Beiträge von Igor07 im Thema „Relative und absolute bzw. letztendliche Wahrheit“

    Für mich ist es allerdings offensichtlich , das dieser Text nicht auf analytische Logik abzielt und das er sogar weit jenseits von kontemplativen Denken geht.

    Man kann das eigene Auge nichts sehen...

    Bei der Sichtweise , / danke sehr, @mkha' .../

    Es gibt doch kein "Denken", so wie ich es sehe:


    Im Zen man sagt, wenn ich es richtig erinnere,

    die Offene Weite, alles ist / "nichts"?/ heilig...

    Man kann dann nur den Verstand ...hm, und die ganze Lehre auch nichts mehr als die "Stütze" betrachten...

    Buddha hatte zuerst diese "Leerheit" erfahren.

    Aber niemand konnte es verstehen...

    Und dann es war der Pfad, und das ganze Gebäude... Alles...

    So war ( geschrieben) im Buch

    "Wertvolles Leben.

    Der Weg des tibetischen Buddhismus"

    von K.Rinpoche.

    / Diederichs Gelbe Reihe/.

    Für diejenigen, die es interessiert:


    Eine Anweisung über die Sicht im Mahāyāna


    Eine Klarstellung der zwei Wahrheiten


    von Patrul Rinpoche


    Eine Anweisung über die Sicht im Mahāyāna.pdf

    Ich habe es irgendwie aufegeschnappt, dass, wenn man tief in den wie Ur-grund des eigenen Geistes anschaut, dann man fühlt sich wie verwurzelt in der so wie der "absoluten " Wahrheit...

    Genau doch über das ich habe auf dem aderem Thread geschrieben...

    Von der Perspektive der "absoluten " Wahrheit,

    wir alle leben wie im dem gemeinsamen Dorf...

    Jeder trägt die Verantwortung, für alles, was passiert...

    Deswegen, scheint mir, die Sichtwesie von Mahayana so tief mich innerlich berührt...

    Ansonsten, man geht Das Risiko ein, selbst im eigenen Inneren den inneren "Damön" zu nähren.

    Aber wie Satan, so wie auch das Antlitz des Gottes, ...sind nur zwei Seiten /""/ von derselben Entität...

    Die Trennung ist künstlich, eigentlich...

    Ich zitiere Nagarjuna:


    Das korrekte Verstehen der "Leerheit", denke ich, kann man nur im Innerem erleben, erfahren, ver-wirk-lichen.

    Wenn die alle "leere" Konstrukte zusammen stürzen...

    Dann bleibt am ende

    das blutende Herz.... dass das Leid von allen lebenigen Wesen in sich selbst ver-körper-t.

    Was ich noch interessant finde:


    Helmut nennt Analyse als Mittel von der relativen zur absoluten Wahrheit. Stimmt das, und wenn ja, ist Analyse alleine ausreichend?

    Nein doch, im anderem Buch Dalai-Lama spricht über genau diese Art der Wahrnehmung.

    Drin ist der Hund begaraben, die reine Analyse reicht nichts aus.

    Aus der Perspektive der endgültigen Wahrheit, wir nehmen die Dinge als "leer" wahr... von der eigenen Entität. dann wir sind instande zu "sehen", das keine Blume als das "festes Ding" "zustande kommt".

    Und dann diese Sichtweise macht möglich alle sogenannten "Geistesgifte" als "leer" anzuschauen.

    Wenn man genug übt, dann man kann sehr enormen Schmerz empfinden, aber nichts dran leiden.

    Das ist die Erfahrung, keine trockende Philosophie.

    Wer leidet, ...denn ich kann diese "Person", diesen "Ich" nichts vorfinden.

    Aber es bleibt trotzdem.

    Das pure Zen!

    Hm, aber die Vase bleibt doch sowieso leer.

    Putin, z.B., sieht die Vase nichts, er nimmt so wie z.B., nur die Blume in ihr wahr. / Anders als der "Westen", vereinfacht ausgedrückt/

    Unsere Wahrhehmung der sogenannten Realität basiert sich auf der gemeinsamen Überkunft, Concensus.

    Aber die Vase bleibt, dran ich habe keinen Zweifel.

    Auf der "konventienellen " Ebene.

    Aber es wäre sowieso wie dasseslbe, dass jeder , eigentlich, im eigenen Tunnnel der Wahrnehmnung lebt.


