Sozialdarwinismus ist so was von out und hat auch nichts mit modernen, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun... So wie du es zu suggerieren versuchst.
Bitte,
was?
Ich
zweifle, dass du überhaupt weist, was Sozialdarwinismus ist.
Die
Länder die ich nannte, sind aber oft nahe dran und wenden Prinzipien
des Sozialdarwinismus an:
„Wer
nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ ist z.B. dort an der
Tagesordnung. Ein Sozialsystem gibt es nicht.
Auch
werden dort Nicht-Moslems oder Nicht-Christen für wertlose
Untermenschen gehalten.
Frauen haben sich den Männern unter zu
ordnen und werden verkauft. Wer vergewaltigt wird, hat selber schuld
und wird dafür auch noch bestraft.
Herrscher
beanspruchen alles für sich und töten mit ihren Paramilitärs
wahllos Menschen, um durch Angst und Terror Respekt anderer Stämme
zu erhalten. Es gilt dort das recht des Stärkeren.
Ein
Hoch auf die säkulare Westliche Welt, die diesen Schwachsinn
überwunden hat.
Metta: Ich
sagte ja schon, manche Leute können nicht anders, als eine
historische Quelle wörtlich und damit ahistorisch zu nehmen. Und du
machst jetzt denselben Fehler. Ist das nicht paradox?
Natürlich
ist es das. Deshalb frage ich ja die Buddhisten hier. Ich frage, weil
ich nicht allwissend bin. Es kann ja jemand eine bessere Antwort
haben auf die Frage, als ich im Moment.
Ich
denke auch dass im Pali Kanon eben viele unterschiedliche Ideen
eingeflossen sind, die nicht darin stehen, weil sie wahr sind,
sondern weil irgendwer die Intention hatte sie dort, aus welchen
persönlichen Gründen auch immer, einzufügen.
Ich
warf auch in einem Beitrag den Vorschlag ein, der Pali-Kanon müsste
nach den Methoden der Wissenschaft reformiert und umgeschrieben
werden, damit der Buddhismus die säkulare Revolution überlebt und
auch ehrlich ist.
Mit
ehrlich meine ich, sich von klaren Widersprüche und Unwahrheiten zu
befreit. Dazu bedarf es wohl eine Art Konzil, oder eine Gruppe von
Praktizierenden, die es sich zur Lebensaufgabe macht, das Werk zu
entstauben.
Metta: Biologisch
gesehen befinden wir uns noch immer auf einer Stufe mit Menschen vor
Erfindung des Ackerbaus und der Sesshaftigkeit.
Nein,
da bist du nicht ausreichend informiert.
Zum Beispiel gab es vor dem Ackerbau und des
Sesshaftigkeit, keine Hellhäutigen und Hellhaarigen Menschen in
Europa, wie wir sie heute kennen.
Diese Allele wurden stark mit der Sesshaftwerdung, dem Leben
in Gebäuden und dem Ackerbau positiv selektiert.
In
Ostasien, hat sich helle Haut ebenfalls entwickelt, beruht dort aber
auf anderen SNPs als in Europa. Das zeigt, wie natürliche Selektion
eben überall dort wirkt, wo sich die Lebensweise der Menschen
ändert. Der Ackerbau in Ostasien und auch in Mittel und Südamerika,
hat sich unabhängig von dem in Europa entwickelt, führte aber zu
ähnlichen Selektionsfolgen.
Im
Europäischen Neolithikum, wurden Allele, die eine bessere Umwandlung
von ALA zu EPA und DHA (Omega 3 Fettsäuren) stark positiv in
Südeuropa selektiert. Dies liegt darin begründet, dass weniger
Tierische Lebensmittel konsumiert werden konnten und diese Fettsäuren
aus Leinöl und Nüssen gewonnen werden mussten. Flachs war damals eine der am
meisten angebauten Pflanzen und Quelle von Faser für Kleidung, Öl
und Samen.
Laktosetoleranz,
war vor der Bronzezeit sehr wenig verbreitet, aus dem Paläolithikum
haben wir keinen einzigen Fall, wo sich das Allel bei einem Menschen
finden lässt.
Das
Allel taucht zuerst im Späten Neolithikum in Skandinavien auf, bei
einer Mischpopulation zwischen Schnurkeramikern und
Trichterbecherkultur. Ebenso finden sich dann immer mehr vereinzelte
Fälle in West und Südeuropa. Es findet also eine globale Selektion auf die
Fähigkeit statt, Milchprodukte roh und unfermentiert trinken zu können.
In
Afrika, hat sich Laktosetoleranz auf Basis einer anderen SNP
entwickelt, bei Hirtenvölkern, die hauptsächlich von Milch leben.
Ein
weiterer Punkt ist eine starke Veränderung in den Allelen, die für
das Immunsystem zuständig sind. Das Zusammenleben mit Nutztieren und
anderen Menschen auf engem Raum, der ständige Kontakt mit fremden
Völkern, hat das Immunsystem der Menschen in Europa stark verändert.
Sie reagieren im Allgemeinen stärker auf alle Arten von Bakterien
und Viren, was ihnen ermöglicht hat, viele Bereiche der Welt zu
erobern, ohne dort sofort an fremden Keimen zu sterben. Die
Einheimischen Völker dieser Regionen, die meist seit Jahrtausenden
isoliert gelebt haben und keine oder nur sehr wenige Arten von
Nutztieren hatten, konnten den neuen Krankheiten durch die Europäer,
nicht standhalten.
Das beste Beispiel dafür ist die Eroberung
Amerikas, bei der der Großteil der Einheimischen Bevölkerung
(80-90%), durch Europäische Krankheiten starb.
Die Inder und Chinesen zum Beispiel, hatten ebenfalls Landwirtschaft, Nutztiere und viel Kontakt zu anderen Völkern, also starben sie nicht massenhaft an den Europäischen Kranheiten, als sie in den Kontakt mit den Europäern traten.
Die biologische Evolution ist nicht ausgeschaltet, sie geht stets weiter, weil sich die Welt weiterhin stets verändert.
Metta:
Wenn du hier oder
anderswo buddhistische Diskussionen verfolgt hast, musst du doch
wissen, dass die Idee einer persönlichen Wiedergeburt aus dem von
dir genannten Grund völlig umstritten ist. Wie kämen wir hier dazu,
diese Idee zu verteidigen?
Eine
Person behauptete hier
im Forum,
ich werde die Konsequenzen meiner „Boshaftigkeit“ hier im
nächsten Leben spüren. Also muss die Person obwohl BuddhistIn, ja
an eine Seele glauben, die nach dem Tod in einen neuen Körper kommt.
Im
Pali Kanon findet man dutzende Wiedergeburtsgeschichten, die
Behaupten das Individuen, wiedergeboren werden in einer Kontinuität
von Individualismus (Erinnerung an frühere Leben), was eben nicht
zur Lehre von Anatman passt, Also nochmal: Wie erklärt sich dieser
Widerspruch?
Metta: Und
warum sollen sich "evolutionäre Schutzfunktionen" nicht
gleichzeitig als überaus tückisch erweisen. Das schließt sich doch
nicht gegenseitig aus. Nur zur Erinnerung: Subjekt der Evolution ist
nicht das Individuum, sondern die biologische Art.
Das
wird durch Natürliche Selektion geregelt. Wenn eine Maus
geboren wird, die wesentlich ängstlicher ist als ihre Artgenossen
und daher weniger Nahrung findet, oder nicht bei Nahrungsmangel über
Flächen abwandert, stirbt sie und gibt diese Eigenschaft nicht
weiter.
Genau
dieses Problem gibt es jetzt bei diversen seltenen
Regenewald-Vogelarten. Die Tiere fliegen nicht über eine Freie
Fläche, um andere große Bäume zu erreichen. In ihrem alten
Lebensraum, war das ein Vorteil, weil sie so nicht von Greifvögeln
geschnappt werden konnten. Nun verhungern sie, weil ihr Lebensraum
immer kleiner und Inselartiger wird. Es
werden also nur die Arten überleben, bei denen durch Zufall
Individuen geboren werden, die etwas mutiger sind, als ihre
Vorfahren.
Gegenbeispiel
wären die Riesenalken, die es früher mal im Nordatlantik gab. Die
Vögel waren zu zutraulich und man hat sie zu Millionen an den
Stränden totgeschlagen, bis sie ausgestorben sind.
Das
ist Evolution. Die
Art, wird letztendlich von den Individuen getragen.
Metta: Die
These "Leid ist für Menschen nötig, um zu überleben."
müsstest du erst mal belegen, und zwar unter Berücksichtigung der
buddhistischen Definition.
Ich
sehe nicht, wo die Definition
von Dukka, von der von mir beschriebenen Leidensweisen abweichen
soll.
Wenn
ein Mensch z.B. nicht Anhaftet, wird er keine Anstrengung in etwas
stecken.
Wer nicht an seiner Familie anhaftet, wird sie nicht
Verteidigen, wird nicht für sie Sorgen. Wer nicht seiner Arbeit oder
Kunst anhaftet, wird keinen Antrieb haben. Den
Zustand von „Alles egal, ohne Motivation“ nennt man klinisch
gesehen einen teil von: Depression.
Auch
Tiere, haften an an ihren Jungen, ihren Artgenossen, ihrem Bau, ihrem
Revier, je nach Tierarzt usw. Es ist auch für sie,
überlebenswichtig. Verletzt man ihre Grenzen, empfinden sie Leid und
werden entsprechend reagieren.
Zu
samkhara-dukkha:
Lebewesen mit einem Bewusstsein, haben in der Regel ein Selbst, eine
Vorstellung von sich in Relation zu anderen. Dies ist nötig, um
überhaupt so Dinge wie „Meine Familie“ „Mein Revier“ „Mein
Hobby“ „Meine Herde“ „Mein
Schmerz/Mein leid“
denken zu können. Ohne „Mein/Ich“
kann sich kein Lebewesen in Relation zu den anderen Setzen. Ohne
diese Funktion, kann es auch kein Mitgefühl geben, denn das Leid von
anderen, kann nur über das Eigene Leid verstanden werden.
Zu
viparinama-dukkha:
Erwachsene
Lebewesen mögen in der Regel, Veränderungen nicht, sofern sie sich
gerade in einem ihnen Angenehmen Zustand befinden. Das ist normal,
denn Veränderungen bringen meist Nachteile. Ein Sturm, eine Dürre,
eine Flut, Starker Schneefall, Einwanderung vom Fremden Tieren oder
Menschen, bringt in der Regel Probleme.
Gesundheitliche
Veränderungen, ebenso. Auf diese zu reagieren, erfordert Zeit und
oft kann man nichts tun. Das trifft auch auf das Alter zu.
Trotzdem
ist der Mensch stets bestrebt, durch das empfundene Leid durch die
Veränderungen, nach Lösungen zu suchen, um den leidvollen, neuen
Zustand zu beenden/verändern. Würde
es ihn nicht jucken, würde er durch die Veränderungen zu Grunde
gehen, weil er nichts dagegen unternimmt, oder sich nicht anpassen
will.
Dukkha: Gerade
der Mensch hat sich meiner Meinung nach von der Evolution
abgekoppelt, weil es beim Menschen keine Selektion gibt.
