Liebe mkha' , bin gerade erst dazugestoßen, deswegen jetzt erst:
nachträglich die allerherzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag!!
Liebe mkha' , bin gerade erst dazugestoßen, deswegen jetzt erst:
nachträglich die allerherzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag!!
Darf der Buddhist den Telematik-Tarif in Anspruch nehmen und seinen Mitmenschen diesen Ärger zumuten?
Das ist eine sympathische Frage .
Ich schließe ich dem Rest an: klar, das darfst Du!
Wenn Du in der 70er-Zone 70km/h fährst, bewahrst Du die Fahrer hinter Dir vor einem Knöllchen. Du hast dann sogar eine gute Tat getan
. Umwelt und Natur dankt es Dir sowieso
.
die können nur keinen vor sich haben, altes Platzhirsch-Gehabe....
Absolut!
Ich war früher viel mit einem Freund in dessen flottem Mercedes E-Klasse unterwegs. Er war mit 250 PS ein entspannter Fahrer und fuhr auf der Landstraße trotz möglicher 100 km/h oft nur 80 km/h. Wir wurden NIE überholt, egal wie lang die Schlange hinter uns war. Wenn ich dieselbe Strecke mit meinem kleinen Toyota fuhr, mit 120 km/h, dann wurde ich prinzipiell trotzdem überholt. Scheinbar ist ein kleines Auto vor einem nicht zu dulden, auch wenn es sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält.
Wen jetzt hier alle fon einem verblendungszustand sprechen
....braucht es trotzdem keiner zu sein . Wer sind wir, daß wir meinen zu wissen, was richtig und was falsch ist?!
wie ein gefühl das alles in ordnung ist und blos die achtsamkeit auf alles was da ist mich irgend wie so glücklich macht (auch wen ein gefühl wie schmerz aufkommt stört es mich nicht, ich erkenne nur das da ein schmerz ist aber schlimm ist das irgend wie nicht. Kennt das jemand ?)
Ja, ich kenne das auch und diese Momente häufen sich.
Und ganz ehrlich?! Ich genieße diese Momente, weil sie mich glücklich machen und weil ich sie empfinde als eine Ahnung von dem, was sein kann und vielleicht sein wird. Es ist, als ob ich einen Blick auf großen inneren Frieden werfen darf und es hat ein Gefühl von "alle Fragen sind geklärt". Das ist unbeschreiblich.
(Und es ist mir ganz doll egal, ob andere das als Verblendung deklarieren .) (Hoffentlich fliege ich jetzt nicht aus dem Forum
)
Also nur einschließlich versucht zu spüren, ohne die Ein-und Ausatmung wahrzunehmenden
Diese Variante wäre für mich persönlich unglaublich schwierig .
Und spürst Du dann nicht einfach nur die Nasenlöcher, die vom Atem berührt werden? Also im Sinn von "Ich spüre meine Nasenlöcher und zufällig ist da auch Atem."?
Ich empfinde den Atem immer als eine Bewegung, wie Wellen, die an den Strand kommen und wieder gehen. So verfolge ich den Atem auch, wie er in meinen Körper einströmt und ihn auch wieder verläßt. Ich spüre die Bewegungen meines Körpers, die der Atem verursacht. Den Brustkorb, der sich hebt und senkt, den Bauch... spüre, wie die Luft sich durch die Kieferhöhle bewegt....
So mache ich das. Und ich vermute, jeder darf da seinen eigenen Weg/zugang finden .
Viel Freude noch beim Meditieren und beim Kennenlernen Deines Atems.
Sternenkind
ich tu mich irgendwie schwer stupide auswendig zu lernen. Stattdessen lese ich ein Buch nach dem anderen, aber das Grundwissen bleibt nicht hängen.
Keine Bange, damit bist Du nicht allein .
Es gibt tatsächlich auch verschiedene Lerntypen.
