Beiträge von Igor07 im Thema „Meine Fragen über die erste edle Wahrheit und auch zum "Dukkha"(Begriff).“

    Das ist eine schöne Vorstellung, aber dürfte sich mit dem Buddhismus schwer vereinbaren lassen. Da führt man dann durch die Hintertür eine Atta-Vorstellung wieder ein.

    Ich glaube, eine Atta-Vorstellung gibt es in keiner buddhistischen Linie. In den Köpfen der (vieler?) Anhänger / Praktizierenden aller Linien bestimmt, aber das ist nicht von der Linie abhängig, sondern vom Einzelnen. Oder?

    Schmu .

    Also wenn ich Ch.Trungpa lese, oder Lama A.Govida, oder D.T.Suzuki, es sind so total verschidene Schulen. Aber die alle gehen vom "Anatta" aus. Wie es M.Eliade schreibt, genau das den Budddhismus allegemein von dem Hinduismus und so weiter...unterscheidet. Radikal.

    LG.

    Zitat

    Den Unterschied zwischen einer Quelle und einem Zitat kennst du aber, oder?


    Leonie . Sehr gut sogar. Du verlangte von mir den Beweis von der Informationen. Den Beweis. Klammere dich , bitte nicht um die Worte, denn die sind nur das Mittel der Sprache, die linear und diskursiv ist. ( Es regnet).


    [lzDu hast da bestimmt eine Quellenangabe, die du uns mal nachreichen kannst.][/lz]----Apropo, warum uns?


    Das ist die Wort-Klauberei, mehr nichts. Meine Meinung.

    Das sind alle nur die Begriffe, sie sind nicht imstande , wie die Karten das wirkliche Territorum zu "er-leben". Das sind nur die Finger. Aber kein Mond.

    Buddha war doch kein Philosoph. Die ganze Konzepte , alle, dienen nur( meine eigene Meinung) das Leid zu lindern. Wenn wir es vergessen, wir sehen dann kein Wald, sondern die einzelne Bäume.

    LG.

    [lz

    Und ich wollte hier einiges so wie veranschaulichen.....

    Ich habe von kurzem einen Buddhologen aus meiner Heimat gelesen, so wie in der Tradition von

    Fjodor Ippolitowitsch Schtscherbatskoi – Wikipedia


    Nur die Kern-Gedanken, ich versuche es frei zu übersetzen....


    Also, bitte, das ist echt nur der Versuch....


    ....Dann man stellt sich die Frage...wenn es doch keine Seele gibt, was dann wie so inkarniert oder von einem Leben ins andere so wie wiedergeboren wird? Die Antwort ist ziemlich paradoxal. Nichts so wie "erlebt" wie das Wiedergeburt oder so ins ein ins andere Leben "wandert". Trotz sehr allgemeiner (irrigen) Vorstellung, ...im Buddhismus gibt es überhaupt keine Lehre über das Wiedergeburt oder so wie die Reinkarnation.... Der Mensch im Buddhismus stellt sich als keine inkarnierte Seele dar, wie es im Induismus beschrieben wird. ( Wie es Induismus erklärt). Der Mensch ist ...wie der fliessende Strom von verschiedenen Zuständen (Kontinuum), von Dharmas, der ist so wie die Einzelbilder, die unentwegt, ohne Unterlass, ? wandern, ver-wandeln.... wie im Kinofilm.