Wenn jemand krank ist, wird er nicht von der Natur
ausgesiebt.
Die einzige Selektion findet über Fähigkeiten statt, die
darüber entscheiden,
wo man in der Gesellschaft landet.
Selektion in der Natur bedeutet ja, dass wer nicht mithalten
kann
sich langfristig nicht fortpflanzen wird.
Die
Evolution kann nicht abgeschaltet werden, sie wirkt weiterhin. Es
sind nur andere Selektionsfaktoren.
Z,B.
Werden in islamischen Ländern, immer noch Menschen getötet, die
Ungläubig sind. Wenn so ein IS-Heer in eine Stadt einmarschiert,
werden die Menschen vor die Wahl gestellt: Ihr unterwerft euch uns,
oder ihr sterbt. Wer ein Mann ist und Widerstand leistet, wird von
den Islamisten ausselektiert und kann sich nicht fortpflanzen. Die
IS-Krieger,
pflanzen sich durch die eroberten Frauen fort und veränder so den
Genpool.
Weiterhin
sterben Menschen an Krankheiten. Vererbte, autosomal rezessive Formen
von Herzerkrankungen, Krebs und neurologische Erkrankungen töten
weiterhin Menschen vor dem 30. Lebensjahr und selektieren so
weiterhin Menschen aus.
Die
veränderten Lebensbedingungen in den Industrierländern haben zu
einem erhöhen Leistungsdruck und Zeitverlust geführt. Die Senkung
der Löhne für Einzelpersonen, zwing Frauen in die Berufe und senkt
die Chance, dass sie Kinder bekommen wollen/können. Die Familiäre
Belastung ist hoch. Die Ideale in unserer Gesellschaft haben eine
hohe Messlatte, was Partnerschaften angeht. Alles soll perfekt sein,
der Partner mit dem man Kinder haben will, muss perfekt sein, am
besten auch noch reich.
Menschen
die sich unserer Gesellschaft nicht zugehörig fühlen und z.B. von
Bürgergeld leben und aus islamischen Ländern kommen, kümmert es
nicht ob sie arbeiten oder nicht, sie kommen mit weniger Geld aus und
heiraten, weil es Pflicht ist. Sie
ertragen eine Zwangsehe und
sind sehr opportunistisch und
ertragen auch viel Leid.
Sie haben viel mehr Kinder als wir. Und
können diese auch besser betreuen, weil, die Familien größer sind. Sie haben also im Moment, einen Selektionsvorteil.
Bei
der letzten großen Wikinger-DNA Studie haben die Forscher
festgestellt, dass sie Selektion auf hellere Haut, Haare und Augen
nicht im Mittelalter geendet hat, sondern auch noch danach weiter
ging. Vom Mesolithikum an, haben Evolutionäre Vorgänge immer mehr
Allele für helle Haut, Haare und Augen in Nordeuropa selektiert, bis
heute. Warum das so ist, ist schwer festzustellen. Denkbar wäre z.B.
eine höhere Geburtenrate für Frauen mit helleren Merkmalen, denn
bei Vitamin D Mangel, ist die Chance auf eine Fehlgeburt erhöht.
Auch mehr Zeit in Gebäuden zu verbringen bei der Arbeit, könnte ein
Faktor sein. Durch
Rachitis/Osteomalazie wird man verkrüppelt
und hat
so möglicher Weise, auch eine geringere Überlebenschance und Männer
eine geringere Chance, eine Partnerin abzukriegen. Knochenbrüche, waren früher auch öfter tödlich, als heute.
Das
sind alles Selektionsfaktoren der Evolution, die
langfristige Folgen haben.
Ratio: Ich
denke dir ist überhaupt nicht klar, welchen Hintergrund hier einige
User haben.
Dir
auch nicht, denn ich arbeite direkt mit solchen Daten von Personen
(Ja, tatsächlich DNA von Menschen), aber egal. Ich rede nicht mit
Evolutionsleugnern über Evolution, das tue ich mir nicht an. Das
ist als wäre ich Bäckerin und du erzählst mir, dass es keine
Brötchen gibt.
Viel
Spaß mit
einigen,
wenigen
Beweisen für Evolution:
Seit 1988 gibt es in einem Labor an der Michigan State University ein besonderes Experiment. Dort wachsen Bakterien unter genau kontrollierten Bedingungen –…
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Das würde dann die Möglichkeit für ernste und sachliche Diskussionen offen halten, denn bisher versuchen die Nutzer dieses Forums dir in den letzten 100 Beiträgen geduldig mitzuteilen, dass du absurde und fälschliche Vorstellungen von einer ernsten buddhistischen Praxis hast und jedes deiner Argumente auf Sand gebaut ist.
Es kamen hier bisher:
-Keine Argumente für die Existenz von Samsara, jenseits vom persönlichen Glauben.
-Keine Argumente für die Behauptung, dass die Beseitigung von Leid in einem Individuum, Wiedergeburt verhindern könnte.
-Keine Argumente, wie Jataka Geschichten von einem festen, wiedergeborenen Persönlichkeitskern berichten können, der Buddha aber anatman gelehrt hat.
-Keine Beweise, dass Gier Hass und Verblendung die Ursachen von Leid sind und nicht die Evolutinären Schutzfunktionen der Lebewesen, ohne die sie aussterben würden. Es existiert keine Spezies von höheren Lebewesen, die nicht leiden können. Leid ist für Menschen nötig, um zu überleben.
Wenn deine Grundaussage ist, dass es uns dank der Wissenschaft viel besser geht als früher, würde ich dagegen argumentieren und sagen: Kommt darauf, welche Perspektive man einnimmt.
Mit diesen Technologien, die die Wissenschaften erfunden hat, ist unzweifelhaft unser Wohlstand gestiegen. Da gebe ich dir auch Recht, auch wenn das sicher nicht für alle Erdteile gilt.
Diese Technologien sind allerdings auch für den Zustand verantwortlich, in der sich unser Planet befindet. Die Umweltzerstörung, Artensterben und der Klimawandel sind erst durch westliche Technologien möglich geworden. Auch die Überbevölkerung und die damit einhergehenden sozialen Spannungen sowie die daraus resultierenden Umweltprobleme sind erst durch Technologie möglich geworden.
Ich
widerspreche hier, weil wir diese Probleme auch aus anderen Epochen
kennen, z.B. Bronzezeit und Neolithikum. Wir haben gute Indizien
dafür, dass mit der Bevölkerungsexplosion im Neolithikum in Europa, eine große Entwaldung einher ging. Es gab bereits Mega-Städte mit
mehreren Tausend Einwohnern, die Massen an Holz zum Heizen
verschlungen haben und auch viel Acker- und Weideland benötigten.
Man muss auch bedenken, dass man früher nicht alle Böden nutzen
konnte, weil es noch keine modernen Düngemittel und Bewässerungsanlagen gab. Dies alles führte letztendlich zum einem
Zusammenbruch der Neolithischen Zivilisationen in Europa, der zudem
durch eine Dürre und Kältewelle auch noch vorangetrieben wurde.
Heute vermutet man auch, dass die Pest wohl viele Menschen dahingerafft hat, was zudem auch nur möglich ist, wenn viele Menschen auf engem Raum zusammen leben.
Danach
wanderten Menschen vom Schwarzen Meer und Rand des Kaukasus nach
Europa ein, die mehr auf Viehhaltung setzten und eine andere
Wirtschaftsweise. Diese gingen dann aber auch zur Städtischen
Lebensweise über und waren ebenfalls vor Umweltprobleme und
Entsorgungsprobleme von z.B. Abwasser gestellt, weil ihre Seen und
Flüsse langsam immer mehr zur Kloake wurden.
Letztendlich,
sorgten dann mehrere Faktoren, die die Wirtschaft und Gesellschaft
belasteten, auch dort für einen Kollaps:
Überbevölkerung
beginnt da, wo ein Wirtschaftssystem und eine Landschaft, nicht mehr
genügend Menschen versorgen kann und dies passierte bereits vor der
Moderne mehrere Male, wie es scheint.
Ansonsten,
schau dich mal in dieser Gesellschaft um und analysiere, zu was der
Massenwohlstand, der durch die wissenschaftliche Technologien
hervorgebracht wurde, geführt hat: Burnout, Depressionen,
Suchterkrankungen und Adipositas sind zu Volkskrankheiten geworden.
Ich kenne in meinem engeren Umkreis keinen Menschen, der Produkt
unserer westlichen Massenwohlstandsgesellschaft ist, der vom tiefen
Herzen glücklich ist. Diejenige, die ich kennenlernen durfte, sind
Teil einer spirituellen Tradition.
Ich denke, viele Menschen verlangen auch zu viel von sich. Man kann nicht immer glücklich sein. Damit muss man halt klar kommen.
Schau
mal in Länder, wo es keine Aufklärung gibt und die Leute ihr
Weltbild von Religiösen Schriften und Behauptungen ableiten: Sub
Sahara Afrika und Islamische Länder z.B.
Dort
herrscht dauerhaft Krieg und diese Menschen würden nicht überleben,
ohne die ständigen Medizin- und Lebensmittelhilfen der westlichen
Nationen.
Die
Menschen dort, sind ungebildet, aggressiv und haben kaum Toleranz für andere Religionen und Gesellschaftsformen. Oft
hassen sie uns, sagen, dass das was wir tun, ist falsch und sie
zerstören sogar Dinge, die wir ihnen Aufbauen, weil sie ihre
traditionelle Art zu leben, stören würden.
In
diesen Ländern, gibt es sicherlich viel mehr unglückliche und
leidende Menschen.
Es interessiert sich aber keiner dort dafür. Da
heißt es dann, die Person ist von Dämonen oder vom Satan besessen.
Wenn
du z.B. durch Nigeria fährst mit dem Auto, kannst du einfach Leichen
am Straßenrand sehen, Verunglückte Leute in Fahrzeugen, die da
einfach rumliegen und tot sind. Keinen kümmert es, diese Leute haben
noch viel weniger Mitgefühl als wir. Die Polizei ist oft korrupt,
Menschenhandel und Entführungen sind an der Tagesordnung.
Ich
bin Glücklich, dass ich dort lebe, wo ich es jetzt tue und ich z.B.
nicht so sterben muss:
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In
den Reichen Arabischen, sehr religiösen Nationen wie Saudi Arabien,
werden Menschen auf offener Straße enthauptet. Junge Afrikanerinnen
werden zum Arbeiten dahin gelockt und dann als Sklavinnen ohne Pass,
ohne Rechte, versteckt in Häusern gehalten und misshandelt. Wenn sie
aufmucken, kommen sie für immer ins Gefängnis, wo sie Zwangsarbeit
verrichten müssen und sterben.
Alle Funktionen des Menschen, inklusive seinem Sozialverhalten, seinem Bewusstsein, seiner Kreativität, sind Resultate Evolutionärer Prozesse.
Genau, aber Evolution als Selektionsprozess (Der Unangepasste, Kranke, Schwache stirbt aus) tritt hinter sozialen und kulturellen Entwicklungen zurück. Daher ist die Frage: Wie wollen wir leben? von entscheidender Bedeutung für unser Überleben. In Sachen physischer Evolution haben wir durch kulturelle und soziale Entwicklung den möglichen Zenit überschritten.
