Man kann sich auch einen Ring durch die Nase bohren oder zwei, dann klingelt das.
Tut Gutes, es lohnt sich ;-)
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monikamarie:
Man kann sich auch einen Ring durch die Nase bohren oder zwei, dann klingelt das.
Da muß ich dir zustimmen.
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accinca:Onyx9:
Man kann wenn man Gutes tut etwas sehr Schlechtes verursachen und wenn man etwas Schlechtes tut, etwas Gutes verursachen.
Kommt natürlich alles auf den Standpunkt an.
Man kann auch die Bedeutung der Begriffe einfach umdrehen.Tja, accinca, "asiatische Philosophie" hat auch so ihre Eigenheiten.
»Wenn die Wahrheit zur Lüge wird
und
die Lüge zur Wahrheit ? «
Kukishinden RyuWas hab ich zum Kuckuck, über diesen Kuckuck`s Satz gebrütet.
Zitataccinca: Kommt natürlich alles auf den Standpunkt an.
Man kann auch die Bedeutung der Begriffe einfach umdrehen.Wie wahr !!![
añjalī अञ्जलि
࿅Dorje Sema࿄ -
accinca:pops:
aber: wer im Augenblick einer selbstlosen Tat an den Lohn denkt,
der sieht schon einmal weniger. Wer weniger sieht, tut weniger Heilsames.
Das kann man eben so einfach nicht sagen.Doch. Kann man so sagen. Geht ganz einfach: *sag
Es ist doch ganz einfach. Sorgt man sich um einen Lohn, oder ein Heil, kriegt das ganze doch schon wieder eine egoistische Konnotation. Wenn ich letzten Endes etwas um meiner selbst willen tue, dann tue ich es doch nicht wirklich aus Mitgefühl und oder rechter Einsicht. Denn die rechte Einsicht sorgt doch dafür, daß man die Dinge sieht (wie sie sind), und nicht schon wieder irgendwelche bunte Gedanken oder Vorstellungen.
Daß das ganze am Ende heilsam für einen selbst ist...ist eine angenehme Sache, aber eigentlich doch eine Nebensächlichkeit, die auch nicht wichtig ist, denn: der wahre Buddhist scheißt doch auf Annehmlichkeiten.
Gruß
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Als Bodhicitta bezeichnet man die Einsicht in die Leerheit verbunden mit dem Bestreben, ein Buddha zu werden. Dies Bestreben hat sowohl die Befreiung aller Lebewesen zum Ziel wie auch die eigene Erleuchtung. Diese wird aber nicht als Belohnung verstanden, sondern soll die Fähigkeit der eigenen altruistischen Bestrebungen fördern. Wenn man möchte, kann dieser Ebene der Verwirklichung auch Eigennutz angedichtet werden. Denn nach dem Prinzip der Interdependenz fällt auch eine mitfühlende helfende Handlung folgerichtig auf den Handelnden zurück, ist also quasi eine Belohnung.. Das wäre jedoch albern
Grüße, Wusheng -
pops:
Daß das ganze am Ende heilsam für einen selbst ist...ist eine angenehme Sache, aber eigentlich doch eine Nebensächlichkeit, die auch nicht wichtig ist, denn: der wahre Buddhist scheißt doch auf Annehmlichkeiten. Gruß
Ich kenne keine solche Lehre des Buddha bei der es
nicht auf das Heilsame ankäme, denn darum geht es
ja bei der Lehre. Wegen des heilsamen hat der Buddha
die Lehre gelehrt. "Scheißegal" ist das Heilsame dem
Nachfolger der Lehre nicht, denn das ist ja der Grund
des ganzen Aufstands. Jedem steht es aber frei sich
sich selber auszutrixen und sich einzureden es gehe
gar nicht um das (Heil)-same, das sei ihm "Scheißegal". -
Also ich halte eigentlich ALLES für Eigennutz, denn letztendlich will sich jeder gut fühlen. Habe ich Mitgefühl und handle dem zuwider, geht es mir schlecht, also handle gemäß meiner derzeitigen Kapazität. Habe ich kein Mitgefühl, obwohl dies angebracht wäre, fühle mich aber schlecht, wenn ich zu bequem oder träge bin, handle also dennoch, eventuell sogar mit Widerwillen, fühle mich danach wahrscheinlich gut, so ist auch dieses Handeln ebenfalls Eigennutz, selbst wenn es anderen hilft.
