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Projektionen, mit welchem Sinn ?" data-link="">
metta... metta setzt erst dort wirklich ein, wo der wunsch um die eigene person ein mimimalmaß unterschritten hat. und selbstverständlich hat er auch laien gelehrt.
Auch wenn "nette Gefühle" Praxis, passierend auf einer Menge Heuchlerei sehr beliebt ist, wird man bei genauerem Betrachten vielleicht sehen, daß soetwas wie universelles Liebe nicht an jene gelehrt würde die das ganze aus praktischer Sicht kaum leben können.
Hier steht die Behauptung, metta sein an Laien (wobei hier besser Weltling verstanden wird) gelehrt worden, sozusagen als Teil des achtfachen Pfades. Kein Zweifel das metta (wohlwollen) in manchen Reden an Weltlinge unterstrichen wurde, aber Buddha hat keine Aufgaben gegeben, die man nur mit heuchlerei umsetzten kann, da diese nur zu einen Ideenkonstrukt führen und der Hang zur Anhaftung und damit Leiden ein viel größerer ist/wird.
Die berühmten Metta - Suttas würden an jene gegeben, die sich vollkommen der Praxis widmen und der Welt bereits entsagt haben unter anderem auch als Schutz auf dem Weg. Einem weltlichen Krieger einen Schutzsegen zu geben lag Buddha mit Sicherheit fern, würde er vielleicht auch noch auf die Idee kommen, dass sein Krieg ein wohlwollender ist.
Also wo soll Buddha so etwas an Weltlinge gelehrt haben? Wo stellte er eine Projektion vor/über eine Erkenntnis? *schmunzel* Wie sollte das funktionieren ohne das da was schief geht? Wo führt metta hin?
(Diese Thema bitte nicht mit alternativen Praktiken mancher Volkstraditionen verwechseln, wo man manchmal die Gruppenanhaftung für die Lemmingebefreiung stärken möchte oder sich die Kante mit Vergrößerung des Leidens gibt um es irgendwann zu verstehen warum es weh tut)