    Ich werde es abschreiben:


    Zitat

    Diese gewöhnliche Existenz, die man "ohne Prüfung, der allegemeinen Meinung folgend aus Unwissenheit annimmt, diese "Wirklichkeit", die der "Gesunde Menschenverstand" erblickt, entpuppt sich als gegenstandlos, wenn man sie gründlich analysiert: Es handelt sich dabei um eine Vorstellung, die auf wechselseitigen Übereinkunft beruht und unserem "Gesunden Menschenverstand entgegenkommt, solange sie nicht einer gründlicher Überprüfung unterzogen wird. Diese Wirklichkeit basiert auf einer allgemeiner Übereinkunft: objektiv ist sie nicht vorhanden. Nichts, was dem "gesunden Menschenverstand" befridiegt, existiert wirklich. Diese "Wirklichkeit", von der wir immer sprechen, einzig unseren wechselseitigen Übereinkunft, von der absoluten Ebene her betrachtet existiert sie nicht.

    Also, wenn man in der Diktatur , z.B, lebt, er sieht in der Demokratie die "faschistiche " Regime, obwohl diese Diktatur ausgerechent dieser Faschismus verkörpert.

    Aus deiser warte kann ich nichts diese Vase festnageln, sie zerbricht buchstäblich...

    Die Vase ist zugleich da und nichts da.

    Das war doch genau wie mit meinem Avatar, und so man kann für buchstäblich alles verwenden.

    Wer war zuerst , der Brennstoff oder das Feuer?

    Die beide kommen nichts vom dem anderen aus.

    beide zusammen existeren sie nichts .

    Der Photon erscheint entweder als das Parktikel, oder als die Welle.

    Aber der "Photon" als die selbständige Entität ist nichst auffindbar.

    Das wäre sehr lehrreich, für euch alle, die für dieses Thema interesse haben.


    Und dazu ich wollte auch ....ach, nichts von mir doch, aber von meiner katze hinzufügen.

    Die arme quält mich, und ich bekomme keine Ruhe, wenn ich nichts abtippe, was sie will. Die echte Sadistin!


    Wir alle haben "Es" niemals verlassen, wir sind und waren immer zu Hause, immer im ewigem Jetzt beheimatet,

    aber wir haben alle nur "geträumt", mehr nichts.

    Man sucht den Gott, und egal wie "Es" noch sich ernennen /etikettieren/ liesse..

    Man sucht die endgültige Wahrheit überall, aber sie ist immer da,

    wie das eigene Atmen, wie das Klopfen des eigenen Herzens,

    wie diese Buchstaben, die "Ich" abtippe,

    aber ich finde am Ende nichts,

    ausser "Es" ,

    oder meine Leere Katze , die schnurrt vergnügt, weil ich es alles dank ihr geschrieben hatte.

    Das ganze Konzept "Relative Wahrheit - Absolute Wahrheit" mag für den einen hilfreich sein, für den anderen weniger.

    Schmu

    Wenn ich mich nichts täusche,

    Jesus sagte,

    die Liebe überdauert alles....


    Was sagt dazu der Buddhismus?


    Zitat

    Aber hier sprechen wir über eine Unwissenheit, welche die Wurzel allen Leidens ist. Diese Unwissenheit besteht in der Ansicht, dass Lebewesen und andere Phänomene inhärent existierten, das heißt in und aus sich selbst heraus.

    Die Brücke zur Liebe...via Mit-gefühl zu bauen, ich überlasse den anderen und meiner "leeren katze".


    :tee::kaffee::taube:

    Monika, aber genau darum es hier geht!

    Die Leerheit kann nichts ohne Mitgefühl auskommen.

    Darin liegt doch der Hund begraben.


    Die Weisheit, wenn wir es wirklich sehen, wie die Dinge richtig existieren,

    und wie sie uns erscheinen,

    das sind zwei verschiedene Schuhen.

    Und genau darum es geht


    im Diesem Thread!:!:


    Mich würde sehr aber die Sichtweise von Sunu interessieren.


    Zitat

    Entfernen Sie die Unwissenheit, welche die Phänomene fälschlicherweise als inhärent existent auffasst, und Sie verhindern die Entstehung von leidbringenden Emotionen wie zum Beispiel Begierde und Hass. So kann das Leiden seinerseits aus dem Weg geräumt werden. Zusätzlich muss die Weisheit der

    -107-

    Leerheit begleitet werden von der Motivation einer tiefen Fürsorge für andere (und von den mitfühlenden Taten, die durch diese tiefe Fürsorge angeregt werden), bevor sie die Hindernisse für die Allwissenheit beseitigen kann. Diese Hindernisse sind Veranlagungen, die uns und sogar unseren Sinnesbewusstseinsarten die Phänomene in falscher Weise erscheinen lassen, als würden sie inhärent, aus sich selbst heraus existieren. Daher erfordert umfassende spirituelle Praxis das Entwickeln und Verfeinern von Weisheit in Verbindung mit großem Mitgefühl und der Absicht, Erleuchtung zu erlangen, innerhalb derer man andere höher schätzt als sich selbst. Nur dann kann Ihr Bewusstsein in die Allwissenheit eines Buddha umgewandelt werden.

