Manjushris Mantra frei für jeden?

  • Ji'un Ken:
    Tashili:

    Das findet sich alles, wenn man den Weg geht. Wenn man ihn nicht geht, braucht man das auch nicht zu wissen.


    Sehr gut auf den Punkt gebracht, Tashili.


    Finde ich nicht. Ich glaube, eine gewisse Grundkenntnis in allen buddhistischen Traditionen würde manchen (auch manchen buddh. Lehrern) gut tun.

  • Andere verstehen was von "Verständigung" und "Öffnen von Verständnis"


    So lädt Tenzin jetzt die Doko Waskönig zu einem Sesshin ein. Ich denke das wird auch ne Rückkoppelung auf die Energie vor Ort haben. Das ist sicher interessant. Es waren auch schon Theravada Leute da. Und das wird sich weiter öffnen alles. So wird es zu mehr Kontakten kommen unter "Andersfärtigen".


    Der Dalai Lama sagte, dass Lehrer die Praxis und die Sichtweise der anderen buddhistischen Schulen wenigstens ansatzweise kennengelernt haben sollten, um Verständnis und Verbundenheit zu entfalten. Wieso sollte das nicht auch für "Laien" gelten ?


    Vajrayana ist vielschichtig und "bunt" - auch die Energie ist anders als im Zen - und hat einen ganzen Heuhaufen an Details im Über und Unterbau. Es fällt mir schwer mir die Dharma-Sprache des Vajrayana zu übersetzen, sie scheint stufenartig, oft langatmig, fast ausufernd und "blumig" ( viele "Unterschiede" ). Außerdem übe ich nicht in dieser Richtung, außer Tonglen ( Metta ) und Shamatha ( geht mit Zazen ); es wäre nicht aufrichtig in eine "Einweihung" zu gehen um es "von innen zu sehen & zu erfahren" zu mal damit die Bindung an einen Guru rsp. "Nachfolge" rsp. dann ein Wechsel verbunden wäre. Mir wäre es schlicht zu viel "Input" Vajrayana nun auch noch zu "ergründen".
    Längeres Detail-Studium ist auch gegen "Zen-Geist"/Anfängergeist. Das dauert dann eben mit dem Verstehen. Das ist aber ok für mich.


    Es geht um Verständigungsfähigkeit als Zen unter Vajrayana "Laien" vor Ort. Diese haben kein Interesse an "anderen Geschichten" ( Schulen ) und es scheint ihnen auch schwer zu fallen, solch anderes zu verstehen, also muss diese Fähigkeit zum Dharmadialog eher von meiner Seite her kommen.



    Ich hab jetzt kurz nachgelesen. "Überflogen".
    Berinarchiv ist mir entnervend. Aber is ok. Keine Frage mehr.


    Grüße
    Blue_

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Ich erinnere nochmal. Das waren die Fragen von blue_aprico:



    Und die grandiose nichtssagende Antwort von Tashili:
    "Das findet sich alles, wenn man den Weg geht. Wenn man ihn nicht geht, braucht man das auch nicht zu wissen."


    Eine solche Antwort kann viele Gründe haben: Z.B. mangelnde Kompetenz die Fragen zu beantworten; oder Unwilligkeit, weil man meint bzw. einem gesagt wurde, es sei nicht erlaubt; oder Unwilligkeit, weil man meint was Besonderes zu machen oder sich dafür hält.
    Die Antwort kommt aber vor allem im Mäntelchen der Autorität daher, so als ob das doch völlig klar und gängiger Konsens ist. Und das ist es eben keineswegs. Die Aussage von Tashili wirkt auf mich von oben herab, eitel, herabwürdigend. Und da ein solches Gebären keineswegs normal ist (wenn auch nicht die gänzliche Ausnahme), finde ich es bedauerlich primär für ihn, aber auch für die Linie die er vertritt.

