Beiträge von Igor07 im Thema „Wiedergeburt“

    Austritt aus dem Daseinsstrom ist für eine Person nicht möglich, denn es ist ja ihre Aufgabe AUCH im Daseinsstrom zu sein, die Personen sind auch der Daseinsstrom. Zwischen den Ufern. Die gegenüberliegende Person, ist das Ufer gegenüber, der Daseinsstrom ermöglicht die Kommunikation der Personen, darum ist sie nie wirklich perfekt. Die Person ist das Ufer, wer ist dahinter, das „Land“?

    Das wollte ich kurz einschalten...

    Ich war einige Zeit mit einem Sehr guten Buddhisten bekannt, der wirklich erfahren ist.

    Dann er hatte diese Frage anders ausgelegt, also man sollte erfahren, was diese beide Ufer verbindet, also der Ur-grund von den beiden( das war , bitte, nur die Allegorie!)

    Man kann es als das Klare Licht etikettieren, oder als Rigpa, also , wie ich es selbst ausdrücken würde,

    was bleibt übrig, wenn man alle Stützen, alle Konzepten fallen liess...

    Denn es gibt doch keinen "Inhärenten" Buddha, obwohl man ihn bestimmt an-beten kann . Und aus dem "Floss " wieder und wieder die endgültige Lehre zu machen...

    Für Dharma-Dhatu, oder So-Sein es wäre alles piep- egal.

    Für mich als Igor 07 aber nichts... das sind die andere Ebenen.


    das ist echt sehr gutes Zitat!


    ich wollte es betonen:



    Zitat

    Das Ich ist nicht von seiner Seite oder

    von der Seite des Körpers und des Geistes

    wahrnehmbar, sondern nur, weil

    wir den Begriff „Ich“ hinzufügen.

    Von

    Kensur

    Geshe

    Ugyen

    Rinpoche.

    Dieser psychische Prozess lässt uns leiden

    Hi, Railex :)

    Ich denke, es wäre so wie der "subtile" Fehler...

    Der Prozess des "Ergreifens" ist unvermeidbar, also wie unausweichlich... So der ist wie das Natur-Gesetz.

    Wir leiden, wenn wir dieses so wie "Blindes" "Ergreifen" mit unserem ver-kehrten Ansichten( Vorstellungen) von "Ich" oder ""Person" zu verknüpfen und damit ihn wie verfestigen, also ausgerechnet deswegen er wurde so menr und mehr zementiert.

    Selsbt das "Ergreifen" ist neutral.

    Z.B., wenn man die schöne Blume sieht, dann die erste Reaktion wäre der Prozess des "Sehens". Nichts schlimmes.

    Wenn ich aber den Wunsch hege, diese Blume zu kaufen, also wenn die , angenommen in Laden steht, dann es wäre schon die nächste Stufe... Ich wollte sie haben.." Ich" und" wollte" und" haben"... Das alles passiert aber praktisch sofort, also wie fast augenblicklich, wir sind nichts imstande das ganze zu merken. Darauf sehr gut Abhidharma eingeht, wenn ich es richtig erinnere. ( Ch.Trungpa, wie Unserer Geist funktioniert)

    Dann man kauft schon die Blume und dieses Mein ("") wird noch mehr verhärtet, denn sie gehört schon mir...nicht mehr dem Laden...

    Man kann es weiter fort-spinnen... Die Blume landet in Album, noch mehr "Ergreifen"... Noch mehr "Klammern"...

    Am Ende man sieht die arme und die getrocknete Blume, die tot ist... Aber im Album gehört sie "mir"( als ob ) "ewig"...

    So man beschreibt den ganzen Prozess...

    Wenn ich es alles abtippe, dieser Prozess ist auch im gange, durch meinen Grips, meine Augen, meine Finger, der Kontakt mit PC und so weiter, aber ich denke nichts, dass "Ich" darunter "leiden" würde. Sehr vereinfacht ausgedrückt. man kann es aber für egal was benutzen.

    LG.

    Wiedergeburt erschient mir ziemlich absurd.

    Besser als Helmut niemand hier auf dem Forum das erklären kann.:rose:

    Und ich bin kein Papagei, um dasselbe zu wiederholen. Und ich schaffe es doch niemals...

    Ich kann anderes hier erzählen, denn , es gibt sehr bestimmte Fälle in der Wissenschaft, dazu sehr gut dókumentiert, die anders, als mit der Hypothese der "Reinkarnation" oder wie es alles heisst, man kann das niemals erklären .