    Ich brauche es bestimmt nichts weiter zu kommentieren, oder?


    Noch was:



    Zitat

    Buddha sagte viele Male, dass alle Phänomene relativ sind, da sie in Abhängigkeit entstanden sind - ihre Existenz hängt von anderen Ursachen und Bedingungen ab, und ihre Existenz hängt auch von ihren eigenen Bestandteilen ab. Ein Holztisch zum Beispiel existiert nicht unabhängig. Vielmehr hängt er von einer Vielzahl von Ursachen ab, wie zum Beispiel einem Baum; dem Schreiner, der ihn herstellt, und so weiter. Er hängt aber auch von seinen eigenen Bestandteilen ab. Falls ein Holztisch oder irgendein Phänomen wirklich unabhängig wäre - falls er aus sich selbst heraus bestünde -, dann müsste seine Existenz, die aus ihm selber kommt, immer klarer und deutlicher zu Tage treten, wenn man ihn untersuchte. Das ist aber nicht der Fall. Diese buddhistische Argumentation wird durch die Wissenschaft unterstützt. Physiker entdecken heute immer kleinere Bausteine der Materie, können aber immer noch nicht ihre endgültige Natur begreifen. Das Verstehen von Leerheit ist sogar noch schwieriger und tiefgründiger.

    Und das ist die Grundlage, die Basis für das Mitgefühl.

    Mit allem verbunden, wie es G.T. Ngawang ausdrücke. Im Buch, welches ich dank dir, Monika, gekauft hatte ( und erfahren hatte), nebenbei bemerkt.


    Aber kehren wir zurück zu Dalai-Lama.


    Zitat

    Phänomene werden herkömmliche Wahrheiten genannt; sie werden von einem Bewusstsein, das nicht über die Erscheinungen hinausgeht, wahrgenommen. Aber dieselben Phänomene haben eine innere Art und Weise des Seins, die endgültige Wahrheit genannt wird und die durch Bedingungen verursachte Veränderungen ermöglicht. Ein erfahrenes Bewusstsein gibt sich nicht zufrieden mit bloßen Erscheinungen und untersucht, ob die Phänomene, so wie es den Anschein hat, aus sich selbst heraus existieren, entdeckt aber in den Phänomenen die Abwesenheit von inhärenter Existenz; das erfahrene Bewusstsein findet jenseits der Erscheinungen eine Leerheit von inhärenter Existenz.

    Darin liegt die Wurzel von alllen Geistengiften, und das ist das Ziel egal welcher Religion, das .... zu kultivieren, aber nichts blind, sondern, weil es der inneren Realität entspricht.


    Nichts umsonst sehr viele Moderne Wissenschaftler betrachten den Buddhismus als die


    reine Wissenschaft des Geistes!


    Die Zitate stammen aus dem Buch

    "Der Weg Zum Glück"... /Dalai-Lama/.

    Meine Katze lacht schon, denn es geht uns allen genau darum, ohne Leid zu leben... Und wenn die moderne Physik dasselbse sagt, wie der Buddhismus, dann warum nichts?

    Das Mitgefühl ist der andere Ausdruck--/Sicht-Weise/ .... von der "Leerheit".

    LG.

    Hm, man sollte , eigentlich, auch das Floss verlassen, wie die "jegliche Ansichten".

    Aber es wäre sehr interessante Frage, wenn ich das lese:


    Zitat

    Genauso, lernen da einige Männer aus guter Familie das Dhamma - Lehrreden, Gedichte, Darlegungen, Verse, Ausrufe, Sprüche, Geburtsgeschichten, Wunder und Antworten auf Fragen - und nachdem sie das Dhamma gelernt haben, ergründen sie die Bedeutung jener Lehren mit Weisheit.


    Kann man den Begriff "Weisheit", wie man ihn im Pali-Kanon benutzt, mit dem Begriff

    "Stark verborgene Phänomene" vergleichen?

    Die Weisheit ist frei von den allen Möglichen Konzepten. / Begriffen, Vorstellungen/.

    Weisheit wäre dann nichts anders, als die Realität, das Leben, so wahr-zu-nehmen, wie es ist.

    In der endgültiger "Leerheit", die sich selbst negiert.

    Zum Vergleich:

    "Der Geist ist frei von Geist"...usw...

    Was sonst ausser relative Wahrheit darf Wahrheit genannt werden? Wahr ist was wirkt... was wirkt ist wirklich.. Nicht wahr ist lediglich, die Wahrnehmung das da Dinge sind, die eine Eigenexistenz besäßen.

