Visualisieren schwierigkeiten?

  • Gibt es eine möglichkeit die visualisation zu verbessern? Im Tibetischen Buddhismus praktiziert man das doch vermehrt..
    Ich habe schwierigkeiten dabei mir zb etwas farblich vorzustellen.
    Gibt es etwas was man da tun könnte?


    Und wenn ihr etwas visualisiert, haltet ihr das jeweilige dann fest unbeweglich oder darf sich das Bild verändern?


    Also bsp. man stellt sich einen Vogel auf einem Ast vor.. soll der dann wie erstarrt erscheinen für ne Minute oder so, oder darf der zb dann sich bewegen etc?

  • ein Buddha, den man sich vorstellt, darf sich bewegen. ist aber meine privatmeinung. Nimm dir ein bild von einem buddha und guck es ganz lange an. Dann nochmal probieren mit visualisieren. :)
    Farben visualisieren extra üben. Eine Blaue Fläche angucken, dann üben, eine blaue Fläche zu visualisieren.

  • Turmalin:

    ein Buddha, den man sich vorstellt, darf sich bewegen. ist aber meine privatmeinung. Nimm dir ein bild von einem buddha und guck es ganz lange an. Dann nochmal probieren mit visualisieren. :)
    Farben visualisieren extra üben. Eine Blaue Fläche angucken, dann üben, eine blaue Fläche zu visualisieren.


    find ich sehr gut! Meditation der Geistigen Ruhe - Shamata - kann auch sehr hilfreich sein, um die Konzentration zu stärken.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Chris27:

    Gibt es eine möglichkeit die visualisation zu verbessern? Im Tibetischen Buddhismus praktiziert man das doch vermehrt..
    Ich habe schwierigkeiten dabei mir zb etwas farblich vorzustellen.
    Gibt es etwas was man da tun könnte?


    Und wenn ihr etwas visualisiert, haltet ihr das jeweilige dann fest unbeweglich oder darf sich das Bild verändern?


    Also bsp. man stellt sich einen Vogel auf einem Ast vor.. soll der dann wie erstarrt erscheinen für ne Minute oder so, oder darf der zb dann sich bewegen etc?



    willste nich'n büschen viel aufs mal...?

  • Chris27:

    Gibt es eine möglichkeit die visualisation zu verbessern? Im Tibetischen Buddhismus praktiziert man das doch vermehrt..
    Ich habe schwierigkeiten dabei mir zb etwas farblich vorzustellen.
    Gibt es etwas was man da tun könnte?


    Und wenn ihr etwas visualisiert, haltet ihr das jeweilige dann fest unbeweglich oder darf sich das Bild verändern?


    Also bsp. man stellt sich einen Vogel auf einem Ast vor.. soll der dann wie erstarrt erscheinen für ne Minute oder so, oder darf der zb dann sich bewegen etc?


    Tashi delek,


    Ja es gibt die möglichkeit die visualisation zu verbessern.


    Zuerst sollte mann die Samatha Meditation beherschen also ruhig sein. Da sind die Atem ubungen fur da.
    Der Atem sollte langsamer und langsamer werden dann ist der Geist das auch. Dies weil der Geist reitet auf dem Pferd (Luft) Ohne das Pferd ist der Reiter tot / Lung Ta


    Dann gibt es die Meditation auf einem Object was mann sehen kann. Wir im Dzogchen verwenden dafur den A. Mann kann dazu etwas nehmen was mann kennt etc. Wenn mann dies beherscht
    Dann nimmt man das Object weg und sieht das Object vor sich in der Luft. Meditation ,'' ohne'' Object, weniger Object.
    Dann lasst mann das Object aus der Leere kommen und wieder darin auflosen.
    Dann lasst mann das Object weit weg gehen vorbei die Welten der Gotter etc. und wieder zuruck kommen lassen etc.


    Jetz sollte mann Visualisieren konnen :D


    Hoffe diese hillft


    Mutsug Marro
    KY


  • das A visualisieren? das tibetische Zeichen Ah oder was? In Rot?



  • Tashi delek,


    Im Dzogchen wird dieses A und nicht AH verwendet zum meditieren als Objekt.
    Spater beim Guru Yoga ist das Visualisieren von dem Korper an der Reihe.




