Hi, liebe Leute. Ich würde euch allen echt sehr dankbar, wenn ihr hier eures Verstehen und wie man solche echt komplizierte Begriffe echt so mir erfassen helfen könnten.
Also, Buddha spricht, wie auch dieses tibetische Rad bildlisch es vermittelt, über drei grundlegende leidhafte Bewusstseinverunreinigungen (klesa), und zwar es geht hier um Unwissenheit(avidya), Gier(raga) und Hass (dvesa). Also entsprechend wir haben hier Hahn, Schlange, und Schwein als so wie die Verkörperungen für Begierde, Hass und Unwissenheit.
Aber das wissen doch hier alle.
Also jetzt zu meinen Fragen.
Wir alle doch haben die tief in uns sitzende Angst so wie von der Bodenlosigkeit des Daseins. Nichts ist beständig, alles entsteht und vergeht bedingt.... Gibt es nichts festes.... das ist so wie der Abgrund, und kein Ende des Falles in Sicht...am Ende...
Genau deswegen ich zermartere meinen Kopf, warum doch diese grundlegende Angst auf der Strecke geblieben sei.
Mein Verständnis würde so klingen....
Wir haften an die Dinge, oder wir begehren sie.... Durch diese Gier , wenn wir erkennen doch, dass es uns wie nichts gehört, also durch das "Scheitern" von Anhaften" wir sind so wie frustriert. Frust ist schon irgendwie mit Angst so wie verwandt.
Ich bin total frustriert, wenn ich nicht bekomme, was ich will, ....weiter man kann es so spinnen.... und wenn ich es nicht wie besitzen würde, es gebärt dann den Hass, ....tja, eigentlich Hass und Begierde wie die Zwillinge , oder? Und absolut klar, es alles passiert wegen meiner Unwissenheit, so wie der Verblendung, das mich und die Wirklichkeit zu sehen, wie sie ist. Ich bin unbeständig, das alles ist wie reziprok bedingt.... Und so weiter....
Aber was war zuserst? Und wo steckt dieses pures Entsetzen von dem endgültigem Auslöschen....nein, nicht nach Buddha, ich benutze im Moment es alles von rein existenziellen Warte....
Und der Begriff "Dukkha" verwiirt mich doch. Man übersetzt es als das Leiden.... Das ist nicht so ....befriedigend.
Wenn ich meine Augen sogar öffne und den blauen Himmel anschaue, das bedeutet doch auch.... dass ich wie klebe damit. Bevor ich den Himmel etikketiere, ich sehe nur das "Blaue".... Der Säugling, apropo, hatte noch keine Aufkleber für den Himmel....
Also, die lange (blöde..lol...) Rede, der kurzer Sinn....
Sogar im sehr einfachen Akt der Wahrnehmung ist schon diese Gier, diese Begierde wie so....sehr subtil anwesend . Und ich kann nichts dafür. ....anders ausgedrückt, ich kann doch den Himmel nichts so er-fassen( allegorisch, klar). wahrscheinlich, es macht mir die Angst?
Als die illustration man kann den Roman "Der Ekel" von J.-P. Sartre verwenden, aber nur als die Illustration.... um besser zu verstehen, wovon ich hier eigentlich rede...
[lz
Die Philosophie von Die Transzendenz des Ego und Der Ekel mündet in die von Das Sein und das Nichts (L'être et le néant, 1943) – Sartres philosophischem Hauptwerk vor seiner Hinwendung zum Marxismus. In diesem geht es um das Sein und um die zwei Seinsregionen An-sich und Für-sich (Bewusstsein).
Bewusstsein und die Dinge der Welt (An-sich) können niemals dieselbe Identität haben. Ein Bewusstsein ist immer Bewusstsein-von-etwas. Das Sein (des An-sich) bietet sich der Enthüllung nur in der Erscheinung an. „Tatsächlich ist das Sein sich selbst opak, eben weil es von sich selbst erfüllt ist. Das drücken wir besser aus, wenn wir sagen, das Sein ist das, was es ist.“ (Das Sein und das Nichts, S. 42)[13] Das Bewusstsein ist unabhängig vom An-sich, es ist seine eigene Seinsregion. „Das Sein des Bewusstseins bleibt daher kontingent, insofern dieses Sein an sich ist, um sich in Für-sich zu nichten, das heißt, es gehört nicht dem Bewusstsein zu, es sich zu geben oder es von anderen zu empfangen.“ (Das Sein und das Nichts, S. 176)[14] Daraus ergibt sich, dass das Bewusstsein und die Reflexion nicht eins sind. „Die Reflexion ist das Für-sich, das von sich selbst Bewusstsein hat.“ (Das Sein und das Nichts, S. 289)[15] Da sich das Für-sich (das Bewusstsein) verzeitlicht, ist die Reflexion mit dem Für-sich quasi unmittelbar gegeben. Sartre trennt Bewusstsein und Reflexion jedoch strikt voneinander.[16]
Auch das Ego gehört zur Seinsregion des An-sich. „Sobald das Bewusstsein auftaucht, macht es sich durch die reine nichtende Bewegung der Reflexion zu einem personalen: denn was einem Sein die personale Existenz verleiht, ist nicht der Besitz eines Ego – das nur das Zeichen der Persönlichkeit ist –, sondern das Faktum, für sich als Anwesenheit bei sich zu existieren.“[17] Das Bewusstsein setzt sich als Bewusstsein (von) sich. Das Für-sich kann nicht der Grund seines eigenen Seins sein und wird stets durch ein An-sich bedingt. Sartre nennt das Für-sich den „Riss im Sein“, das Nichts, das durch das Sein geseint wird. Das Für-sich hat zu Objekten aller Art, ob materiell, biologisch, psychisch, eine setzende, gesetzte Distanz. Für-sich und An-sich sind zwei verschiedene Seinsregionen desselben Seins. Das Für-sich, das Bewusstsein, ist nicht, es existiert, denn es hält immer Distanz zum Sein, auch zu sich (zu seinem eigenen Sein), es leiht sich fortwährend sein Sein vom Sein, ohne sich vom Sein einfangen zu lassen und dabei zu erstarren; es ist das geseinte Nichts im Sein.
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Genau darum es mir geht.... Bei den Existenzionalsten wir finden doch deise Angst, wie auch bei M.Heidegger, z.B.
Aber beim Buddhismus , in vielen verschiedenen Auslegungen und auch Ausrichtingen, ich kann es doch nicht implizit finden.
Aber nur die richtige und wie stichhhaltige Diagnose ist doch der erste Schritt....
Um das Leid, als das grundlegendes ( Da-Sein wie ontologisch enthaltenes Merkmal) Übel zu eliminieren.
Damit ich beende es.... Klar, ich kann meine absolut irrsinige Gedanken nur am diesem Forum zur Sprache bringen.
Ich bedanke mich im voraus für eure Antworten ....
Für alle mögliche Fehler ich bitte um die Nachsicht ....