Ich kann am Besten auswendiglernen, wenn ich irgendetwas dabei tue. In der Schule habe ich damals, wenn es um den "trockenen"Lernstoff ging, im Unterricht immer angefangen mein Hausaufgabenbuch vollzumalen. Jede Seite wurde zu einem kleinen Kunstwerk . Als ich letztes Jahr Gesetze lernen mußte, habe ich sie mir ausgedruckt und in der Küche an Wand und Kühlschrank gehängt. Beim Abwaschen und Kochen ging das dann wirklich gut mit dem Auswendiglernen. (Jetzt aber kein Aufschrei vonwegen Achtsamkeit. Die durfte nach der Prüfung wieder in die Küche einziehen
.)
Eine Freundin von mir lernt am Besten, wenn sie die Unterlagen beim Waldspaziergang dabei hat. Als wir mal zusammen unterwegs waren, haben wir viel gelacht, denn dauernd kam der Kommentar "Auf dieser Bank habe ich ...gelernt." und "Auf dieser habe ich...gelernt.". In der Prüfung konnte sie aber eine Verknüpfung herstellen so in der Art "Ah, das Thema habe ich dort gelernt und da stand Folgendes....". Spannend, wie unser Gehirn funktioniert.
Ansonsten ist es sicher wie bei einer Fremdsprache: Lernen und Anwenden.
Viel Freude und Erfolg wünscht Dir das Sternenkind
@mkha'
Ich bin immer begeistert von Deinen Erklärungen .
Du schaffst es, selbst mir als Laien, viele komplexe Sachverhalte kurz und klar verständlich zu machen. Das ist echt toll!
Herzen sammeln...hier mein Mookait
Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.
Du glaubst, die Götter könnten ihre Meinung inzwischen geändert haben, und was damals galt, ist heute nicht mehr so?
Ich glaube, daß kein Mensch wissen kann, welche Meinung die Götter haben.
Und ja, ich glaube, daß heute manches anders ist als früher .
und Buddha sogar mit ihnen kommuniziert hat
Das war damals.
Würde mich echt interessieren, ob diese Götter eher ein Interesse daran haben, dass wir erleuchtet werden oder nicht.
Und Du möchtest es für heute wissen.
Wer soll Dir das für heute beantworten?
Noch mal eine Frage zu den Göttern/Schöpfern: Haben diese eigentlich eher ein Interesse daran, dass die Menschen erleuchtet werden, oder wollen sie dies eher verhindern? Oder gibt es da solche und solche?
Diese Fragen hören sich an wie Fragen bei einer Buchbesprechung zu einem Fantasieroman.
Du stellst die Fragen hier an Menschen. Wie soll einer von ihnen (heute und vor hunderten von Jahren) wissen, was einem Gott für Ideen im "Kopf" herum gehen? Zumal doch sowieso alles permanent im Wandel ist.
Lieber verrückter-narr, dafür danke ich Dir ganz herzlich!
Mit diesen wenigen Worten hast Du mir ganz viel Klarheit zu "Nicht-Ich" und "Leerheit" geschenkt, denn bis eben fand ich diese Bezeichnungen verwirrend und dachte, ich werde sie nie verstehen.
Manchmal ist einfach so viel mehr .
Es geht mir einzig und allein darum, wenn ich diese Frau wäre, wie könnte ich mir dieses mir zugefügte Leiden erklären, wenn man voraussetzt, dass jedem Leiden welches ich erfahre, ein vollendeter karmischer Vorgang (Ursache) voraus geht, welche dieses verursacht. Und dieses (in einer solchen Schwere) in meinem jetzigen Dasein nicht vorhanden war.
Meine eigene Philosophie ist, daß es keinen Zufall gibt. Herr X. bekommt nicht zufällig einen Bandscheibenvorfall. Die Bedingungen dafür wurden über einen gewissen Zeitraum geschaffen.
Frau Y. wird nicht zufällig vergewaltigt. Auch für diese schlimme Erfahrung wurden schon über einen langen Zeitraum die Bedingungen geschaffen. Ich kann mir da durchaus vorstellen, daß ein "Impuls" aus einem früheren Leben zu diesem Ergebnis geführt hat.