  • Ich wünsche mir eine Forumsfunktion, wo Beiträge ignorierter Mitglieder auch in Zitaten nicht angezeigt werden ;)

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • @ blue_aprico:


    Wie du es ja schon festgestellt hast, ist die Literatur zu dem Thema nicht so leicht zu überschauen.


    Einen guten Überblick bietet m.M.n. die Einführung in dem Buch "Tantra in Tibet" (v.a. auch bezüglich der Frage nach dem methodischen Sinn).


    Die Erzeugungs- und Vollendungsstufe sind charakteristisch für die vierte der vier Tantra-Klassen, das Höchste Yoga-Tantra.
    Siehe hierzu u.A. "Erzeugung und Vollendung" von Jamgon Kongtrul sowie "Höchstes Yoga-Tantra" von Daniel Cozort.


    Aber auch in den anderen Tantra-Klassen gibt es Visualisierungen mit Gottheiten.
    Darüber kannst du viel erfahren in den beiden Büchern, welche dem "Tantra in Tibet" vorausgehen, aber nicht ins Deutsche übersetzt wurden:
    - "Deity Yoga" und "Yoga Tantra - Path to magical feats"


    Als praktischer Einblick in sadhana eignen sich die Bücher von Thubten Yeshe, z.B. "Allumfassende Liebe" (Maitreya) und "Der Buddha des Mitgefühls" (Chenrezig).


    Interessant in diesem Kontext auch der "Versammlungsbaum": Kelsang Gyatso, "Herzjuwel" oder "The Jewel Tree of Tibet" von Robert Thurman.


    Bei mir hat es viele Jahre gedauert bis ich erstmals ein halbwegs zufriedenstellendes Gesamtbild der Verflechtung von Tantra-Klassen, Texten, Übungen, Lehrinhalten und Schulen des tibetischen Buddhismus hatte; zwar an vielen Stellen immer noch nur ein grobes Mosaik, von dem ich aber dennoch glaube, dass es vom Grundsatz her jetzt stimmig ist.


    Gut auch zum Überblick finde ich "Religion und Kultur Tibets" von John Powers.

  • VOOM108:

    Ich wünsche mir eine Forumsfunktion, wo Beiträge ignorierter Mitglieder auch in Zitaten nicht angezeigt werden ;)


    Ja, das wäre schön, aber das Leben ist ja auch nicht so. Da liegt dir jemand oder etwas quer, kannst du versuchen zu ignorieren, wird dir aber nicht gelingen. Was tun ? Beziehungsweise: nicht tun ?
    :)

  • Ji'un Ken:
    Tashili:

    Das findet sich alles, wenn man den Weg geht. Wenn man ihn nicht geht, braucht man das auch nicht zu wissen.


    Sehr gut auf den Punkt gebracht, Tashili.


    Sôhei:
    Tashili:

    Das findet sich alles, wenn man den Weg geht. Wenn man ihn nicht geht, braucht man das auch nicht zu wissen.


    Blödsinn und lächerlich. Bedauerlich für dich und das Vajrayana, wenn du das wirklich glaubst.


    Wat denn nu ?
    Hier sind so viele verschiedene Meinungen und Ansichten zu den verschiedenen Themen. Wie soll sich da ein Anfänger/in denn bloss zurecht finden?


    Ich las dieser Tage, dass es bei den Schulen eben unterschiedliche Herangehensweisen gibt. Ist ja Ok.
    Im Endeffekt haben sie das gleiche Streben. Das gleiche Ziel.
    Ist doch schon mal was, oder ?
    .

    Suche nicht nach der Wahrheit; höre nur auf, an Meinungen festzuhalten.


    Meister Seng Ts'an

  • Es wäre besser im Sinne von Themen und Anfängern, wenn die Themenforen auch wirklich die Sichtweise eben jenes Themas transportieren würden. Wenn bei jedem Thread über tibetischen Buddhismus gleich Leute aus dem Theravada- und Zenbereich herkommen und ihre Meinungen als Aussenstehende reindrücken, ohne selbst wirklich an der Sache interessiert zu sein, tut das der Verständigung nicht gerade gut.