    Einige sehr interessante Beispiele erzählt A. Berzin in "Study-Buddhismus". Aber ich bin echt faul, um es konkret herauszufischen.

    Hm, ich hatte schon in Russland einen Wissenschaftler gelesen, sehr seltenes Buch ... er stellt so wie die Hypothese, wie die ganze Zukunft, also schon in der Vergangenheit wie ent-halten ist.

    Also, Z.B, bei den sehr berühmten Malern es gibt die so wie absolut klare und präzise Bilder von den Flugzeugen oder der Nuklear-Waffe, die man in die damlige Zeit ( also Mittelalter) niemals so genau vorhersehen kann.. Dann, wenn man diese Bilder sieht, dann es schleicht so allmählich das gefühl ein, dass es alles hier und jetzt abgebidet wurde...

    Moment mal..


    Vasily Nalimov - Wikipedia


    Es gibt einges auf englisch, wenn ich mich nicht täusche.. Der Mann besass mehr als 5 Sprachen, und persönlich hatte mit den bekanntensten Forschern des Westens kommuniziert.


    Mir scheint, also das ist meine eigene Sichtweise, dass diese Wiedergeburt wirklich stattfindet, aber es würde so kein Igor 07, als Die katze oder als der Frosch, *lach*, egal... aber so wie allegorisch gesprochen, der Betimmte Karmische Knoten, der , wenn man von dem Geistenkontinuum ausgeht, der kein Anfang und kein Ende hat, so würde weiter wandeln, in den anderen Körper... Sehr vereinfacht ausgedrückt... Also wenn ich als Igor 07 so verdammt besessen von Buddhismus oder "Prasangika", oder wenn man unter der Sucht, angenommen leidet, wie der Serien-Killer, dann es wurde weiter irgendwie gehen... Als der Bestimmter "Pattern", "Muster", aber es wäre keine Wiedergeburt im alltäglichen Sinne... Obwohl ich nichts dagegen hätte, als die katze weiter zu leben... Denn die arme ist sowieso leer, nichts zu verlieren( das war der Scherz).:)

    LG.

    Trotzdem ist Kommunikation möglich, wohlwissend, daß sie immer fehlerbehaftet ist.

    Hi, Hajobo..

    Es gibt , eigentlich, noch mehr tiefere Ebene, also die egal welche "Kommunikation" ist überhaupt möglich , wie Karma, oder "Handeln", "Tat", ---dank ( durch) die "Leerheit" von "Dingen"...

    Das wäre die Position von Prasangika....

    Wenn ich mich nichts irre, Nur-Geist -Schule mit ihrem "Speicher" geht nichts so weit.

    Es gibt sehr schönes Büchlein über die alle Systeme.

    "Der tibetischer Buddhismus", J. Hopkins, Diederichs Gelbe Riehe, 1998.

    Sehr empfelenswert, also wer sich dafür interssiert:


    Kensur Geshe Ugyen Rinpoche: Alles existiert kraft der Benennung (PDF)


    Tibetisches Zentrum e.V.: Tibet-Buddhismus 43 Leerheit


    LG.

    Bestenfalls handelt es sich um ein Wahrnehmungskontinuum.

    Hm , Bewusstsein-Kontinuum, weiss ich nichts..:? Oder Geistes-Kontinuum, ?


    Zitat

    Leiden muss in einem Geisteskontinuum stattfinden. Die dritte Art der wahren Leiden bezieht sich auf die zwanghaft immer wieder auftretenden Aggregate, die Leben für Leben unser Geisteskontinuum ausmachen. Sie bilden die Basis für die ersten beiden Arten von Leiden, nämlich Unglücklichsein und das, was wir gewöhnlich für Glück halten – beides sind Erfahrungen in unserem Geisteskontinuum.


    Anfangsloses und endloses Bewusstsein — Study Buddhism



    Zitat

    Der Fluss der Kontinuität von geistiger Aktivität (Geist, Gewahrsein) eines individuellen Wesens, der keinen Anfang hat, sich selbst noch in der Buddhaschaft fortsetzt und, dem Mahayana zufolge, kein Ende hat. Den Hinayana-Lehrsystemen zufolge geht es mit dem Tod eines Arhats oder Buddhas am Ende des Lebens, in dem die betreffende Person Befreiung und Erleuchtung erlangt hat, zu Ende. Auch „Geistesstrom“ genannt.

