Meine Welt verschwindet mit meinem Sterben?
Vernichtungsglaube oder mittleren Weg
Verhält sich hier hierbei wohl ähnlich, wenn nicht wie in dieser 'Wiedergeburtsdiskussion', in welcher Fragen gestellt werden, die bereits von einer irrigen Grundannahme ausgehen, was ja wiederum der Kern des eigentlichen Problems ist?
Da es nicht 'meine Welt' ist, die mit 'meinem Sterben verschwindet', erübrigt sich diese Frage doch, oder nicht? Dieser Frage liegt was zugrunde? Der Glaube, da wäre irgendwas/irgendwer dahinter, 'für den' die Welt erscheint. Aber solange man aufgrund der irrigen Annahme und somit dem Glauben an 'jemanden dahinter' glaubt, 'daß meine Welt mit meinem Sterben verschwindet', wird es auch genau-so erscheinen. Dieser irrige Glaube ist jedoch nicht damit zu korrigieren, indem man einfach mal denkt, daß da z.b. kein atta zu finden wäre. Es muss eine auf konkreter Praxis begründete Realistation ebendieses hier konzeptuell ausgedrückten Fakts sein. Dann ist man - nach einem weiteren Haufen Arbeit - tatsächlich 'davon befreit'.
Ist klar, daß diverse Vorstellungen auf diesem tief verwurzelten atta-Glauben beruhen, wird auch verstanden, warum kein ernst zu nehmender Buddhist jemals die von machen geäußerte Ansicht bestätigen wird: 'Es gibt keine Wiedergeburt'.Diverse selbst-ernannte Gegner 'der Wiedergeburt' verwechseln die Intention derer, welche solch eine Aussage immer nur nicht-bestätigen- darum ziehen sie falsche Schlüsse bezüglich dieser, und nennen sie: 'Wiedergeburtsgläubige'.