Wer sagt denn, dass die Gelder der kommende CO2-Steuer sinnvoll eingesetzt werden? Ich glaube ihnen nicht mehr. Gut, dass ich weder Auto noch Führerschein besitze. Gut, dass ich wenig Beitrag leiste, an der "schönen" neuen Welt.
Die "CO2-Steuer" ist doch ein Witz - sie fängt bei 0 an, steigert sich auf unsignifikant (10€), um dann am Ende bei wirkungslos (35€) gedeckelt zu werden. Eine echte CO2-Steuer müsste sofort mindestens da anfangen, wo sie jetzt am Ende gedeckelt werden soll, und sehr schnell auf den Wert dessen anwachsen, was CO2 tatsächlich an Kosten verursacht (ca. 180€). Und dann müsste sie teilweise in Form eines Bürgergeldes an die zurückgehen, die sich die Teuerung wirklich nicht leisten können, damit es v.a. eine Lenkungswirkung bei den grossen CO2-Erzeugern hat. So verhindert man auch den befürchteten "Gelbewesten-Effekt". Kein Cent einer CO2-Steuer darf ungebunden in den allgemeinen Haushalt einfliessen. Es muss direkt in die Entwicklung von Zukunftstechnologien gehen, damit es überhaupt Alternativen gibt. Denn die Technologien, die wir jetzt haben, sind allesamt noch sehr verbesserungswürdig, auch wenn sie schonmal ein Schritt in die richtige Richtung sind.