    Die Wirkung kommt zustande ausgerechnet durch/ dank der "Leerheit".

    wenn meine katze mich beisst, das würde sehr schmerzhaft, und absolut real, obwohl die Arme echt leer ist... *lach*

    LG.

    relativ wahr ist, dass es relative Wahrheiten gibt.. Wahrheiten die abhängig entstehen, durch Wahrnehmung bedingt.... absolut wahr ist, dass eine absolute Wahrheit nirgends aufgefunden werden kann.... Alles was "aufgefunden" werden kann,kann ja nur bedingt durch die Skandhas aufgefunden werden, kann somit nicht unabhängig existieren. Unsere Sinne können nur wahrnehmen, was bedingt entsteht.. Das was interagiert... Somit veränderlich/vergänglich, relativ ist.

    So bleibt die Behauptung das es etwas absolutes nicht gibt, oder das es etwas absolutes gibt, also immer bloße Behauptung..

    Hi, Liebe-r (?) Sunu .

    das ist sehr harte Kost, das stimmt...

    Was ich hier etwas nichts stimmig finde?

    "Immer blose Behauptung" basiert sich auf die / ach, betzieht sich/ auf die beide Wahrheiten.

    Nehmen wir "Ich".

    "Ich" als Igor bestehe aus den bestimmten Teilen, von Skandhas -Miteragieren abhängig, von den bestimmten Bedingungen und den Zuständen, ...das sind so viele Ursachen auch in Spiel, die selbst ver-ursache-n die andere...

    Dieses ganzes ist wie "Dharmadhatu", wie ich mir es vorstelle...



    Zitat

    Herr, der Tathagatagarbha ist weder Selbst noch Lebewesen, noch Seele oder Persönlichkeit. Der Tathagatagarbha ist nicht die Domäne von Wesen, die in den Glauben an eine echte Persönlichkeit fallen, die an eigensinnigen Ansichten festhalten, deren Gedanken durch Leerheit abgelenkt werden. Herr, dieser Tathagatagarbha ist der Embryo des illustren Dharmadhatu, der Embryo des Dharmakaya, der Embryo des Supramundanen Dharma, der Embryo des an sich Reinen Dharma.

    Dharmadhatu – Wikipedia – Enzyklopädie



    Ach, so was:



    Zitat

    Der Buddhismus verwendet ein ähnliches Bild, um die Vernetzung aller Phänomene zu beschreiben.Es heißt Indra's Net.Als Indra die Welt gestaltete, machte er sie als Netz, und an jedem Knoten im Netz ist eine Perle gebunden.Alles, was existiert oder jemals existiert hat, jede Idee, über die nachgedacht werden kann, jedes Datum, das wahr ist - jedes Dharma in der Sprache der indischen Philosophie - ist eine Perle in Indras Netz.Jede Perle ist nicht nur aufgrund des Netzes, an dem sie hängt, an jede andere Perle gebunden, sondern auf der Oberfläche jeder Perle spiegelt sich jedes andere Juwel im Netz wider.Alles, was in Indras Web existiert, impliziert alles andere, was existiert.

    Indras Netz



    Ok, aber wenn ich versuche" mich" zu finden, als die gertrennte Unabhänige Entität, ich finde , vereinfacht ausgerdrückt, nur das Netz von den Beziehungen, und alles hängt zusammen, wie die Girlande am Baum, wo jede einzelne Lampe einfach nichts real vor-find-bar.

    Genau im diesem Sinne die Dinge man kann als die "blose Benennung" betrachten, egal, realtiv, absolut...

    Im absoluten Sinne die Dinge auch frei von der eigenen Leerheit, also wenn ich es richtig erinnere, die Negieren das Objekt der Negation/ z.B. mich als autarken Igor... Von mir bleibt nur das "Etikett", sozusagen.../

    Das alles ich beschreibe doch aus der Seite von


    Madhyamaka – Wikipedia


    Das sollte bestimmt hier erwähnt werden.


    Warum ich finde es sehr wichtig?

    Man nimmt sich selbst nichts so persönlich wahr, das ist eine sache...

    Und das ist die Wurzel von dem Mitgefühl, das spontan durch diese innere Weisheit entsteht...

    Und wenn man es zuerst versteht, dann denkt darüber, meditiert, das mildert bestimmt unsere Selbstbezogengeit ab, unsere aufegablasene "Egos", ... und das ist rein praktisch sehr wichtig.

    Also keine trockene Theorie, das meine ich.

    LG.

    Mir sollst du glauben. Eigentlich ganz einfach. Nur weil die Webseite palikanon.com heißt, heißt das noch lange nicht, dass alle Texte auf dieser Webseite auch aus dem Palikanon sind.