Bei Vorträgen höre ich immer wieder, daß sich jeder die Bedingungen unter denen er gerade lebt, selbst erschaffen hat. Das ist im Falle einer so schlimmen Gewalttat dramatisch, aber für mich trotzdem irgendwie schlüssig.
Deshalb bin ich trotzdem ganz weit weg von einer sogenannten Schuldzuweisung. Das Schlimme, das passiert ist ein Ergebnis, ein sehr trauriges dazu. Buddha hat den Menschen einen Weg gezeigt, eben auch solches Leid zu überwinden. Deswegen schätze ich Buddhas Lehren sehr. Sie sind unendlich wertvoll und für mich beglückend logisch.
Eine Frau, die so ein Leid erfährt, muß auf ihrem geistigen Weg schon sehr weit fortgeschritten sein, daß sie sagen kann "Wow, da habe ich mir wüste Bedingungen geschaffen.". Das wird es vermutlich kaum geben.
Mit dem nicht beteiligtem Abstand, kann man auch Mitgefühl mit dem Täter haben, der sich mit seinem Handeln nun neue eigene schlimme Bedingungen geschaffen hat.
Da wären ganz schön viele gute Wünsche für beide Parteien hilfreich.
(Ich hoffe, ich habe nun niemanden mit meinem Gedankengang verärgert. Ich bin nicht gleichgültig, ich möchte nur verstehen.)
Aus der Psychologie kennt man Fälle von Kindern, die die Symptome eines ausgewachsenen Kriegstraumas zeigen, ohne das sie je einen Krieg erlebt hätten...
Kann ich nur bestätigen.
Ich habe als Kind sehr viele Albträume gehabt, in denen ich mich vor Soldaten verstecken mußte und große Panik hatte. Das wurde mit zunehmendem Alter weniger und verschwand erst ganz als meine Oma gestorben war. Sie war vor den Russen geflohen, hatte wohl sehr viel Schlimmes auf der Flucht erlebt, aber nie richtig darüber gesprochen.
Mit 19 Jahren bin ich von jetzt auf gleich in eine schwere Panikattacke gefallen als mein damaliger Freund zum Bund kam und ich ihn das erste Mal in Uniform sah. Niemand (mich eingeschlossen) konnte das verstehen. Erst nach der Grundausbildung, als er wieder jederzeit nach Hause kommen konnte, weil er in der Nähe stationiert war, ging es mir schlagartig wieder gut. Erst viele Jahre später kam ich zufällig dahinter, als sich bei einer Familienaufstellung herausstellte, daß ich eine sehr enge Verbindung zu meiner -mir unbekannten- Urgroßmutter habe/hatte. Sie hatte im 2.Weltkrieg Ehemann und beide Söhne verloren. Scheinbar kam mir die Uniform an meinem Freund also vor wie ein Todesurteil.
Ich finde es schon sehr interessant, wie Dinge wirken und vermutlich haben wir nur einen winzig kleinen Schimmer davon.
Natürlich würde halt bedeuten, dass es keinen tieferen Sinn gibt
Vielleicht solltest Du einmal von ganz vorne anfangen, zB. mit einem Biologiebuch. Es gibt nichts auf dieser Welt, das natürlich ist und keinen tieferen Sinn hat, wirklich einfach nichts.
Nein, ich will nicht wissen, ob es einen Gott gibt, und ich will auch keine Beweise für das eine oder das andere. Ich will nur wissen, von was der Buddhismus ausgeht. Mich interessiert einfach nur, welche Schlüsse der Buddhismus gezogen hat.
Wozu dann das Ganze?
Was mich jetzt interessieren würde, haben denn die Erleuchteten eine Ahnung davon, was jetzt genau dahinter steckt?
Mit Sicherheit.
Scheinbar ja nicht, denn sonst hätten sie es dem Rest der Welt ja mitgeteilt.
Das ist Deine Vermutung.
Wie kann man es erklären, dass die Erleuchteten, die ja die Wahrheit gefunden haben, die ganze entscheidende Wahrheit nun doch nicht kennen?
