihm, kommt er nicht mehr weiter wird er rotzfrech und der darf das.

    Moosgarten:
    accinca:


    Du und Argumente? Ein Widerspruch in sich selber.
    Bei dir wäre doch jedes Bemühen vergeblich. Da könnte
    man ja gleich glauben man könnte Leute wie Putin zu
    einer anderen Sichtweise verhelfen.


    Also wieder keins und wieder ne persönliche Hinterfotzigkeit. Mal sehen, wann du es merkst.

    Ist doch normal bei ihm, kommt er nicht mehr weiter wird er rotzfrech und der darf das.

    Sunu:
    accinca:


    ..
    Zwar überwindet der Nachfolger der Lehre auf dem Wege auch Furcht,
    aber der Buddha lehrte sowohl mit Zuckerbrot als auch mit der Peitsche.


    Hätte Buddha mit Zuckerbrot und Peitsche gelehrt, dann hätte er mit Gier und Hass gelehrt. Das hat er aber nicht, sondern er hat aufgezeigt, dass Gier, Hass und Verblendung Ursache für das Leiden ist.

    für das Leiden des Geistkörpers. Für das Leiden des Körpers ist seine Bemühungen lebend zu bleiben Ursache der Leiden.

    jianwang:

    Das Materie nicht einfach "verschwindet" ist imho eine Binse.
    Und bei der Wiedergeburt geht es auch kaum um eben diese Materie.


    Jeder mag glauben, das es ein "anderes Leben" gibt oder man glaubt es nicht.
    Ist das nicht egal?
    Ich finde ja, ausser wenn die eigenen Handlungen "wenn ich jetzt Mist mache, dann bin ich halt im nächsten Leben besser" sind.


    _()_

    Wenn ich nicht will das ich morgen mir schlechtem Gewissen in mein neues Leben starte, sollte ich alle Probleme vor dem Schlafengehen in der Reihe haben, oder wenigstens wissen wie ich sie morgen löse. Besser ist es natürlich das Leben das ich jetzt lebe so zu leben das ich es mit Ruhe beenden kann. Schlaf ist des Todes Bruder.

    Sunu:

    Wenn er das völlige Ende des Leidens gelehrt und erreicht hat....Warum gibt es dann noch Leiden ?
    Der Buddha konnte nicht einmal bei Lebzeiten wirklich und wahrhaft aufgefunden werden...Nirgends kann ein Selbst wirklich und wahrhaft aufgefunden werden ...Nicht das Leiden an sich wurde völlig beendet, sondern der glaube an eine leidende Person. Da ist kein Buddha erkennbar der jemals wirklich und wahrhaft geboren oder gestorben wäre. Nur Zusammengesetztes aus zusammengesetztem aus zusammengesetztem aus zusammengesetztem......

    Das ist soweit richtig nur Buddha geht eben einen Schritt weiter, Er zeigt wie man die Anhaftung an ein Ich erkennen kann dadurch das er klar aufzeigt das da eine Person sein muss doch diese eben kein Ich kennt.
    Die Skandha die er beschreibt sind die Skandha der Person/des fühlenden Wesens. Das ganze Satipatthana sutra dreht sich um diese von ihm erkannte Tatsache. Die Skandha sind die Person und sie bilden die Person, doch diese Person hat kein ich, kennt kein Ich bin, kennt kein ich bin dies und das, kennt kein ich will dies, will dass nicht, will nur das lieben, das nicht lieben, kennt kein Jammern, Klagen an den Bedingungen dessen das außerhalb ist, kennt keine Schuld, keine Verantwortung. keine Religion und natürlich auch keinen Buddha.
    An den Skandha bleibt nichts Haften, kein Ich kann diese überwinden. Leiden der Skandha sind nie die Leiden des Geistes, der ist nicht in den Skandha er wird in seiner Art durch die Skandha ermöglicht, doch sie bleiben frei von jedem Geist. Das einzige dem sich selbst Skandha beugen muss sind die Daseinsmerkmale. Denn durch diese wird Skandha ermöglicht, doch die Daseinsmerkmale bleiben von Skandha unberührt. Die Daseinsmerkmale beugen sich dem Schwarzfeldradius des "Urknalls", auch dieser bleibt von den Daseinsmerkmalen unberührt obwohl sie erst durch ihn möglich werden. So und nun sind wir wirklich am Ende des Denkens und da wo alle Worte ein Leben haben, da wo kein Denken hinkommt ist der Bereich des Glaubens. Doch wo nichtmal Daseinsmerkmale sein können wie kann dann Glauben bestehen? Es ist uns schon unmöglich den Urknall zu denken wie sollte da ein vor dem Urknall denkbar sein? Es ist nur Glaubbar.
    Alles komplett ohne Geist, bis die Skandha des Geistes ihre Möglichkeit im Menschen bekommen möglich zu werden und ICH erkennen und das exquisite Leiden des Menschen ermöglichen das nichts, aber auch garnichts mit dem Leiden der Skandha des fühlenden Wesens gemein hat.

