Der Buddha sagt nur, 'es ist nicht das ich', "ist Nicht-Ich", und (sagte) nicht, es gibt kein Ich damit. 
'...ist nicht das Ich', das ist hier die Aussage.
Das liegt eigentlich einzig und alleine an deiner Erwartungshaltung.
Es geht nicht darum was der Buddha nicht sagt. Du meinst aber es
ginge um etwas was der Buddha nicht sagt und auch nicht sagen braucht
oder damit sagen will. Du willst aber hier die Aussage bestimmen und
das ist dein Problem weswegen du die Lehre falsch anfaßt.
Deswegen sagt du: "Es geht für mich im Sutra, der Unterhaltung darum,
herauszufinden, was das ich ist."
Daran hängst du dich auf. Das ist aber garnicht worum es geht.
Richtig ist lediglich deine Aussage: "Was leidig ist, kann nicht das Ich sein."
Das ist es was der Buddha sagen wollte und sagte. Es ist eine Untersuchung
allen Daseins seiner gesamten möglichen Erscheinungsformen. Alle diese
sind nicht ein Ich sagt der Buddha hier und es geht ja hier darum zu realisieren
das es nirgendwo im Dasein ein Ich gibt um das Anhangen am Dasein zu überwinden,
denn das Dasein wird ja für Ich und Mein gehalten obwohl es das nicht gibt.
Obwohl also der Buddha immer wieder die Nichtexistenz eines Ich wiederholt
indem er alle Teile des Dasein aufzählt behauptest du weiterhin, er hätte keine
Aussage zu einer Nichtexistenz eines Selbst gemacht. Das verstehe ich nun wirklich nicht!!
Wie kommst du zu so einer offensichtlich falschen Ansicht???