Das ist nun aber offensichtlich ja nicht so. Also was machen? Weiter die Träumen der "grossen Meister" träumen, oder die Augen öffnen?
Hm, lieber Reboot , es geht doch um keinen "Träumen"!
Wir alle so versessen, die Augen von der Leben, wie es ist, zu schlissen.
Unsere Wahrnehmung ist ..."pervertiert" /E.Konze/.
Jeden Tag wir sehen auf sich in den Spiegel, aber wir merken es nichts, dass der Tod unausweichlich immer näher ist.
Wir verdrängen es, wir wollten es nichts wahrhaben.
Wir klammern uns an die unsere Illusionen, wie ich an meine Buch-Sammlung, z.B.
Wir sind auch nichts imstande, meistens, den nackten Fakt zu seheh, dass es keinen Glück gibt, denn das Dasein ist das Leiden...
Krankheit, Altern, Tod, Geburt... Mit Geburt ist schon der Tod wie vorprogrammiert.
Genau darin ist doch der Hund begraben...
Mir scheint aber, dass du mich , einfach provozierst...
Wir alle wollten sehr lange und glücklich leben, immer jung bleiben, und nichts zu verlieren...
Das geht aber nichts....
Egal, folgst du Pali-Kanon oder dem Tibetischen Buddhismus.
Du würdest immer weiter träumen, wenn du das nichts sehr tief akzeptieren und verinnerlichen könntest:
Zitat
»Was aber, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit vom Leiden? Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Sterben ist Leiden, Kummer, Jammer, Schmerz, Trübsal und Verzweiflung sind Leiden; das Nichterlangen dessen, was man begehrt, ist Leiden; kurz gesagt: die 5 mit Anhaften verbundenen Gruppen des Daseins (khandha) sind Leiden (vgl. dukkha, dukkhatā)
Man kann es tausendmal lesen, aber wer hatte es wirklich verspürt, dass Das Leben mit dem jedem Augenblick uns mehr entgleitet?
Getrieben von den unstillbaren Durst, das "vermeintliche" Glück festzuhalten, wir alle verstircken uns mehr und mehr, denn wir sehen die Wahrheit / Die Realität/ nichts so wie sie ist.
Die Dinge er-scheinen uns nichts so, wie sie beschaffen sind.
Das ist die Verblendung, die Täuschung, die Illusion, Maya... das magische Theater...
Wer nimmt es wahr, wenn man das liest, und zwar wirklich unmitelbar:
Zitat
Die erste Edle Wahrheit bezieht sich durchaus nicht etwa bloß auf Leiden als Gefühl, sondern lehrt, daß infolge des universalen Gesetzes der Vergänglichkeit alle Daseinsphänomene, selbst die höchsten Glückszustände, dem Wechsel und Untergang unterworfen, also elend und unzulänglich sind und ohne Ausnahme den Keim des Leidens in sich tragen. Vgl. Guide VI (v).
Also, egal welche Richtung wir verfolgen, wir stossen unvermeidlich auf das Leid, und die stammt aus der Vergänglichkeit und der "Bedingtheit" von allen Phänomenen.
Es geht nichts um das "Träumen", sondern um das absolut klare Sehen, wie das Leben geschaffen ist.
Genau deswegen der Junge Prinz verlass den Palast, nach dem er die Krankheit, das Alter und den Tod gesehen hatte...
Schaue mal, er hatte doch alles... Denk darüber nach... Er war kein Träumer!!!
Einfach medietere darüber, wahrschienlich, es würde dir helfen, aufzuwachen , als mir immer neue Fragen zu stellen.
Ich bin kein Buddha, tur mir leid. /ironie/
Ich habe dir doch geraten, den Thread zu lesen , aber nichts meine Leere katze zu "piesacken".
Zitat
Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.
Wenn also in den Texten von einem Wesen, einer Person, einem Selbst oder gar von der Wiedergeburt eines Wesens die Rede ist, so ist das selbstverständlich nicht im absoluten und höchsten Sinne (paramattha) gesagt, sondern als bloße 'konventionelle Ausdrucksweise' (vohāra-vacana)
aufzufassen.
Also, denke einfach darüber mit dem eigenen Grips, mehr nichts... Verinnerliche es... Und dann alle deine Fragen würden einfach überflüssig.
@Sherab
Zitat
Sind es Synonyme für Samsara/ Nirvana (Buddhaschaft)?
Erkläre mir, um Gottes willen, warum du absolut verschiedene Begriffe in einen Topf hinwirfst?