Will ich Heilsames tun, weil ich letztendlich Befreiung will, was ist das? Immer Eigennutz, selbst wenn es andern hilft.Monika
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monikamarie:
Will ich Heilsames tun, weil ich letztendlich Befreiung will, was ist das? Immer Eigennutz, selbst wenn es andern hilft.Für mich stellt sich das aber anders dar. Es geht mir auf diesem mühsamen Pfad nicht vordergründig zuerst um meine Befreiung, sondern um die Befreiung der Anderen. Sind die befreit, bin ich auch befreit. Das treibt mich an. Worunter sollte ich dann noch groß leiden, wenn das Gegenüber befreit ist? Ich glaube, es geht nur so.
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Zitat
wusheng: Als Bodhicitta bezeichnet man die Einsicht in die Leerheit verbunden mit dem Bestreben, ein Buddha zu werden. Dies Bestreben hat sowohl die Befreiung aller Lebewesen zum Ziel wie auch die eigene Erleuchtung. Diese wird aber nicht als Belohnung verstanden, sondern soll die Fähigkeit der eigenen altruistischen Bestrebungen fördern. Wenn man möchte, kann dieser Ebene der Verwirklichung auch Eigennutz angedichtet werden. Denn nach dem Prinzip der Interdependenz fällt auch eine mitfühlende helfende Handlung folgerichtig auf den Handelnden zurück, ist also quasi eine Belohnung.. Das wäre jedoch albern
Grüße, WushengTja lieber Wusheng, wo setzt man hier im Buddhaland, die [individuellen] Indikatoren?
Zitatmonikamarie: Also ich halte eigentlich ALLES für Eigennutz, denn letztendlich will sich jeder gut fühlen. Habe ich Mitgefühl und handle dem zuwider, geht es mir schlecht, also handle gemäß meiner derzeitigen Kapazität. Habe ich kein Mitgefühl, obwohl dies angebracht wäre, fühle mich aber schlecht, wenn ich zu bequem oder träge bin, handle also dennoch, eventuell sogar mit Widerwillen, fühle mich danach wahrscheinlich gut, so ist auch dieses Handeln ebenfalls Eigennutz, selbst wenn es anderen hilft.
Will ich Heilsames tun, weil ich letztendlich Befreiung will, was ist das? Immer Eigennutz, selbst wenn es andern hilft.Monika
In diesem Fall bevorzuge ich ein eingehendes tief greifendes verwirklichendes Studium des Buddhadharma as like Shantideva`s Bodhicaryavatara.
Für mich ein passender Indikator.
Und ohne die Werte monikamarie täte ich das nicht mal "wissen".añjalī अञ्जलि
࿅Dorje Sema࿄ -
Bei mir ist es so, dass ich nur dann hilfreich sein oder wirken (also im Sinne von etwas "Erwirken") kann, wenn ich mich selbst stabil und in mir wohl fühle.
D.h. bevor ich vor der Haustüre meiner Mitmenschen kehre, kehre ich erst mal vor meiner eigenen (oder versuche es) und versuche das so gründlich wie möglich zu tun.
Klappt zwar nicht immer, aber ich habe das schon als "Grundgedanken" bei mir im Hinterkopf.Bei dem Thema "Samsara" hatte Bishafu einen m.E. sehr wichtigen Aspekt des "Helfens" beleuchtet, den ich aus meiner mehrjährigen Erfahrung im Helferbereich nur bestätigen kann.
Aber auch dies ist rein subjektives Erleben:
http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=15&t=7441
Wobei ich auch schon in Situationen war, in denen bei mir privat "alles zusammengekommen" ist und wir als Famile viel zu verkraften hatten. Neben der Hilfe, die wir uns geholt haben, hat es mir aber auch gut getan, "meine" Familien im Job zu unterstützen, um einfach mal von den eigenen Problemen wegzukommen (die ja automatisch da sind, aber es hat gut getan, die mal "auf Pause" zu schicken).
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Dorje Sema:
Tja lieber Wusheng, wo setzt man hier im Buddhaland, die [individuellen] Indikatoren?