Woher willst du was wissen? Die Evolution endet jetzt ja nicht. Die Gesetzmäßigkeiten der Evolution sind auch für Menschen weiterhin gültig. Wir haben nur in der Modernen gesellschaft, andere Selektionsfaktoren, als noch vor 5000 Jahren.
Nein, der Schmerz den du erfährst, weil du auf eine heiße Herdplatte gefasst hast, schützt dich nicht davor, die Treppe runterzufallen - das ist ganz einfach zu verstehen eigentlich.
Nein,
der Schmerz den du erfährst, weil du auf eine heiße Herdplatte
gefasst hast, schützt dich nicht davor, die Treppe runterzufallen -
das ist ganz einfach zu verstehen eigentlich.
Ganz
einfach zu verstehen ist folgendes:
Wenn
du als Kind einmal von einem Hocker gestürzt bist, wirst du nicht
von einer Klippe springen, weil du weist, was Schmerz durch Sturz
ist.
Obwohl
du noch nie von einer Müllpresse zerdrückt wurdest, wirst du sie
meiden, weil du weist was Druckschmerz ist.
Weil
du auf die Herdplatte gefasst hast, wirst du wahrscheinlich nicht auf
den Grill fassen.
Verschiedene
Arten von Situationen müssen Erfahren werden durch Leid, um
schlimmeres verhinder zu können. Leid ist nötig, um Tod zu
verhindern.
Fakt,
dass man geboren wurde, ist eine Leiderfahrung, führt zu
Leiderfahrungen in der Zukunft, letztlich zum großen Leiden,
dem kommenden Tod. Da jedes Lebewesen davon betroffen ist spricht man
von universellem Leid, weil wir als Lebewesen uns diese Erfahrung
teilen.
Aber
nicht alle Lebewesen erfahren Leid wie ich beschrieben habe. Um Leid
zu Erfahren, muss es Bewusstsein geben. Nicht alle Lebewesen verfügen über die Ursachen von Bewusstsein. Bewusstsein können wir nur
bei höheren Lebewesen (z.B Menschen, Affen, Mäuse, Vögel,
Schweine) nachweisen.
Die
nicht-leidfähigen Lebewesen, sind die Vorfahren der Leidfähigen
Lebewesen und unter anderem daher, deren Ursache.
Nicht
jedes Lebewesen, ist von Leid betroffen. Auch ist nicht jedes
Lebewesen von einem Geburtsprozess betroffen, denn es gibt auch
Lebewesen, die sich Teilen, oder aus kleinen Ablegern entstehen können,
wie viele Pflanzen.
Geboren
werden als Mensch ist nicht nur Leid. Sondern auch: Freude, Erregung,
Wut, Trauer, Erleichterung, Langeweile usw.
Die
sogenannte Evolution, besser gesagt die "Evolutionstheorie"
ist selbst eine Theorie und widerlegt daher gar nichts. Die
fehlerhafte Theorie von Darwin wurde auch in der Vergangenheit schon
bloß gestellt (siehe: "missing link") und kann daher als
unbewiesen und fehlerhaft in den Aktenschrank der 100000 weltlichen
Theorien reingelegt werden.
Da
bin ich raus, weil es sich dabei um deine persönliche
Verschwörungstheorie handelt, sorry, aber Leute die die Evolution
nicht ernst nehmen, nehme ich nicht ernst. Ich bin nicht hier, um dich von einer der best gesicherten Tatsachen der Wissenschaft zu überzeugen.
Dies
ist ein Hauptstreitthema innerhalb des Buddhismus aber die
Widersprüche können aufgeklärt werden sofern man ernsthaftes
Interesse daran hat.
Dann
klär mal auf, ich höre?
Was
würde mehr Freude im Leben hervorbringen?
Ist
unwichtig, zuerst müssen wir wissen, was wahr ist, so weit es uns
möglich ist. Nur darauf können wir unsere Moral und Ethik aufbauen.
Beispiel:
Wenn
du in einem Raum kommst mit einer Blutlarche und du siehst wie mehrere Leute eine Person
zu Boden drücken, was machst du? Hilfst du der zu Boden gedrückten
Person, oder nicht?
Du
kannst die Frage nicht moralisch korrekt beantworten, denn die Person
am Boden könnte Opfer, wie auch Täter sein. Zuerst müssen wir
wissen, was tatsächlich passiert ist.
Die Evolution widerlegt die Buddhistische Lehre, weil sie zeigt, dass Leid eine evolutionär erworbene Funktion ist
Die Evolution spielt beim Menschen nicht mehr so eine große Rolle, da soziale und kulturelle Strategien das Prinzip des survival of the fittest mehr und mehr ersetzen (Menschenrechte). Gerade in diesem Kontext kann die Abkehr von Gier und Hass der Garant für eine Weiterexistenz des Menschen sein, da bekanntermaßen diese evolutiv tief verwurzelten archaischen Reflexe ein Aussterben unserer Spezies sehr wahrscheinlich machen (siehe Klimawandel und Artensterben). Kulturelle Entwicklung in Richtung Verantwortung und (Selbst-) Erkenntnis ist daher der nächste notwendige Schritt.
Alle Funktionen des Menschen, inklusive seinem Sozialverhalten, seinem Bewusstsein, seiner Kreativität, sind Resultate Evolutionärer Prozesse. Daher ist nichts was wir beim Menschen jetzt festellen können, etwas das nicht aus Evolution resultieren würde.
Menschenrechte, sind eine sehr neue Idee und ob sie sich bewähren können, muss sich erst zeigen. In vielen Teilen der Welt, gelten diese Ideen noch lange nicht.
Wenn wir unsere tief verwurzelten Archaischen Reflexe (Verteidigung, Sexuelles verlangen, Selbstbehauptung, Gruppenbildung, Bedürfnisbefriediung) verlieren, sterben wir aus, wie alle anderen Lebewesen auch.
Nutztiere sind das beste Beispiel. Sie sind in der Regel weniger Ängstlich, weniger Aggressiv, weniger Reaktionär als ihre wilden Verwandten und überleben ohne menschliche Hilfe meist nicht. Dort wo Nutztiere es geschafft haben ohne Menschen zu überleben, verwildern sie. Die alten Eigenschaften werden wieder durch die Evolution selektiert und sie sehen langsam wieder immer mehr wie die Wildform aus und sie werden vom Verhalten auch wieder wild. Oder sie überleben nur als Hybriden gekreuzt mit ihrer Wildform (zB. Razorback Schweine)
Letztendes
sind Wissenschaftler auch nur gewöhnliche Menschen, die ihr Ego
haben und dieses zu verteidigen suchen. Wie oft hat man in den
letzten Jahren von Plagiaten gehört. Es gibt Zitatkartelle. Es gab
schon Fälle, bei denen vorgeblich seriösen Zeitschriften wie Nature
und Science bullshit-Aufsätze untergejubelt wurden. Es gibt
Wissenschaftler, die sich ihren Abschluss erkauft haben, geschenkt
bekommen haben oder die in hohe Position aufgrund von Quoten gekommen
sind. Es gibt politische Interessen, die Einfluss auf die
Wissenschaft nehmen und oft folgen Wissenschaftler selber einer
politischen Ideologie. Da ist bei vielen nichts mehr mit freiem
Geist.
Alles
was aus Fälschungen hervorgeht, wird in der Praxis nicht
funktionieren, oder zu Problemen in der Anwendung führen. Nicht
alles was fälschlicher weise abgedruckt wurde, ist auch unbedingt
eine Fälschung. Es gab auch immer wieder Fälle, wo unsauberes
Arbeiten der Grund war, warum falsche Ergebnisse zu Stande kamen.
Daher hat man die Standards für Experimente und auch
Veröffentlichungen, immer höher Gesetzt.
Das
Politik Einfluss auf die Wissenschaft nimmt, ist durchaus ein
Problem, ich bin z.B. auch nicht zufrieden damit, wie in der Pandemie
mit den Zulassungen für die Impfstoffe umgegangen wurde. Ich habe
mir die öffentlich zugänglichen Studien selbst durchgelesen und bin
z.B. nicht der Meinung, dass da sauber gearbeitet wurde und diese
zugelassen hätten werden dürfen.
Dass
Wissenschaftliche Jobs besonders zugänglich für Menschen aus der
Oberschicht sind, ist ja kein Geheimnis. Das Ändert aber nichts an
der Tatsache, dass Wissenschaftliche Methodik und Erkenntnisgewinn
völlig anders ablaufen, als in den Religionen und zu praktischen
Anwendungen führen und unser Leben verbessern.
Ohne
die Standards der Wissenschaftlichen Methode, gäbe es heute unsere
gesamte Technologie nicht und auch nicht unseren Wohlstand hätten
wir nicht. Wir würden immer noch abergläubisch Kuhhörner in
Feldern vergraben für eine gute Ernte, oder hoffen, dass wir ein
Hellhäutiges Kind bekommen, weil wir Reis mit Milch essen (Wird z.B.
in der Brihadaranyaka Upanishad behauptet)
Mal
ein Gedankenspiel: Stell dir vor, jemand schafft es zu mithilfe eines
Experiments zu beweisen, dass Co2 keinen Einfluss auf das Klima hat.
Würde sich die Erkenntnis von heute auf morgen durchsetzen?
Wenn
dieses Experiment von anderen Wissenschaftlern weltweit mehrfach
bestätigt wird, würde sich das durchsetzen und dann müsste nach
anderen Gründen für den Klimawandel geforscht werden.
Die
würden selbstverständlich Versuchen diese Erkenntnis zu
unterdrücken. Es ist nicht einfach so, dass eine Theorie widerlegt
wird und alle anderen folgen dieser neuen Erkenntnis. Dafür ist "die
Wissenschaft" einfach viel zu komplex und viel zu menschlich,
als ob das einfach so passieren würde.
Das
halte ich für eine Verschwörungstheorie die du da propagierst, aber
du beschreibst sehr gut, wie Religionen nämlich mit neuen
Erkenntnissen umgehen: Verschweigen, zur Fälschung erklären,
unterdrücken, einfach weiterhin den alten Schmu behaupten.
Der Buddhismus stützt sich nicht auf Glaube, sondern auf Erkenntnis - Selbsterkenntnis und selbst erkennen. Insofern ist Buddhismus der Wissenschaft und deren Vorgehensweise näher, als der Religion.
Ich würde dem wiedersprechen, denn wer Buddhismsu praktiziert, wird schnell darauf stoßen, dass grundlegende Behauptungen gemacht werden, z.B. solche die sich in den 4 Edlen Wahrheiten finden. Das sind z.B.: Leid ensteht aus Gier, Hass und Verblendung. Es gäbe ein Ende des Leidens. Der Edle Achtfache Pfad ist der Weg zur Befreieung vom Leid. Es gäbe Nirvana. Es gäbe Personen, die dies erlangt hätten.
Sofern man daran nicht glaubt, macht die Praxis keinen Sinn, weil dann nur noch eine Wellness-Religion bleibt, mit dem Ziel eines angenehmeren Lebens, was eben nichts exklusives ist, sondern sich in diversen anderen Philosophien und Religionen auch findet.
