Hallo,
was ich mit buddhistischer Weltenentstehung meinte, findet sich im Aggañña Sutta des Dighanikaya:
Buddha im Dighanikaya:«Es kommt wohl, Vāsetther, eine Zeit vor, wo sich da hin und wieder, im Verlaufe langer Wandlungen, diese Welt zusammenballt. Wann die Welt sich zusammenballt, ballen sich die Wesen zumeist als Leuchtende zusammen. Die sind dann geistförmig, genießen Wonne, kreisen selbstleuchtend im Raume, bestehn in Schönheit, lange Wandlungen dauern sie durch.
«Es kommt wohl, Vāsetther, eine Zeit vor, wo sich da hin und wieder, im Verlaufe langer Wandlungen, diese Welt auseinanderballt. Wann die Welt sich auseinanderballt, gelangen die Wesen zumeist, dem Reigen der Leuchtenden entschwunden, hienieden zu Dasein. Sie sind noch geistförmig, genießen Wonne, kreisen selbstleuchtend im Raume, bestehn in Schönheit, lange Wandlungen dauern sie durch... [Quelle: http://www.palikanon.com/digha/d27.htm]
Das Zusammen- und Auseinanderballen erinnert (mich) ein wenig an die Big Bang-Theorie mit anschliessender Kontraktion.
Gruß
Florian