Für mich ein passender Indikator.
Und ohne die Werte monikamarie täte ich das nicht mal "wissen".
Mmmh, so recht versteh ichs net, lieber Dorje... -
Mirco:
Es gibt nur acht kammisch heilsame Bewußtseinszustände.
1. spontan, mit Verstehen, mit Freude
Beispiel: spontan, wissend um Verdienst, schenkt man mit Freude2. angeregt, mit Verstehen, mit Freude
Beispiel: angeregt von anderen, wissend um Verdienst, schenkt man mit Freude3. spontan, ohne Verstehen, mit Freude
Beispiel: spontan, ohne Wissen um Verdienst, schenkt man mit Freude4. angeregt, ohne Verstehen, mit Freude
Beispiel: angeregt durch von andere, ohne Wissen um Verdienst, schenkt man mit Freude5. spontan, mit Verstehen, mit Gleichmut
Beispiel: spontan, wissend um Verdienst, gleichmütig schenkt man6. angeregt, mit Verstehen, mit Gleichmut
Beispiel: angeregt durch andere, wissend um Verdienst, gleichmütig schenkt man7. spontan, ohne Verstehen, mit Gleichmut
Beispiel: spontan, unwissend von Verdienst, gleichmütig schenkt man8. angeregt, ohne Verstehen, mit Gleichmut
Beispiel: angeregt durch andere, ohne Wissen von Verdienst, gleichmütig schenkt man.Wobei 1. der heilsamste (beste) ist. Die heilsame kammische Folge ist für Eigeninitiative am Größten. Das ist so, weil die anregenden Personen Teil der Ursache sind und so den nachfolgenden kammischen Effekt mit teilen.
Fällt euch etwas auf? Richtig. Die heilsamsten Geisteszustände sind die mit Freude verbundene.Ich wünsche mir, das jeder, der dieses liest, heute mit Freude selbstlos eine gute Tat vollbringt:
Freundlichkeit in Gedanken, Worte und Taten
Hilfe anbieten
lächeln schenken
einem Freund schenken
einem Freund helfen
bei einer NGO arbeiten
Bedürftigen spenden
einem Fremden helfen
es "nicht persönlich nehmen"
einem Fremden schenken
Kompliment machen
einem Freund vergeben
Trost spenden
einem Familienmitglied vergeben
einer NGO spenden
ein Ehrenamt bekleiden
Wut, Groll, Ärger loslassen und vergehen lassen
...
...
Wer weis noch mehr? (Gute-Taten-Liste)Danke fürs lesen und alles Gute
Warum greife ich dieses Thema auf ?
Einen Spendenaufruf habe ich hier ins buddhistische Forum eingestellt
und hatte zu hohe Erwartungen !
Ich möchte meinen Beitrag hier nicht als Kritik verstehen, sondern
als einfache sachliche Feststellung !!!
Auf meinen Aufruf haben sich (gerade mal 2 Personen) mir gegenüber
per PN trostvoll geäußert) - ich spreche nicht von den Menschen, die
mich und mein Leid kennen, und sich schon einmal mitfühlend geäußert haben !
Warum, frage ich mich selber, versetzt mich die wenige Resonanz so in die
Nachdenklichkeit ?
.... weil ich dachte, Buddhisten sind aktive und hilfreiche, mitfühlende Menschen.
Ja virituell und mit dem Mund schon, aber nicht im Handeln.
Da bin ich doch wieder auf mein Christentum zurückgeworfen, welche mir
tatsächlichen aktiven Beistand leisten.
Es ist mir wichtig, nicht falsch verstanden zu werden, oder daß hier Mißverständnisse entstehen `!!!
... nur schleicht sich bei mir eine Ent-täuschung ein, die mir das Herz schwer machen,
weil ich dachte, gerade meine lieben Buddhisten, denen ich mich sehr nahe fühle, kann ich
mit meinen Sorgen belästigen.
Habe mich gewaltig ge-irrt und ge-täuscht. -
Hallo Brigitte,
ich glaube, es ist ganz normal, dass man auch mal "Opfer" seiner eigenen Erwartungshaltung wird und seine Ent-Täuschung dann erst mal kollektiv in eine Personengruppe projeziert, von der man etwas "haben wollte".