    Deswegen die professionelle Buddhologen vermeiden solche Wörter wie "Wiedergeburt ", "Re-inkarnation"...und so weiter. Sie bevorzugen im diesem Fall über so wie die zyklische Existenz zu sprechen...oder man sagt über die beständige Wechselung ( wandeln?) von vielen Geburten und Tod(plural). Man kann es so bildlich sich vorstellen.... Nehmen wir die Billard-partie. Ein Billard-Stock ( so wie Karma-Impuls) stösst auf die Kugel ( als ob es so wie die "bedingte" ...Persönlichkeit wäre... Dieses Kugelchen dann bekommt die Beschleunigung, oder so wie Erhöhung von Geschwindigkeit, das verändert dann seine Flugbahn, ( Route), ...also die Energie bleibt, aber nur die vorhandende Energie, die diese "Existenz" oder dieses Leben mit seinem Vorgänger und seinem Nach-volger .... sich verbinden lässt... ( Aber das passiert auch im jeden Augenblick im diesem Leben schon) Dabei manas ( Geist, Verstand, Intellekt, Vernunft...?) , der eigentlich auf den vorherigen Moment-Augenblick sich "stützt", erzeugt oder wie es ermöglicht die Identität zu erschaffen, so wie Gedächtnis zu erschaffen, ..... von der Persönlichkeit, die nicht existiert eigentlich....


    Das Gesetz von Karma in Buddhismus stellt sich dann als keine Rache... oder wie so wie die vergeltung für die begangenen Sünden dar, das Gesetz von Karma ist doch absolut objektiv und unauswechlich, so wie die Gesetze von der Natur, ....in ihren rein wissenscftlicnen Auslegung....



    ][/lz]



    Habe kopiert und verschoben.

    Kann nur hinzufügen, diese russ. Buddhologen waren echt klasse, die z.B. , wenn sie in Sibirien oder wo anders bei den Buddhisten waren, sie waren verehrt wie die Lehrer. Sie beherrschten viele Sprachen, und klar, die lasen die ganze Quellen im Original.

    Das ist nur Zufall, dass ich russsisch weiss.....lol...

    LG.

    Rudolf .


    Dasselbe. W.J. hattte es so ausgedrückt, so wirklich wie die Gedanken kommen, die Gefühle, also die ganze Skaddhas , aber es gibt doch kein "Ich" als die führende Instanz.

    Er hatte mit dem Lachgas genug experementiert, damals was doch kein LSD noch. Und er hatte sehr unter Depressionen gelitten. Habe das schon in meiner Heimat gelesen.

    Wenn man über den Begriff die ranspersonale Peychologie spricht, dann man erwähnt W.J. auf der ersten Stelle.

    Für mich, mir meinen eigenen Erfahrungen, und meinem "Leid", es war wie die frische Luft, als ich sein Werk las.

    Dort steckt so viel echt die herzliche Wärme, das hatte mich total wie "bestochen".

    LG.


    Nachtrag. Ich habe hier irgedwie den Beitrag von


    Fyodor Shcherbatskoy - Wikipedia


    übersetzt.


    Wenn ich es finde, ich würde es hier posten.

    Leonie .Mir wurde vorgeworfen, oder so wie unterstellt, dass ich meine Worte wie erdichtet , ausgedacht, oder schlicht ersonnen hatte.

    Dann ich betrache es als so wie die geistige Nötigung , Mobbing, Erpressung oder so wie Stalking im virtuellem Raum.

    Dann der Beweis war da. Und der wirklich praktizierdende Buddhist sollte doch die Verantwortung für sein Handeln übernhemen.

    Und es gibt auch so wie die rechte Rede. lila.... Verschweige dann von Metta, Karuna, die liebende Güte, und so weiter.

    Aber ich würde dir raten, im Duden das Wort "Gewissen" nachschlagen. Wahrscheinlich, du weiss, was es bedeutet, aber nut rein theoretisch.

    Mehr nichts.

    Mich macht es immer sehr so baff und stutzig, wenn die Leute so wie den Buddhismus praktizieren, und so viel verdammt Quelllen, Zitaten und so weiter, hinzitieren, aber die besitzen elelmentar kein rein meschliches Mit-gefühl. Für mich die ganze Lehre ist nur davon vorgesehen, um mich im realem Leben besseren Mensch zu machen. Mit dem Herzen.

    Tja, nichts zu fassen.