    Gut, du hast recht!

    Aber wenn es um die Wahrheit geht, dann was ist für dich persönlich wichtiger, wem sie doch gehört?

    Der Keim der "Befreiung" liegt in uns allen.

    Und genau deswegen wir sind auf dem Weg...

    Ich klammmere mich an keine Sutras... und keine Kommentatoren zur Sutras....


    Das....sollte ....von Buddha sein.

    LG.:rose:

    Damit erschaffe ich die Illusion von etwas Fassbarem / Substanziellem, das sich in Wahrheit in ununterbrochener Transformation befindet.

    Ver-gänglich und nichts auf-find-bar... bedingt, und ausgesetzt dem unablässigen Wandel...

    genau deswegen aber "leidhaft", denn wir sehen es nichts.

    Sehr schmerzhaft , denke ich.

    Um die Diskussion auf den Boden zu holen: Was ist denn für euch absolut wahr und was ist relativ wahr ? was ist absolut falsch und was ist relativ falsch ?

    So man trennt:


    Körper/ Geist

    Wahr/ Un-wahr

    Wirkung/Ursache

    Gehen/ Geher

    Seher/ Sehen

    Tat/ Täter


    Usw.....


    Das ist echt schade, dass man es nichst absolut real sieht und nachollziehen kann.


    Die endgültige Wahrheit ist befreit von Subjekt/ Objekt -Trennung.


    Das intelektuelle Verständnis hier enorm wichtig, denn wenn wir es richtig interllektuell erfassen hatten, wenisgstens oberflächlich, nur dann die Meditation kann fruchten.

    Ansonsten man kann , überspitzt formuliert, ewig auf die Wand starren, den eigenen Geist zu zähmen, aber es würde die Wurzel des Übels nichts beseitigen.


    Und die ganze Übel liegt in" Mein" gegen "Dein"...



    Zitat

    Ein Selbst-sein kann in Erscheinungen,

    einschließlich der beziehungsmäßigen Bedingungen,

    nicht gefunden werden.

    Findet sich kein Selbst-sein,

    kann auch kein Anders-sein gefunden werden.

    Das war von Nagarjuna.



    Zitat

    Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da. Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich. Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann. Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da.'

    Und das war von Buddha.


    Ich denke, wenn man es liest, also beide Absnchnitte, man / sogar das kleine Kind/ kann sehr gut verstehen, warum es hier geht.

    "Man soll weder sagen 'leer', noch 'nicht-leer', auch nicht 'beides zugleich' und auch nicht 'keines von beiden'. Zum Zwecke der Verständigung aber mag man so sprechen"MMK

    Sunu

    Genau darum ich habe so viel den armen Thread vermüllt.

    Es reicht, apropo, nur diesen einem Satz aus, um ein wenig den Geschmack von der "absoluten" Wahrheit zu erhaschen.

    Darauf beruhend verstehen wir ... , dass, wenn die geistige Aktivität verzerrt ist, Probleme, Leiden und Unglück verursacht werden, und dass es möglich ist, alle Verzerrungen zu beseitigen, und dadurch dann die Probleme zum Aufhören zu bringen.

    Ganz genau, das Problem der "verzerrrten" Wahrnehmung.


    Er wirft sie ja nicht in einen Topf; er fragt lediglich, ob Samsara und Nirvana als Synonym für die relative und absolute (bzw. letztendliche) Wahrheit gelten könneṇ

    Ach, @mkha' , das sind nur zwei verschiedene Seiten von derselben Entität...

    Stammt von dir, wenn ich es richtig erinnere...

    LG.

    Das ist nun aber offensichtlich ja nicht so. Also was machen? Weiter die Träumen der "grossen Meister" träumen, oder die Augen öffnen?

    Hm, lieber Reboot , es geht doch um keinen "Träumen"!

    Wir alle so versessen, die Augen von der Leben, wie es ist, zu schlissen.

    Unsere Wahrnehmung ist ..."pervertiert" /E.Konze/.

    Jeden Tag wir sehen auf sich in den Spiegel, aber wir merken es nichts, dass der Tod unausweichlich immer näher ist.

    Wir verdrängen es, wir wollten es nichts wahrhaben.

    Wir klammern uns an die unsere Illusionen, wie ich an meine Buch-Sammlung, z.B.

    Wir sind auch nichts imstande, meistens, den nackten Fakt zu seheh, dass es keinen Glück gibt, denn das Dasein ist das Leiden...

    Krankheit, Altern, Tod, Geburt... Mit Geburt ist schon der Tod wie vorprogrammiert.

    Genau darin ist doch der Hund begraben...

    Mir scheint aber, dass du mich , einfach provozierst...