Der Pali-Kanon ist an sich das Standardwerk für Buddhisten, weil dort auch alle Grundlegenden Übungen dagelegt werden. Er behinhaltet aber darüber hinaus auch haufenweise übernatürliche Behauptungen und Geschichten.
Der Tibetische Buddhismus, ist noch einmal viel extremer mit Magie, Visulaisierungen, Siddhis und Gottheiten und anderen Übernatürlichen Dingen verbunden.
Wenn Buddhismus beansprucht wissenschaftlich zu sein und die Prinzipien der Wissenschaft anwenden will, dann müsste die Grundlehre, nämlich der Palikanon, erst einmal grundlegend überarbeitet und dem heutigen Stand der Wissenschaft angepasst werden.
In der Wissenschaft werden alte Theorien, die sich nicht bestätigt haben, entweder verworfen, oder modifiziert/durch Bessere ersetzt. Darin hapert es, seit dem viele Religionen sich kanonisiert und verschriftlicht haben. Früher, zu zeit der Müdlichen Überleiferung, fanden Veränderungen und Anpassungen, anscheinend schneller statt. Das sieht man z.B. an der rasanten und gut dokumentierten Entwicklung Hinduistischer Schriften, die erst sehr spät kanonisiert wurden und lange nur Müdliche Überlieferung waren.
Ein gutes Beispiel für die Folgen von Kanonisierung wäre heir das Christentum, dass immer noch mit Neolithischen Prinzipien arbeitet: Gottheit, Menschen, Opfertiere, Schuld, Sühne, Totenreich. Die Religione hat sich niemals von diesen Ideen befreien können und lediglich die alte Vorstellung vom ewigen Totenreich durch ein "Neues Jerusalem" also eine neue Welt, in der die Toten von der Gottheit wiederbelebt werden, ersetzt.
Ich glaube, hier fängt das Missverständnis zumindest zwischen uns beiden an. Ich interpretiere deine Worte so, dass du mit sehr viel Anpassung, unhinterfragenden Glauben o.ä. zum Buddhismus gekommen bist und nun rebellierst.
Nein, ich habe Jahrelang Pratiziert und bin nach und nach auf viele Punkte der Lehre gestossen, die keinen Sinn machen/Nicht mehr haltbar sind nach heutigem Stand der Wissenschaft, oder gar in sich nicht schlüssig sind, sich also selbst inenrhalb der Lehre wiedersprechen. Ich habe diese größtenteils bereits alle hier in meinen Beiträgen genannt.
Zu dem kamen persönliche Erfahrungen mit den esoterischen Techniken, die ich letztendlich für mich als simple Funktionen des Menschlichen Bewusstseins identifiziert habe. Dazu gehören die üblichen Religiösen Erfahrungen die wir alle machen können wie Träume die sich auf unsere Religion beziehen, Meditationserfahrungen, Selektive Wahrnehmung im Alltag und die interpretation von Ereignissen im Rahmen unseres Glaubens.
Doch
daran ist was falsch, da Neid ein Geistesgift
darstellt, welches dich schädigt (Unzufriedenheit, Groll,
Verachtung...) und auch gegebenenfalls den, auf den man neidisch ist,
weil man z.B. seine Autoreifen platt sticht oder ihn etwas Falschem
beschuldigt, damit er gekündigt wird und man seinen Job bekommt.
Neid kann nie ein guter Antrieb sein.
So
schaltet man halt Konkurrenten aus, das ist für DICH nicht schlecht,
sofern du ohne Strafe davon kommst. Neid kann sehr wohl auch
moralisch gut begründet sein, zum Beispiel wenn eine Gruppe von
Menschen ungerechter Weise vom Staat bevorteilt wird und die andere
darunter zu Leiden hat. Dann ist der Neid der Antrieb für eine
Revolution gegen diese Menschen. Neid ist nicht immer schlecht, auch
wenn es eben Konflikte schaffen kann, die aber eben auch Leid für
längere Zeit beenden können.
Ok,
ja, aber hier werden wieder Ebenen vermischt. Die Lernerfahrung ist
natürlich wichtig (Herdplatten Beispiel) aber das kann uns ja nicht
generell vor Unfällen schützen. Aber viel wichtiger ist, dass dies
gar nicht das Leid ist, auf welches Buddha Stellung bezieht.
Körperliches Leid im Sinne von Schmerzen, Krankheiten und Gebrechen
ist nur eine Facette von universalem Leiderfahren.
Doch,
das Leid, in dem Falle Schmerz, schützt uns vor Unfällen, weil wir
lernen, schmerzhafte Situationen zu vermeiden.
Was
definierst du als „Universelles Leid“?
Wenn
die Wissenschaft alle Antworten hat, dann belege das nun mit Studien,
die im Bezug zur buddh. Lehre statt gefunden haben. Denn damit steht
und fällt dein wissenschaftlicher Ansatz.
Einfache
Wissenschaftliche Tatsachen, die ich hier genannt habe, z.B. das
Lebewesen ohne Leitfähigkeit nicht überlebensfähig sind,
widerlegen bereits die Buddhistische Lehre.
Die
Evolution widerlegt die Buddhistische Lehre, weil sie zeigt, dass
Leid eine evolutionär erworbene Funktion ist, und nicht die Ursache
der Existenz. Es gibt Lebewesen, die von Natur aus nicht Leidfähig
sind wie Bakterien oder Kieselalgen. Das Entfernen von genetischen
Abschnitten, die zu Leid führen, und Leidmindernde Mutationen (z.B.
die von mir genannte Unfähigkeit Schmerzen zu empfinden durch eine
Mutation) macht höhere Lebewesen mit Bewusstsein, weniger überlebensfähig.
Ich
streite nicht ab, dass Buddhistische Techniken, Leid durch
Geistesschulung reduzieren können. Ich streite aber ab, das diese
Techniken für alle Menschen immer gut sind, weil es eben
Gegenbeweise für Menschen mit Schizophrenie und Psychosen gibt.
Ich
streite auch nicht ab, dass die Buddhistische Lehre, zu ihrer Zeit
sehr fortschrittlich war. Sie ist komplex und bietet viele Modelle
und Antworten auf viele Fragen. Diese Modelle und Theorien, halten
aber modernen Erkenntnissen heute nicht mehr Stand.
Das
heißt nicht, dass der Buddha ein Lügner war. Das könnte auch
einfach heißen, dass die Leute damals, inklusive dem Buddha, eben
nicht das wussten, was wir eben heute wissen.
Da
es keine Beweise oder gar fundierte Hinweise für Nirvana gibt
(Niemand konnte hier einen nennen), ist eine Existenz von Nirvana,
nicht anzunehmen, genau wie es wohl kein riesiges, kosmisches Rosa Einhorn irgendwo im Universum
gibt. Die Behauptung einer Person, ist kein Hinweis auf die Existenz
von einem Phänomen. Es müssten konkrete Hinweise genannt werden.
Zu
sagen, Nirvana sei transzendent, hat die selbe Beweiskraft, wie
wenn Christen, Moslems oder Hindus sagen, ihre Götter seien
transzendent, daher nicht Nachweisbar.
Niemand
konnte hier Punkte nennen, die beweisen oder andeuten, dass
Leidfreiheit Wiedergeburt verhindern kann, was vom Buddha behauptet wird.
Zudem
konnte niemand erklären, wie Wiedergeburt einer wandernden Seele
stattfinden kann, wenn diese laut Buddhistische Kernlehre, nicht
existieren soll. Es gibt einen massiven Widerspruch zwischen den
Jataka-Geschichten im Pali-Kanon und der Behauptung, es gäbe keine
Seele/Atman/Wesenskern der den Tod überdauert.
Bewusstsein,
was die Basis ist um überhaupt Leid empfinden zu können (Es gibt
kein Leid unter Betäubung, Ohnmacht und Tod) entsteht unabhängig
von Leid, bei der Geburt und höherer Lebewesen.
Bewusstsein,
ermöglicht zu leiden, nicht das Leid, dass Bewusstsein.
Die
Ursache für Leid ist also nicht, Gier, Hass, Angst oder Verblendung,
sondern die Evolution, die die Wesen hervorbringt und vor Tod
Schützt. Die Ursache des Leids zu beenden, würde also bedeuten,
alle höheren Wesen zu vernichten. Alternative wäre auch die Idee
möglich, eine Welt frei von Gefahren und Tod zu erschaffen, die dann
kein Leid mehr benötigt, was wohl eher nicht möglich ist.
Es gibt im Internet den Ausdruck: Don't feed the troll. Für die älteren hier heißt das soviel wie: Fütter nicht jemanden, der euch offensichtlich nur auf's Korn nehmen möchte.
Und wenn das kein Troll ist, nur als Troll ausgeschaltete werden soll?
Trolle hab ich hier genug erlebt, um einen zu erkennen.
Ein an der Lehre Zweifelnder hatte bei Buddha und seinen Schülern mehr Chancen Gehör zu finden. Nagut die hatten auch noch keine Sutren um sie jemanden um die Ohren zu hauen.
Ich bin hier nicht zum Trollen, ich habe lediglich eine Einladung gegeben, für interessierte, weil wir keine überzeugten Buddhisten haben im Channel, eben nur recht viele Christen, Moslems und eingie Esoteriker und Pantheisten. Fotost hat darauf, eine Antwort mit Fragen geschrieben: "Wo wäre das in der Lehre zu finden?" "Wo überhaupt ist in der Kern-Lehre etwas zu finden, daß man 'glauben' müsste?" So begann die Diskussion hier, weil ich darauf eingegangen bin.
Das was Du da beschreibst sind alles Ansichten, die in Abhängigkeit von Wahrnehmung entstehen. Dagegen kann die Meditation sehr wohl helfen.
Nein, weil diese Ansichten aus Beobachtungen und Wissenschaftlichen Fakten beruhen. Physikalische Phänomene entstehen nicht in Abhängigkeit von Wahrnehmung, weil sie universell für alle Menschen nachvollziehbar sind. Durch Wiederholung von Experimenten, kann man sie immer wieder replizieren. Darauf beruhen Wissenschaftliche Theorien.
Was man unter Meditation erleben kann, ist individuell unterschiedlich und kann nicht immer repliziert werden, weil wir Menschen nicht alle gleich funktionieren. Manche Menschen schlafen ein, ich z.B. bin noch nie in einer Meditation eingeschlafen und kann nicht nachvollziehen, wie das passieren kann. Manche Menschen sehe da Bilder, haben körperliche Empfindungen oder denken die ganze Zeit nach. Bei anderen löst sich quasi Stück für Stück die Alltagsewahrnehmung auf auf und sie haben irgendwelche abgefahrenen Erfarungen die andere nur auf Drogen haben können. Andere wiederum bekommen Angstzustände und hören sogar Stimmen.
Wenn ich etwas physikalisches mit Messinstrumenten messe, passiert so etwas nicht, weil es sich um eine Externe Beobachtung handelt, die von allen nachvollzogen werden kann, die die selben Geräte verwenden.
Meditation ist eine innere Beobachtung der eigenen Nervenprozesse, die keine Erkenntnis über die Externe Welt bringen kann. Ähnlich wie Träume, hat sie keine Aussagekraft über die höhere Natur der Realität, genau so wenig wie Nahtoderfahrungen oder "Astralreisen"
Das was Du da beschreibst sind alles Ansichten, die in Abhängigkeit von Wahrnehmung entstehen. Dagegen kann die Meditation sehr wohl helfen.