    Buddha spricht vom Leiden das beendet werden kann, nicht vom Ende allen Leidens. Er spricht von Deinem Leiden, nur von deinem Leiden, spricht nur dich und ausschließlich dich an. Dein Leiden an deinem Ego. Wie war das: Das der Teufel da ist macht er Dir klar indem er dir sagt das du garnicht an deinem Ego leiden kannst, sondern nur an den äußeren Bedingungen.
    Das ist der Trick der Palikanon Aufschreiber, Ihr Mönche. Ich bin kein Mönch also geht es mich nichts an. Das lese ich nicht mehr mit, vielleicht verstehe ich Buddha darum auch so wie meinen Großvater.

    Ich habe das gemacht seine Bücher gelesen über ihn informiert und festgestellt das er wirklich besondere Bücher geschrieben hat. Wenn er sie geschrieben hat. Doch sein Lebenswandel stimmt mit diesem Besonderen eben nicht überein. Mein Letztes Buch von ihm war über Zen das ich nur Quer gelesen habe. Dann war ich mit der Verführung des Osho durch. Die Wirklichkeit des Osho spiegelt sich nicht in seinen Bücher.

    Es werden Konzepte, Systeme, die benutzt werden, doch für den Benutzer ihre Wertungen durch andere verloren haben. "Man" weiss das andere fest daran glauben und auch das dieser Glaube Illusion ist. Na und, Legobausteine für ein zerbrechliches Haus.

    Morpho:
    Zitat

    wenigstens für einige Ideen


    Naja, die sind uralt: zum Beispiel, die Idee bzw. Überlegung:
    «Das nicht, o Herr! Denn eines war ja jener kleine, junge, unmündige Säugling, und ein anderer bin ich jetzt als Erwachsener.» Mil. 2.2.1. Wiedergeburt - 2.2.1. Dhammasantatipañho Zur Koanfrage:' Weder gleich noch verschieden, was bedeutet das?'-da steigen natürlich auch "zwie-spältige" Gedanken und Ideen auf, kann man als "Abstraktion" bezeichnen, warum auch nicht. Dogen kann gar nicht anderes als: «Weder derselbe noch ein anderer.» auszudrücken. Man könnte ihm natürlich das Erwachen absprechen; sollte ein Soto ja aber natürlich nicht tun. :)

    Wenn ich auch nur einem Menschen irgendetwas mitteilen will geht es nicht anders. Das ist keine Absicht oder Gewollt, das ist einfach so wenn es geschieht, das Mitteilen.

    Zitat

    Geburt ist nur einmal sehr schmerzhaft für dich, Erstmal ATMEN, dann Scheiß Blendung von ersten licht das auf deine Augen trifft.

    Dann dieses das mir Empfindungen meines Körpers bring unangenehmes Empfinden Heute Waschen Abtrocknen Kälte vollkommenes Unwissen was da geschieht. Und nun mein Gedanke: genau umgekehrt gehen wir in das Zerfallen. DAS Licht und dann nicht mehr ATMEN.

