BigR:Es ist aber auch wirklich nicht so einfach das alles los zulassen und da kann ich unserem MM'chen nicht zustimmen. Es ist sehr schwer das Ich in die richtige Richtung zu schubsen denn es will immer in die falsche.
Man muss Distanz zu ihm schaffen und da wären wir wieder bei der Meditation.
Hi BigR,
das habe ich auch damit nicht gemeint, dass es leicht ist, das Ego in die richtige Richtung zu schubsen. Das Ego muss sich in den Dienst stellen (Du nennst das Distanz), das wird niemals die Richtung ändern, es sei denn als neue List, um uns vom Wege abzubringen.
Zitatich bin sicher, dass Niemand dies bewirken kann, wir können nur all das, was Buddha gelehrt hat, dafür tun oder lassen, was dies begünstigt. Einfach den großen Motivator (ich nenne ihn Sklaventreiber
) loslassen, ist gar nicht möglich. Vielleicht fällt er durch zuvor geschaffene Umstände plötzlich einfach ab/weg.
Eigentlich ist es nicht anstrengend, es sei denn, da ist ein Jemand, der Etwas verbissen erreichen will. Aus meiner heutigen Sicht ist es besser, sich darum gar nicht mehr zu kümmern. Was ist so schwer daran, den Motivator in eine heilsame Richtung zu stupsen? Immer wieder, bis nichts mehr davon übrig bleibt.
Unter Motivator verstehe ich bei Bakram denjenigen Teil des Egos, der erleuchtet werden/sein will. Aber nur ohne Ego ist diese Befreiung überhaupt möglich, sie ist die Befreiung. Leider wird das Ego dies nicht miterleben.
Anstrengend ist nur ein zwanghafter Wille und der dementsprechende Widerstand. Monika