Was ich mir abgewöhnt habe ist eine verallgemeindernde Denkweise, wie eine religiöse Gruppierung sein soll oder ist - auf diese Art des Denkens bin ich auch schon (auf mich selbst) hereingefallen.Über mich kann ich sagen:
ja, ich bin praktizierende Buddhistin - aber ich bin auch nicht immer hilfreich, aktiv und mitfühlend. Ich übe mich in Dingen, wie z.B. Mitgefühl und Großzügigkeit, aber ich werfe auch nicht jedem Bettler etwas in den Hut und ich stehe auch nicht immer parat, wenn jemand von mir in einer bestimmten Art und Weise Hilfe wünscht oder erwartet.
Ich kann auch ohne einen Anflung von schlechtem Gewissen an Spendensammlern vorbeigehen, die für "arme" Kinder sammeln oder für Müttergenesungswerke oder, oder, oder.Wenn ich etwas spende, dann möchte ich von Herzen gerne und mit Freude spenden.
Rein persönlich habe ich jetzt nicht so sehr die Erwartung an mich, dass ich als Buddhistin immer "lieb" sein muss, es gibt sicherlich einige Mitmenschen, die mich möglicherweise sogar ganz schrecklich und egoistisch finden....
Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass es auf ganz natürliche Art und Weise (Herz)schmerz und Enttäuschung mit sich bringt, wenn man eine religiöse Glaubensgemeinschaft idealisiert.
Als wir unsere große Tochter in den 90er Jahren aus einem afrikanischen Kinderheim adoptiert haben, das dem Orden der Mutter Theresa angehörte, habe ich "alle" Mutter-Theresa-Schwestern vollkommen verallgemeindernd idealisiert. Vor Allem auch, weil es eine Mutter-Theresa-Schwester war, die unserem Kind definitiv das Leben gerettet hat.
Umso ernüchteter, enttäuschter und auch wütender war ich, als ich einige Jahre danach nachweislich mitbekommen habe, dass in einem anderen Kinderheim in Indien andere Mutter-Theresa-Schwestern faktisch in Kinderhandel involviert waren.Ich weiss, wie weh so eine Enttäuschung tun kann.
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Hallo brigittefoe,
ich kann Deine Enttäuschung zwar verstehen, aber ich find Deine "Verurteilung" auch nicht ganz fair (mal abgesehen davon, dass ich Deinen Spendenaufruf bisher gar nicht gelesen hatte).
Wofür jemand spendet und / oder Hilfe anbietet sollte jedem selbst überlassen sein.
Manchen liegt der Tierschutz sehr am Herzen; diese Menschen müssen sich immer wieder anhören, dass ihnen Tiere wichtiger seien als Menschen (wobei das eine das andere ja nicht auschließt!).
Ich spende mein Geld dann lieber einer guten Freundin, der es auch nicht gut geht, als jemanden, den ich gar nicht kenne.
Würdest Du es nicht genauso machen?
Ihr habt wirklich mein Mitgefühl!Alles Gute
Lillitschka -
Lillitschka:
Hallo brigittefoe,
ich kann Deine Enttäuschung zwar verstehen, aber ich find Deine "Verurteilung" auch nicht ganz fair (mal abgesehen davon, dass ich Deinen Spendenaufruf bisher gar nicht gelesen hatte).
Wofür jemand spendet und / oder Hilfe anbietet sollte jedem selbst überlassen sein.
Manchen liegt der Tierschutz sehr am Herzen; diese Menschen müssen sich immer wieder anhören, dass ihnen Tiere wichtiger seien als Menschen (wobei das eine das andere ja nicht auschließt!).
Ich spende mein Geld dann lieber einer guten Freundin, der es auch nicht gut geht, als jemanden, den ich gar nicht kenne.
Würdest Du es nicht genauso machen?
Ihr habt wirklich mein Mitgefühl!Alles Gute
LillitschkaHallo Lilitschka,
keine Verurteilung, NEIN !und danke für die Worte an alle !
Versuche zur Zeit, distanzierter an die Sache heranzugehen,
da ich emotional zu arg reagiere und eingebunden bin.
Das ist nicht einfach, meine lieben Buddhisten mögen mir das nachsehen. -
Hallo Brigittefoe...
