Sukha:Nun seit mal nicht so hart und "nicht verstehen wollend".
Das hat mit Wollen nichts zu tun, liebe Sukha.
Verstehen heißt auch prüfen, nicht bloß 'Arbeitshypothesen' annehmen ohne sie abzulegen (die nicht einmal vom Buddha stammen).
zB ist Bewusstsein wie ein Mosaik, das aus Einzeleindrücken ein Gesamtbild ergibt, an welchem fröhlich angehaftet wird. Was hinüberströmt ist tatsächlich die Unwissenheit von der Zusammensetzung des Bewusstseins, ein Unwissenheitsstrom.
Sukha:Bewusstseinsstrom ist lediglich ein Versuch etwas in Worte zu fassen, was nicht in Worte zu fassen ist.
Aber nicht Buddhas Versuch.
Sukha:Im Theravada geht man davon aus, dass da nie etwas ohne "Körper" ist. Sei er grob oder fein. Alles geht nahtlos ineinander über.
Immer wieder Geburt, Alter, Krankheit, Tod ....... jeden Augenblick .... ohne Anfang und ohne Ende.
"Ohne Anfang und Ende" ist ein Ausdruck für 'diese Welt'.
Das ist keine Darstellung des Bedingten Entstehens & Vergehens (auch wenn viele Ehrwürdige das so verkaufen wollen).
Sallekha Sutta:Dann richtete sich der Erhabene folgendermaßen an die Bhikkhus: "Ihr Bhikkhus, versteht ihr das Dhamma, das von mir gelehrt wird, auf die gleiche Weise, wie dieser Bhikkhu Sāti, der Sohn eines Fischers, wenn er uns durch sein falsches Verständnis falsch darstellt und sich dadurch selbst verletzt und viel Unverdienst anhäuft?"