    Tibetisch: སེམས་རྒྱུད། sems-rgyud

    Sanskrit: saṃtāna



    Das ist ein abhängig benannter Prozess in dem es keinen substanziell existierenden Faktor gibt. Sie bestehen in gegenseitiger Abhängigkeit und Benennung ist dabei ein wesentlicher Faktor.

    Super!:rose:

    Es ist nun mal schwierig, sich etwas Existierendes als substanzlos vorzustellen.

    Hm, die ist nichts "Substanzlos".... Wie kann dann man es abtipppen ?

    wie kann man kommunizieren /überhaupt?

    Unsere Vorstellugen aber über die "Existenz"... und die Unsere Art der Wahr-nehmung von dieser "Existenz"....

    das sind zwei absolut verchiedene Schuhen...

    Oder zwei Ebenen... aber ich wollte es nichts weiter vertiefen...

    Ich als Igor07 schreibt es...es "passiert" wirk-lich, es wirkt, denn..wie anders man kann es lesen, logisch?

    aber wenn man rein objektiv versucht das "Schreiben " und Igor07 vor-finden, man verfehlt das alles... Und , noch "schlimmer"..*lach*, man verpasst das Leben , wie es ist... IST... Ohne Schubladen...:)

    Schöner Vergleich. Finde ich passt aber sehr gut.

    Erkläre es mir, bitte...

    Ich meinte, das Leben ist immer ver-wandelnde, unanblässiger Prozess der "Ver-änderung", wo man kann keine "Stütze" finden kann.

    Der Begriff "Wiedergeburt", wenn ich es richtig erinnere , von V. Zotz oder E.Conze, usw...

    wurde einfach von Veda / Upanischaden / übernommen.

    Wenn man aber besrücksichtigt, dass das Geist-Kontinuum kein Anfang und kein Ende hat, und dann jeder Augenblick nur so wie im "Jetzt" stattfindet, aber sogar deses "Jetzt" ist nichts bestimmtbar, also nichts vor-find-bar, aber trotzdem absolut real, denn ich tippe es ab, und dann passiert, eigentlich, ( eigens) nur wie in der Ewigkeit, aber die ist immer im Jetzt wie schon ent-halten...

    Dann man braucht keine Wiedergburt... Diese "WG" entsteht und vergeht als augenblicklich,

    man kann es als das "Klatschen der einer Hand" wahrmehmen( meine eigene Interpretation), also man hört das Geraüsch , wie da-zwischen...

    Aber das ist real, die Zeit Läuft weiter auf der so rein "imaginären" Achse...

    Wie die "Leerheit", das wäre auch die Veranschaulichung von derselbem Prinzip...

    Wir alle brauchen 0...Ja , genau, ohne Null es wäre keine Mathe möglich....

    Aber Null ( allein)... der bringt keinen Sinn und absolut nutzlos...

    So wie auch mit der Lehren und Konzepten--- Die haben sehr wenig mit der Realität zu tun...das alles sind nur die Modelle, die Karten, aber kein lebendiger Baum, der auf dieser Karte stehen kann. Das sind zwei Ebenen... Wenn man sie verwechselt, man

    Tja, "leidet", denke ich...

    LG.

    Für mich: " permanenter Wandlungsprozess ", " ...kein Ich das ergreift, sondern das Ergreifen selbst wird für ein Ich gehalten".

    Edith: dieses Ergreifen für ein Ich zu halten, ist Unwissenheit und damit das erste Glied des Konditionalnexus.

    Gut, Railex , stehe zu dir, das ist nicht immer leicht... Auf diesem Forum;), wenn ich sagen darf...

    Man stirbt und wieder geboren im ewigen "Nu", wie es D.T. Suzuki formuliert...

    Im Buddhismus gibt es überahaupt nichts, an was man klammern könnte...

    Alles ist vergänglich, leidhaft, und dazu ohne egal welchen Inneren Kern...

    Im TB es geht noch "schimmer"... ( für die Leute, die klammern verzweifelt an Sutras und die Lehre, wie die christlche Missionäre, so etwas...)

    denn dort alles existiert "kraft der Benennung", mehr nichts...

    Einige deswegen meine elende Person als ir-rational abgetan hatten, aber das Buddhistische Denken, wie es schon genug einige bemerkt hatten, wie A. Watts oder E.Conze, ist nichts immer "rational". Man benutzt also den Verstand als das Mittel, aber er bleibt nichts mehr als das "Floss"... Als die "Krücken". Sehr viele brauchen die Krücken aber das Leben lang, wenn die sogar rein imaginären Natur sind.