Auch das ist Deine Vermutung.
ob die irdische Welt und das Nirvana natürlichen Ursprungs sind oder von einem Gott mit einem konkreten Plan geschaffen wurden,
Was wäre denn ein natürlicher Ursprung? Und warum schließt "natürlich" Gott aus? Und wer oder was wäre denn für Dich Gott?
Ist die materielle Welt (die ja ein uns täuschender Kreislauf des Leidens ist) bewusst so von einem höheren Wesen geschaffen worden oder nicht?
Magst Du uns den Hintergrund Deiner Fragen ein bißchen besser erläutern?
Ich persönlich verstehe es gerade so, daß Du wissen möchtest, ob es Gott/einen "obersten" Schöpfer gibt oder nicht.
Hast Du Hoffnung, daß irgendeine Antwort hier, Deine Zweifel beseitigt?
Wie könnte man Dir die (Nicht-) Existenz dieses höheren Wesens beweisen?
Ich möchte Dich nicht provozieren, aber ich würde Deine Frage gerne besser verstehen.
Es sind nicht so wenige, die Zuhause sterben dürfen.
Wenn ich an die mir nahestehenden Todesfälle der letzten Jahre denke, kann ich sagen, daß die meisten davon Zuhause eingschlafen sind.
Ein ganz enger Freund von mir hat sich als die Schmerzen unerträglich wurden und er das Ende nahen spürte, noch bewußt frei von sedierenden Mitteln, von allen verabschiedet, nicht in der Form, daß es eine "Versammlung" um sein Bett gab, sondern wirklich in aller Ruhe, ganz persönlich. Danach konnte er mit Hilfe des ambulanten Hospiz entspannt hinübergleiten.
Selbst die Kleinstadtkrankenhäuser hier bieten ambulante Hilfe im Bereich Palliativmedizin und Hospiz an. Eine sehr schöne Entwicklung bei diesem ernsten und wichtigen Thema.
Was denkt ihr ist der Grund warum man sich üblicherweise nicht an frühere Leben erinnern kann?
Das ist eine interessante Frage und es fallen mir verschiedene Antworten ein, von denen sicher keine einzige stimmt . Und keine einizige wäre einer buddhistidchen Schule zuzuordnen, weshalb ich mich nicht wirklich traue, etwas dazu zu sagen.
Jene die wenig Meditieren können solche Dinge nicht sehen.
Kann man das wirklich so sagen?
Ich hatte "Erinnerungen" an ein früheres Leben lange bevor ich angefangen habe zu meditieren.
Aber das mit den Erinnerungen ist eine sehr subtile Sache. Es ist auch nicht wie ein altes Tagebuch, das man findet und in dem man liest, daß man dann und dann dort und dort gelebt hat, verheiratet war, soundsoviele Kinder hatte etc.
Ich bin sehr neugierig, welche Antworten es auch dieses Thema noch geben wird .
Vielen herzlichen Dank, Lilli!
Mit dem Brückentag am ersten Oktoberwochenende kommen ja ein paar schöne freie Tage. Da werde ich mir das Buch doch mal gleich bestellen .
GLG
aber wie nennt ihr jemanden der freiwillig mehr als eine stunde in unbequemer haltung dasitzt und eine wand anstart
Geduldig, ausdauernd und zielstrebig.
Da fällt mir eine Anekdote aus meinem Arbeitsleben ein:
kurz nach 11.30 h betrete ich einen Arbeitsraum, in dem mein Kollege ganz allein steht, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, den Blick konzentriert zur Decke gewandt. Überrascht habe ich ihm einen Moment dabei zugeschaut. Als ich an der Decke aber nichts fand, was seine konzentrierte Aufmerksamkeit fesseln könnte, habe ich ihn gefragt, was er denn da mache? Seine Antwort (und die ganz ernst, wirklich!): "Ich warte auf die Mittagspause!".
Die Aussage war ziemlich mutig, denn ich war seine Vorgesetze.
Er war kein Zen-Praktizierender, aber auch nicht eindeutig psychisch auffällig (wobei es Ansätze gab). Es scheint also einen Weg dazwischen zu geben .