Nein, weil diese Ansichten aus Beobachtungen und Wissenschaftlichen Fakten beruhen. Physikalische Phänomene entstehen nicht in Abhängigkeit von Wahrnehmung, weil sie universell für alle Menschen nachvollziehbar sind. Durch wiederholung von Experimenten, kann man sie immer wieder replizieren. Darauf beruhen Wissenschaftliche Theorien.
Was man unter Meditation erleben kann, ist individuell unterschiedkich und kann nicht immer repliziert werden, weil wir Menschen nicht alle gleich funktionieren. Manche Menschen schlafen ein, ich z.B. bin noch nie in einer Meditation eingeschlafen und kann nicht nachvollziehen, wie das passieren kann. Manche Menschen sehe da Bilder, haben körperliche Empfindungen oder denken die ganze Zeit nach. bei anderen löst sich quasi stück für Stück die Alltagsewahrnehmung auf auf und sie haben irgendwelche abgefahrenen Erfarungen die andere nur auf Drogen haben können. Andere wiederum bekommen Angstzustände und hören sogar Stimmen.
Wenn ich etwas physikalisches mit Messinstrumenten messe, passiert so etwas nicht, weil es sich um eine Externe Beobachtung handelt, die von alle nnachvollzogen werden kann. Meditation ist eine innere Beobachtung der eigenen Nervenprozesse, die keine Erkenntnis über die Externe Welt bringen kann. Ähnlich wie Träume, hat sie keine Aussagekraft über die höhere Natur der Realität, genau so wenig wie Nahtoderfahrungen oder "Astralreisen"
Genau
so kommst du auch rüber. Traurigerweise ist es Menschen wie dir
nicht möglich, andere Seinsweisen auch nur in Erwägung zu ziehen,
etwa das jemand Erfolg erzielen kann, ohne auf andere neidisch zu
sein.
Doch
natürlich, du kannst z.B. auch weil du andere Beeindrucken möchtest,
oder Verantwortung übernehmen möchtest, Erfolgreich sein. Bloß die
meisten Menschen messen sich mit anderen und somit stellen sie dann
auch fest, das andere besser sind als sie, also treibt sie der Neid.
Daran ist nichts falsch.
Auch
das Arme Menschen auf Reiche neidisch sind ist wichtig, damit sich
eine kritische Masse bildet, die die Reichen dann in die Knie zwing und
das vermögen verteilt. So etwas nennt man auch Revolution.
Diese
Aussage, wie so viele von dir, macht auch wieder absolut keinen Sinn.
Also einem Leidenden ist es dadurch möglich, weil er leidet, dass er
seinen Tod und einen Unfall vermeidet??? Wie kommt man auf so einen
Gedanken?
Genau.
Und die Erfahrung von Leid, zum Beispiel Schmerz nach dem Stich einer
Wespe, dem Vertrauen in einen Hinterlistigen Menschen, dem Barfuß
laufen auf Glasscherben und weiteren Situationen, hilft uns, dies
nicht wieder zu tun.
Wie
oft kommen Kinder in schreckliche Situationen, weil sie sie einfach
noch nicht kennen? Sehr sehr oft. Wenn sie dann Leiden und Weinen, lernen sie, diese
Situationen zu meiden und ebenfalls besser mit ihnen Umzugehen, wenn sie unausweichlich sind. Leid
ist für Menschen, absolut überlebenswichtig und ein wichtiger
Faktor um zu lernen. Diverse handwerkliche Tätigkeiten erfordern,
eine gute Handkoordination um Unfälle und Verletzungen vermeiden zu
können. Wer nicht Leidet, vermeidet auch nicht.
Wahrscheinlich
findest du auch Sozialdarwinismus "wissenschaftlich", weil
da ja Darwin drin vorkommt.
Deine
Hassvollen Unterstellungen kannst du für dich behalten, auch wenn du
lediglich deine Religion damit Verteidigst, weil du unter meiner Kritik an ihr
scheinbar ordentlich leidest. Also sorry, das es dir nicht gut tut,
was ich sage.
Was veranlasst dich zu glauben, der Buddha-Dharma habe lediglich einen emotionalen Zweck?
Begründe mal, warum du glaubst, der Buddha-Dharma sei an sich eine totale Lüge!
Die Widerlegung der 4 Edlen
Wahrheiten:
1.
Leben besteht nicht nur aus Leiden, sondern auch aus diversen anderen
Zuständen, die wir erleben können z.B. Freude, Erregung, Trauer,
Angst, Langeweile, Begeisterung usw.
2.
Begehren, Hass Neid und Gier sind nicht die Ursachen für Leid.
Angst
brauchen
wir,
um
Gefahren zu entkommen und weiteres Leid zu verhindern. Hass, um gegen
Feindliche Artgenossen und Raubtiere vorzugehen
und diese auszulöschen, zum eigene Vorteil, damit
wir nicht unter ihnen leiden müssen.
Neid
ist die Antriebsfeder für den eigenen Erfolg und um anderen
ebenbürtig zu werden. Gier ist der Trieb, der
Überfluss und Wohlstand sichert.
Leiden
ist eine Funktion höherer Lebewesen um ihre Existenz und ihr
Fortbestehen als Arten zu sichern. Niedere Lebewesen wie Bakterien
leiden nicht, weil dazu kein Grund besteht. Sie kommen in
Milliardenfacher Zahl pro Quadratmeter vor, vermehren sich oft
schneller, als sie gefressen werden können und ernähren sich von
schnell zugänglichen Stoffen und sind nicht vor komplexe Aufgaben in
ihrer Umgebung gestellt. Sie müssen nicht leiden, um als Art zu
überleben.
Der
Großteil der Lebewesen auf der Welt, z.B. Kieselalgen oder
Bakterien, leidet nicht, also ist Leben nicht = Leiden. DerBuddha
hat unrecht.
Die
Ursachen von Leid im sozialen Sinne sind z.B.: Schlechte Wirtschaft,
die zu Mangel und Not in der Bevölkerung führt.
Mangel
an Wissen um die Umwelt: Führt zu schlechter Wirtschaft, Aberglauben
und Krankheiten, Übernutzung des Landes und Hunger.
Aber
auch Naturkatastrophen und unkontrollierbare Seuchen, führen zu
Leid.
3.
Das leiden kann nicht durch den Buddhismus beendet werden. Das Leiden
ist für höhere Lebewesen möglich, weil sie nur dadurch ihren Tod
vermeiden und Leidbringende Situationen (Unfälle, Raubtiere,
Konkurrenz, Verhungern) meiden können.
Das
Leid endet z.B, wenn ein Lebewesen sediert wird, oder ihn Ohnmacht
fällt. Eine korrekt Sedierte Person, die operiert wird, erlebt die
Operation und das daraus resultierende Leid in einem Wachzustand,
nicht. Sie leidet nicht.
Da
die Leid auslösenden Hirnfunktionen bei Bewusstlosigkeit oder
Betäubung
abgeschaltet sind, ist extrem davon auszugehen, dass sie bei
Zerstörung
des Nervensystems (z.B, Tod) ebenso völlig abgeschaltet sind und ein
toter
Körper kein Leid empfinden kann.
Das
Leiden endet also mit dem Tod, weil die Basis für das Entstehen von
Leid, höhere Körperlichkeit und Nervenfunktionen, dann weg sind.
Menschen die geboren werden, leiden stets wie sie auch alle anderen
Empfindungen in der Regel empfinden. Es gibt aber einige wenige
Menschen, die sind mit einer Mutation geboren, so dass sie keine
Schmerzen empfinden können. Die Menschen verletzen sich
überdurchschnittlich oft und geraten schnell in Unfälle, was dann
leidvoll für sie ist.
Es
ist also keine Befreiung vom Leid, jenseits von Tod oder
Sedierung/Ohnmacht möglich.
Das
eine Person durch einen Hirnschaden,
Drogen
oder irgendwelche Übungen einen Knacks
bekommt und nicht mehr Leidfähig ist, endet dann auch mit dem Tod
und kann sofern es sich nicht um eine Vererbbare Eigenschaft
handelt nicht weiter gegeben werden. Diese
„Befreiung“ wäre also nicht ewig.
4.
Der Edle Achtfache Pfad, besteht aus Tugenden, die jedoch nicht die
Fähigkeit des Körpers, Leid zu empfinden, verhindern könnten. Er
kann weder Sedieren, noch Töten, noch zu Ohnmacht führen, was die
einzigen Zustände sind, die Leid von Menschen beenden können.
Eine
andere Möglichkeit weniger Leid zu erfahren, besteht in
Geistesschulung in Zufriedenheit und einem Leben in einem reichen
Industriestaat der westlichen Welt, zudem Schmerzlindernde
Medikamente, ein gutes Soziales Umfeld und Sterbehilfe.
Dies
kann aber weder das Wiederentstehen von Lebewesen, noch das Leid an
sich beenden, ebenso wie es der Buddhismus nicht kann, auch
wenn er es behauptet.
Um
das entstehen von Lebewesen zu verhindern, müsste man die Erde
völlig zerstören, dann würden wohl einige Milliarden
Jahre vergehen, bis es wieder Leidfähige, höhere Lebewesen gibt.
Das haben Religionen so an sich, machen Vereine und Wissenschaftler natürlich genau so. Oder wo meinst du, kommt das Geld deiner geliebten Wissenschaftler her?
Das Geld was die Regierung in Wissenschaft an den Universitäten investiert, kommt größtenteils uns allen zu gute, weil die Erkenntnisse unser aller Leben verbessern können.
Das Geld was Religionen kassieren, geht nur an die Religiösen Organisationen und ihren Mitarbeitern selbst. In den Religiösen Krankenhäusern, definieren die Kirche ihre Moral und helfen z.B. vergewaltigten Frauen nicht, eine Pille Danach zu bekommen, super!
Das ist aboluter Blödsinn, wie sollte denn ein Wissenschaftler "den Buddhismus" bestätigen können? Das ist in keiner Weise denkbar, darum geschieht es ja auch nicht. Aber wie schon erwähnt, Teilbereiche wurden als wirksam bestätigt (die gute Auswirkung von Meditation durch die Gehirnforschung)
Ganz einfach, indem man z.B. die vier edlen Wahrheit nachweist. Geht aber nicht, weil sie eben eine Fehlerhafte Theorie sind, die durch die Evolutionstheorie und durch die Biologie, besonders durch die Verhaltensforschung und Genetik, widerlegt sind.
Drogen können Menschen auch helfen, z.B. LSD: deshalb sind aber die Sachen die Leute auf LSD, Morphium oder Cannabis erleben und denken, nicht real.
Ob Meditation immer gut ist, ist spekulativ. Es wurden auch Studien herausgebracht, die eine Verschlechterung durch Meditation bei Schizophrenie und Psychosen gezeigt haben. Ganz ehrlich, was man bei Meditation erleben kann, ist ja nun mal nicht immer schön oder angenehm.