    Igor07 .

    Leonie.

    Aber es gibt doch deutschsprachige Quelle, wo der Autor sehr viel Mal erwähnt und bezieht sich auf W. James. Es sei sogar nichts so wichtig, hätte es alles wirklich so stattgefunden oder nichts.

    Ich kann nur wiederholen, ein so wie der zentrale Begriff von W.James war der Kontinuum des Bewusstseins. Und der ist sehr verwandt mit den Ideeen von Budddhologen


    Fyodor Shcherbatskoy - Wikipedia


    Und, apropo, ich lese das Forum sehr aufmerksam. Du hast doch das Buch im einem Thread sogar zitiert, ich meine von M.Eppstein, also du wusste schon Beschied, dass ich es nichts ausgedacht hatte. ( egal, passierte es in der Wirklichkeit oder nicht).

    Die Kommentarien ich würde vorenthalten.

    Ach, und die deuetsche Quelle:


    Psychotherapie & Buddhismus | Arbor Verlag


    Auf der Seite 72 der Autor, und er ist selbst auch der praktizierende Buddhist auch...also er zitiert W.James sogar zwei Mal.


    Ich würde noch nur einen kleinen Abschnitt abschreiben:



    James macht einen weiteren Schritt( merke!-von mir) in die buddhistische Richtung , indem er erkennt, dass unter dieser mentalen Dynamik kein substanziellles Selbst zu finden ist:


    "Aber wenn ich ...mit den Einzelheiten abmühe, den Tatsachen so nah wie möglich komme, ist es schwer für mich, in der Aktivität überhaupt irgendein rein spirituelles Element zu entdecken ( das heisst irgendein zentrales Selbst). Wann immer es meinem Blick meiner Introspektion gelingt, sich schnell genug umzudrehen, um eine dieser Manisfestationen zu erwischen...sozusagen auf frischer Tat , ist alles was ich jemals deutlich fühlen kann, ein gewisser körperlicher Prozess, der zum großem Teil im Kopf stattfidet."---S.73.


    Das ich brauche dir doch nichts weiter zu erklären, oder?


    LG.

    Bevor W.James die eigene Vorträge begonnen hätte, er lud auf die Bühne den budddhistischen Mönch ein. Und dann er sagte, der weiss viel mehr , als die ganze Wissenschaft. Seine eigenene Gedanken über den Strom des Bewusstseins waren sehr tief geprägt von dem buddhistischem Denken. Und er selbst machte keinen Hehl daraus.

    Du hast da bestimmt eine Quellenangabe, die du uns mal nachreichen kannst.

    Diese Geschichte über William James berichtet Mark Epstein in seiner Einleitung zu "Gedanken ohne den Denker", Wolfgang Krüger Verlag 1996, S. 13

    Sehr gut, ich sollte das Buch nochmal lesen, das habe ich. danke sehr!

    Und jetzt diese Userin, , die sollte, eigentlich entschuldigen, denn ich fühlte mich damals als der Lügner, und mir ginge sehr dreckig und ich versuchte die ganze Nacht das zu finden.

    Die Hauptsache, ich habe fast alles verdammt durchgestöbert, auf russich, auf deutsch, ich wusste doch genau, dass ich es nichts erfunden oder erdichtet, ausgedacht hatte.

    Danke dir sehr, U123N .


    LG.


    Igor.


    P.S. Jetzt kann ich echt ruhig schlafen...lol

    @mkha' .


    Danke dir..... Traurig das war wirklich das falsche Wort. Eher hier passt "stutzig".

    LG.

    Noreply .


    Du sprichst aus der eigenen Erfahrungen, aus dem eigenem Herzen, wie es die Russen sagen, genau das besticht mich total.... Ich freue mich so sehr, mein Lieber, dich hier zu treffen. Wenigstens virtuell. Aber du berühsrst meine Seele, und du bist so verdammt menschlich.... Das ist doch so selten in dieser Gesellscchaft... Real oder virtuell, egal....