    Warum nicht Zen im Zenforum lassen, Theravada im Theravada-Forum und Tibet im tibetischen Forum - alle Diskussionen die auf Begegnung und Austausch der Schulen und Linien ausgerichtet sind, können dann in den allgemeinen Foren stattfinden, die es ja auch extra gibt? Das würde den Forumsfrieden deutlich erhöhen und allen Angeboten einen angemessenen Rahmen geben, in dem gerade auch Anfänger sich wirklich orientieren können und nicht abgeschreckt werden. Was ja auch dem Dharma als Ganzem nicht gut zu Gesicht steht.

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • VOOM108:

    Es wäre besser im Sinne von Themen und Anfängern, wenn die Themenforen auch wirklich die Sichtweise eben jenes Themas transportieren würden. Wenn bei jedem Thread über tibetischen Buddhismus gleich Leute aus dem Theravada- und Zenbereich herkommen und ihre Meinungen als Aussenstehende reindrücken, ohne selbst wirklich an der Sache interessiert zu sein, tut das der Verständigung nicht gerade gut.


    Warum nicht Zen im Zenforum lassen, Theravada im Theravada-Forum und Tibet im tibetischen Forum - alle Diskussionen die auf Begegnung und Austausch der Schulen und Linien ausgerichtet sind, können dann in den allgemeinen Foren stattfinden, die es ja auch extra gibt? Das würde den Forumsfrieden deutlich erhöhen und allen Angeboten einen angemessenen Rahmen geben, in dem gerade auch Anfänger sich wirklich orientieren können und nicht abgeschreckt werden. Was ja auch dem Dharma als Ganzem nicht gut zu Gesicht steht.


    Wer aus dem Theravada und Zen-Bereich hat denn hier "seine Meinung reingedrückt ohne wirklich an der Sache interessiert zu sein"?
    Was unterstellst du denn hier wem?


    Ist bzw. war doch eigentlich alles im Rahmen, außer das Tashili statt einer Antwort halt durch Pseudo-Autorität die Fragen von blue abwürgen wollte.

  • Zitat

    Forumsfrieden


    Hast du ein Problem ?


    Zitat

    in dem gerade auch Anfänger sich wirklich orientieren können


    Welcher "Anfänger" ? Hier war kein "Anfänger".
    Der Gegenpart wäre: "höhere" Professionalität.
    Nun gibts für Zennie s nix höheres, eben auch nix niederes.
    "Anfänger wie Profi " wär da also Neutrum: = „keins von beiden“




    Rigpa
    Blue_

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Das mein ich nicht Sohai, ich meine die allgemeine Tendenz in diesem Forumsbereich seit Jahren...

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • VOOM108:

    Das mein ich nicht Sohai, ich meine die allgemeine Tendenz in diesem Forumsbereich seit Jahren...


    SEIT JAHREN !! schoschou


    schnashou .... vehement . daneben ...
    tjo :)
    wo drückt der Schuh. links, rechts, vorn, hinten .. was ist was ?


    In DIESEM Bereich, VOOM ?


    es ist doch so, dass eh Threads nach einigen wenigen Beiträgen sich verzettlen und ausufern...
    das weiss jedes Kind ...
    siehst doch auch hier. .. MANTRA war das Thema ...
    und ich gib ja zu, dass ich auch zu, dass ich oft nicht zum Thema schreibe...
    optimal wäre, wenn sich ein Thread mit den Beiträgen /selber/aufbaut...so Stein auf Stein und schon steht da ein Häuschen des Verständnisses .. .


    Tendenzen :D


    .

    Suche nicht nach der Wahrheit; höre nur auf, an Meinungen festzuhalten.