Nein, du hast Realität einfach noch nicht intensiv untersucht. Weise mir sofort nach, welche Traumbilder du letzte Nacht hattest! Da du ja Teil dieser Welt bist, kannst du die nachweisen.
Ich bin Teil dieser Welt, aber nicht die ganze Welt. Also kann ich dir nicht nachweisen, was ich heute Nacht geträumt hätte, oder was ich vor 10 Minuten gemacht habe.
Träume unterliegen ja auch den wissenschaftlichen Doktrinen, weil alles den Gesetzen der Wissenschaft unterliegt, darum kann man ja im Traum auch nicht fliegen oder gegen Tiger kämpfen, weil die Wissenschaft sagt, dass dies nicht geht.
Die Wissenschaft hat Träume und Drogenerfahrungen gut dokumentiert, wo liegt das Problem?
Menschen haben eine große Vorstellungskraft, weil sie von allen uns bekannten Lebewesen die Realität am besten begreifen. Das heißt, sie haben ein Gehirn, dass viel lernen kann, von den Unterschiedlichsten Situationen.
Durch Kreativität denken Menschen darüber nach, ob die Dinge des Alltags umfunktioniert werden können, zu ihren Zwecken. Ein Ast kann nicht fliegen. Flachsfasern können auch nicht fliegen. Ein Mensch kann aber einen Vogel beobachten und sich denken, dass man vielleicht so etwas wie einen Vogel bauen könnte und er kann aus Ästen und einem Leinentuch und einer Schnur, einen Drachen bauen und ihn fliegen lassen.
Das heißt aber nicht, dass alles was Menschen sich ausdenken, auch funktioniert. Sogar funktionieren die meisten Ideen nicht und es braucht lange, bis sie zu ihrem Ziel kommen, oft Jahrhunderte oder Länger (z.B. Fliegen mit Flugzeugen)
Träume sind lediglich ein Beweis, für die Kreativität des Menschen.
DU warst aber nicht da und bei Experimenten wirst du bestimmt auch nicht mitmachen können.
Na und? Alles ist online, wo ist das Problem? Gucks dir doch an, wenn du nicht dran glaubst.
Die Begründungen bleiben aber aus oder sind schlecht durchdacht, etwa dass Nirvana in der Welt stattfinden, und belegbar durch die Wissenschaft sein muss, obwohl Nirvana von vorn hinein so gekennzeichnet ist, dass dies nie der Fall sein kann.
Man kann Nirvana nicht nachweisen? Dann ist Nirvana auch nicht real. Das ist das selbe, wie das Kosmische Rosa Einhorn, dass sich irgendwo versteckt und niemals nachweisen lässt.
Wenn es keine Hinweise für die Existenz von Nirvana gibt und es lediglich nur von jemandem behauptet wird, ist die Wahrscheinlichkeit seiner Existenz und Erreichbarkeit gleich Null!
Wissenschaftliche Theorien hingegen, beruhen immer auf bereits Nachgewiesenen Phänomenen und versuchen diese in Einklang zu bringen. Ob sie dan nwahr sind oder ein anderes Modell, was diese Beobachteten Fakten ebenfalls beinhaltet, zeigt sich dann oft erst eingie Jahre später.
Spätestens bei der nächsten Wiedergeburt wirst du die Konsequenzen spüren, aber wahrscheinlich schon in diesem Leben.
Ein Fluch, üble Drohung, wunderbar!
Es mag einem nicht gefallen, aber ich denke es gibt neben einem Prozentsatz von Menschen die sich durch rationale Argumente zu ethischerem Verhalten überzeigen kann, auch einen anderen Prozentsatz, die aus Angst vor ewiger Verdammnis oder einer Widergeburt als Assel zu besserem Verhalten bringen lassen. Analog zu der Art wie Notenzayan untersuchte wie sogar Bilder "brobachtender Autoritäten" an der Wand zu weniger Korruption führt, so kann man sicher auch diesen Prozentsatz quantifizieren.
Und dann kann man immer noch sagen ob man - selbst wenn sie wirken - solche Methoden als archaisch ablehnt oder nicht.
Das streite ich nicht ab. Natürlich ist Religiosität Teil unserer menschlichen Genetik, auch wenn es nicht gleich bei allen ausgeprägt ist, Religiöse Erfahrungen haben zu können.
Darum geht es ja auch gar nicht bei den Diskussionen die ich hier führe, weil mich hier eine Person dazu aufgefordert hat. Ich leugne auch nicht den Vorteil, den Religion Gemeinschaften von Menschen gibt und sie so auch andere Menschengruppen auslöschen lässt(Religiöser Krieg, Zwangsbekehrung)
Ich selbst kann Religiöse Erfahrungen haben, das habe ich ja erlebt. Nur das rechtfertigt keine Irrlehren. Der Zweck heiligt nicht die Mittel meiner Meinung nach.
Es ging mehr lediglich um die Wahrheit der Lehre des Buddhas und diese ist eben sehr leicht mit heutigem Wissen zu widerlegen. Daher bin ich auch keine Buddhistin mehr, ganz einfach. Ich kann nicht an etwas glauben, oder etwas schön finden, was lediglich einen emotionalen Zweck hat, aber an sich eine totale Lüge ist. Das ist wie eine Beziehung mit einem Fremdgeher zu führen und sein Fehlverhalten zu ignorieren.
Wenn Leiden ein geistiger Zustand ist, warum sollte es dann mit einer nem hinreichend komplexen Geist nicht möglich sein, diesen geistigen Zustand nicht aufkommen zu lassen?
Weil dann diese Lebewesen automatisch aussterben, es ist ein totlaer Nachteil im Leben und für die Spezies an sich. Wenn Mörder z.b. deinem Kind die Arme abtrennen, es vergewaltigen und den Kopf irgendwo aufhängen und du nicht Rache übst, werden sie weiter Morden. Der Impuls, die Mörder auszuradieren, ist evolutionär sinnvoll, denn sie bedrohen ja deine Linie. In unserer heutigen Gesellschaft, sperren wir daher solche Leute weg, damit sie nicht weiter Schaden anrichten können.
Wenn das Gnu keine Angst mehr hat, nicht unter Angst leidet, läuft es auch nicht mehr vor dem Löwen weg und dann sterben Gnus aus.
Man hat z.B. Experimente gemacht und Mäusen die Gen-Region, die Angst entstehen lässt, entfernt.
Das Resultat war folgendes: Mäusen, denen die Genregion für Angst gekürzt wurde, versuchen in einem Experiment wo sie in Wasser geworfen werden und nicht entkommen können, schnell nicht mehr zu schwimmen und warten auf ihren Tod, sie geben auf.
Da ihnen Angst fehlt, haben sie kein großes Bestreben aus dem Wasser zu entkommen.Das senkt ihre Überlebensfähigkeit.
Die Mäuse die Angst empfinden, weil sie genetisch normal sind, versuchen sehr lange, aus dem Wasser zu entkommen und geben erst sehr spät auf.
Ein weiterer Punkt war, dass normale Mäuse offene Flächen meiden, weil sie Angst vor Angriffen aus der Luft haben. Die genetisch gekürzten, angstlosen Mäuse, überqueren einfach offene Flächen und können so schnell von Raubvögel gefressen werden.
Und wenn man jemanden hat, der behauptet auch bei schlimmen Schmerzen ( Baumsäge) ein freundliches Gemüt zu haben, dann ist das doch vollkommen nachprüfbar.
Das wäre ein abnormer, nicht wünschenswerter Zustand, der Sadismus und Folter in unserer Gesellschaft fördern würde. „Stell dich nicht so an, mach Buddistische Übungen, damit wir dich misshandeln dürfen! Sehe es als Übung!“
Genau dieses Prinzip, wurde von den Tibetischen Lamas auf die Bevölkerung angewandt. Man solle seine eigenen Bedürfnisse zurückstellen und Buddhismus üben, damit die Herrschenden die Menschen auf alle erdenkliche Weise benutzen konnten. Genau so taten es auch die Kleriker im Mittelalter und verhießen den Menschen in Europa ein wunderbares Leben im Jenseits, sofern sie doch nur brav dem König und der Mutter Kirchen dienen würden.
Wie ja wohl klar ist, ist es nicht leicht, das vollkommen Verlöschen von Gier und Hass zu erreichen.
Der Buddha behauptet aber, dies führe auch zum Aufhören von Wiedergeburten. Wie ich in den anderen Beiträgen dargelegt habe, wäre dies unmöglich.
Der Buddha selbst ist das beste Beispiel, dass es nicht wahr sein kann:
Wenn er vollständig verlischt wäre, hätte er keine Lehre hinterlassen können. Seine Lehre erzeugt aber Karma, sogar Gutes und Schlechtes. Wegen Buddhismus gab/gibt es Kriege, Verfolgung, Konflikte. Die Schulen unter einander bekriegen sich. Also kann der Buddha nicht frei von Karma sein, weil seine Lehre viel Einfluss in der Welt hat. Buddhas Lehre, führte unter anderem zu Sexuellem Missbrauch in Sanghas. Hier finden also ständig Wiedergeburten von Dingen, Ideen und Ansichten, so wie von Konflikten statt.
Wie alle Dinge in unserer Welt, wandelt sich auch die Lehre des Buddhas. Sie selbst, stammt ja aus den Hinduistischen Schulen der Damaligen Zeit, welche dann wieder ihren Ursprung in den Vedas und diversen religiösen Fremdeinflüssen haben.
Gerade etwas was mit einem sehr großen Aufwand verbunden ist, spielt dann eben keine große ökonomische Rolle.
Die Produktion von Atomkraftwerken oder Handys, ist extrem aufwendig, trotzdem findest du diese Technologien überall lauf der Welt. Es hat Jahrtausende gedauert, bis wir von der Verarbeitung von Bronze, zu Microchips gekommen sind, die niemand ohne eine sterile Umgebung und aufwendig ausgebildete Arbeiter herstellen könnte.
Diverse unserer Alltagstechnologien, sind mit extrem großen produktions und Entwicklungsaufwand verbunden und es hat Generationen an Froschung gedauert, sie zu entwickeln.
Was erwartest Du von einer Lehre, deren Grundsätze vor 2500 Jahren formuliert wurden? Wie diese Grundsätze formuliert wurden, ist natürlich bedingt durch den historischen und kulturellen Kontext.
Die Erkenntnisse des Buddha selbst, sind nicht mehr Zeitgemäß, weil ihm das heutige Wissen fehlte. Die ganze Lehre ist somit heute als falsch anzusehen.
Da geht es unmittelbar um die Frage unserer Existenz.
Nein, es geht um die Befreiung vom Leid/Erleuchtung/Nirvana und wie dieses zu erlangen sei. Es ist eine praktische Lehre.
Man muss halt mit etwas Lernaufwand an diese Texte herangehen, um sie zu verstehen - etwa die 6 gati ("Daseinsbereiche" ) als eine transhumane psychologischeTypenlehre.
So sind sie damals aber nicht verstanden worden. Die Leute, inklusive des Buddha glaubten, dass diese Daseinsbereiche als reale Welten existieren. Wenn das nicht so war, muss das gesamte Jataka als absichtliche Sammlung von Lügengeschichten gewertet werrden. Da diese Behauptungen heute als nicht mehr wahr angesehen werden können, erfinden sich religiöse Leute einfach eine neue Idee: Es handle sich dabei in Wahrheit um Beschreibungen von Geisteszuständen/Archetypen. Das ist nichts weiter als ein Trick/eine Ausrede, um nicht zugeben zu müssen, dass der Buddha falsch lag und die ganze Idee nicht stimmt.