    Zitat

    Vermeide in dieser Welt den Umgang mit verblendeten Leuten, die die Wahrheit der Kausalität und karmischen Vergeltung nicht kennen, die achtlos gegenüber Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind und nicht Gut von Übel unterscheiden können. Das Prinzip der Kausalität ist offensichtlich und unpersönlich; denn unvermeidlich fallen jene, die Übles tun und jene die Gutes tun, steigen auf. Gäbe es keine Kausalität, wären weder Buddhas in dieser Welt erschienen noch wäre Bodhidharma aus dem Westen gekommen. Die karmischen Konsequenzen von Gut und Übel erscheinen zu drei unterschiedlichen Zeiten. Die erste ist Vergeltung, die in unserem jetzigen Leben erfahren wird, die zweite ist Vergeltung, die in dem diesem Leben folgenden erfahren wird, und die dritte ist Vergeltung, die in weiteren nachfolgenden Leben erfahren wird. Wenn wir den Weg der Buddhas und der Patriarchen praktizieren, sollten wir von Beginn an das Prinzip karmischer Vergeltung in diesen drei Zeiten studieren und klären. Ansonsten werden wir oft Fehler machen und in falsche Ansichten verfallen. Nicht nur werden wir in falsche Ansichten fallen, wir werden in üble Geburten fallen und langen Zeiten des Leidens unterworfen. Verstehe, dass wir in dieser Geburt nur ein Leben haben, nicht zwei oder drei.


    SHUSHÔGI ( Eihei Dôgen)


    Vermeide in dieser Welt den Umgang mit, glaubenwollenden, verblendeten Leuten, die die Wahrheit der Bedingtheit und Handlungen bedingte Vergeltung nicht kennen, die achtlos gegenüber Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind und nicht Gut von Übel unterscheiden können. Das Prinzip der Bedingtheit ist offensichtlich und unpersönlich; denn unvermeidlich fallen jene, die Übles tun und jene die Gutes tun, steigen auf in der Achtung durch andere Personen. Gäbe es keine Bedingtheit, wären weder Buddhas in dieser Welt erschienen noch wäre Bodhidharma aus dem Westen gekommen. Auch das sie so genannt werden ist die Bedingtheit der Vorstellungen des Geistes geschuldet.Die Konsequenzen der Handlungen von Gut und Übel erscheinen zu drei unterschiedlichen Zeiten. Die erste ist Vergeltung, die in unserem jetzigen Leben erfahren wird, die zweite ist Vergeltung, die in dem diesem Leben folgenden erfahren wird, es kann einige Aufwachen aus dem Schlaf der Nacht, ist aber auch Morgen möglich, dauern, und die dritte ist Vergeltung, die in weiteren nachfolgenden Leben erfahren wird. Da kommt eine Auswirkung einer Handlung die schon lange verdrängt worden ist in ein Leben das ich jetzt lebe aus einem Leben, Kindheit, Jugend, Ehe, was ich auch immer mal als mein Leben gelebt habe, das ich vor vielen Jahren lebte. Wenn wir den Weg der Buddhas und der Patriarchen praktizieren, sollten wir von Beginn an das Prinzip der bedingten Vergeltung durch das handeln mit den bedingten Erscheinungen des bedingten Entstehens aus Handlungen in diesen drei Zeiten studieren und klären. Ansonsten werden wir oft Fehler machen und in falsche Ansichten verfallen. Nicht nur werden wir in falsche Ansichten fallen, wir werden in üble Erweckungen aus unserem Nachtschlaf fallen und langen Zeiten des Leidens unterworfen. Werde dir bewusst das es wirklich nur ein Leben gibt das von der Persönlichkeit in viele Leben eingeteilt wird und die Persönlichkeit glaubt das, daß so weiter geht, ein Leben auf das jetzige einzige folgt. Verstehe, dass wir in dieser Geburt nur ein Leben haben, nicht zwei oder drei. Der Glaube das es Mehrere Leben gibt ist eine Hoffnung der Persönlichkeit im nächsten Leben alles besser zu machen. Fang mit dem ersten Gedanken beim, hoffentlich, morgendlichen AUFWACHEN an. Dein nächstes Leben beginnt damit das Du aus dem Schlaf aufwachst und mit der Be-handlung deines ersten Gedanken.