    Wir alle wollten sehr lange und glücklich leben, immer jung bleiben, und nichts zu verlieren...

    Das geht aber nichts....

    Egal, folgst du Pali-Kanon oder dem Tibetischen Buddhismus.

    Du würdest immer weiter träumen, wenn du das nichts sehr tief akzeptieren und verinnerlichen könntest:


    Zitat

    »Was aber, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit vom Leiden? Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Sterben ist Leiden, Kummer, Jammer, Schmerz, Trübsal und Verzweiflung sind Leiden; das Nichterlangen dessen, was man begehrt, ist Leiden; kurz gesagt: die 5 mit Anhaften verbundenen Gruppen des Daseins (khandha) sind Leiden (vgl. dukkha, dukkhatā)

    Man kann es tausendmal lesen, aber wer hatte es wirklich verspürt, dass Das Leben mit dem jedem Augenblick uns mehr entgleitet?

    Getrieben von den unstillbaren Durst, das "vermeintliche" Glück festzuhalten, wir alle verstircken uns mehr und mehr, denn wir sehen die Wahrheit / Die Realität/ nichts so wie sie ist.

    Die Dinge er-scheinen uns nichts so, wie sie beschaffen sind.

    Das ist die Verblendung, die Täuschung, die Illusion, Maya... das magische Theater...


    Wer nimmt es wahr, wenn man das liest, und zwar wirklich unmitelbar:


    Zitat

    Die erste Edle Wahrheit bezieht sich durchaus nicht etwa bloß auf Leiden als Gefühl, sondern lehrt, daß infolge des universalen Gesetzes der Vergänglichkeit alle Daseinsphänomene, selbst die höchsten Glückszustände, dem Wechsel und Untergang unterworfen, also elend und unzulänglich sind und ohne Ausnahme den Keim des Leidens in sich tragen. Vgl. Guide VI (v).

    Also, egal welche Richtung wir verfolgen, wir stossen unvermeidlich auf das Leid, und die stammt aus der Vergänglichkeit und der "Bedingtheit" von allen Phänomenen.

    Es geht nichts um das "Träumen", sondern um das absolut klare Sehen, wie das Leben geschaffen ist.

    Genau deswegen der Junge Prinz verlass den Palast, nach dem er die Krankheit, das Alter und den Tod gesehen hatte...

    Schaue mal, er hatte doch alles... Denk darüber nach... Er war kein Träumer!!!

    Einfach medietere darüber, wahrschienlich, es würde dir helfen, aufzuwachen , als mir immer neue Fragen zu stellen.

    Ich bin kein Buddha, tur mir leid. /ironie/


    Ich habe dir doch geraten, den Thread zu lesen , aber nichts meine Leere katze zu "piesacken".


    Zitat

    Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.

    Wenn also in den Texten von einem Wesen, einer Person, einem Selbst oder gar von der Wiedergeburt eines Wesens die Rede ist, so ist das selbstverständlich nicht im absoluten und höchsten Sinne (paramattha) gesagt, sondern als bloße 'konventionelle Ausdrucksweise' (vohāra-vacana) aufzufassen.

    Also, denke einfach darüber mit dem eigenen Grips, mehr nichts... Verinnerliche es... Und dann alle deine Fragen würden einfach überflüssig.


    @Sherab


    Zitat

    Sind es Synonyme für Samsara/ Nirvana (Buddhaschaft)?

    Erkläre mir, um Gottes willen, warum du absolut verschiedene Begriffe in einen Topf hinwirfst?

    Ich denke, dass die Unterscheidung zwischen relativer und letzendlicher Wahrheit strukturell nahe an der Unterscheidung zwischen Profanen und Heiligen ist.

    Das sehe ich so wie Trennung...

    Die Realität ist nichts dual...

    Die ist nach dem Prinzip des "Indra-Netz" zustande kommt,

    die ist als Feld-Beziehung-Muster... So etwa...

    Die Wahrheit duldet keine

    DualParen

    wie


    Gott/ Dämon

    Licht/ Dunkelheit

    Samsara/ Nirvana.

    Form/ Leere....

    Feuer/ Brennstoff


    Unserer Verstand zerschneidet den nahtlosen Stoff des Da-Sein-S, und dann wir sind getrennt von der "Quelle", von der "Ursprung", vom dem, was wir wirklich sind / nach A.Watts/.

    So wie ich es sehe... Nichts nur ich, Gott sei dank.

    Mehr nichts.:silent::tee::taube:

    Der ganze Thread hier wirkt auf mich verträumt

    Hm , das Leben ist doch von der "Maya-natur", und das ist nichts von mir.