    Was Sudhana geschrieben hatte, es ist einfach wie genial, wennn man an etwas haftet ...Und (wenn man) wollte niemals die verborgene Botschaft hinter den Sutras zu ent-decken. Schade, aber so ticken die Leute überall... ( Ich meine keine!!! konkrete Person!!)

    Im Dao es gibt ein sehr interessanter Gedanke, so etwas... man kann den eigenen "Himmel " nichts mehr verassen...

    Diese ganze Märchen über die Erleuchtung, die verwirren die Suchende, einige wollten sehr schöne Wiedergeburt, warum nichts?

    Ich wollte manchmal zurück in meine Kindheit, in SU. das würde mir ausreichen... lol....

    Buddha, ach, ich habe mit ihm machmal das echte Mit-gefühl... So viele sehr ausgeklügelete Terminis und Sillogismen, aber wozu?

    Um durch den so langen Um-Weg ( Stufen;)) die Schüler an den eigenen Himmel zurück zu bringen. Und zwar im Hier und Jetzt. Denn es gibt nichts anderes.

    LG.

    Zitat

    Die [ultimative] Natur aller Phänomene ist gleich und unzerstörbar.

    Ja, man kann genau solche gedanken im Herz-Sutra finden...

    Im Zen man sagt dann... wenn du Buddha triffst, dann töte den armen, ( Ironie). Zusammen mit den allen "Sutras" ( *lach*).


    Moment mal:


    Zitat

    „Shariputra, weil es sich so verhält gibt es in der Leerheit, keine Form, keine Gefühl, keine Unterscheidung, keine beeinflussenden Variablen, keinerlei Arten von Bewusstsein. Kein Auge, kein Ohr, keine Nase, keine Zunge, keinen Körper, keinen Geist. Keinen Anblick, keinen Klang, keinen Geruch, keinen Geschmack, keine körperliche Berührung, keine Phänomene. Keine kognitive Quelle, die ein Auge ist, bis hin zu keiner kognitiven Quelle, die ein Geist ist, (keine kognitive Quelle, die Phänomene ist), keine kognitive Quelle, die ein geistiges Bewusstsein ist. Keine Unwissenheit, kein Beseitigen der Unwissenheit, bis hin zu: kein Altern und kein Tod. Gleichermaßen gibt es kein Leiden, keine Ursache, keine Beendigung, keinen Pfadgeist. Kein tiefes Gewahrsein, keine Errungenschaft, keine Nicht-Errungenschaft.


    Tja, man braucht "als ob" nichts zu tun!

    Und das wäre! wirklich fatal.

    Bitte, "wäre", kein "ist"...;):erleichtert:^^

    :taube:

    Hans-Peter Dürr hat war Quantenphysiker und Leiter des Max-Planck Instituts und hat einige Bücher zu "Objekten" und Realität geschrieben.

    Auf Youtube finden sich aber auch einige Videos zu ihm. Jedes davon ist es wert zu sehen :)

    Ja, Dharma-Dhatu pur! Stimmt!

    Man kann entweder Quanten-Physik studieren, oder den Mittleren Weg( Nagarjuna).... Dalai-Lama sagt, das wäre so im Prinzip dasselbe.

    Und das sagt er nichts ein mal, und den ordinierten Mönchen sogar.....

    Stufenweg

    Für wen?

    Aus der absoluten "Warte" betrachtet, man als ob "braucht" nichts zun tun.

    Im diesem "als ob" liegt der Kern .

    Du hast mir wonders Ir-Rationaliotät vorgeworfen, dann ich sage dir...

    Man braucht es nur zu ent-decken, aber nichts zu er-langen.

    Die ganzen Stufen ent-hüllen eher das, was wie schon immer da ist. Ansonsten, also ich folgere nur, es alles hätte keinen Sinn, diese Stufen zu gehen..

    Machs gut, ARYA DHARMA :)

    Ich vertrete hier meine eigene Ansicht, die jedoch in Widerspruch zur buddhistischen Lehre steht:

    Ich glaube, Wiedergeburt ist nur der Versuch einer Erklärung, um etwas verständlicher zu machen, was mit dem Verstand eigentlich nicht zu erfassen ist. Um hier Paul Watzlawick zu zitieren: Etwas, was auserhalb eines Systems liegt, kann nicht mit Mitteln innerhalb eines Systems beschrieben werden.

    Wow, ich danke dir, echt!:rose:

    Man braucht , eigentlich, an keine Begfiffe zu klammern, aber eher die alle ( in seinem Innerem ) zu transzendieren, also darüber hinaus zu gehen. Egal, Atman/ Anatman... oder was nich dazwichen kommt .... am ende, man ist "einfach Das," also der "eine Geschmack".