    Mutsug Marro
    KY

  • Wichtig ist, dass die Konzentration beim Objekt bleibt. Klarheit stellt sich dann zunehmend ein je länger du es übst. Wenn du Fahrrad fahren lernst und dabei wackelst, dann stellst du dich nicht daneben und überlegst wie du das wackeln abstellst. Das führt generell nirgendwo hin.
    Das Objekt darf sich durchaus bewegen, das kann sogar in visionsartige Zustände übergehen in denen dich ein Meister den du visualisierst oder ein Buddha anlächelt oder gestikuliert. Ton hatte ich dabei allerdings noch nicht ^^
    Dadurch entwickelt sich dann manchmal eine Hingabe die es dir schwerer macht vom Objekt abzulassen als dich darauf zu konzentrieren, aber das merkst du alles noch.
    Du stellst sehr viele Fragen und zwar sehr viele verschiedene Fragen, aber mach dir dabei bewusst, dass du bei der ganzen Sache mit deinem Geist arbeitest und zwar mit Methoden die dem widersprechen was dein Geist bisher meistens getan hat. Mach langsam und gewöhn dich dran. Einige Leute lernen natürlich sehr schnell, aber bei sich selber ist es schwer zu unterscheiden ob es sich um Übereifer oder echte Fähigkeit handelt.
    Ich mach mir nur Sorgen, dass du hier in 2 Wochen ohne Ermächtigung mit Tantra anfängst wenn ich das so lese. ^^
    Wenn du genug ausprobiert hast mit den "harmlosen" Sachen, finde raus was davon am besten für das funktioniert was du erreichen willst (darüber solltest du dir als erstes klarwerden) und dann schaffe dir einen geregelten Tagesablauf.
    Wichtig ist in einen Rhythmus zu kommen wie beim aufstehn und schlafen gehn. So wie der Körper sich an Orte und Zeiten zum schlafen gewöhnt ist es mit der Meditation. Was vorm schlafen das Zähneputzen ist kann für´s meditieren Kerzen anzünden oder ähnliches werden. Das sind alles Signale für Körper und Geist was gleich kommt und so geht es einmal einfacher und andererseits vergisst du es nicht. Freiwillige Selbstverpflichtung ^^

    Wenn sich die ganze Welt ändert müssen wir auch die Veränderung der Menschen anerkennen. Behandle einen Menschen seinem Wesen und nicht deiner Erinnerung entsprechend. Jetzt

  • Kalden Yungdrung:

    Zuerst sollte mann die Samatha Meditation beherschen also ruhig sein


    Die "Beherrschung" von Shamatha an sich ist schon eine sehr hohe Kunst !


    Wichtige Voraussetzung, um Tantra zu praktizieren ist ein mehrjähriges Studium des Lamrim (Stufenweg), um zu einem guten Verständnis von Entsagung, Bodhicita und Leerheit zu gelangen.


    @ Chris, erfüllst Du diese Voraussetzungen ?

  • Das hast du jetzt sicher aus der Veranstaltungsankündigung von Dagyab Kyabgön Rinpoche kopiert Matthias, aber da sehen wir uns ja im März wahrscheinlich ^^
    Er hat ja auch garnicht gesagt, dass er Tantra betreiben will. Ich war es der gesagt hat, dass er übereifrig wirkt.
    Ich habe auch keine jahrelange Lamrim-Praxis. Ich habe Texte gelesen, Kommentare gelesen und Videos von Meistern gesehen um Bodhicitta, Entsagung und das korrekte Verständnis von Leerheit zu erlangen.
    Bodhicitta habe ich vorher über Jahre kultiviert ohne zu wissen, dass es Bodhicitta heißt. Ich war mal ein ziemlicher Zyniker und sogar Choleriker, aber das schwerste ist wirklich das korrekte Verstehen von Leerheit. Man darf es nirgendwo einfach "einsetzen" wo man früher den Kern einer Sache vermutet hat, aber man darf es auch nicht als Nihilismus verstehen und das fällt vielen, gerade Leuten die von etwas anderem zum Buddhismus gewechselt haben, schwer. Viele machen Leerheit sogar zum "objektlosen Objekt".
    Ich habe in Texten von Meistern auch gelesen, dass eine Ermächtigung sowieso nur geschieht wenn man dafür bereit ist. Man kann also keine vorzeitige Ermächtigung erhalten. Wichtig ist eben kein Tantra ohne die Ermächtigung zu betreiben

