Ja es ist normal Rigpa
Übende empfinden Trauer bis zur Stufe eines Erleuchteten, Arahant.(Theravada)
Einen ‚Vorgeschmack‘ darauf enthält auch die vierte Jhana/Vertiefung.
Danke für Deine Teilnahme. Es geht darum, diese Gefühle los zu lassen, das heißt sich nicht identifizieren damit.
Werde mir den Sutta den Du verlinkt hast bei Zeit durchlesen. Vor ein paar Tagen habe ich mich erinnert, dass ich gelesen habe,
dass es oft vorkommt, dass Verdrängtes hoch stieg bei manchen, die anfingen mit der Geistschulung.
Damals habe ich so etwas selbst noch nie erfahren, dass Trauer hoch kam. Die Geistschul- Übungen waren immer angenehm und leicht.
Herausforderungen gab es bei mir nicht.
Daher habe ich es gar nicht mehr in Betracht gezogen, dass auch mal so etwas passieren kann, wo eine tiefe Traumata hoch kommt oder eine Eigenschaft, welche man hat, die man da sieht und nicht haben möchte.
(Eine nicht so gute ). Damit lernen umzugehen, ist sicher manchmal schwer. Ohne Hilfe kann es auch sehr schwer werden kann ich mir
vorstellen. dass so ein Erleben einen richtig runter ziehen kann, weil man sich damit identifiziert / anhaftet.
Oder man ging mit einer zu hohen Erwartung oder Druck an sich selbst an die Übung.
Alles mögliche kann wohl zu Blockaden führen, statt
zum los Lassen / sich befreien. Eher zum noch mehr anhaften als vorher.
Einiges ist zu beachten beim Meditieren habe ich gemerkt und dass es manchmal fast unmöglich ist heraus zu finden, was man falsch gemacht hat.
Waren es Gedanken vor der Übung oder Gedanken in der Übung oder Emotionen welche hoch kamen aber verdrängt wurden. Oder Gedanken die verdrängt wurden, Oder zu hoher Leistungs- Druck auf sich selbst.
Da las ich einen Text gestern meine ich, bei den Zitaten aus dem Theravada.
Wie eine Geistübung sich anfühlen sollte oder wie man da heran geht. Werde ich auch heute Abend nochmal nachlesen.
Wünsche euch alles Gute.