    Die Echte Schwierigkeit und das Hindernis, dass wir klammern an die Begriffe, um die sinnvolle und ein wenig erträgliche Erklärungen zu erschaffen...

    Alte Yogis ( Rishis)

    Rishi – Yogawiki


    Die haben keine Fragen darüber gestellt... Buddha war wie erzwungen, um die Schüler von den Anhaften an solche Terminis wegzubringen, An-Atman zu postulieren.

    Aber wer das wirklich "realiseiert " hatte, für den es alles spielt keine Rolle mehr... Die alle Krücken wären dann absolut überflüssig.

    So wir alle malen auf dem klarem Himmel sehr schöne Blume aus ... Aber diese Blume ist nichts mehr als unsere eigene "Projektionen", "Vorstellungen" und "Zu-schreibungen". In der Realität es gibt doch keine Blume, aber nur der klare Himmel.

    Manchmal man braucht sehr viele ( Blümen/ Krücken), um den Himmel einmal einfach zu sehen.... Der IST immer da!

    LG.

    Nirwana und Samsara sind nach diesem Verständnis koexistent und keine Gegensätze. Mehr ist nicht drin.

    Stimmt, die zwei Seiten....von derselben Medaille... Ohne "Ich" ( als die Illusion oder nichts...) man hat keine Chance einfach zu überleben...

    Wer das schreibt? wer das liest ? oder ignoriert? ;)

    LG.

    Zu behaupten, es gäbe keine Zeit, ist ebenso falsch wie die Behauptung, es gäbe Zeit. Beide sind nur Spiegelungen, die das Sosein nicht berühren. Konzepte, Konzepte, Konzepte...

    Das stimmt, das So-sein ist nichts verbal ver-mittel-bar.:rose:

    Würde es nur die Gegenwart geben, wäre die Zeit nur ein Konzept, das es nur als geistige Einstellung gibt, wäre Veränderung nicht möglich.

    *lach*... Natürlich, die Zeit ist der reine Konzept, denn wir leben nur im Jetzt, und das! wir können nichts vorfinden... Schon weg...

    Aber genau deswegen Karma ist möglich. Und seine "Bereiningung", usw.... ( "Veränderung").

    Die "Leerheit" ist die notwendige Voraussetzung von karma...

    Alle Begriffe sind nicht mehr als der Finger, aber kein Mond. Der Finger man sollte manchmal grausam abschneiden, ansonsten man klammmert an die Illusionen.

    Das richtige Verstehen von Zen setzt voraus, denke ich, dass man mit dem Tao fliesst( allegorie), TB könnte es dann als der richtige Umgang mit dem Karma etikettieren...

    Aus der Warte von Zen man sieht so nur die absolute "endgültige " Wahrheit... Das bedeuetet nichts, dass man die "konventionelle" verneint.

    Am Ende, wie man weiss, die Berge sind wieder ( wie) die gewöhnliche Berge...

    Im TB man sagt es anders... Lebe so, als ob alles die Illusion wäre...

    Aber diese Illusion("") ist absolut real und sie erschafft das Karma...


    während ein Zen-Buddhist glaubt, dass der erwachte Buddha nur noch eine Blume hochhielt.

    Ja, er brauchte keine Worte mehr... und keine "Lehre", die Blume war die ganze Ver-körper-ung.

    Danke für den Beitrag.:rose:

    Sicherheitshalber frage ich mal nach: ist mkha' denn wieder hier? Meine Lesezeichen, die ich gesetzt habe mit ihrer Beteiligung lassen sie nicht sichten.

    Hi, Schneelöwin .

    Ach, das ist das echte Jammer-Tal. Alle Beiträge und auch die Themen von mkha' sind weg. Alles. ich weiss nichts, wollte sie es selbst, als sie das Fotum verlass, oder es war anders... Es spielt jetzt keine Rolle.



    Zu dem Thema Karma denke ich jetzt so bei der Anwendung erst einmal an die goldene Regel: Was du nicht willst, dass man Dir tu . . .

    Dies deckt zwar nicht alles ab; aber einfach zu merken und ein guter Anfang

    Klar doch, was wir säen, genau das wir ernten. dafür man braucht nichts zu viel "grübeln".

    LG.

    Und Meditation ist ja sowieso immer das Beste - oder nicht?