Wie ich finde einer der schwierigsten buddhistischen Praktiken im Alltag, vorausgesetzt man hat viel mit Menschen zu tun.
Ja, das empfinde ich gerade auch so und ich versuche es wirklich in den Griff zu kriegen, was keine leichte Aufgabe ist, für mich jedenfalls.
Ich bin schon eine Tratschtante
Danke für die Ehrlichkeit. Da fühle ich mich nicht ganz so allein.
Als Nichtbetroffener (also wenn ich dabei bin, wenn jemand über jemand Dritten lästert) kann ich mich raus halten (in dem Sinn, daß ich den Klatsch nicht weitertragen muß). Oft versuche ich dem Lästerer eine andere Sichtweise auf die Situation zu vermitteln, also warum der Dritte vielleicht dieses oder jenes gemacht hat. Das hinterläst beim Lästerer aber entweder das Gefühl des Nichtverstandenwerdens oder er ist genervt, weil er/sie das ja gar nicht hören/überdenken möchte. Dann ärgere ich mich über mich selbst, weil ich nicht einfach die Klappe gehalten oder das Weite gesucht habe.
Für mich ist das große Problem, wenn es mich betrifft. Also wenn jemand mir gegenüber etwas macht, das mich aus der Fassung bringt. Dann bin ich wie ein kleines Kind, das jammernd zur Mutti rennt (und ich rufe sie dann tatsächlich an ) "Stell dir mal vor, was ....getan hat!". Da finde ich es interessant, was in dem verlinkten Artikel (Beitrag 1) geschrieben steht: das man seine Moralvorstellung abgleicht. Eine Entschuldigung ist das natürlich nicht.
Außerdem bin ich danach enttäuscht von mir selbst, daß ich so unreif handel und unnötigerweise meine Mutter mit dem Müll noch belaste (oder ggf. auch Freunde, die sich die Geschichte auch anhören "dürfen", wenn sie spektakulär genug war).
Und dann frage ich mich, wie es sein kann, daß ich eigentlich ein bewußtes und achtsames Leben führe, aber diese Stolperfalle einfach nicht meistere. Manchmal schaffe ich es, dem Drang meiner Empörung freien Lauf zu lassen nicht nachzugeben, bin dann happy....und am nächsten Tag rutscht es mir doch raus .
Da ich eng und viel mit Menschen zu tun habe, darf ich munter weiter üben ...und noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, daß ich es schaffen werde...irgendwann.
Buddhistische Psychotherapie von Matthias Ennenbach, Buch
Hallo Lilli,
darf ich fragen, ob Dir das Buch gefallen hat? Würdest Du es weiterempfehlen?
Wenn ja, was hat Dir speziell gefallen?
Ich habe es mal auf meiner "Noch-zu-lesen-Liste" vermerkt .
Lieben Gruß
Nein, ich warte nicht auf das "richtige Leben", habe aber oft das Gefühl, es kommt noch etwas Interessantes, worauf ich sehr neugierig bin . Erfahrungsgemäß kommt es genau zum richtigen Zeitpunkt, weshalb ich einfach entspannt zuschaue, wie sich die Dinge in meinem Leben entwickeln. Das tue ich mit der inneren Achtsamkeit, damit ich den Moment erkenne, indem eine neue Entscheidung ansteht und ich auch spüre, welches die richtige sein wird.
In der Warteschleife festzuhängen, wie es sich bei Dir gerade für mich anhört, ist doch echtes Leben und zurückgeworfen werden, ist doch auch echtes Leben. Meiner Erfahrung nach sind es Anzeichen dafür, daß Du Dich möglicherweise noch nicht nach Deinem inneren Kompass ausgerichtet hast. Wenn das Zurückgeworfenwerden einen roten Faden hat, dann lohnt es sich auch, den mal genauer zu betrachten und vielleicht sogar eine karmische Verstrickung zu finden, die aufgelöst werden mag.
Das sind jedenfalls meine persönlichen Erfahrungen .