    Zitat

    Maya (Sanskrit माया māyā „Illusion, Zauberei“) ist ein Begriff der indischen Philosophie. Sie gilt als unergründliche Schöpferkraft des absoluten Brahman. Da sie die Erscheinungswelt insgesamt verkörpert, vereint das Konzept der Maya alle Dualitäten in sich und umfasst das positive Wissen (vidya) ebenso wie die negative Unwissenheit (avidya) des Menschen. In den Ausführungen Shankaras wird der Begriff im negativen Sinn verwendet, um eine universelle Täuschung und eine Macht der Verblendung auszudrücken.

    Um den illusionären Charakter der Maya herauszustellen, hat sich in der Vedanta-Philosophie die Betonung des negativen Aspekts durchgesetzt.[1]

    Man kann aber weiter suchen:



    Zitat

    Maya (manchmal auch Māyā) war – der buddhistischen Überlieferung zufolge – die leibliche Mutter Buddhas. Sie wird auch als Mahamaya („Große Maya“) oder Mayadevi („Königin Maya“, „Göttin Maya“) bezeichnet. Im tibetischen Buddhismus lautet ihr Name Gyutrulma. Ihr Name bedeutet so viel wie „Verzauberung“ oder „Illusion“, was mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit in Verbindung gebracht wird.


    Maya (Mutter Buddhas)


    Aber, letzendlich es geht um das Wesen der Realität, wo wir alle leben...


    Oder so:



    Zitat

    Die buddhistischen Lehren zielen darauf ab, uns klarzumachen, dass es keine Person gibt, die ein Selbst ist oder zu einem Selbst gehört. Dieser Eindruck eines Selbst beruht nur auf dem falschen Verständnis des unwissenden Geistes. Es existieren nur die natürlichen Prozesse des Körpers und des Geistes, die die Aufgabe haben, Sinneseindrücke zu verarbeiten, zu deuten und um-zuwandeln. Wenn diese natürlichen Prozesse auf die falsche Weise funktionieren, erzeugen sie Dummheit und Verblendung, so dass das Gefühl entsteht, es gäbe ein Selbst und Dinge, die diesem Selbst zugehörig sind. Wenn die natürlichen Prozesse in korrekter Weise funktionieren, 30


    entstehen diese Gefühle nicht. Dann ist die ursprüngliche Geistesgegenwart und Weisheit (sati-paññā) vorhanden, das grundlegende klare Wissen und wahre Sehen, dass es kein „Ich“ und kein „Mein“ gibt.

    Da dem so ist, folgt daraus, dass es im Bereich des Buddhismus keine Frage der Reinkarnation oder der Wiedergeburt gibt. Vielmehr gibt es die Fragen: „Ist dukkha vorhanden?“ und „Wie kann es gelöscht werden?“ Kennt man die dukkha zugrunde liegende Ursache, wird man in der Lage sein, es zu löschen. Die Wurzel von dukkha ist die Illusion, das falsche Verständnis, dass es „Ich“ und „Mein“ gibt.

    Die Sache mit dem „Ich“ und dem „Mein“, mit dem Ego und der Selbstsucht ist das eine vorrangige Thema im Buddhismus. Die Empfindung eines „Ichs“ und eines „Meins“ ist das, was vollständig ausgetrieben werden muss. Und folglich liegt in diesem Prinzip das Wissen, das Verständnis und das Praktizieren aller Lehren des Buddha ohne Ausnahme.

    Ich kann sogar nichts genau erinnern, woher ich den letzten Abschniitt aufgeschnappt hatte...

    Wie gesagt, ich bin kein Profi.

    Schaue mal, es geht hier überall um die "Taüschung", um die "Illusion", usw...


    Buddha wusste viel mehr, als er sagte, scheint mir...

    Tja...

    Wenn die Schüler das Floss, um den Fluss zu überqueren, mit dem "anderem Ufer" verwechseln, wenn sie an die Lehre als die letzte Instanz verkrampft klammern, dann die sind verfangen am "Floss", ...

    und die würden niemals das andere Ufer erreichen.

    LG.

    Das Zitat stammt doch aus Pali-Kanon, schaue , bitte!


    Nein, es ist nicht aus Palikanon, sondern aus dem Visuddhimagga.