    Lol, leiber Hajobo , das beste wäre immer, wenn deine Güte, dein Mitgegühl deine Verwandten, deine Bekannten einfach durch ( dank) dein Tun spüren, wenn du dein Leben damit verändert hatte.

    Das Sitzen am Kissen ist kein Selbstzweck, wenn du es im RL nichts weiter "trägst".

    Und dein "Innere Lächeln des Budha, im deinem Geist"... alle spüren. Das ! zählt bestimmt. Oder? das wäre das "Beste", wenn es die andere und dich echt glüklich macht... mit dem "innigem Kuss des Buddha in deinem Herzen" ( allegorie).

    Machs gut, LG.

    Lieber Igor,


    ich möchte mich herzlich für Deine Links bedanken - und habe den ersten schon für hilfreich empfunden und sehe mich mit diesen Informationen nun auch in der Lage mich an die englischen Links heranzutasten :grinsen:

    Den zweiten Link lese ich heute durch.

    Liebe Schneelöwin , dann sollte du dich bei mkha' bedanken, denn fast alle Links , die TB betreffen, ich hatte frühzeitig ( nur einschliesslich dank ihr) abgespeichert.

    LG.

    P.S. Die Seite von A.Berzin ist besonders hilfreich, denn er macht sehr deutlich, wie kann man den Buddhismus im realen Alltag integrieren, also auf die Ebene des "Abwaschens".

    Keine Abgehobenheit, aber die totale Ge-erd-ung... im Hier und Jetzt.

    Auch es gibt sehr schönes Buch von ihm, auch rein praktisch, das macht es besonders wertvoll:


    Den Alltag meistern wie ein Buddha – Diamant Verlag

    Man kann eine Menge darüber lesen und nachdenken aber - wie es Bosluk eben formulierte - "das Gelesene ist nur ein Sandkörnchen gegenüber den eigenen Erfahrungen."

    Das stimmt, aber niemand redet gerne über die eigene "Erfahrungen".

    LG.

    Eben weil der Buddha unterscheiden konnte, war es ihm möglich, zu allen Menschen verständlich zu sprechen. Über die Leerheit sprach er nicht zu einer Mutter, deren Kind verstorben war. Er gab ihr ein hilfreiches Beispiel.

    Buddha konnte nichts Begriffe von "Mahayna " oder "Tantra" in die eigene Zeit einfach benutzen, das ist doch wie selbstverständlich. ( dazu so wie der verzweifelten Mutter, ihr war sicher keine Metaphysik zumute....)

    Aber auf diese Bemerkung, liebe Monika, ich habe fast sofort sehr scharfen ("") Gedanken von Lama A. Govinda erinnert.

    Buddha hatte auch den Begriff " An-atman" selsbt ( eigens dafür nur) eingeführt, nur weil er wollte , dass die Leute keinen so wie künstlichen "Metaphysyschen" Schütz oder die "Stütze" gebrauchen möchten...

    Ohne den gesellschaftlichen Kontext( Wie Kasten, usw... in Betracht zu ziehen).

    Das Leben hat und trägt so wie der "Augenblickliche" Charakter...

    Alle diese Glieder("") passieren nicht linear, auch so "funktioniert" auch der "Pfad".

    Das Schlüssselewort wäre das Werden oder Ent-Werden. ( Im Ewigen Nu, wie es D.T. Suzuki mit der Anlehnung auf M.Eckhart sagt)

    Man versucht "Dharma-Dhatu" in die bestimmmte Schablonen einzuzwingen, dann man erschafft die Idolen, oder die Ab-Götter, aber mit der Realität oder Der alles-umfassenden "Netz-Verwobenheit- ( abhängige , bedingte Entstehen/ Vergehen...) das hat nichts zu tun.

    Mit unserem Verstand aber bestimmt. Der wollte immer etwas als die "Absicherung" benutzen, ansonsten das Leben .... tja... Samsara pur...

    So ist die Natur des Menschen.

    Der Ist so wie das Übergangswesen, wie es S. Aurobindo ausdrückt, zwischen Das Tier und dem Gott. ( "Dinamik" man sollte nichts vergessen).

    Lama A. Govinda benutzt das andere Bild ... zwischen Atom und dem Sonnensystem, der Mensch ist wie dazwischen ( A-M-S).

    Man sollte es wieder nichts buchstäblich interpretieren.

    Schade, dass nichts Helmut , nichts Sudhana eigene Sichtweise ( noch) nichts erklären. Ich hoffe, die melden ... ( danke im voraus).