    Wenn sich die ganze Welt ändert müssen wir auch die Veränderung der Menschen anerkennen. Behandle einen Menschen seinem Wesen und nicht deiner Erinnerung entsprechend. Jetzt

  • Also ich komme eigentlich eher aus dem Yoga Bereich übe hauptsächlig Dehnung/Kräftigung des Körpers durch Asanas zur Gesunderhaltung dazu Übe ich Pranayama mit großer Vorliebe wegen der angenehmen Wirkung :) Nur fehlt mir eine geeignete Meditationspraxis und da der Buddhismus in dieser Hinsicht viel zu bieten hat wollte ich mich dort bedienen. Vorher hatte ich es ein halbes Jahr lang mit Standmeditation probiert aus dem Zhan Zhuang Qigong aber davon taten mir die Knie weh wegen des langen stehens und deswegen wollt ich gern andere Methoden ausprobieren.
    Von Tantra verstehe ich nichts.
    Meine Ziele waren eigentlich ehe bessere konzentration zu erhalten und die Visualisation auch zu erlernen um die vertiefungen zu erlangen und irgendwann mal zu erwachen eventuell falls das mir möglich ist.


    Gibt es die Visualisationsmethode eigentlich nur im Tibetischen buddismus oder übt man Visualisation auch im Theravada zb?


    Und ist die Visualisation eine höhere Methode als zb auf Atem konzentrieren? Weil sich etwas vorzustellen ist mehr kraftaufwand als nur etwas zu beobachten..


    Wie ist das eigentlich wird immer ein Bild Visualisiert oder werden auch zb die anderen Sinne benutzt zb ein Geräusch vorstellen oder einen Duft riechen etc? (Könnte man ja auch benutzen könnt ich mir denken..)
    Wenn das zum Überbewusstsein führt mein ich..

  • Bessere Konzentration erhält man durch Shamata auf jeden Fall, aber man muss es in den Alltag integrieren können. Von der Integration in den Alltag haben die Zen-Leute vermutlich am meisten Ahnung. Essen wenn man isst und schlafen wenn man schläft.


    Was es im Theravada alles gibt weiß ich leider nicht. Ich respektiere die Theravadin, aber ich praktiziere tibetisch. Es gibt soviele Traditionen, dass man wahrscheinlich schon mit einer mehrere Leben zu tun hätte ^^


    Wie schon woanders erwähnt komme ich mich reiner Atemmeditation nur bis zu einem bestimmten Punkt. Ab da brauche ich Visualisierung, deswegen würde ich nicht sagen, dass Visualisierung höher oder schwerer ist. Umgekehrt aber auch nicht.
    Es sind Mittel um dasselbe Ziel zu erreichen. Das ist kein spiritueller Strongman-Contest bei dem der am meisten Ruhm erntet der mit der unsinnigsten oder anstrengendsten Methode zurecht kommt ^^
    Ich brauche für Visualisation mehr Konzentration als fürs beobachten des Atems, das stimmt, weil der Atem immer da ist, aber ich bei der Visualisierung das Bild erst erzeugen muss bevor ich es ansehn kann. Weil Visualisierung für mich schwerer zu machen ist, fällt mir die Meditation leichter. Da merk ich schneller wenn ich nicht bei der Sache bin, weil das Bild zusammenbricht, aber ich mach das nicht, weil es eine ach so erhabene Methode ist ^^


    Sicher kann man Geräusche "visualisieren". Im Kopf Mantren rezitieren ist nichts anderes. Mit Gerüchen dürfte es für die meisten sehr schwer sein. Das Geruchszentrum ist am stärksten von allen Sinnen mit dem Erinnerungszentrum verbunden also dürften dir bei praktisch jedem Geruch den du kennst ablenkende Gedanken aus der Vergangenheit hochkommen.