    Und so WIRKLICH buddhistisch.

    Sei herzlich umarmt....

    Keine bange, ich bin hetero...lol.....

    LG.


    Igor.

    Noreply .

    Ich danke dir. Und sehr, mein Lieber. :heart::rose:_()_


    Ich bin doch kein Wissenschtler, aber ich konnte doch einges in der Nacht finden. Ich habe echt versucht das zu finden.


    Quellen, aussliesllich von den Büchern, ich präsentiere später.


    Der Haptgedanke , der entspricht doch genau dem, was der Buddhismus darüber sagt, was unserer Geist funktioniert.

    Wenn wir mit anhand von der Meditation sehr tiefe Versunkung-Stufen erlangen könnten, wenn ich es richtig erinnere es gibt doch bis 4 Stufen( D.Goleman, 1978), wir können das die Wahrnehmung so zusagen enorm schärfen, also wir sind dann wie imstande so wahrzunehmen, wie die Blüme so erblüht, wie im Zeit-Rafffer, die Welt wäre dann so wie säftiger, prächtiger, mit der enormen innneren Intensität.... Solche genau Fälle und der ganzer Gedankengang man kann im diesem Buch nachlesen: ( mit der Anlehnung an W.James, und auf sehr vielen Seiten)



    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=406961


    Der Strom des Bewusstseins: Über Kreativität und Gehirn : Sacks, Oliver, Kober, Hainer: Amazon.de: Bücher



    Das , nebenbei bemerkt, entspricht genau dem, was der Buddhologe

    Fjodor Ippolitowitsch Schtscherbatskoi – Wikipedia


    über die Art ( aus der buddhustischer Sicht), wie wir diese Welt wahrnehmen.

    Und wenn wir so nach dem Modell Abhidharma den ganzen Prozess so wie veranlangsamen, wie können so, abgehoben ausgedrückt, die Welt in der ganzen Gloria zu betracheten.

    Also, nicht von mir, nur die Auslegung, also Interpretationen.


    Der andere Beweis ich habe beim Lama Govinda finden. Wir erschaffen so wie mit unserer Schöpferchen Art der Wahrnehmung, wenn wir die Mediation kreativ einsetzen, die neue Vision , wie wir das ganze anschauen. Dann wir können die Ewigleit in der schönen Blume entdecken. Wenn ich es richtig W.Blake erinnere.

    Also derselbe Gedanke, eigentlich. Ich betone es weder, das sind nur die Auslegunegen, die gehören nicht mir.


    Das Buch:


    Buddhistische Wege in die Stille. Schöpferische Meditation und multidimensionales Bewusstsein (Gebundene Ausgabe): Schöpferische Meditation und multidimensionales Bewusstsein : Govinda, Lama Anagarika: Amazon.de: Bücher


    P.S. Mich , persönlich, macht es sehr traurig, dass es auf dem Forum mit so sehr höhem Level, solche Dingen passieren könnten. Nur meine Meinung, mehr nicht. Ich bitte doch deswegen um das Verständnis.


    LG.



    Igor.



    P.S. Noch eine Quelle, die auch in diese Richtung geht, und auch W.James zitiert, es so. Moment...


    Psychotherapie & Buddhismus: Der Weg persönlicher und spiritueller Transformation : John Welwood: Amazon.de: Bücher

    Verschone mich doch...ich könnte es doch vor 25 jahren auf russisch gelesen werden.... Wo kann ich das finden?

    Ich erinnere es nicht doch.

    Ich habe es irgndwie aufgeschnappt, aber ich habe so nicht damit gerechnet, dass ich es irgendwann nachweisen sollte.

    Und ich benutze fast ausslisllich die Bücher, ich mag Internet nicht. Und diese Bücher, sehr viele ich habe doch verkauft ....vor meiner Auswanderung....

    LG.