    Himmelsbaum

    Schaue, bitte das ...zuerst:



    Anatta – Wikipedia




    Zitat

    Einzelnachweise und Anmerkungen

    Möglicherweise liegen aber die Begriff der Upanishaden (Hinduismus) mit dem Atman, etwa nach Auffassung der Advaita-Vedanta-Philosophie, wo das Atman identisch mit dem absoluten Selbst (Brahman, „Weltseele“) gesehen wird, also dem wahren Selbst des Menschen, das bei allen Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühlen unverändert bleibt und der buddhistischen Anatman-Lehre nicht soweit auseinander. Denn das Atman ist nicht mit dem individuellen „Ich“ („Ego“) gleichzusetzen und bleibt damit identisch mit dem buddhistischen „Nicht-Ich“; denn der Buddhismus leugnet die Existenz einer ewigen unsterblichen Einzelseele als „Ego“. Siehe Werner Scholz: Hinduismus. Ein Schnellkurs. Dumont, Köln 2008, ISBN 978-3-8321-9070-5, S. 47. sacca Hermann Oldenberg: Reden des Buddha. Lehre, Verse, Erzählungen. Verlag Herder im Breisgau 1993, ISBN 3-451-04112-X, Seite 163.

    Also, dann Wiki lügt, aber nichts ich.


    Nochmal:



    sacca


    So lande ich bei der Fussnote 2.


    Also, wem sollte ich glauben dann überhaupt?



    Und , mein Lieber Himmelsbaum ,

    ausgerechnet hier man sieht sehr deutlich, dass Buddha , wie ich es sehe, absichtlich von der endgültigen/ metaphysischen Fragen ausweicht


    Und er spricht eher im Geist von Zen:



    Zitat

    Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da.

    Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich.

    Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann.

    Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da.


    Und jetzt vergleiche es mit dem, Was Dalai-Lama spricht:



    Zitat

    ...Ein Buddha lässt sich nicht finden. Leerheit läßt sich nicht finden. Es gibt nichts, das sich finden läßt.



    Dalai-Lama, Harvard-Vorlesungen.

    Hm , sieht so verdammt ähnlich aus, oder?


    Das was.


    Nochmal:


    sacca


    Steht dort ---"Pali-Kanon!":!:


    Sollte ich meinen Augen nichts mehr trauen? OK, ich bin kein Profi. Wenn im Links so steht, ich denke, es sollte stimmen. Klar, dort gibt es auch den Hinweis zu:


    Zitat

    Über Wesen und Einzelheiten des Achtfachen Pfades siehe magga.


    Ist es doch wirklich sehr wichtig? Für wen? Für die Endgültige Wahrheit, oder für den bestimmmten Bereich?

    Die absolute Wahrheit, das tut mir echt leid, passt in keine Bereicihe, genau deswegen man sie so "---etikettiert"!

    LG.

    Wozu willst du einen Seinszustand erklären, noch dazu wenn er eben nicht vermittelbar ist?

    Man kann "Es" nichts verbal ver-mittel-n.

    Das ist das andere.

    Wie es Sunu schon sehr gut veranschaulichte, du kannst meine schöne katze als der Hund ernennen, mit ihr passiert doch nichts.

    Das Photon kann entweder als Teilchen erscheinen, oder als die Welle. Aber es bleibt doch Photon sowieso.

    Nagarjuna benutzt die Logik, um sie zu demonteren, darüber hinaus zu gehen.

    Denn der Buddhismus hat nichts mit der Philosophie zu tun,

    aber mit der un-mittel-baren Inneren Erfahrung.

    Und die ist non-dual und frei von Konzepten.

    Man benutzt die Worte, aber die Wahrheit liegt nichts in den Wortern, aber da-zwischen.

    Und wenn du, Reboot an die Worte kammerst, die Wahrheit, wie sie ist, entgeleitet dir mehr und mehr.

    Ich hatte dir geraten, den Thread zu lesen.

    Man kann die "absolute" Wahrheit nichts mit den Wortern "festnageln".

    Man kann nur auf sie hinweisen, wie der Finger auf den Mond, aber bitte , man sollte sie beide nichts zu verwechseln.

    LG.

    Trotzdem ist diese Wahrheit nicht völlig unkommunizierbar. Was sich kommunizieren lässt, sind dṛṣṭi: Ansichten. Ansichten basieren immer auf einer Perspektive (einer Subjekt-Objekt-Beziehung) und diese Perspektive wiederum ist die Relation des Ansehenden auf etwas Angesehenes. Diese Relation lässt sich sprachlich ausdrücken - und wenn das 'Angesehene' die Wahrheit, paramārthasatya, ist, dann haben wir im Ausdruck eine relative Wahrheit, saṃvṛtisatya. Wenn.



    Mit 'Samsara' oder 'Nirvana' hat das alles erst einmal gar nichts zu tun. Es geht lediglich darum, wie man über das Unaussprechliche spricht.

    Reboot


    Lies den ganzen Thread , bitte..


    Du fragst:

    , sondern wirklich so wahrzunehmen, gewissermassen so zu sein.

    "ES " ist nichts ver-mittel-bar.

    Aber--- es-fahr-bar. SEIN-Zustand kann man nichts weiter-geben.

    LG.