    Railex ... Wie kannst du es schaffen , ( ironie) über so komplizierte "Begriffe" zu meditieren? ( nichts verletzend gemeint).

    Wie es der tibetischer Lehrer G.T. Ngawang merkte, in den geschlossenen Iniversitäten von Tibet man lernt es rein intellektuell sehr viele Jahre, um einfach zu verstehen, das ist echt die Esssenz der Buddha -Lehre, wie auch Dalai-Lama im einem Buch es wieder und wieder betont. Weil es, und das ist wieder sehr hilfsreich und ermutigend ( klingt), das alles entspricht eins zu eins, wie unsere Wahrnemung, unserer Geist/ Bewusstsein

    Zitat

    Die kognitive Aktivität, einfach eine Erscheinung bzw. ein geistiges Hologramm von etwas Erkennbarem entstehen zu lassen und sich kognitiv damit zu befassen.

    Tibetisch: སེམས། sems

    Sanskrit: citta


    Nach A. Berzin



    ( sehr schwammiger Begriff, apropo, wieder... ) und die Welt allegemein so wie "funktionieren". Über die Quanten-Physik D.-L. sagt, die sagt dasselbe, aber nur mit den anderen Wortern. Das sagt er den Mönchen, keinen Leuten vom Westen.

    Abschliessende rein persönliche Bemerkung, ohne den Namen zu nennen.

    Bei einem Menschen, der das Leben lang, eigentlich, es alles praktiziert und auch verwirkicht hatte, ich hatte fast darum gefleht, der sollte mein Lehrer sein( werden). Aber die Antwort war... man bleibt der Schüler das Leben, ach, viele Leben lang.... ich hoffe, nichts "Immer"..*lach*.

    LG.

    Die Leute schreiben über kein „mein“, usw... Aber wer schreibt das alles? Um die Sätze abzutippen, der konkrete Mensch braucht die bestimmte Entscheidungen zu treffen, im Gehirn wirken enorme Mengen von der Prozessen... Das ist der rein bewusster Akt , etwas zu tun. Wer tut es, wenn es kein „mein“, und kein „Ich“ hat? Man sollte es echt im richtigem Rekurs(Rück-Griff), der richtigen Perspektive verstehen.

    Was machte also höchspersönlich Buddha selbst nach dem „Boddhi-Erelebnis? Er war doch bestimmt nichs so wie „fremd-gesteuert“, lol... Er hat selsbt dafür entschieden, seine eigene Lehre zu verbreiten, er hatte mit sehr vielen Menschen getroffen, und sein „Ich“ , im dem Sinne sehr klarer Verstand und ausgekügelete Logik waren absolut in Ordnung.



    Von jenem Tage an lehrte und sprach er 45 Jahre lang vor Männern und Frauen aller Volksschichten, vor Königen und Bauern, Brahmanen und Ausgestoßenen, Geldverleihern und Bettlern, Heiligen und Räubern. -Wiki.

    Zitat

    Karma und Leerheit

    Als die letzte, ebenfalls sehr beliebte Vorstellung soll das Argument widerlegt werden, dass Karma sowieso keine Rolle spielen würde, wenn das Individuum und das Ego leer sind. Oder es wird behauptet, dass wir mit dem Erwachen zur Leerheit aller Dinge das Karma als nicht existent erfahren würden. Die Antwort darauf ist, dass der Buddha drei Mal das Rad der Lehre gedreht hat und dass sich diese Lehren nicht widersprechen, auch wenn sie fortschreitend immer tiefgründiger werden. Der entscheidende Punkt ist, in keine der extremen Sichtweisen des Festhaltens an wahrhafter Existenz oder Nichtexistenz zu fallen. So widerlegt der indische Meister Nagarjuna in seinem Werk Ratnavali nicht das Karma, sondern die inhärente Existenz von Ursache und Wirkung.

    Mit dem vorher erwähnten Argument fällt man in das Extrem des Festhaltens an Nichtexistenz. Aber eine falsche Auffassung von Leerheit führt zu mehr Schwierigkeiten, denn dann wird es unmöglich, weltliches und letztendliches Glück zu erlangen, sowie die Ursachen für Befreiung und Erleuchtung zu setzen. Das ist auch der Grund für die oft zitierte Aussage des indischen Meisters Saraha aus seinem Doha-kosha (nach Gampopa, S. 225): "Solche, die an Existenz glauben, gleichen Hornochsen, aber an Nicht-Existenz zu glauben, ist noch dümmer."