    Ob du dadurch "erwachst" weiß ich nicht. Es gibt so viele verschiedene begriffe in dem Bereich: erwacht, erleuchtet, befreit, verwirklicht, hoch verwirklicht, höchst verwirklicht usw. ^^

    Wenn sich die ganze Welt ändert müssen wir auch die Veränderung der Menschen anerkennen. Behandle einen Menschen seinem Wesen und nicht deiner Erinnerung entsprechend. Jetzt



  • Tashi delek,


    Samatha ist keine hohe Kunst, in meiner Auffassung. Es ist uberall das Fundament und deswegen sollte es von jedereiner von Sutra / Tantra und Dzogchen halb als etwas ganz normales werden etrachtet sowie das Atmen (ganz von selbst sprechend ist).


    Lamrim / Lamdre, ist nicht der only way aber sehr sicher im Gelug und Shakya a must. Wir kennen auch noch andere Pfeilen die das Ziel beruhren konnen aber die Methoden sind leider nie das Ziel und auch die Zielen sind verschiedend weil die Wegen unterschiedlich sind, so ist die Frucht auch anders.


    Leerheit uber Prasangika Madyamika gesehen ist auch eine andere Leerheit so wie sie im Dzogchen wird erfahren. Hier wird es erfahren und nicht nur gelernt.Aber auch wieder anders erfahren so wie wahrend die Tantrische art und weise. :shock:



    Aber auch im Dzogchen lernt mann was die verschiedene Formen von Leerheit sind in die Indische arten von Philosofie.



    Mutsug Marro
    KY

  • Kalden, sicher ist Shamata eine Grundvoraussetzung, aber Matthias sprach hier vom Shamata beherrschen. Also der Zustand jenseits des 8. Dhjana ist nicht nötig bevor man was anderes machen kann ^^
    Und ich stimme dir zu, dass das erfahren und verwirklichen von Themen wie Leerheit nochmal eine Stufe weiter geht als das reine intelektuelle Verstehen, weil es die letzten Zweifel ausräumt und man eine viel größere Hingabe entwickelt. Genau wie beim Fahrrad fahren muss es erst instinktiv funktionieren bevor man irgendwelche Tricks versuchen kann. Solang man sich noch drauf konzentrieren muss kann man zwar Fahrrad fahren, aber keine neuen Fähigkeiten oben drauf setzen ^^

    Wenn sich die ganze Welt ändert müssen wir auch die Veränderung der Menschen anerkennen. Behandle einen Menschen seinem Wesen und nicht deiner Erinnerung entsprechend. Jetzt

  • Sigitta:

    Kalden, sicher ist Shamata eine Grundvoraussetzung, aber Matthias sprach hier vom Shamata beherrschen. Also der Zustand jenseits des 8. Dhjana ist nicht nötig bevor man was anderes machen kann ^^
    Und ich stimme dir zu, dass das erfahren und verwirklichen von Themen wie Leerheit nochmal eine Stufe weiter geht als das reine intelektuelle Verstehen, weil es die letzten Zweifel ausräumt und man eine viel größere Hingabe entwickelt. Genau wie beim Fahrrad fahren muss es erst instinktiv funktionieren bevor man irgendwelche Tricks versuchen kann. Solang man sich noch drauf konzentrieren muss kann man zwar Fahrrad fahren, aber keine neuen Fähigkeiten oben drauf setzen ^^



    Tashi delek,


    Hier stimme ich dir zu. Aber Fahrrad fahren sollte gelernt werden und es wurde mir gelernt durch meinem Bruder. Ich wollte wol aber konnte es nicht. Also die Motivation ist immer the reason why und die Umstande (karma / Lehrer etc.) die es einem ermoglichen etwas zu machen.


    - Also der Zustand jenseits des 8. Dhjana was ist das fur dich?


    Vieles gute mit deiner Praxis


    Mutsug sMarro
    KY

  • Jenseits des 8. Dhjana ist Nirodha Samapatti, das Erlöschen von Empfindung und Wahrnehmung. Das beherrscht durchaus nicht jeder der Tantra betreibt und natürlich wie Atmen muss dieser Zustand auch nicht werden damit man Tantra betreiben kann.

    Wenn sich die ganze Welt ändert müssen wir auch die Veränderung der Menschen anerkennen. Behandle einen Menschen seinem Wesen und nicht deiner Erinnerung entsprechend. Jetzt

  • Sigitta:

    Jenseits des 8. Dhjana ist Nirodha Samapatti, das Erlöschen von Empfindung und Wahrnehmung. Das beherrscht durchaus nicht jeder der Tantra betreibt und natürlich wie Atmen muss dieser Zustand auch nicht werden damit man Tantra betreiben kann.



