Ich mache eine Powerpoint-Präsentation zum Thema Meditation und hätte gerne als letzte Folie ein Bild des Buddha mit einem Zitat zum Thema Vergänglichkeit - weil die Präsentation ja vorbei ist.
Habt ihr da irgendwas passendes?
Danke und LG
Ich mache eine Powerpoint-Präsentation zum Thema Meditation und hätte gerne als letzte Folie ein Bild des Buddha mit einem Zitat zum Thema Vergänglichkeit - weil die Präsentation ja vorbei ist.
Habt ihr da irgendwas passendes?
Danke und LG
Vers 15 aus dem 1.Kapitel der Udanavarga, das von der Unbeständigkeit handelt.
So wie der Fluss vom Berg herabströmt
und nicht umkehrt,
so geht das Menschenleben fort
und kehrt nicht wieder.
Quelle: Udanavarga - Feierliche Aussprüche des Buddha. Übersetzt aus dem Sanskrit von Michael Hahn. Erschienen in: Vom rechten Leben - Buddhistische Lehren aus Indien und Tibet, Verlag der Weltreligionen 2007, S.13
Auf jeden Fall ein wirklich Toller Spruch für einen Partezettel ... Kennst du vielleicht noch einen, der etwas "leichter" ist? So ungefähr: "Alles hat einmal ein Ende ..." "Alles hat ein Ende nur die Wurscht hat zwei". Kann aber ruhig auch etwas mehr Tiefe besitzen. Ich will es einfach für die letzte Folie benutzen statt einem "Vielen Dank für Zuhören".
Hallo Rolf82.
Ich hätte noch das im Angebot:
...... , so ging dem Aussätzigen Suppabuddho, noch während er da auf seinem Sitz saß, das staubfreie, fleckenlose Auge für die Wahrheit auf: "Was immer auch entstanden ist, muß alles wieder untergehen."
...
So ist auch die tollste Präsentation irgendwann vorbei.
Liebe Grüße
... oder kurz und knackig Dhammapada 277:
"Kein Ding bleibt immer gleich", wer's eingesehen hat,
Kehrt sich vom Leiden ab. Dies ist der Reinheitspfad.
Wenn es etwas ausführlicher sein soll, vielleicht einer dieser im Visuddhimagga zitierten Verse:
Quote"Die Tage und Nächte entfliehen,Display More
Es schwindet das Leben dahin;
Der Sterblichen Leben versieget
Wie's Wasser in dem winz'gen Fluß.
(s. IV. 10.)
"Gleichwie am Morgen man befürchtet
Das Fallen der gereiften Frucht:
So fürchten stets sich vor dem Tode
Die sterblichen Geschöpfe all.
(Jāt. 461; vgl, Snp. 576.)
"Wie jedes irdene Gefäß,
Gebildet von des Töpfers Hand -
Ganz einerlei ob klein ob groß,
Ob schon gebrannt ob ungebrannt -
Am Ende doch zerbrochen wird,
So gilt's vom Menschenleben auch.
(vgl. Snp. 576.; S.3.22; Dhp. 40)
"Dem Tautropfen vor Sonnenaufgang,
Der an der Grashalmspitze hängt:
Dem gleicht das Leben aller Menschen,
Drum halt' mich liebe Mutter, nicht!" (Jāt. 460.)
Ist aber etwas morbide und damit unpopulär, es geht da halt um marana-sati, Achtsamkeit auf den Tod
Ich mache eine Powerpoint-Präsentation zum Thema Meditation und hätte gerne als letzte Folie ein Bild des Buddha mit einem Zitat zum Thema Vergänglichkeit - weil die Präsentation ja vorbei ist.
Habt ihr da irgendwas passendes?
Danke und LG
Hast du hier geschaut? LG.
„Das Auge ist unbeständig, das Ohr, die Nase, die Zunge, der Körper, der Geist ist unbeständig; die Formen sind unbeständig, die Töne, die Düfte, die Säfte, die Gegenstände, alles Bedingte ist unbeständig.“
Samyutta Nikaya 36. 1.-6.
Vergänglichkeit ist das Merkmal eines jeden Umstandes, einer jeden Situation, auf die du treffen wirst. Alles wird sich verändern, es wird verschwinden oder es wird dich nicht länger befriedigen.