    Meister Seng Ts'an

    Einmal editiert, zuletzt von Jon ()

  • VOOM108:

    Das mein ich nicht Sohai, ich meine die allgemeine Tendenz in diesem Forumsbereich seit Jahren...


    Das stimmt doch gar nicht. Die Dissen liefen hauptsächlich im Allgemein,-und Praxisbereich, dieses Unwohlsein & Ausgegrenztsein-Gefühl habt ihr dann hierhin "übertragen". Dann schneite mal ein Thera, mal ein Zen rein und die Stimmung war eh schon "angespannt"... ;)

  • Sôhei:
    Tashili:

    Das findet sich alles, wenn man den Weg geht. Wenn man ihn nicht geht, braucht man das auch nicht zu wissen.


    Blödsinn und lächerlich. Bedauerlich für dich und das Vajrayana, wenn du das wirklich glaubst.



    Um ehrlich zu sein - genau das entspricht meiner derzeitigen Erfahrung, somit 'glaube' ich es, ja.


    Ich praktiziere.


    Warum sollte ich jetzt bei den Zennies Fragen stellen? Kapiere ich nicht. Kapiere also auch nicht, was blue möchte. Wenn sie interessiert ist, was ich annehme, kann sie doch Geduld gaben und mitmachen bei den Tibetern, die Dharma Geschwister kennen lernen und nach und nach mitkriegen, wer sie weiter bringt (und fragen beantwortet), wem sie vertraut.



    Ich denke, im tibetischen Buddhismus geht es auf einer Ebene viel um Beziehungen und Vertrauen ...

  • Jon: das meine ich nicht, ich meine das wirklich ganz konkret so, wie ich es sage.


    @tashili: wenn Du annimmst, dass sie fragt, weil es sie interessiert, dann liegst Du daneben. Zumindest wird es so verlaufen dass wenn Du eine Antwort gibst sie diese durch den Fleischwolf dreht und alles mögliche und unmögliche in Frage stellt und nebenbei vernebelte "Weisheiten" von sich gibt, so dass man am Ende gar nicht mehr weiss, was sie eigentlich will, ihr aber einen Haufen Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet hat, die komplett im Nirvana verpufft. Eine positive Reaktion auf eine vernünftige Antwort auf so eine Frage von ihr habe ich hier schon lange nicht mehr gesehen. Wegen dieser Nebelattacken ist sie inzwischen auf meiner Ignorierliste. Das ist eine besondere Ehre, den sie ist da bis jetzt ganz alleine...

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • Das stimmt Voom, ich bin nicht gekommen und stelle auch keine Fragen im Wunsch nach Missionierung.
    Diese Mühe um "Einordnung" ( "wo steht sie denn?" ) ist also frustrierende Zeitverschwendung.
    Was mein Motiv ist hab ich in diesem Tread bereits ausgeführt.

  • Ui, jetzt hat es meine Antwort geschrottet :lol:


    Wahrscheinlich war sie nicht gut!


    Hier jedenfalls der Buch Hinweis, den ich für Interessierte herausgesucht habe:


    http://www.amazon.de/Lichtvolle-Klarheit-Unermessliche-Chögyam-Trungpa/dp/3783195004/ref=sr_1_34?ie=UTF8&qid=1433132335&sr=8-34&keywords=chögyam+trungpa


    Edit: selbst der Link 'will nicht'...


    Das Buch heißt lichtvolle Klarheit, unermessliche Weite und ist von chögyam trungpa Rinpoche, den eine lange Dharma Freundschaft mit einem Roshi (richtig?) verband.

  • Tashili:

    ...


    http://www.amazon.de/Lichtvolle-Klarheit-Unermessliche-ChC8%gyam-Trungpa/dp/3783195004/ref=sr_1_34?ie=UTF8&qid=1433132335&sr=8-34&keywords=chC8%gyam+trungpa


    Edit: selbst der Link 'will nicht'...