    Geburt ist nur einmal sehr schmerzhaft für dich, Erstmal ATMEN, dann Scheiß Blendung von ersten licht das auf deine Augen trifft.


    Diese Geburt ist schmerzhaft, dann "Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll", dann ein langes Zerfallen und dann beenden. Doch da gibt es was? Buddha hat es für Dich gesagt damit Du es bei Dir erkennen kannst, nicht damit Du es nur weist, die Befreiung und die ist beim Erreichen genau so schmerzhaft doch nur für deine Persönlichkeiten, denn die werden zu Masken die Du frei verwenden kannst ohne je wieder zu Glauben das Du diese Person bist.


    Buddha und die Patriarchen haben mir das bestätigt. Ich habe aber auch einen unmenschlichen Vorteil: Ich habe schon mir 11 gewusst das ich keine Person bin "Ich bin nur Helmut für die die glauben das ich Helmut bin." und bei Betrachtung meines Umfeldes schon früh entschieden, wie die will ich nie sein. Da sich diese Ansicht nicht geändert hat (mit 18 die Frage bei einem Stehen am Fenster, ganz Nichts: Was willst Du werden? Mensch! Nur Mensch, nicht reich, berühmt? Nein das reicht. Na gut. Dann tat ich wie immer das was zu tun ist.) bin ich nie eine Person geworden nur kann ich jede Person erscheinen lassen, ganz bewusst das das nur Maske ist für meine Mitmenschen die glauben das sie Personen sind. Die Prinzipien von Metta sind für mich nicht verstehbar, das war für mich immer Normalzustand den ich mit Masken verblendet habe.

    Heute habe ich etwas sehr persönlich genommen und bin so richtig wütend geworden. Dann hab ich festgestellt das da garkeine Person war sondern nur der Mensch der einfach nur wütend war über das was da geschah. Reines Fühlen und Handeln sehr gefährlich für Persönlichkeiten, das haben sie gemerkt.

    Morpho:

    Moos:

    Zitat

    wenn man diese Beziehung nicht näher artikulieren kann und so einer Überprüfung in der Praxis entzieht.


    Was ich da bisher dazu von dir gelesen habe, war zumindest für mich nicht aufschlussreich und eben keine Alternative. Und selbst wenn: Ich nehme zum Beispiel ja auch nicht Izutsu her und "überprüfe" seine Darstellungen "in der Praxis". Analytisch wirst auch du nicht über die "Feldforschung" hinaus kommen. Das ist einfach so. Izutsu formuliert gar Eingangs:" Das Problem der Feldwahrnehmung ...", das heisst, das Problem der Verstrickung des Bewusstseins mit "seinen" Sinnesobjekten, die Verblendung der Wahrnehmung.
    "Der besondere Zustand, in dem sich das wahrnehmende Subjekt befindet, bestimmt den Zustand oder die Natur des wahrgenommenen Objektes"; "die phänomenale Welt erhebt sich vor den Augen des Betrachters in Übereinstimmung mit seiner inneren Seinsweise". Zentypisch oder Dharmatypisch liegt die Lösung jedenfalls ausschließlich im Erwachen, der Auflösung, Transformation der Verstrickung ( "Veränderung des Bewusstseins) und sonst in gar nix. Auch das ist "einfach mal so".


    :)

    Zitat

    1. "Der besondere Zustand, in dem sich das wahrnehmende Subjekt befindet, bestimmt den Zustand oder die Natur des wahrgenommenen Objektes"; 2. "die phänomenale Welt erhebt sich vor den Augen des Betrachters in Übereinstimmung mit seiner inneren Seinsweise".

    Aus dem 1. ergibt sich das sich das wahrnehmende Subjekt nicht bewusst ist das seine Wahrnehmung nicht mit dem Zustand übereinstimmt, das es seine Sicht der Natur des wahrgenommenen Objektes ist. Beim 2. ergibt sich das die sich vor den Augen des Betrachters erhebende Welt sich NUR in Übereinstimmung SEINER innerern Seinsweise befindet.Es gibt kein Subjekt das es genau so erkennt.