Gerade das hat beispielsweise mit Buddhismus Null zu tun. Das ist einer der o.g. Grundsätze, nennt sich anatman. Wenn Du das bei Deinen 'tibetischen Buddhisten' gelernt hast, dann taugen die als Lehrer nichts. Und wenn Du die Überlieferung des Dharma nicht selbst studiert und gemerkt hast, dass das ein Missverständnis ist, hast Du als Schülerin nichts getaugt. Offen gesagt - angesichts eines solch krassen Missverständnisses nehme ich Dir die 'Ex-Buddhistin' nicht so recht ab.
Ich bin mit dieser Vorstellung einer wandernende, festen Seele in den Buddhismus gekommen, ich habe aber diese Idee während der Praxis aufgegeben. Nur macht der ganze Buddhismus an sich keinen Sinn mehr, denn wenn Bewusstsein eben ein Produkt des Körpers ist, kann dieses Bewusstsein nicht als Kontinuität eines Vorherigen wiedergeboren werden und auch nicht vom Daseinskreislauf befreit werden.
Die Ursachen für Individuelles Bewusstsein, resultieren aus den physikalischen Gesetzen die wir in der Realität vorfinden. Alles was wiedergeboren wird, sind DNA, Kultur, Religion, Ideen, Muster. Das Auftreten von individuellem Bewusstsein, kann also nicht durch irgendwelche Buddhistischen Praktiken verhindert werden, weil es aus seinen materiellen Ursachen resultiert. Genau so wenig, kann die Materie, die Ursache der Individuellen Erfahrung und des Leidens ist, weil sie die Ursache für Abiogenese und die Entstehung von Leidenden Wesen ist, zerstört werden. Sie wird lediglich stets umgewandelt.
Der Tibetische Buddhsimus, widerspricht diesen Erkenntnissen. Er behauptet z.B. dass Lamas mit ihrem Geist/Seele aus dem Körper fahren können und dann durch das Land fliegen und Leute besuchen.
Der Buddhismus im Pali Kanon widerspricht diesen Erkenntnissen ebenfalls, denn er Propagiert falsche Ursachen für die Ursache des Leidens und er propagiert die Möglichkeit von Wiedergeburten in Höllen oder als Peta, Gottheit usw.
Was soll dort wiedergeboren werden? z.B. die Geschichte, dass ein Typ stirbt und dann als Kotfressender Peta im Abwasserkanal geboren wird, wie soll das gehen? Dann müsste es etwas geben wie eine feste Seele die wiedergeboren wird und umher wandert, diese existiert aber nicht. Wie soll sich der Peta an seine Existenz als Mensch erinnern, wenn seine Erinnerungen mit dem Körper gestorben sind und nun irgendwelche anderen Gegenstände in der Welt sind? Das sind paradoxe und falsche Behauptungen, die dort von den Autoren aufgestellt werden.
Buddhismus ist vor allem keine Angelegenheit des Glaubens, sondern eine persönlicher religiöser Praxis.
Du musst zuerst glauben, sonst würdest du die Praxis ja erst gar nicht beginnen. Wenn du kein Vertrauen hast, dass es einen Buddha gab, dass diese Lehre irgendwie wahr sein könnte, wirst du die Praxis nicht beginnen. Das trifft auf jede Religion zu und ist was sie von Wissenschaften unterscheidet.
Und hier liegt der Crux bei dem Ganzen: Wie du, bin ich mit Glaubenssätzen in die Praxis gegangen, habe aber dann erkennt, dass diese falsch sind, inklusive dem ganzen Kern der Lehre.
1. Das ist natürlich vollkommen aus der Luft gegriffen, in wie fern alimentieren wir Lamas???
2. Doch, genau das ist es - exklusiv für alle, die sich hinsetzen (auf ein Kissen) und meditieren - andere werden diese Erfahrungen nicht machen können die sich dort dann abspielen was ja in der Natur der Sache liegt.
3. Achso, also auch die Begierde Heroin zu spritzen? Begierde ist nicht gleich Sex oder was dir da so im Kopf rumschwirrt. Begierde hat alle möglichen Schattierungen, z.B. leidest du an der Begierde, die gesamte Welt wissenschaftlich erklären zu wollen, was dir nie gelingen wird - und das schafft natürlich wieder Leid.
4. Es steht ja auch außerhalb des samsarischen Kreislaufs, weil es die Beendigung dessen ist.
5. Nein. Aus einer Ledercouch wird auch kein lebendiges Rind mehr.
6. Das ist amüsant wie naiv du denkst. Es gibt wohl kaum einen Bereich des Lebens, in dem es mehr Unwahrheiten gibt, als in der Wissenschaft. Wenn die "gefunden Gesetze wahr sind", warum findet man dann ständig das Gegenteil? Schau dir die Ernährungswissenschaft an - da herrscht komplettes Chaos, überall findest du sich widersprechende Aussagen. Für mich persönlich ist das ganz klar, weil Wissenschaft ja nichts objektives ist (was Anhänger der atheistischen Religion aber stets denken).
7. Doch natürlich darum hab ich es ja gesagt. Oder warst du Teil der CERN Versuchsreihe vom März 2021? Wenn nicht, dann warst du nicht involviert. Wenn du jedoch dein Sitzkissen nimmst und meditierst, dann bist du involviert - und nur so entsteht Wissen, welches exklusiv ist (im buddh. Kontext eben exklusiv für Praktizierende).
Alles anzeigen
1. Über Jahrtausende haben sich die religiösen Oberhäupter an der Bevölkerung bereichert. Indem ihr die Religion fördert und verbreitet, kommen immer mehr Leute zu ihnen und finanzieren sie. Ohne Spenden, Kirchensteuern und Zwangsabgaben, wären sie längst platt.
Sie sichern sich ab, durch so abstruse Geschichten aus dem Buddhismus wie dass du 60.000 Jahre in eine Höllenwelt kommst, wenn du z.B. einen Arhat tötest, oder einen Rishi. Das ist natürlich totaler Unsinn, aber so schrecken sie euch ab, gegen sie vorzugehen.
In Indien waren es die Kasten, in Tibet die brutale Lamaherrschaft, hier der Klerus und seine Herrscher „Von Gottes Gnaden“.
2. Macht keinen Sinn wie ich aufgezeigt habe, weil Weltwelt alle Religionen unterschiedliche „Wahrheiten“ behaupten und den anderen vorwerfen, zu irren. Sogar die Buddhistischen Sekten unter einander. Diverse Religione nhaben Mantras und Meditation in ihrer Praxis und kommen trotzdem nicht zu den selben Behauptungen.
Ich habe Jahrelang Buddhismus Praktiziert, an Initiationen teilgenommen und auch tiefe Meditation erlebt, wo nur noch ein weißes Licht war. Das hat mich aber nicht von den abstrusen Behauptungen des Buddhismus überzeugt, im Gegenteil. Je tiefe ich vordrang, desto mehr verlor ich meinen Glauben.
Wenn deine Behauptung stimmen würde, dann hätten echte Wissenschaftler den Buddhismus längst als real bestätigt und er würde eine zentrale Rolle in der heutigen Welt und ihrer Ökonomie spielen, denn alle Wissenschaftlichen Erkenntnisse werden automatische auch zu ökonomischen Faktoren. Das Wissen über Medizin hat unsere Lebenserwartung und Gesundheit drastisch erhöht. Das Wissen um Thermodynamik und Energieerhaltungssatz hat unsere Mobilität enorm erweitert. Das Wissen um die DNA, hat unsere Züchterischen Prozesse und unsere Landwirtschaftlichen Erträge enorm verbessert. Das wissen um die kleinsten uns bekannten physikalischen Prozesse hat unsere Kommunikation und Datenverarbeitung enorm erleichtert und ausgeweitet.
Der Buddhismus hingegen, hat nur Geld in die Taschen der Buchverkäufer und Sanghas gescheffelt.
3. Der Buddha behauptet, das Leid entstehe aus Begierden.Das ist nicht wahr. Das Leid ist da, weil es davor Schützt zu sterben. Lebewesen die nicht Leiden können, haben gewisse Überlebensfunktionen nicht und können daher gewisse Stufen der Evolution niemals erreichen.
Begierden schützen davor, zu sterben. Wenn du am verhungern bist, wirst du Nahrung suchen. Sexuelle Begierde, sichert die Weiterexistenz von Arten.
Die Gier nach Geld, Macht, Schönheit, sichert die Persönlichen Gene und somit den Weitererhalt der Menschheit. Boshaftigkeit, Hinterlist, ebenso auch die Religiösen Tricks der Lamas, sichern ihr fortbestehen.Lügen und Täuschen, ist eben der weg mancher Wesen, zu bestehen.
4. Das widerspricht dem Universum das wir beobachten und dem Energieerhaltungssatz. Etwas das außerhalb steht, kann man nicht nachweisen. Also liegt es auch jenseits der von dir behaupteten Erfahrung, die man als Buddhist machen könnte. Der Buddhist selbst, ist Teil dieser Welt. Sobald man Kontakt mit Nirvana hätte, wäre es Teil dieser Welt und würden ihren Gesetzten unterliegen. Der Buddha behauptet also ein Paradox, dass keinen Sinn macht.
5. Eben doch. Weil beide aus dem selben Teilchen bestehen und Teil der selben Realität sind. Zudem ist das Rind, jeden Tag etwas anderes, genau wie du und ich. Die Atome die in uns sind, waren davor z.B. in einer Ledercouch, einem Haufen Kuhscheiße, Wasser, einem Stück morschen Holz, einem Cornflake, einem Stein usw. Beobachte mal die Kreisläufe in der Natur, nichts bleibt in seiner Form.
Lebewesen erscheinen uns immer gleich und verschieden z.B. von einer Ledercouch, weil Lebewesen bis zu ihrem Tod konstant Materialien umwandeln, gemäß ihres genetischen Plans/Muster/Stoffwechsels. Was gleich bleibt ist das Muster bis zum Tod, aber nicht die Stoffe, die die Struktur der Lebewesen ausmachen. Die Muster zum Aufbau eines Lebewesens, werden durch Vermehrung weitergegeben und verbreitet, ihr Aufbau kommt aber von allen möglichen Dinger aus der Umgebung.
6. Na ja, typische Wissenschaftsleugnung unter Esoterikern eben. Ich bin gespannt, ob du dann auch eine Behandlung ablehnst, wenn deine Koronararterie dicht ist, oder man feststellt, dass du kein Insulin mehr produzieren kannst. Am besten gehst du auch nicht ins Internet, denn das ist ebenfalls nach den Richtlinien dieser nach dir wirren, unbewiesenen Wissenschaft aufgebaut.
7. Jeder kann zum Cern hinkommen und sich dort alles zeigen lassen, es ist für Besucher geöffnet, alle Experimente sind dokumentiert. Du kannst sie sogar im Internet anschauen.