    Tashi delek,


    Vielen Dank fur deine Antwort.


    Jenseits des 8. Dhjana ist Nirodha Samapatti, das Erlöschen von Empfindung und Wahrnehmung
    Wer sitzt den noch da wenn dies so ware?


    Das beherrscht durchaus nicht jeder der Tantra betreibt
    Wieso bist du dieser Meinung zugetan?
    Hast denn alle Stufen von Tantra schon hinter dich?


    muss dieser Zustand auch nicht werden damit man Tantra betreiben kann.
    ?



    Mutsug Marro
    KY

  • Zitat

    Wer sitzt den noch da wenn dies so ware?


    Es gibt Menschen die blind und taub geboren werden, Menschen die durch eine psychische Erkrankung keine Emotionen kennen usw. Eine Kombination daraus würde doch trotzdem existieren. Außerdem ist Nirodha Samapatti nicht meine Erfindung.


    Zitat

    Wieso bist du dieser Meinung zugetan?
    Hast denn alle Stufen von Tantra schon hinter dich?


    Um zu beweisen, dass nicht jeder der Tantra betreibt das beherrscht muss ich nur eine Person kennen die mit Tantra angefangen hat ohne Nirodha Samapatti zu beherrschen. Würde sich da bitte jemand melden ? ^^


    Und den letzten Satz hast du an der falschen Stelle abgeschnitten. Das ist so nichtmal ein richtiger Satz, aber der war eh nicht so wichtig.

    Wenn sich die ganze Welt ändert müssen wir auch die Veränderung der Menschen anerkennen. Behandle einen Menschen seinem Wesen und nicht deiner Erinnerung entsprechend. Jetzt


  • Tashi delek,


    Vielen Dank fur deine Antwort.


    Bist du denn vielleicht im Tantra bereich praktizierend, oder mehr im Sutra Bereich tatig?
    Sicher gibt es Tantrikas die etwas nicht beherschen sowie du das beschreiben tuhst aber das ist everywhere the case. Es gibt uberall ausnahmen, aber wenn einen Tantrika es gut macht ist es dann noch immer so, das er Nirodha Samapatti beherscht oder nicht?


    Mutsug Marro
    KY

  • Meine erste Ermächtigung in Kriya-Tantra bekomme ich im März. Ich weiß nicht ob man es irgendwann können muss oder ob es von allein kommt oder ob das damit garnichts zu tun hat, aber man hat mir gesagt was ich für den Anfang brauche und da war es nicht dabei.

    Wenn sich die ganze Welt ändert müssen wir auch die Veränderung der Menschen anerkennen. Behandle einen Menschen seinem Wesen und nicht deiner Erinnerung entsprechend. Jetzt

  • Sigitta:

    Meine erste Ermächtigung in Kriya-Tantra bekomme ich im März. Ich weiß nicht ob man es irgendwann können muss oder ob es von allein kommt oder ob das damit garnichts zu tun hat, aber man hat mir gesagt was ich für den Anfang brauche und da war es nicht dabei.



    Tashi delek,


    Vielen dank fur deine Post.


    Great in one word, das du mit Tantra angefangen hast!
    Ja wenn du am Ende des Tantras bist oder den hochsten Tantra realisiert hast dann ist es da.
    Aber um da uber jetzt zu spekulieren, das hat keinen Zweck. Du hast die Motivation und das Karma dann kannst du anfangen schritte in die gute Richtung zu setzen.


    Nur noch durchsetzen dann kommt alles gut und alles wird bestimmt besser wie vorher. :)
    Vouloir c'est pouvoir


    Ich wunsche dir vieles gute mit deiner Praxis


    Mutsug Marro
    KY

  • Zitat

    "Das Gesicht meines Lamas
    erscheint nicht vor meinem inneren Auge
    in der Meditation.
    Doch das Amtlitz meiner Geliebten
    ist klar in meinem Herzen
    ohne das ich es beschwören müsste."


    Aus: Liebeslieder des VI. Dalai Lama


  • Dem 6. Dalai Lama verdankt Tibet eine ganze Reihe wunderbarer Liebeslyrik. Er war der einzige, der die Rolle des Dalai Lama nicht annahm.... :doubt:

    Kein "Ich" - keine Probleme.