    Leonie .


    Ich habe echt versucht es zu finden.


    So nur, aber ich gebe nichts auf.


    William James oft stützte er sich auf buddhistische Ideen, wenn er Wahrnehmungskonzepte formulierte, wie seinen Begriff "Strom des Bewusstseins", der die wörtliche englische Übersetzung des Pali vinnana-sota. Der "Strom des Bewusstseins" erhält in den vielen Sprachen des Buddhadharma-Diskurses verschiedene Namen, wird aber auf Englisch allgemein als "Mindstream".[17] Im Sorten religiöser Erfahrung James förderte auch den funktionalen Wert der Meditation für die moderne Psychologie.[18] Er soll in einer Vorlesung in Harvard verkündet haben: "Dies ist die Psychologie, die jeder in 25 Jahren studieren wird."[19][20]


    https://de.wiki2.wiki/wiki/Bud…e#Buddhism_and_psychology



    LG.

    Leonie . Das ist doch keine Prüfung, das andere Werk von W.James ich habe von so vielen Jahren auf meiner Muttersaprache gelesen.

    Aber man braucht nur das Werk selbst lesen, um zu verstehen, dass fast alle zentrale Befriffe der Lehre von W.James auf dem Buddhistischem Denken fasssen.


    Die ganze Theorie der mystischer Efahrungen, wie


    Ineffabiliti

    noetic quality

    transiency

    passiviti


    Und der Ganze Kontinuum des Beweussseins als die Eckpunkt spechen sehr klare Sprache. Man sollte es nur lesen,mehr nicht.


    Aber inwiefern ich sehe, man unterstellt mir hier wie so, dass ich den Buddhismus nicht richtig darstelle. Zuest alle Quellen, die ich hier vorgestellt hatte, stammen aus den Büchern, keine von Internet.

    Und das zweite, der Reale Buddha lebte konkret, das kann niemand doch verneinen.

    Aber wie es ARYA DHARMA meine Worte total auf den Kopf gestellt hatte, das wollte ich hier einmal abklären.

    Wenn man spricht über die Leere oder unsere Buddha-Natur, dann es geht um die Auslegungen oder die Interpretationen der Lehre.

    Genau das ich meine mit meinem Ausdruck "Heilige mit dem Profanen."

    Zen-Tradition hat die eigene reale Geschichte. Aber es gibt doch die bestimmte Richtungen, die so wie plötzliche Innere Erkenntnis beschreiben, es passiert auf rein intuitiven Ebene, Prajna....

    Das sind zwei verschiedene Schuhen, also lassen wir die Kirche im Dorf.

    Und was mich persönlch betrifft, ich praktiziere seit sehr langer Zeit, und das ist nicht meine Schuld , wenn M-Eckhart, D.T.Suzuki, oder A.Watts interpretieren die Lehre .... Das sind ihre persönlche Sicht.

    Auch ich kann A.Huxley erwähnen....und viele andere.

    Also, wenn ich es richtig erinnnere, den Beweis über W.James steht irgendwie im Buch von K.Wilber.

    Aber ich habe hier keine Kraft und keine Lust wie die Prüfung absolvieren.

    Das Buch

    "Das Spektrum des Bewusstseins. Eine Synthese östlicher und westlicher Psychologie."

    Rowohlt, 2003.

    Und das kann man doch lesen, kein Problem.


    Philosophia perennis – Wikipedia


    LG.

    So absolut kristallklar und makellos, ich bedanke mich sehr herzlich, Helmut.:like:_()_

    Ich würde mich bei niemandem wohl oder sicher fühlen, aber das ist mein persönliches Problem.