    Das liegt an den Umlauten. Ich hab die Liste von den Ersatz-Kürzeln wieder verloren, aber das Buch auch noch woanders als bei Amazon gefunden:


    http://shop.weltinnenraum.de/T…t-Unermessliche-Weit.html

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Ji'un Ken:

    http://bookzz.org/book/2072715/41e166


    Tashili:

    Das findet sich alles, wenn man den Weg geht. Wenn man ihn nicht geht, braucht man das auch nicht zu wissen.


    Ich halte deine Antwort immer noch für richtig, Tashili.


    Das ist schön für dich.


    Aber mittlerweile ist ja klar geworden, dass es gar nicht darum geht welche Vor- und Nachteile im Auskunft-Geben liegen (könnten), oder wie (unterschiedlich) dieses zwischen und innerhalb der einzelnen Schulrichtungen gehandhabt wird; geschweige denn darum, auf die Fragen selbst einzugehen.
    Spannend wie persönliche Animositäten jede halbwegs sachliche Erörterung blockieren...

  • Ji'un Ken:

    http://bookzz.org/book/2072715/41e166


    Tashili:

    Das findet sich alles, wenn man den Weg geht. Wenn man ihn nicht geht, braucht man das auch nicht zu wissen.


    Ich halte deine Antwort immer noch für richtig, Tashili.


    Sie meinte damit: Du gehörst nicht dazu, also brauchst du das nicht wissen.
    Das ist ein Unterschied.
    Exklusivität und Misstrauen.
    ( ich selber würde mir das nicht antun )


    Ich bin es aber gewohnt, dass mir "Laien" keine Auskunft geben können, je mehr sie lesen und intern von Methode zu Methode springen desto weniger. Zum Beispiel: Was ist der Sinn dieser Visualisationen ? - in Bezug auf Erlösung/Leidensfreiheit ? -


    Berzin zum Beispiel gibt darüber keine klare Auskunft, obwohl er eine lange, ansonsten eindeutige Abhandlung zum "Verschmelzen mit der Gottheit" eingestellt hat. Und das wundert mich. Soll man den Sinn selber ergründen ? Allein: sich in "Würde" als Buddha vorzustellen, kann es iwie nicht sein.


    Ich stell nur allgemeine Fragen, "geheimes" kann gerne für sich behalten werden :P


    Mir stellen sich diese Fragen, a ) weil ich oft mit Übenden aus dieser Richtung zu tun habe -ohne selber in dieser Richtung zu üben und b) in meinem Hinterstübchen ein Satz dieser Art auftaucht: "macht sich keine Vorstellung von diesem und jenem " ( Sutra ).
    Das der Weg "funktioniert" da hab ich keinen Zweifel, das sehe ich an den Rinpoche, die allerdings natürlich als Basis immer Shamatha-Vipassana
    ( Samadhi ) "haben". Ich ahne, dieser Punkt dürfte wichtig sein was "Visualisation" betrifft. Warum weiß ich noch nicht.



    Grüße
    Blue_
    Ps: Danke für alle Buch-Vorschläge.

  • @Sohei ich habe mir hier schon viele Male die Mühe gemacht, auf scheinbare Fragen neuer Mitglieder sachlich ausführlich zu antworten, nur damit diese Antworten dann dann so zerfleddert wurden, das am Ende der Eindruck entstand, ich hätte das Gegenteil von dem geschrieben, als ich tatsächlich geschrieben hatte. Oder was komplett anderes.


    Die Methode:
    Ich schreibe: "Äpfel gehören zum Obst"
    Dann schreibt jemand: "Wenn Du behauptest, Äpfel seien das gleiche wie Granatäpfel, dann hast Du keine Ahnung"
    Der dritte: "Schon wieder reden diese kriegerischen Spinner hier von Granaten!"