1. Die sich ständig ändern, daher absolut keine Relevanz. Die Lehre des Buddha ist mehr als 2500 Jahre alt und Menschen weltweit haben davon profitiert.
2. Das ist pauschal formuliert einfach nicht richtig - Buddha fordet uns selbst auf, die Lehren zu überprüfen und jeder Buddhist ist auch dazu angehalten, genau dies zu tun und nicht bloß zu glauben, denn das hätte keinen Wert - genau so, wie es keinen Wert hat, an den Big Bang oder sonstiges zu glauben, was die atheistische Religion so macht. Buddhismus wird praktiziert, darum auch überprüfbar, aber natürlich nicht in einem Labor (obwohl es Hirnforschung über Meditation usw. gibt und die Vorteile sind ja mehrfach belegt worden, nur mal so als Einwurf).
3. Ich propagiere keine Erfahrung, sondern MACHE diese - wie auch jeder andere Buddhist.
4. Das Leid entsteht ist unausweichlich, aber dafür gibt es ja Lösungen - die 4 edlen Wahrheiten und den 8fachen Pfad.
5.Ja das ist logisch und so wird das ja auch gelehrt für alle Wesen, welche nicht Nirvana erlangen.
6. Die Befreiung gliedert das Wesen ja aus diesem Kreislauf aus, daher ist es der Wandlung nicht mehr unterworfen - da hätte dein "Energieerhaltungssatz" trotzdem noch Gültigkeit, aber du und ich können uns die Art des Seins bzw. der Seinsform nicht vorstellen, daher ist Verlöschung auch die beste Begrifflichkeit.
7. Grundlegend macht es eben keinen großen Sinn die Buddha Lehre in einen wissensch. Kontext einzubinden und dann aus dieser Position heraus zu beurteilen. Um die Buddha Lehre anzuwenden, muss man ja erst mal Vertrauen fassen - daran scheitert es ja schon. Ein Kampfkunst kann auch nur authentisch (!) bewertet werden, wenn man sie selbst ausgeführt hat. Von außen kann man immer sagen "Das funktioniert überhaupt nicht", aber das ist eben kein erworbenes Wissen, sondern einfach eine Behauptung.
8. Wenn du den Buddhismus wirklich praktiziert hättest (ernsthaft und über längere Dauer), dann würdest du nicht mehr in einen Wissenschaftsglauben und in die Atheismus Religion zurückfallen, denn das ist die primitivste Art, Schöpfung, Welt, Wesen und Geist zu erforschen, eben weil DU darin nie involviert bist.
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1. Das behaupten alle Religionen von sich. Profitiert haben diverse Menschen von allem Möglichem: Lügen, Boshaftigkeiten, Unterdrückung und Scharlatanerie. Jeder profitiert davon, wenn andere Menschen seine/ihre Geschichten glauben und sie z.B. für Politische Zwecke nutzen. Die Lamas, Priester und co. machen sich ein feines Leben, ihr dürft sie alimentieren und sie bestimmen über die Politik, wie ihr zu leben habt. Am besten so, dass sie ein schönes Leben haben.
2. Wenn du dir etwas einbildest, wie z.B. du einen Traum von einem Früheren Leben hast, kann niemand das überprüfen. Wissenschaft zeichnet sich daraus aus, dass Experimente auch wiederholt werden können und jerder sie überprüfen kann. Echtes Wissen, ist nicht exklusiv. Das würde bedeuten, dass jeder mit den Techniken des Buddhismus zu den gleichen Erkenntnissen kommen müsste. Aber nicht einmal innerhalb des Buddhismus, sind sich die einzelnen Sekten über alles einig. Die Hinduistischen Schulen, die vieles gleich machen, kommen auch nicht zu den selben Ansichten. Es handelt sich also lediglich um Behauptungen, wie sie von allen Menschen geäußert werden, die religiöse Erfahrungen machen.
3. Schön, hab ich auch gemacht. Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass der Buddha nicht recht hat mit seinen Behauptungen über die Natur der Welt und unseres Daseins, vor allem nicht mit den Ursachen von Leid.
4. Die 4 Edlen Wahrheiten behaupten aber die Falschen Ursachen des Leidens und somit auch Lösungen, die nicht funktionieren können.
Leid entsteht wie gesagt als eine evolutionäre Funktion den Tod zu verhindern, nicht aus Begierden. Begierden erhalten lediglich die Lebendigkeit des Körpers, sonst stirbt diese Linie von Lebewesen eben aus.
Sollte der Buddha also dies gemeint haben mit Befreiung, wäre der Buddhismus lediglich eine komplizierte Weise zu sagen: "Hört auf Kinder zu zeugen und bringt euch alle um!" Denn dann hört Menschliches Leid auf der Erde tatsächlich so lange auf, bis sich wieder irrgendwo Menschen oder Menschenähnliche Wesen durch natürliche Selektion entwickeln.
5. Nirvana kann in so einem System nicht existieren. Wenn es ein Zustand ist, kann er wieder zum Zustand des Leids werden durch Transformation. Wenn es eine andere Welt ist, muss diese durch einen Kanal mit dieser Verbunden sein(Wo sollen sonst die Buddhas dahin durchfliegen? lol) und irgendwann kollabieren sie zusammen und dann ist dort auch Leid.
6. Wenn dieser Zustand aus einem Anderen entstanden ist, ist auch eine Rücktransformation möglich, denn beide Zustände müssten aus der selben Basis von Dingen bestehen.
7. Nichts was wahr ist, benötigt Vertrauen. Wissenschaft muss man nicht vertrauen, sie wirkt und die gefundenen Gesetze sind wahr, egal was du darüber denkst, ob du sie magst, oder nicht. Das unterscheidet sie von Religionen.
8. Das ist lediglich eine abwertende Behauptung deinerseits, sonst nichts. Niemand kann "Nicht involviert sein" in Irgendetwas hier, wir existieren alle in der selben Realität, dafür muss man an nichts glauben.
1.Ja schön gesagt, es wird vor sich hin spekuliert und man erfindet sich Theorien, die überhaupt nicht überprüfbar sind. Das ist m.M.n. eine schlechte Ausgangslage, um solche Sachen wie die Lehre Buddhas zu kritisieren, die ja auf Erfahrung beruht.
2.Ich weiß jetzt nicht wie du darauf kommst, dass Mantras oder Meditation die Entstehung von Leben verhindern soll? Welcher Buddhist hat denn so etwas vor?
3.Ja natürlich, und weißt du auch warum? Das erklärt der Buddha mit seiner Darstellung des Leidenskreislaufes. Wenn du alle Lebewesen auf der Erde tötest, dann hättest du nur einen Bereich "bearbeitet" - aber es gibt ja auch viele andere Ebenen (Hungergeister, Götter, Höllenbereiche). Da dort auch Karma geschaffen wird, können Menschen wieder hier auf dieser Weltebene erscheinen.
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1. Diese Theorien beruhen auf den uns bekannten Fakten über Physik. Es sind die Derzeit wahrscheinlichsten Modelle. Die Lehren des Buddha, sind nicht überprüfbar und beruhen nicht auf überprüfbaren Naturgesetzten und beobachteten Prozessen im Universum.
Die von dir propagierte "Erfahrung" der Buddhisten/des Buddha, ist eine Behauptung der Autoren des Pali Kanon und den darauf aufbauenden Werken. Daher haben sie den selben Wahrtheiswert wie die Bibel, die frühen Vedas(Rigveda, Samaveda, Yajuveda) oder die Werke von Carlos Castaneda. Sie haben keine Praktischen Nutzen für die angewandten Wissenschaften, weil sie nicht nach der Wahren Natur der Welt fragen, sondern lediglich Behauptungen aufstellen über diese.
2. Die Übungen wie sie im Pali Kanon gelehrt werden, sollen laut Buddha, der Weg zur Erleuchtung/Ende des Daseinskreislaufes sein. Er behauptet also, in einem System in dem die Entstehung von Leid unausweichlich ist, weil stets alle Faktoren dafür vorhanden sind, gäbe es einen Ausweg. Das ist unlogisch, wird aber behauptet:
15. „Ihr Bhikkhus, wenn die Achtsamkeit auf den Atem entfaltet und geübt wird, ist
sie von großer Frucht und großem Nutzen. Wenn die Achtsamkeit auf den Atem
entfaltet und geübt wird, vervollkommnet sie die vier Grundlagen der Achtsamkeit.
Wenn die vier Grundlagen der Achtsamkeit entfaltet und geübt werden, vervollkommnen
sie die sieben Erleuchtungsglieder. Wenn die sieben Erleuchtungsglieder
entfaltet und geübt werden, vervollkommnen sie wahres Wissen und Befreiung."
3. Wenn dieser Daseinskreislauf stets alles aus dem anderen entstehen lässt, kann nichts darin vernichtet werden, nur umgewandelt. Aber alles was darin gewandelt wird, kann auch wieder Leid werden, logischer Weise. Daher ist Befreiung nicht möglich, der Buddha behauptet also Unmögliches.
Von den Eigenschaften der Materie z.B. verschiedene Ladungen, Farben von Quarks usw.
Das ist eine Tautologie.
Materie muss einen Ursprung haben, die kann nicht einfach aus dem Nichts entstehen, wenn ich auch weiß, dass die Religion der Atheisten an so etwas glaubt, was völlig unbegründet ist.
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Es wird von Physikern auch nicht behauptet, dass Materie aus dem Nichts entsteht. Es wird z.B. spekuliert, dass alle Materie einst auf einen unendlich kleinen Punk konzentiert war und sich dann ausgedehnt hat. Eine Andere Theorie sind Quantenfelder, in denen ponentielle, sich ausdehnende Universen entstehen können.
Gerade der Energieerhaltungssatz, macht die Behauptung des Buddha quasi unmöglich. Solange es Materie/Energie im Physikalischen Sinne gibt, kann es auch Leben und somit leidende Wesen geben. Dagegen hilft keine Meditation und keine Matras, weil wir nicht die Entstehung von Leben verhindern können. Wir könnten alle uns bekannten Lebewesen töten, doch stets wären die Bedingungen für Leben erneut da, obwohl es keine bewussten Wesen mehr gibt. Bewusste Wesen entstehen ja aus dem Unbewussten, Bewusstsein ist eine Evolutionäre Funktion, höherer Lebewesen. Also haben diese Wesen keine Macht über ihr entstehen.
Neynia stellt hier in ihren beiden Post eine lange Liste von Behauptungen auf ohne sie wirklich ernsthaft zu begründen.
Es reicht nicht aus zu sagen, diese oder jene Position, die im Buddha-Dharma vertreten wird, ist aus Sicht heutiger Wissenschaft nicht haltbar.
Da muss man schon ganz konkret sagen, mit welcher gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnis eine Position, die im Buddha-Dharma gelehrt wird, nicht übereinstimmt.
Komm doch nach Athesismus-Tv und begründe DU, warum das Buddha Dharma wahr sein soll
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Die Behauptungen, die du, Neynia ,hier auf diesem Forum aufstellst, musst du auch hier begründen. Ich muss nicht die Wahrheit des Buddha-Dharma auf einem anderen Forum begründen, so lange ich sie dort nicht behauptet habe.
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Definiere "Buddha Dharma" dann kann ich Beweise nennen, die dagegen sprechen.
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