    Ja, Problem. Aber da ist ja "keiner" der ein Problem hat und es gibt ja auch keinen Weg und kein falsch und richtig, also kannst du auch mit den Quietisten abhängen. Denn alles ist ja eins, ein leerer Spiegel, kein Staub und der Quietist bist ja eigentlich du, weil keine Trennung, und die Worte sind ohne Bedeutung, da ist nur Bewusstsein und sonst nichts und Buddha hat nie gelebt, seine Lehre ist totale Leere und wenn er dann mal auftaucht, dann muss man ihn sofort töten, auch wenn es ihn gar nicht gibt.

    Was du sagst, bedeutet doch noch nicht, dass Buddha nicht real gelebt hätte, dass Zen die eigene Geschichte und die Tradition hat. Der reale historische Buddha gelebt hatte , und der Buddhismus ist doch das lebendige Wesen.

    Du vermischt nur so das Heilige mit dem Profanen, nur meine Meinung, und du verdrehst meine Worte, so ich es wahrnehme, also entschuldige, wahrscheinlich, ich täusche mich....

    Seine Lehre ist doch absolut lebendig. Und mit dir erwähnten "totalen Leere" das hat absolut nichts zu tun.

    Wenn du alles auf dem Kopf stellst, was ich gesagt oder geschrieben hatte, dann es sei ausschliesslich dein Problem, mit dem Buddhismus das hat absolut nichts zu tun. Noch mal, entschuldige, tut mir echt leid, nichts wegen mir, wegen des Buddhismus...lol...(::)(:

    LG.

    Igor07


    Danke für deine Antwort :)


    Das Buch über die Vielfalt religiöser Erfahrungen klingt interessant, danke für den Tipp. Von William James wollte ich eh mal was lesen...

    Katrin.

    Alle ernste Interpretatoren betonen das enorme Interesse von W.James zum Advaita , Buddhismus und überhaupt zu fernöstlichem Denken. Und sehr wichtige Begriffe, welche W.James benutzt hatte, wurzeln sehr tief im genau diesem Bereich.

    Ich rate dir, das Buch zuerst leihen, um die eigene Meinung zu bilden. Das kostet nichts.

    LG.

    Bevor W.James die eigene Vorträge begonnen hätte, er lud auf die Bühne den budddhistischen Mönch ein. Und dann er sagte, der weiss viel mehr , als die ganze Wissenschaft. Seine eigenene Gedanken über den Strom des Bewusstseins waren sehr tief geprägt von dem buddhistischem Denken. Und er selbst machte keinen Hehl daraus.

    Man kann alles missdeuten und herabsetzen , so wie es die National-Sozialisten mit dem F.Nietzsche getan hatten, aber es hatte absolut nichts mit den Ideen von Nietzsche zu tun.

    So auch was mit dem K.Marx. Wie E.Fromm hatte bemerkt, er war der echte Humanist.

    Das hat , bestimmt , nicht mit Budddhismus zu tun. Aber mit der Wahrheit, , ja, bestimmt.

    LG.

    Katrin.


    Zuerst danke sehr für dein feedback.


    Ehrlich gesagt, das weiss ich nicht, Katrin.


    Ich habe das


    Die Vielfalt religiöser Erfahrung. Buch von William James (Verlag der Weltreligionen)


    sehr ausführlich gelesen.


    Ich würde niemals als die konkrete Peson behaupten, dass alle Wesen schon "befreit" sind.

    Aber ich kann diese Sichtweise doch sehr gut nacvollziehen.

    Ca. 1995, ich erinnere es nicht genau, das war mir so absolut dreckig, dann hatte mit mir eine Heilerin gearbeitet. Sie hatte mich sogar angerufen, und ich hatte fast sofort die Visionen, meistens mit der ortodoxen Kirche verbunden, aber so absolut real und lebendig, als ich dort anwesend wäre. So wie die Prozessionen, mit den Fahnen, ...hatte dann wie die Gänsehaut bekommmen, und die Frau spürte es sofort.

    Als ich bei ihr das Letze mal war, die hatte mich wie mit dem "Kreuz" wie besiegelt, ohne mich zu berühren. Sie wusste viel mehr, was mich doch erwartet, das spürte ich, sie hatte es nur mir nichts gesagt.