    Im Kommentar zur Ratnavali von Gyaltshab Je (1364-1432) (zitiert nach Eda, "Untersuchungen zu Nagarjunas Ratnavali", 2005, S. 366) heißt es: "So geht derjenige, der die Leerheit in falscher Weise auffasst, zugrunde und es erlangt derjenige das Glück des Erfolgs [im Wesenskreislauf] und die allerhöchste Erleuchtung, der die Leerheit im Sinne der abhängigen Entstehung verinnerlicht und [sie] richtig versteht, nämlich bei [den Entsprechungen zwischen] der Tat und ihrer Konsequenz ganz besonders beachtet, dass sie [dem Eigenwesen nach] leer sind." Und im Langkavatara-Sutra, V. 137 heißt es: "Ich lehre immer die Leerheit, die jenseits von Existentialismus und Nihilismus ist. Samsara ist wie ein Traum und eine Vision und Karma verschwindet nicht." In den Worten des zeitgenössischen Meisters Lobpön Tsechu Rinpoche (1918-2003): "Selbst wenn man eine hohe Verwirklichung erlangt hat, sollte man niemals Ursache und Wirkung vernachlässigen."

    Buddhismus Heute: Aspekte der buddhistischen Karma-Lehre

    Genau, Railex, das ficht Dich/mich dann überhaupt nicht mehr an, wenn es wirklich "durchdrungen" wird.

    So meine Erkenntnis. Ich muss mich um Karma und Wiedergeburt nur "sorgen", wenn ich Angst um "mein" Leben habe.

    Railex

    Sorry, tausenmal... Man vermischt / vermengt hier die absolut verschiedene Dinge...

    Die Ich-Losigkeit und Karma...

    Man trägt immer, jeden Augenblick die Verantwortung für alles, was man im diesem Leben tut.

    Das wäre überhaupt nichts möglich ohne Die "Leerheit".

    Lieber Railex , ich weiss , dass du studierst, das war auch deine Geschichte.

    Ich rate dir, die echte und die authentische Quellen zu lesen, darüber nachzudenken, und dann die eigene Meinung zu bilden.

    Ursache-Wirkung ist nur deswegen möglich, weil die gegenseitige Interdependenz und diese "Leerheit" der Phänomenen vorhanden ist , die wie frei von den inhärtenten Existenz sind--- das ist die notwendige Vorausssetzung für Karma überhaupt. Wenn es anders wäre, dann das ganze wäre statisch, oder es wäre "Atman", der alles als der "Gott" regiert. Sehr verienfacht ausgedrückt.

    Mit "mein" oder "dein" das hat nichts zu tun. Nur so wie in-direkt.

    Der reale Mensch ist das Wesen, das frei entscheiden sollte, was ist richtig oder falsch , was ist gut oder böse... Ohne "mein" Und "dein"...

    Genau deswegen man sollte sich bemühen die destruktive Emotionen oder die Handlungen unterlassen und die konstruktive pflegen...

    Die "Weisheit" , wie die Phänomene beschaffen sind, gibt uns allen die Chance, es zu ver-wirk-lichen. Im meinen Leben auch.. Denn ich existiere weiter konventionell als Igor N., z.B.

    Anders auf den Nenner gebracht--- Ohne "Leerheit"---kein Karma.


    Ich zietiere Dalai-Lama:


    Zitat

    Ohne Leerheit würden sich die Dinge lediglich selbst konstituieren, und die Möglichkeit von Wechselbeziehungen würde nichts bestehen. Von Verbindungen -etwa zwischen buddhistischen Praxis und der Verwirklichung des Aufhörens -könnte keine Rede sein.

    Wenn man alles in einem Topf hinwirft, dann man vrpasst das wichtigste, unsere Innere Arbeit, die Mühe. die reine Motivation...

    Ich-mein-( Abwesenheit)-- usw... ist so wie die der innere Motor, die treibende Kraft, den Buddhismus und die Ethik zu praktizieren.

    "Ich-Losigkeit" im diesem Sinne stellt keinen Frei-brief , keine Rechtefertigung für das ( Z.B." destruktive, " ) Handeln, eher absolut umgekehrt.



    Am Ende ist es mit Karma doch wie mit Vertiefungen und Liebender Güte.

    Karuna, das "liebende Güte" ...usw... sind nur! :!: dank! durch! "karma" überhaupt möglich. Also durch mein "Persönliches" ( wenn sogar konventionell) Tun... Ohne Tun man würde keine "Güte" kriegen.

    Das alles fällt nicht von Himmel. Tut mir leid.

    LG.