Hi,
ich möchte nochmal auf das Buch zurückkommen, das mir igor07 ( nochmals danke )verlinkt hat.
Erstmal finde ich das Buch überaus hilfreich und klärt für mich auch das Missverständnis von Kontemplation auf.
Kontemplation isaus meiner Sicht eine unnötige weitere Einteilung.
So sehr ich Ayya Khema schätze und sie in Ihrer weise Meditation gut erklärt, finde ich trotzdem die Einteilung wie sie in dem Buch
Zitatvon Amadeo Sole-Leris , Meditation wie sie der Buddha lehrte, schlüssiger.
Die sogenannten Kontemplation sind nichts weiter als Objekte der Sammlung.
Es sind grob gesagt reflektierende Meditationsobjekte , die sowohl für Samatha Meditation hilfreich sind wie auch anfänglich für Vipassana Meditation taugen.
Gut , zwar schreibt er das die 40 Meditationsobjekt, für die Grundlagen der Sammlung dienen.
Jedoch im Anschluss einige Objekte besser geeignet sind um dann den weg von Samatha ( das heißt die drei Stufen der Sammlung zu durchlaufen und dann in die Jahnas übergehen)zu gehen oder eben , in der 2 Stufe der Sammlung ( die scheinbar ausreichend ist für Vipassana meditation) mit Vipassana Meditation weiter zu machen.
Für Vipassana sich dann wiederum vermehrt Meditationsobjekte wie der Körper oder eben auch die Elemente Meditation.
Was meint Ihr dazu ?
Ich hoffe ich bring hier nichts durcheinander.
Gibt es hier Theravada speziallisten die aus Ihrer Praxis erzählen können.
Da 40 Meditationsobjekte sehr viel sind, ist es dann eher sinnvoller in der Praxis sich auf welche zu beschränken oder eben Abwechslung in die Meditation zu bringen ?
Viele Grüße Kaiman