Beiträge von dukkha

    Da fällt mir der,wie ich finde, geniale Spruch von Schopenhauer ein:

    Die Gedanken kommen nicht, wann wir, sondern, wann sie wollen.


    Mir kann auch niemand erzählen, dass er seine Gedanken abstellen kann.

    Beim Meditieren wird einem ja erklärt, dass man nicht auf die Gedanken eingehen soll, sondern sie

    nur beobachten und weiterziehen lassen soll.


    Um sich abzulenken ist es,wie schon gesagt, hilfreich sich auf die Atmung zu konzentrieren

    oder ein Mantra zu rezitieren.

    Glaubst Du Frauen würden es wesentlich besser machen?

    Nein, denn es ist wohl nie (oder selten) gut, wenn ein Mensch über andere bestimmt. Trotzdem sollte der eher weiblichen Instinkt der Fürsorge einen größeren Stellenwert als der eher männliche Instinkt des Kampfes für uns Menschen haben.

    ja, aber gerade Feministinnen streben meiner Meinung nach, danach die unangenehmen männlichen

    Eigenschaften zu übernehmen.

    @Monikadie4.

    Liebe mkha',

    ich wünsche nicht von Dir bewertet zu werden - weder mit die gute ... noch mit fehlt ihr ...

    Nett, dass Du der "lieben mkha'" eine "Bewertung....... aber wehe, jemand anderer tritt einem vermeintlich zu nahe ... So langsam habe ich die Schnauze voll.

    wer ist dieses ich, das die Schnauze voll hat?:clown:

    Hallo @dukkha,

    ... aber momentan stellen sich wieder vermehrt Zweifel ein, obwohl vieles an der Lehre nachvollziehbar ist. Aber letztendlich fehlen auch im Buddhismus Beweise für Behauptungen.

    Das, was der Buddha lehrte, (siehe Palikanon), ist sowohl nachvollziehbar, als auch gut umzusetzen ... Mein Lehrer war zwar ein tibetischer Mönch, aber was er mich lehrte, konnte ich umsetzen. Die Lehre anwendend, erlebte ich, das die Lehrinhalte funktionieren und somit alltagstauglich sind.


    :? Welche nicht bewiesene Behauptung ist es, die Dich zweifeln lässt? .... LG mkha'

    Ich habe ja Mal das Thema eröffnet

    Wie sehr muss man im Buddhismus glauben?


    Es sind so Dinge wie Wiedergeburt, die halt nicht bewiesen werden können.

    Und wenn ich mir gewisse Antworten auf Beiträge im Forum ansehe, dann fehlt mir die Umsetzung

    des Gelehrten. Da gibt es eben kein Mitgefühl, Weisheit und nicht- Dualismus.

    Da wird halt wie im normalen Leben argumentiert.

    Wenn es z.B um Trump geht, gibt es anscheinend noch sehr viel ich-Anhaftung und Dualismus8)

    Es wird ja gesagt, dass Erleuchtung in einer Lebensspanne für die meisten nicht erreichbar ist.

    Ich bin nicht so lange beim Buddhismus, um große Reden zu schwingen, aber momentan stellen sich

    wieder vermehrt Zweifel ein, obwohl vieles an der Lehre nachvollziehbar ist.

    Aber letztendlich fehlen auch im Buddhismus Beweise für Behauptungen.

    Der Thresdstarter hat hier zwar schon länger nicht mehr geantwortet, aber das Thema ist interessant.

    Ich glaube, dass einem die Tragweite eines solchen Entschlusses bewusst sein muss.

    Man kann sich zwar viel vorstellen, aber die Realität ist wohl eher ernüchternd. Als Mönch zu leben ist so

    weit von unserer Lebensweise entfernt, dass eine Anpassung an so ein Leben den meisten extrem schwer fallen

    würde.

    Man muss psychisch sehr stabil sein und als romantische Weltflucht taugt das nicht.

    Jemand, der mit dem Gedanken spielt sollte vorher vieles abwägen und bedenken und erst Mal probeweise

    in ein Kloster gehen.

    Ich halte die westliche Lebensweise auch für gestört und fühle mich oft fehl am Platz. Auch kann ich mit den meisten

    Menschen nichts anfangen und kann sie auch nicht verstehen, wie sie angeblich alle gut zurecht kommen

    und zufrieden sind.

    Da streiten sich die wissenschaftlichen Geister, ob das Bewusstsein vom Gehirn erzeugt wird oder nicht

    Aus buddhistischer Sicht mag das Bewusstsein und der Körper getrennt sein, aber das ist auch nicht zu beweisen.

    Und in wie weit man das mit Logik erklären kann, vermag ich nicht zu beurteilen.

    Wenn man das mit der Logik weiter treibt und die Wissenschaft nicht ausblendet, muss man sich fragen, wo überhaupt

    Leben herkommt.

    Allein die Tatsache, dass auf einem Planeten der ein paar tausend Grad heiß ist, irgendwann Leben entsteht, ist unlogisch.

    Ich sehe mir immer Mal wieder auf YouTube zu verschiedenen Themen

    Videos an


    z.B



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    Das Umsetzen ist leider nicht so einfach wie das Ansehen

    Dass der Tod etwas im Sinne von Ursache und Wirkung bewirkt ist klar.

    Und wenn der Körper danach nur als Dünger für andere Lebewesen dient.

    Aber für eine Reinkarnation sehe ich keinen Beweis.

    Rassismus ist letztendlich für mich die Angst vor dem Fremden / dem Anderen und / oder gepaart mit mangelnder Selbstwertschätzung.


    Was ist so schwer daran, etwas über Rassismus zu sagen? Wieso wird der Begriff zerpflückt bis er kaum noch existiert oder es wird mit Whataboutism geantwortet

    Weil fast kein Begriff so eindeutig ist, dass man ihn nicht interpretieren kann.

    Sprache ist ein unzureichender Werkzeug, um die Realität zu beschreiben.

    Zitat

    Gemäß dieser Begriffsdefinition sehe ich im Kasten-System durchaus einen Rassismus (Die Herkunft, deine Tätigkeit, etc. entscheidet wie viel du Wert bist)


    Das ist wohl eher Diskriminierung.


    Und deine Herkunft, Tätigkeit etc. entscheidet auch in unserer ach so liberalen, toleranten, bunten Gesellschaft,

    was man Wert ist. Hier gibt es auch eine Hackordnung und die, die relativ weit oben stehen labern dann gerne von

    Werten, ohne die eigenen Abgrenzungsmechanismen zuzugeben.

    Nach dem Motto: ich bin Weltoffen, aber meine Kinder sollen dann doch lieber auf die Privatschule.

    Meine Aussage bezog sich darauf, dass wir nicht wissen, was nach dem Tod passiert.

    Ich weiss nicht, ob du mit absoluter Gewissheit sagen kannst, was danach passiert.