    Wenn es dann nicht um Äpfel geht, sondern um valide Aussagen des tibetischen Buddhismus, versucht man vielleicht noch, wenn man das Spiel nicht durchschaut hat, dass nämlich die Frage schon darauf abzielte, genau diesen Verlauf zu provozieren, das "Missverständnis" aufzuklären. Dann hat man viel Zeit verschwendet und das Gegenteil einer sachlich brauchbaren Antwort mit erzeugt. Die Threads komplett eindeutiger Troll-Überfälle dieser Art sind sogar immer wieder gelöscht worden. Was auch besser ist, so, aber umso mehr war die Zeit vertan. Da wundert es kaum, dass man nur noch einsilbig antwortet in einer Weise, die einem nicht im Mund herum gedreht werden kann.

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • Hallo Voom,


    danke für deine Einschätzung. Wie gesagt, da ich nicht persönlich vorbelastet mit blue bin (um die geht´s ja anscheinend), sondern nur den Thread-Verlauf verfolgt habe, empfinde ich das halt nicht so. Ob ihre Fragen nur dem Zwecke der Provokation dienen weiß ich nicht. Ich habe mich nur an der Reaktion von Tashili gestört.


    Allerdings glaube ich nicht, dass einsilbige Antworten davor schützen, anders verstanden zu werden als man es gerne hätte. Diese Gefahr ist gar nicht auszuräumen; weder durch Schweigen noch durch lange oder kurze Antworten. Das hat man nämlich gar nicht selbst (vollständig) in der Hand.
    Ehrlich wäre doch dann zu sagen, man will sich nicht dazu äußern und hält diese oder jene Person nicht für kompetent oder eben einen Unruhe-Stifter. Das ist aber was anderes als zu sagen "So und so ist es, basta.", und keinerlei Begründungen oder Erklärungen aufzeigen zu können.


    Egal, ist nur ein Thread.


    Grüße,
    Sohei

  • Sie ist nur ein Beispiel, und sogar noch vergleichsweise harmlos, aber man kann sich sicher sein, dass sie dabei stets mitmischt, und noch richtig aufdreht, wenn andere dazukommen.


    Im Prinzip kann man als normaler Teilnehmer am Thread in der Tat nicht viel dagegen machen. Der Vorteil einer kurzen Antwort ist jedenfalls, dass man nicht so viel investiert hat. Alternativ kann man es ganz sein lassen, was die meisten auch inzwischen so handhaben, die hier im Bereich mal viel geschrieben haben.

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • Mir scheint dich stört einiges.
    Zum Beispiel eben, dass hier ( manchmal, sehr selten ) nicht allein die "richtigen" Tibeter schreiben. Ebenso scheint mir, dass es dir wichtig ist in allem "das einzig richtige und wahre" kundzutun, wo ich denke die Absicht ist erstmal iwie "nobel", du fühlst dich verpflichtet, aufgrund deiner Fähigkeiten.
    Aber wenn man sich oft provoziert fühlt, gereizt, dann geht das nach hinten los.
    Es gibt halt auch gemischte Ansichten und "Formen". Es gibt alle möglichen Ursachen wenn hier mal ein "Andersfärtiger" reinschneit.


    Das einfachste wäre vermutlich, wenn in diesem Forum keine "Störelemente" auftauchen dürfen.Und solltest du nun Mod werden, dann kannst du das ja umsetzen. Ob das so gut ist, für dich und andere, für das Unterforum, sei dahingestellt.


    Da du meine Beiträge hier nicht liest, kannst du nicht beurteilen ob sie "provokativ" sind; du hast dich da allerdings lange vorbelastet mit dieser Annahme und "mich" seit ein paar Tagen auf Ignor gestellt.


    Kennst du die Geschichte von den Mönchen, wo einer eine Frau durch den Fluss trägt und von dem anderen später dafür gerügt wird ? ( Regelverletzung )
    Kurzum: der Kritisierte sagt: ich habe diese Frau am Ufer abgesetzt, du trägst sie immer noch mit dir herum.



    Grüße
    Blue_

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