Ich wünsche dir viel Erfolg beim spenden sammeln und wünsche euch alles Gute!
Das du ent-täuscht bist und zu emotional reagierst ist ja völlig verständlich.Mir persönlich kam es ein wenig suspekt vor, das du noch vor kurzer Zeit 4000€ für irgendwelche Seminare ausgegeben hast und jetzt spenden sammelst. Das soll sicher kein Vorwurf sein und ich kenne ja auch nicht die gesamte Geschichte oder welche Pläne du hast (vielleicht durch die aus den Seminaren folgenden Qualifikationen, dich selbstständig zu machen um genug geld zu verdienen für deine Tochter). Aber das was man hier mitbekommt ist ja nur ein kleiner Ausschnitt, da ich dich ja nicht persönlich kenne, sondern nur durch deine Beiträge...
Ich wünsche dir und deiner Tochter aber alles Gute und hoffe du nimmst es mir (bzw uns) nicht persönlich. Du weisst ja, viele, haben viele Probleme und wo man ansetzt ist ja von jedem selbst abhängig.
-
Liebe brigitte,
ich haette bei der Ueberschrift auch nicht gedacht, dass es um etwas so persoenliches geht, und hab es bis eben deswegen gar nicht angeklickt.
Tut mir von Herzen leid, dass Du mehr erhofft hast und dass die Enttaeuschung nun auch noch zusaetzlicher Schmerz ist.
Mein Mann hat gerade letzte Woche etwas fuer eine seiner Studentinnen gespendet, die an Leukaemie erkrankt ist. Ich verstehe unser Krankenkassen- System nicht mehr. Wie stellen die sich das vor?
Ich wuensche Deiner Tochter von Herzen gute Besserung - auch wenn ich nichts konkreteres dazu beitragen kann.
LG, LL -
Maybe Buddha:
Hallo Brigittefoe...
Ich wünsche dir viel Erfolg beim spenden sammeln und wünsche euch alles Gute!
Das du ent-täuscht bist und zu emotional reagierst ist ja völlig verständlich.Mir persönlich kam es ein wenig suspekt vor, das du noch vor kurzer Zeit 4000€ für irgendwelche Seminare ausgegeben hast und jetzt spenden sammelst. Das soll sicher kein Vorwurf sein und ich kenne ja auch nicht die gesamte Geschichte oder welche Pläne du hast (vielleicht durch die aus den Seminaren folgenden Qualifikationen, dich selbstständig zu machen um genug geld zu verdienen für deine Tochter). Aber das was man hier mitbekommt ist ja nur ein kleiner Ausschnitt, da ich dich ja nicht persönlich kenne, sondern nur durch deine Beiträge...
Ich wünsche dir und deiner Tochter aber alles Gute und hoffe du nimmst es mir (bzw uns) nicht persönlich. Du weisst ja, viele, haben viele Probleme und wo man ansetzt ist ja von jedem selbst abhängig.
Ja, Maybe Buddha,
das lag und liegt mir noch im Magen, daß ich mir
dieses teure Seminar geleistet habe (um genau zu sein 2.800 Euro) !
Aber, daß mußte sein, um bei meiner geringen Rente, die ich mal
bekommen werde; etwas dazu verdienen zu können und nicht abhängig
vom Staat bzw. Sozialamt zu sein.Liebe Grüße
-
Losang Lamo:
Liebe brigitte,
ich haette bei der Ueberschrift auch nicht gedacht, dass es um etwas so persoenliches geht, und hab es bis eben deswegen gar nicht angeklickt.
Tut mir von Herzen leid, dass Du mehr erhofft hast und dass die Enttaeuschung nun auch noch zusaetzlicher Schmerz ist.
Mein Mann hat gerade letzte Woche etwas fuer eine seiner Studentinnen gespendet, die an Leukaemie erkrankt ist. Ich verstehe unser Krankenkassen- System nicht mehr. Wie stellen die sich das vor?
Ich wuensche Deiner Tochter von Herzen gute Besserung - auch wenn ich nichts konkreteres dazu beitragen kann.
LG, LLDanke liebste Lobsang für Deine Worte;
es tut meiner Seele juuut !heute habe ich den Verkauf meiner Lebensversicherung
in die Wege geleitet, um die zweite OP finanzieren zu können.