    Und dann...das war für mich auch ...sehr überraschend, ich hatte es entschieden, zu taufen.

    Und so wie am nächsten Tag ich war bei der Arbeit, ich hatte auf sehr großer Fabrik gearbeitet, mit dem Hammer, sehr schmutzige und aufwendige körperliche Arbeit.... Ich war total schweissgebadet, schmutzig, und ich fühlte mich doch am Ende. Und dann ich schaute auf den Himmel, und es war so überwältigend.... Als ob alles wurde von dem Innerem Licht wie durchgetränkt. Alles war absolut lebendig und frisch, und das war im allem.... die absolute Ruhe, der Frieden, wie die innere Kraft und so wie die Liebe.... im allem...absolut....

    Von kurzem ich habe bei D.T. Suzuki das gelesen.



    Kono-mama bezeichnet die Ist-heit von etwas, Gott ist-in seiner Art von Ist-heit, die Blumen blühen-in ihrer Art von Ist-heit, die Vögel fliegen-in ihrer Art von Ist-heit. All dies ist in seiner Ist-heit vollkommen. Die Christen schreiben allerdings all diese Arten von Ist-heit Gott zu und begnügen sich selbst damit, inmitten von Widersprüchen zu leben. John Donne hat gesagt:"Gott ist so allgegenwärtig, dass Gott ein Engel ist in einem Engel und ein Stein in einem Stein und ein Strohhalm in einem Strohhalm." Eckhart drückt dasselbe auf seine Art aus: " Nimm man eine Fliege in Gott, so ist sie edler in Gott, als der höchste Engel in sich selbst ist. Nun sind alle Dinge in Gott gleich und sind Gott selbst."


    So genau spürte ich damals. Das war doch alles auf mich wie von heiterem Himmel zugekommen. Keinen Einfluss.

    Bis zu meiner Auswanderung ich hatte es manchmal kurz erfahren.

    So wie die himmliche innere Stadt, wo man die Ewigkeit spürt auf den eigenen Haut, wie der Schlagen des Herzes in der eigenen Brust. Und dein eigenes Atmen ist wie der Atmen des Gottes. ("").


    So kann ich doch auf deine Fragen , Katrin, antworten.


    LG.


    Igor.

    Du würdest dich wahrscheinlich bei den Quietisten wohl fühlen.

    Ich würde mich bei niemandem wohl oder sicher fühlen, aber das ist mein persönliches Problem.

    Dann wäre es für dich wahrscheinlich sinnvoll erst einmal herauszufinden wo du eigentlich hin willst und was dir hilft, dort hinzukommen.

    Helmut


    Ich wäre dir doch sehr dankbar, wenn du auf meinen Beitrag 28 antwortest.


    LG.

    Katrin.


    Inwiefern ich es alles verstehe, sogar die Meditation sei nicht notwendig. Eher es geht hier um die unmittelbare innere Erkenntnis im Sinne von actus purus.


    Actus purus – Wikipedia


    LG.

    Das ist sehr einfach, alles ist gut, wie es ist....

    Im Zen es gibt doch genug Ausdrücke, dass man absolut nichts zu tun braucht.

    Es sei so wie mit dem Spiegel. Er ist von Anfang an blank und rein. Wir sollten ihn nicht von den Schmutz bereinigen. Gibt es doch keinen.

    Unsere ursprüngliche Natur ist doch Buddha-Natur.

    Was dann sollte man erreichen?

    Nichts.

    Siehe doch die geschichte von dem 6 Patriarch Zen Huineng.


    Und sein Vers:


    Im Grunde gibt es keinen Bodhi-Baum,

    Noch gibt es Spiegel und Gestell.

    Da ist ursprünglich kein (einziges) Ding-

    Wo heftete sich Staub denn hin?


    LG.